DE2009193A1 - Klemmschnalle - Google Patents

Klemmschnalle

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Publication number
DE2009193A1
DE2009193A1 DE19702009193 DE2009193A DE2009193A1 DE 2009193 A1 DE2009193 A1 DE 2009193A1 DE 19702009193 DE19702009193 DE 19702009193 DE 2009193 A DE2009193 A DE 2009193A DE 2009193 A1 DE2009193 A1 DE 2009193A1
Authority
DE
Germany
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buckle
buckle body
clamping
side walls
lock flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702009193
Other languages
English (en)
Inventor
Hendnkus Knoop Hannelore Breda Knoop (Niederlande)
Original Assignee
Rodi & Wienenberger AG, 7530 Pforz heim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19681632580 priority Critical patent/DE1632580A1/de
Application filed by Rodi & Wienenberger AG, 7530 Pforz heim filed Critical Rodi & Wienenberger AG, 7530 Pforz heim
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Publication of DE2009193A1 publication Critical patent/DE2009193A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Description

  • Z U S A T Z P A T E N T A N M E L D U N und G E B R A U C H S M U S T E R H I L F S A N M E L D U N G K L E M M S C H N A L L E Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Klemmschnalle für Armbänder, insbesondere Uhrbänder, nach der Patentanmeldung -Aktenzeichen 16 )2 580.7, welche aus einem Schnallenkörper besteht, der am freien Ende der einen Bandhälfte mittels einer Klemmklappe befestigt ist, wobei der Schnallenkörper Mittel zum Einhängen des Bandteiles aufweist, an welchem die Schloßklappe zum Verbinden beider Bandteile angeschlossen ist.
  • Die neue Klemmschnalle unterscheidet sich von der Klemmschnalle nach der Hauptanmeldung Aktenzeichen 16 32 580.7 dadurch, daß der Schnallenkörper, anstatt aus vier Teilen, nur noch aus zwei Einzelteilen gefertigt wird, die die Fertigung der Klemmschnalle wesentlich vereinfachen und dadurch wirtschaftlicher machen, sowie eine beachtliche Verkleinerung der Klemmschnalle und eine niedrigere Bauweise ermöglichen, wodurch der gesamte geschmackliche Eindruck eines damit versehenen Armbandes verbessert und der störende Einfluß des Verschlusses beim Tragen des Bandes verringert wird. Ferner wird im Gegensatz zu der Klemmschnalle der Hauptanmeldung durch die besondere Ausbildung der Schloßklappe ein fugenloser Übergang zwischen dem einen angelenkten Bandteilende und der Schloßklappe geschaffen, was die geschmackliche Wirkung der Klemmschnalle ebenfalls verbessert.
  • Gemäß der Erfindung sind die Seitenwände des Schnallenkörpers an ihrem einen Ende als Haken ausgebildet, in welche eine an dem anderen Bandteil angelenkte Schloßklappe eingeflängt ist, die mit dem Schnallenkörper in Verschlußstellung der Klemmschnalle verrastet ist.
  • Auch diese Klemmschnalle verhindert bei einem unbeabsichtigten selbsttätigen Öffnen der Schloßklappe, daß sich beide Bandteile trennen können, da die Schloßklappe in den Haken des Schnallenkörpers gefangen bleibt und erst aus den Haken des Schnallenkörpers gehoben werden kann, wenn sie entgegengesetzt zur bestehenden Armbanlspannung bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt, welche zeigen Fig. 1 die Klemmschnalle im geöffneten und getrennten Zustand in der Perspektive; Fig. 2 die Klemmschnalle im geschlossenen Zustand in der Seitenansicht im Schnitt; Fig. 3 einen Schnallenkörper in einem weiteren Ausführungsbeispiel in der Perspektive.
