DE8116612U1 - Kleiderbügel in Form eines Rockspanners - Google Patents

Kleiderbügel in Form eines Rockspanners

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DE8116612U1 DE19818116612 DE8116612U DE8116612U1 DE 8116612 U1 DE8116612 U1 DE 8116612U1 DE 19818116612 DE19818116612 DE 19818116612 DE 8116612 U DE8116612 U DE 8116612U DE 8116612 U1 DE8116612 U1 DE 8116612U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/62Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type
    • A47G25/621Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type for stretching or tensioning trouser leg ends or the trouser skirt waistband comprising gripping members being urged apart
    • A47G25/625Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type for stretching or tensioning trouser leg ends or the trouser skirt waistband comprising gripping members being urged apart the gripping members being provided on resilient arms

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

DR. ING. HANS LICHTl"- DI PL.-'l*NG**H EIN ER LlCHTI DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUHE 41 (CRÖTZINCEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (0721) 4QSU
6053/81-Lj
Coronet-Kunststoffwerk GmbH 3. Juni 1981
D-6149 Grasellenbach 3
Kleiderbügel in Form eines Rockspanners
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel in Form eines Rockspanners mit zwei zur Einstellung auf unterschiedliche Rockweiten gegeneinander verschiebbaren und verrastbaren Armen, die jeweils an ihren äußeren Enden Aufnahmen für den Rockbund und an ihren einander zugekehrten Enden je ein Teil einer Schiebeführung aufweisen, wobei an diesen Enden zugleich je ein Schenkel eines Tragbügels angreift, in dessen Mitte wiederum der Aufhängehaken vorgesehen ist.
Rockbügel dieses Aufbaus sind bekannt (US-PS 1 922 858, 2 230 301, GB-PS 672 598). Die einzelnen Teile des Rockspanners sind jeweils aus Metall hergestellt und die beiden Arme gleiten entweder ineinander nach Art eines Teleskops (US-PS 1 922 858, GB-PS 672 598) oder in einer gesonderten Hülse (US-PS 2 230 3O1)L Der Aufhängehaken ist im oberen Bereich eines Tragbügels angebracht oder angelenkt, dessen Schenkel an jeweils einem der beiden Arme gelenkig angreifen. Die Aufnahmen für den Rockbügel werden
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von den rechtwinklig nach unten abgebogenen Enden der Arme gebildet, die in den Rock eingeführt werden. Durch Auseinanderschieben bzw. federndes Aufspreizen der Arme wird der Rock im Bereich des Bundes zwischen den Enden der Arme aufgespannt. Soweit die Arme durch Federn gespreizt werden, können Röcke mit unterschiedlicher Bundweite aufgenommen werden, wobei allerdings der Weitenbereich nur sehr eng ist, da die Federn keinen größeren Abstand bei gleichbleibender Federspannung überbrücken können. Es ist deshalb bei einer der bekannten Ausführungsformen (US-PS 1 922 858) vorgesehen, die teleskopartig ineinander verschiebbaren Arme durch eine Verrastung zu arretieren, wobei eine annähernd stufenlose Einstellung auf beliebige Rockweiten möglich ist.
Alle bekannten Ausführungsformen haben den entscheidenden Nachteil, daß sie aus einer Vielzahl von Bauteilen bestehen, deren Herstellung und vornehmlich deren Montage außerordentlich aufwendig ist und den heutigen Anforderungen an einen billigen Massenartikel nicht mehr genügt. Auch ist die Fixierung des aufgehängten Rocks unzureichend, insbesondere wenn dieser aus schweren Stoffen besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rockspanner, der stufenlos auf unterschiedliche Rockweiten einstellbar ist, so auszubilden, daß er in einem Stück gefertigt werden kann und infolgedessen aufwendige Montagevorgänge entfalten können.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Rockspanner (US-PS 1 922 858) wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rockspanner aus Kunststoff gespritzt ist, der Tragbügel U-förmig mit flexiblen Schenkeln und mit im U-Scheitel eingespritzten Aufhängehaken ausgebildet ist, daß die Arme an den Enden der U-Schenkel sich jeweils nach außen erstreckend angesetzt sind und im Bereich des
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Ansatzes des einen Arms eine Führungshülse und im Bereich des Ansatzes des anderen Arms eine in die Führungshülse einschiebbare Führungsleiste angeformt ist.
