DE34638C - Schnalle für Zugriemen, Stränge und dergl - Google Patents

Schnalle für Zugriemen, Stränge und dergl

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DE34638C
DE34638C DENDAT34638D DE34638DA DE34638C DE 34638 C DE34638 C DE 34638C DE NDAT34638 D DENDAT34638 D DE NDAT34638D DE 34638D A DE34638D A DE 34638DA DE 34638 C DE34638 C DE 34638C
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DE
Germany
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buckle
mandrel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT34638D
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English (en)
Original Assignee
E. kraft in Hamilton, Canada
Publication of DE34638C publication Critical patent/DE34638C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.· KLASSE 44: Kürzwaaren.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Schnallen · oder Schliefsen für Zugriemen oder Stränge für Pferdegeschirre u. dergl. Vermittelst dieser Schliefsen bezw. Schnallen wird der Riemen vor dem Dorn festgeklemmt, so dafs das Ausreifsen des Leders verhütet wird; man kann hierbei den Zugriemen kürzer oder länger machen bezw. die Schliefse· auf demselben verschieben, ohne dafs man den Riemen aus der Kummetöse oder der Schliefse entfernt; ferner wird die Construction der Schliefse und ihre Anwendung erleichtert.
Diese Erfindung ist in beiliegender Zeichnung veranschaulicht, in welcher darstellen:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht der Schnalle in geschlossenem Zustande, Zugriemen und Kummet verbindend,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schnalle in offenem Zustande.
Fig. 3 zeigt die Schnalle in perspectivischer Ansicht, in Verbindung mit dem Zugriemen und dem Kummet.
In der Zeichnung ist A die Dornplatte, die mit der Querstange c eines Hebels C verbunden ist, der an dem Kummetriemen B befestigt wird. Die Ojaerstange c ist in einer an der Dornplatte A angebrachten Hülse α gelagert; cliese Hülse wird kalt um die Stange c niedergebogen. . *
Die Dornplatte A hat an den entgegengesetzten Seiten zwei Zapfen b, die im unteren Theile des Rahmens D gelagert sind. Die Lagerungen sind offene Pfannen oder Zapfenlöcher, die kalt auf die Zapfen aufgebogen werden. Der Rahmen hat die Seitenösen d, woran man den •Polsterriemen , und den Bauchriemen befestigt.
Der Zugriemen hat eine Reihe von Löchern E, in welche der Dorn e, der an der Dornplatte A sitzt, eintritt, wenn man den Zugriemen einstellt. Die Oesen G halten den Zugriemen an den Kummetriemen B heran und das Riemenende geht durch die Oesen; ist der Dorn e an seinem Platz, so drückt der Hebel C die Dornplatte kräftig nieder, so dafs, wenn ein Zug ausgeübt wird, die Wirkung unbehindert ist.
Da sich die Druckplatte mit einer breiten Fläche auf den Riemen legt, so kann der Zug auf den Dorn e die Platte nicht biegen oder ihre zu rasche Abnutzung herbeiführen.
Wünscht man den Zugriemen länger oder kürzer zu machen, so zieht man den Kummetriemen zurück und den Zugriemen vorwärts, was den Hebel C hochhebt und den Dorn e aus dem Loch zieht; man kann nunmehr den Riemen leicht hin- und herbewegen und den Dorn in irgend eines der Löcher, je nach der gewünschten Riemenlänge, eintreten lassen. Es liegt auf der Hand, dafs der Riemen somit stets gerade durch die Schliefse läuft.
Man kann auch die Stange K des Hebels vom Hebel C selbst gesondert herstellen und sie zu beiden Seiten des Riemens mittelst Schrauben befestigen, so dafs man also, falls die Stange bricht, sie leicht durch eine andere ersetzen kann, ohne den ganzen Hebel C entfernen zu müssen.
Wie ersichtlich, hat diese Schliefse keinerlei Federn oder Nebentheile, sie pafst sich jeder •Riemenstärke, ob einfach oder mehrfach, an. Infolge der Form des Hebels C sowie des Rahmens D wird die Dornplatte A kräftig nach abwärts gedrückt, während in den Schliefsen bekannter Construction die Dornplatte auf einer Stange am Rahmen fest ist; wenn man jedoch die Zapfenlöcher am Rahmen D bildet, kann man die Stange entbehren.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich, beruht der Vortheil der vorliegenden Erfindung auf der einfachen und sicheren Handhabung der Schliefse, sowie auf der geringen Abnutzung der Dornplatte und des Leders.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einer Schnalle für Zugriemen, Stränge u. dergl.: die Anwendung des Hebels C, der an einem Ende mit der Stange K versehen ist und am anderen Ende drehbar mit der Dornplatte A in Verbindung steht, in Combination mit dem Rahmen D, derart eingerichtet, dafs er den Dorn e heben und senken kann.
DENDAT34638D Schnalle für Zugriemen, Stränge und dergl Expired - Lifetime DE34638C (de)

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