  • Die Klemmschnalle besteht aus einem Schnallenkörper 1, der aus einem Boden 2 und den Seitenwänden 3, 4 gebildet wird. Zwischen den beiden Seitenwänden 3, 4 ist nach den Figuren 1 und 2 eine im Querschnitt U-förmige Kleminschiene 5 in den Löchern 6 der Reitenwande 3, 4 schwenkbar gelagert. Zwischen der Klemmschiene 5 und dem Boden 2 des Schnallenkörpers 1 erstreckt sich der Bandteil A, auf welchen sich die Klemmschiene 5 mit ihrem Schenkel 7 etwas schräg zur Bandebene abstützt. In der Klemmschienendecke 8 ist eine Öffnung 9 vorgesehen, in welche eine Nadel oder dergleichen eingeführt und mittels derer die Klemmschiene 5 geschwenkt werden kann, wobei der Bankteil A zwischen dem Schenkel 7 der Klemmschiene 5 und dem Boden 2 des Schnallenkörpers 1 eingeklemmt und damit der schnallenkörper 1 auf dem Bandteil A befestigt wird. Umgekehrt kann natürlich der Schnallenkörper 1 auf die gleiche Weise aus seiner Arretierung gelöst und dadurch zur Bandlängeneinstellung auf dem Bandteil A verschoben werden.
  • An dem einen Ende der Längswände 3, 4 sind in denselben Ausnehmungen 10 vorgesehen, durch die entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bandes ausgerichtete Haken 11 gebildet werden. An dem den Haken 1t entgegengesetzten Ende der Seitenwände 3, 4 befinden sich auswärts gebogene Rastnasen 12, die zur Arretierung der Schloßklappe 13 dienen.
  • Die Schloßklappe 13, die mittels einer Scharnierachse 14 an dem anderen Bandteil B schwenkbar angelenkt ist, besteht aus einer Decke 15 und'den beiden Wänden 16, 17, zwischen denen eine Querachse 18 befestigt ist. Die beiden Bandteile A, B werden miteinander verbunden, indem die Sohloßklappe 13 über den Schnallenkörper 1 gestülpt und mit ihrer Querachse 18 in die Ausnehmungen 10 der Haken 11 eingelegtwird. Hierbei wird anschli@ßend die Schloßklappe 13 mit ihrer Querachse 18 und den Endkanten 19 ihrer Wände 16, 17 zwischen den Rastnasen 12 und ihrer Verankerung in den Haken 11 eingespannt, was durch einen festen Druck auf die Schloßkiappe 13 bewirkt wird, die um die Querachse 18 schwenkt und mit den Endkanten 19 an den Rastnasen 12tentlanggleitet und mit diesen verrastet.
  • Selbstverständlich könnten anstelle der Rastnasen 12 auch Nocken an den Längswänden 3, 4 des Schnallenkörpers 1 vorgesehen sein, die dann in entsprechende Gegenprägungen oder Ausnehmungen in den Wunden 16, 17 der Schloßklappe 13 einrasten können. Auch wäre es möglich, die an der Sohloßkiappe 13,angeordnete Querachse 18 durch taschen zu ersetzen, die aus den Wänden 16, 17 zum Beispiel in einem U-förmigen Schnitt freigestanzt und einwärts gebogen sind. Die entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bandes ausgerichteten Haken ii verhindern hierbei, daß bei einem unbeabsichtigten Herausgleiten der Schloßklappe 13 aus ihrer Verrastung die Querachse 18 oder die anstelle dessen vorgesehenen Laschen aus den Haken heraustreten und die beiden Bandteile getrennt werden können. Erst bei einem entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bandes durchgeführten Bewegung der Schloßklappe 13 kaan diese aus den Haken 11 herausgehoben und damit die Bandteile A, B getrennt werden.
  • In Fig. 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel des Schnallenkörpers 1 die besondere Ausbildung einer Klemmschiene gezeigt, die aus einer flaöhen Meiste 20 gebildet wird. Sie ist an ihrer unteren Kante 21 gezahnt und in den Seitenwänden 3', 4' des Schnallenkörpers 1' in kreisausschnitt - oder segmentförmigen Ausschnitten 22 schwenlrbar gehalten.