Durch die flexible Ausbildung der Schenkel läßt sich der U-förmige Tragbügel aufspreizen, so daß die Arme bzw. die an ihren Enden angeordneten Aufnahmen für den Rockbund einen unterschiedlichen Abstand voneinander einnehmen können. In der Benutzungslage wird die Spreizfähigkeit des U-förmigen Tragbügels dadurch aufgehoben, daß dis offene Seite des Tragbügels durch die in die Führungshülse eingreifende Führungsleiste in Verbindung mit der Verrastung überbrückt wird. Die Führungsleiste ist in ihrer Länge so bemessen, daß sie in der äußersten Strecklage des Rockspanners außer Eingriff mit der Führungshülse kommt. In dieser Lage kann auch der gesamte Rockspanner in einer einzigen Spritzgußform hergestellt werden. Der der Spritzgußform entnommene Rockspanner wird allein durch Einführen der Führungsleiste in die Führungshülse in den Gebrauchszustand versetzt, wozu also ein einziger Angriff erforderlich ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungsleiste mehrere Rastausnehmungen und die Führungshülse eine angeformte nachgiebige Rastnase auf. Dadurch ist trotz einstückiger Herstellung des gesamten Rockspanners eine stufenlose Einstellung auf verschiedene Bundweiten möglich. Selbstverständlich kann die Anordnung der Rastausn^mungen auch so getroffen werden, daß jede Rastausnehmung einer Bundweite entspricht.
Vorzugsweise sind die Rastausnehmungen und die Rastnase so ausgebildet, daß Letztere bei Verschieben der Arme nach außen über die Rastausnehmungen wegrutscht, bei Verschieben nach innen hingegen sperrt. Die Rastnase muß also nur beim Abnehmen des Rocks vom Rockspanner betätigt werden.
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Urn ein unzeitiges Lösen des Rocks vom Rockspanner zu verhindern, ist gemäß einer weiteren Ausführungsiform vorgesehen, daß die Rastnase Z-förmig abgewinkelt ist und durch die Rastausnehmungen hindurch auf die andere Seite der Führungsleiste greift. Zum Abnehmen des Rocks ist es infolgedessen notwendig, nicht nur die Rastnase zu betätigen, sondern zugleich auch die Arme nach außen zu ziehen, damit die Rastnase aus der Rastausnehmung frei kommt.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn die Führungshülse in der Ebene des Rockspanners eine Aussparung aufweist, an deren einer Seite die Rastnase in die Aussparung greifend angeformt ist und wenn weiterhin die Rastnase über die Führungshülse hinaus zu einem Betätigungsglied verlängert ist. In der kräftefreien Lage greift die Rastnase in eine der Rastausnehmungen ein, während zum Lösen ein Druck auf das federnd nachgiebige Betätigungsglied erforderlich ist.
Um dem Tragbügel die erforderliche Flexibilität über den gesamten Einstellbereich zu geben, ist er mit Vorzug blattfederartig ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auch die Arme biegsam ausgebildet und in der Ruhelage vom Tragbügel ausgehend nach oben gewölbt. Ähnlich ausgebildet sind andere bekannte Ausführungen von Rockspannern (DE-GM 7 519 884, CH-PS 276 099). Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Arme nach Einhängen des Rocks aufgrund dessen Gewichtes nach unten gebogen werden, wodurch sich der gesamte Rockspanner weiter streckt, d. h. der Abstand der Aufnahmen voneinander vergrößert wird. Der Rock wird also im Bereich seines Bundes noch stärker verspannt, und zwar umso stärker, je größer sein Gewicht ist. Diese sich von selbst verbessernde Aufspannung des Rocks ist bei dem eingangs beschriebenen gattungsgemäßen Stand der Technik nicht bekannt. Es
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werden mit dieser erfindungsgemäßen Ausführung also die Vorteile zweier verschiedener Typen von Rockspannern vereint.
