DE98295C - - Google Patents

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DE98295C
DE98295C DENDAT98295D DE98295DA DE98295C DE 98295 C DE98295 C DE 98295C DE NDAT98295 D DENDAT98295 D DE NDAT98295D DE 98295D A DE98295D A DE 98295DA DE 98295 C DE98295 C DE 98295C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

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  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Befestigen von Schnallen an Lederstreifen etc. Das bisherige Befestigen der Schnallen durch Annähen oder Einstechen wird durch diese Erfindung überflüssig.
■ Fig. ι zeigt die Schnalle, wie sie für gewöhnliche Riemen benutzt wird. Am Rahmen (oder halbkreisförmigen Stück) A ist die bewegliche Zunge B wie gewöhnlich angebracht. Durch ein Verbindungsstück C ist der Rahmen A mit dem Ring D verbunden. Der Riemen, an dem die Schnalle befestigt werden soll, hat einen Schlitz (Fig. 2). Um die Schnallen zu befestigen, wird der Theil A zuerst durch den Schlitz gesteckt (Fig. 3). Das andere Ende des Riemens wird dann durch den Ring 2) gezogen (Fig. 4). Damit ist die Schnalle befestigt und zum Gebrauch bereit. Das Ende des durchlochten Riemens mit den Schnallenlöchern wird in gewöhnlicher Weise durch die Schnalle gesteckt (Fig. 5).
Fig. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung bei Geschirrriemen. Die Gestalt der hierzu benutzten Schnalle ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. Fig. 9 und 10 zeigen die Schnalle ohne Riemenenden daran.
Für die Benutzung der Erfindung bei Steigbügelriemen hat die Schnalle die in Fig. 11 im Grundrifs gezeigte Form, in welcher an dem Rahmen A die Zunge B angebracht ist. C ist das Verbindungsstück zwischen dem festen Theil D und dem Rahmen A. E ist ein Rahmen, der von der Seife des Rahmens, an welcher der Dorn B angebracht ist, ausgeht. Der Strang C ist an der Seite des Rahmens E angebracht; letztere liegt der Seite, an welcher die Zunge B sitzt, gegenüber. Fig. 12 ist eine zugehörige Seitenansicht und Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht. Bei dieser Schnalle wird das Verbindungsstück C durch den Schlitz am Ende des Steigbügelriemens gesteckt, und, da das Leder dann gegen den Stab D gehalten wird, hierdurch die Schnalle am Riemen befestigt. Das andere Ende des Riemens wird durch den Rahmen A in gewöhnlicher Weise gezogen. Der Rahmen E bildet die Schlaufe für das Riemenende.
Fig. 14 und 15 zeigen die Anwendung der Schnalle an einem Geschirrgürtel. A ist der Schnallenrahmen, B die Zunge, C das Verbindungsstück, D der Halter für das Riemenende, E das Leder, F der Gürtel. Der Rahmen A und die Zunge B werden durch den Schlitz des Leders E gesteckt und das andere Ende des Leders E wird dann durch den Rahmen A gezogen. Der Schlitz des Riemens wird über die Zunge B gelegt, und das Ende des Riemens dort gegen das Verbindungsstück C gestofsen, wo dieses am Rahmen A angebracht ist. Das andere Ende des Leders wird dann herumgebracht, und der Halter, D durch den Schlitz gestofsen. Das Leder E wird so gelegt, dafs das Ende dieses Schlitzes* gegen das Verbindungsstück C dort stöfst, wo letzteres am
Halter D angebracht ist (Fig. 15). Die Vorsprünge C1 C2 haben den Zweck, die Enden des. Leders E zu befestigen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine ohne Annähen zu befestigende Schnalle, dadurch gekennzeichnet, dafs mit einer Dornschnalle (A B) ein Rahmen (D) mittelst eines Steges (C) verbunden ist, an welchem Stege das unfreie Riemenende befestigt wird, indem man den Schnallenrahmen (A) durch den Schlitz des Riemens steckt, während das freie von der Schnalle ge-. haltene Riemenende im Rahmen (D) wie in einer Schlaufe ruht.
  2. 2. Eine Schnalle nach Anspruch 1, bei welcher, um Steigbügelriemen befestigen zu können, der als Schlaufe dienende Rahmen an der Schnalle (A B) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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