  • Aufgrund dieser Lagerung hat die Leiste 20 die Figenschaft, sich bei einer Zugbelastung des Schnallenkörpers 1l im Bandteil A festzukrallen und den Bandteil A zwischen stich und dem Boden 2 des Schnallenkörpers 1 einzuklemmen und dadurch den Schnallenkörper 1' auf dem Bandteil A festzuhalten. Umgekehrt wird die Leiste 20 bei einer Schubbelastung, also entgegengesetzt zur Zugspannung des Bandes, in eine den Bandteil A freigebende Stellung geschwenkt, so daß der Schnallenkörper 1' auf dem Baniteil A fur die Längenregulierung des Bandes an eine beliebige Stellung geschoben werden kann

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Klemmschnalle für Armbänder, insbesondere Uhrbänder, bestehend aus einem Schnallenkörper, der eine Klemmeinrichtung zu seiner Befestigund an einem Bandteil aufweist, und an dessen Seitenwänden hakenförmige Mittel zum Einhängen eines anderen Bandteils mit einer Schloßklappe vergessen sind, die an den Schnallenkörper angeschlossen und damit verbanden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 3', 4, 4') des an einem Bandteil (A) befestigten Schnallenkörpers (1, 1') an ihren einen Ende als entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bandes ausgerichtete Haken (11) ausgebildet sind, in welche eine an einem anderen Bandteil (B) angelenkte Schloßklappe (13) eingehängt ist, wobei der Schnallenkörper (1, 1') an seinen den Haken (11) entgegengesetzten Enden der Seitenwände (3, 3, 4, 4') Rastmittel zur Arretierung der Schloßklappe (13) aufweist.
  2. 2. Klemmschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßklappe (13) aus einer Decke (15) und zwei Wänden (16, 17) besteht, zwischen welchen eine Querachse (18) vorgesehen ist, die in der Verschlußstellung der Klemmschnalle in den Ausnehmungen (10) der Haken (11) in den Seitenwänden (3, 3', 4, 4') des Schnallenkörpers (1, 1t) liegt.-
  3. 3. Klemmschnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden (16, 17) der Schloßklappe (13) Laschen freigestanzt und einwärts gebogen sind, die in der Versohlußstellung der Klemmschnalle in den Ausnehmungen (10) der Haken (11) in den Seitenwänden (3, 31, 4, 4') des Schnallenkörpers (1, 1') liegen.
  4. 4. Klemmschnalle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Haken (11) entgegengesetzten Enden der Seitenwände (3, 3I; 4, 4') des Schnallenkörpers (1, 1') auswärts gerichtete Rastnasen (12) vorgesehen sind, zwischen welchen und den Haken (11) die Schloßklappe (13) eingespannt und in ihrer Schließlage gehalten ist.
  5. 5. Klemmschnalle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden (3, 4) des Schnallenkörpers (1) eine schwenkbare U- oder winkelförmige Klemmschiene (5) vorgesehen ist, die in ihrer Decke (8) eine Oeffnung (9) zu ihrer Betätigung mittels eines Werkzeuges aufweist.
  6. 6. Klemmschnalle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenrlzeiennet, daß zwischen den Seitenwänden (), 4') des Schnallenkörpers (1') eine Leiste (20) in kreisausschnitt- oder segmentförmigen Ausschnitten (22) schwenkbar gelagert ist und bei auf den Schnallenkörper (11) in Zugrichtung des Bandes einwirkenden Kräften den Bandteil (A) zwischen sich und dem Boden (2') des Schnallenkörpers (1') selbsttätig einklemmt und festhält und unter dem Einfluß von auf den Schnallenkörper (1') entgegengesetzt zur Zugrichtung des Bandes einwirkenden Schubkräften den Schnallenkörper (1') auf dem Bandteil (A) freigibt.
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