Die Aufnahmen an den äußeren Enden der Arme können in bekannter Weise (DE-GM 75 19 848) aus einem nach unten offenen Schlitz bestehen, dessen innenliegende Wandung ein rutschhernmendes Profil aufweist und dessen außenliegende Wandung Teil einer Federnase ist. Diese Art der Aufnahmen begünstigt einerseits das Anbringen des Rocks am Rockspanner, andererseits sorgt sie für einen festen Halt des Rocks.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an den äußeren Enden der Arme seitlich nach innen offene Schlitze für Rockschlaufen vorgesehen sein. Solche Rockschlaufen sind im allgemeinen an jedem Rock vorhanden. Durch Einhängen in diese im wesentlichen horizontal verlaufenden Schlitze wird der Rock zusätzlich gesichert, d. h. selbst dann, wenn er aus den Aufnahmen rutschen sollte, kann er nicht vom Rockspanner herunterfallen.
Zweckmäßigerweise ist die untere Wandung des nach innen offenen Schlitzes von einem den Schlitz teilweise verschließenden Haken gebildet, der an der innenliegenden Wandung des nach unten offenen Schlitzes angeformt ist. Die hakenförmige Ausbildung der unteren Wandung des horizontalen Schlitzes hat zunächst den Vorteil, daß die eingehängte Rockschlaufe nicht wieder herausrutschen kann. Dieser Effekt wird dadurch unterstützt, daß der aufgespannte Rock die Enden der beiden Arme nach innen biegt, wodurch sich der horizontale Schlitz schließt.
Üblicherweise besitzen Kleiderbügel, seltener jedoch Rockspanner in ihrem mittleren Bereich eine Vignette zur Aufnahme von Beschriftung, Etiketten oder dgl.. Eine solche Vignette ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung im Bereich des
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Scheitels des U-förmigen Tragbügels angeformt und in einer Ebene parallel zum Tragbügel angeordnet. Durch die Anordnung der Vignette wird die Beweglichkeit der Schenkel des Tragbügels in keiner Weise beeinträchtigt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
^igur 1 eine Ansicht einer Ausführungsform des Rockspanners; Figur 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Detail ansicht einer Ausführungsform der Schiebeführung und Verrastung;
Figur 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Darstellung gemäß Figur 3;
Figur 5 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Schiebeführung und Verrastung und
Figur 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Figur 5.
Der Rockspanner gemäß Figuren 1 und 2 ist aus Kunststoff gespritzt. Er weist zwei Arme 1 und 2 auf, deren Querschnitt aus Stabilitätsgründen im wesentlichen doppel-T-förmig ausgebildet ist. Die Arme 1 und 2 sind an ihren inneren Enden 3 bzw. 4 an den jeweiligen Enden der Schenkel 5, 6 eines U-förmigen Tragbügels 7
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angeformt. Im Bereich des Übergangs zwischen den Schenkeln 5, 6 und den Armen 1, 2 sind Einkerbungen 8, 9 vorgesehen, um die Beweglichkeit dieser i; Teile gegeneinander zu begünstigen. Im Scheitel 10 des Tragbügels 7 ist ein
£ Aufhängehaken 11 ags Metalldraht eingespritzt. Zu diesem Zweck ist im Be-
reich des Scheitels ein nach unten vorspringender Ansatz 12 vorgesehen, an
f welchem zugleich eine Vignette 13 angespritzt ist, die, wie aus Figur 2 er-
' sichtlich, in einer vor dem Tragbügel 7 liegenden Ebene angeordnet ist.
An den freien Enden der Arme 1, 2 befinden sich als Aufnahmen für den Bund eines Rocks nach unten offene Schlitze 14, deren innenliegende Wandung ein zahnartiges Profil 15 besitzt, während die außenliegende Wandung Teil einer Federnase 16 ist. In der linken Hälfte der Darstellung gemäß Figur 1 ist ferner an den Enden des Arms 2 ein horizontaler, nach innen offener Schlitz 17 gezeigt, dessen untere Wandung von einer hakenförmigen Nase 18 gebildet wird. Während die nach unten offenen Schlitze 14 zur Aufnahme des Rockbundes dienen, können in die nach innen offenen horizontalen Schlitze 17 die Rockschlaufen eingehängt werden. Wie aus Figur 1 er kennbar ,sind die Arme 1, 2 nach oben gewölbt und im übrigen biegsam ausgebildet, so daß bei Einhängen eines Rocks in die Aufnahmeschlitze 14 die Arme nach unten gebogen, der Rockspanner sich also stärker streckt und dadurch den Rock besser hält. Aufgrund der auf die innenliegende Wandung 15 des Schlitzes gerichteten Zugkraft wird diese an ihrem unteren Ende nach innen gebogen und dadurch der den horizontalen Schlitz 17 für die Rockschlaufe nach unten begrenzende Haken 18 nach oben gebogen, so daß der Schlitz verschlossen wird.
Zur Einstellung des Rockspanners auf unterschiedliche Rockweiten ist die in Figur 1 erkennbare Schiebeführung 19 vorgesahen, die aus einer an dem inneren Ende des Arms 1 angeformten Führungsleiste 20 und einer an dem inneren Ende des Arms 2 angeformten Führungshülse 21 besteht. Die Führungsleiste 20
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überbrückt in der Gebrauchslage die offene Seite des U-förmigen Tragbügels 7.
Die Schiebeführung 19 ist in den Figuren 3 und 4 näher dargestellt. Die dort gezeigte Ausführungsform erlaubt eine praktisch stufenlose Verstellung. Zu diesem Zweck sind in die Führungsleiste 20 eine Vielzahl von Rastausnehmungen 22 eingeformt, die, wie Figur 4 zeigt, sägezahnartig ausgebildet sind. Die Führungshülse 21 weist eine schmale rechteckförmige Führungsöffnung auf. An der in Figur 3 erkennbaren Vorderseite ist sie mit einer Aussparung 23 versehen. An dem linken, stehenbleibenden Steg 24 ist eine blattförmige Raste 25 angeformt, die mit einer keilförmigen Nase 26 (Figur 4) mit den sägezahnartigen Rastausnehmungen 22 zusammenwirkt. Die Raste 25 ist über den Steg 24 bzw. die Führungshülse 21 hinaus zu einem Betätigungsglied 27 verlängert. Durch Drücken des Betätigungsgliedes 27 mit einem Finger, z. B. dem Daumen, läßt sich die Rastnase 26 aus den Rastausnehmungen 22 herausheben, so daß die Führungsleiste 20 gegenüber der Führungshülse 21 nach innen verschoben, die Weite des Rockspanners also verringert werden kann, während hingegen ein Strecken des Rockspanners durch einfachen Zug an den Armen 1, 2 erfolgt, wobei die Rastnase 26 über die Sägezähne der Rastausnehmungen 22 hinwegrutscht.
Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 5 und 6 sind an der Führungsleiste 20 nur einige wenige Rastausnehmungen 22 entsprechend den üblichen Bundweiten, gegebenenfalls mit Zwischenmaßen, vorgesehen. Ferner weist die Raste 25 eine? Z-förmige Rastnase 27 auf, die durch die Rastausnehmung 22 hindurchgreift und der Rückseite der Führungsleiste 20 in der Gebrauchslage anliegt. Zum Lösen des Rocks vom Rockspanner müssen die Arme 1, 2 und damit die Führungsleiste 20 bzw. die Führungshülse 21 etwas nach außen gezogen werden, damit die Rastnase 27 aus der Rastausnehmung 22 frei kommt. Erst anschließend kann der Rockspanner zusammengeschoben werden.

Claims (11)

  1. DR. ING. HANS"LldHTi"·' Di'pL/rNCr!· HEINER LICHTl
    DIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT
    PATENTANWÄLTE
    D-7500 KARLSRUHE 41 (CRÖTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUSI
    TELEFON (0721) 48511
    Coronet-Kunststoffwerk GmbH 3. Juni 1981
    P-6149 Grasellenbach 3 6053/81-Lj
    Schutzansprüche
    ■ 1. Kleiderbügel in Form eines Rockspanners mit zwei zur Einstellung auf unterschiedliche Rockweiten gegeneinander verschiebbaren und verrastbaren Armen, die jeweils an ihren äußeren Enden Aufnahmen für den Rockbund und an ihren einander zugekehrten Enden je ein Teil einer Schiebeführung aufweisen, wobei an diesen Enden zugleich je ein Schenkel eines Tragbügels angreift, in dessen Mitte wiederum der Aufhängehaken vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rockspanner aus Kunststoff gespritzt ist, der Tragbügel (7) U-förmig mit flexiblen Schenkeln (5, 6) und mit im U-Scheitel (10) eingespritzten Aufhängehaken (11) ausgebildet ist, daß die Arme (1,2) an den Enden der U-Schenkel (5, 6) sich jeweils nach außen erstreckend angesetzt sind und im Bereich des Ansatzes (4) des einen Arms (2) eine Führungshülse (21) und im Bereich des Ansatzes (3) des anderen Arms (1) eine in die Führungshülse (21) einschiebbare Führungsleiste (20) angeformt ist.
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  2. 2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (20) mehrere Rastausnehmungen (22) und die Führungshülse (21) eine angeformte nachgiebige Rastnase (25) aufweisen.
  3. 3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (22) und die Rastnase (25) so ausgebildet sind, daß diese bei Verschieben der Arme (1, 2) nach außen über die Rastausnehmungen (22) wegrutscht, bei Verschieben nach innen hingegen sperrt.
  4. 4. Kleiderbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (25) Z-förmig (27) abgewinkelt ist und durch die Rastausnehmungen (22) hindurch auf die andere Seite der Führungsleiste (20) greift.
  5. 5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (21) in der Ebene des Rockspanners eine Aussparung (23) aufweist, an deren einer Seite die Rastnase (25) in die Aussparung greifend angeformt ist, und daß die Rastnase über die Führungshülse (21) hinaus zu einem Betätigungsglied (27) verlängert ist.
  6. 6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dsiß der Tragbügel (7) blattfederartig ausgebildet ist.
  7. 7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1, 2) biegsam ausgebildet und in der Ruhelage vom Tragbügel (7) ausgehend nach oben gewölbt sind.
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  8. 8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen an den äußeren Enden der Arme (1,2) in bekannter Weise aus einem nach unten offenen Schlitz (14) bestehen, dessen innenliegende Wandung (15) ein rutschhemmendes Profil aufweist und dessen außenliegende Wandung Teil einer Federnase (16) ist.
  9. 9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Arme (1, 2) seitlich nach innen offene Schlitze (17) für Rockschlaufen vorgesehen sind.
  10. 10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wandung des nach innen offenen Schlitzes (17) von einem den Schlitz teilweise verschließenden Haken (18) gebildet ist, der an der innen liegenden Wandung des nach unten offenen Schlitzes (17) angeformt ist.
  11. 11. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,mit einer eine Beschriftung oder dgl. aufnehmenden Vignette, dadurch gekennzeichnet, daß die Vignette (13) im Bereich des Scheitels (10) des U-förmigen Tragbügels (7) angeformt und in einer Ebene parallel zum Tragbügel (7) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328855A1 (de) * 1981-09-30 1985-02-28 Plasti-Form Enterprises, Inc., Deer Park, N. Y. Kleiderbuegel
EP0861624A1 (de) * 1997-02-13 1998-09-02 Mainetti (Uk) Limited Kleiderbügel mit veränderbarer Breite
DE3348508C2 (de) * 1983-08-10 1999-08-26 Spotless Plastics Pty Ltd Kleiderbügel

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