DE911821C - Schiebebandverschluss fuer Schuhe - Google Patents

Schiebebandverschluss fuer Schuhe

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DE911821C
DE911821C DEW9004A DEW0009004A DE911821C DE 911821 C DE911821 C DE 911821C DE W9004 A DEW9004 A DE W9004A DE W0009004 A DEW0009004 A DE W0009004A DE 911821 C DE911821 C DE 911821C
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DE
Germany
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elastic
sliding
sliding belt
staples
links
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Expired
Application number
DEW9004A
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English (en)
Inventor
Josef Welteroth
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/22Fastening devices with elastic tightening parts between pairs of eyelets, e.g. clamps, springs, bands

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schiebebandverschluß für Schuhe Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für z. B. Schuhe, Stiefel od. dgl. mit Hilfe eines Schiebebandes, das in an dem zu verschließenden Teil befestigten Schienen einschiebbar ist.
  • Gemäß dem Patent 879 66o werden. die Schienen quer zur Schieberichtung durch eine Federung nachgiebig-elastisch zusammengehalten. Das Schiebeband, das aus mehreren starren Klammergliedern bestehen kann, die durch Glieder aus Gummi, Stoff oder Leder verbunden sind, wird von der Fußspitze aus in die obere Öffnung der vorzugsweise U-förmigen Schiene eingeschoben. Die in Querrichtung wirkende Federung besteht hierbei aus Blattfedern, die in der U-förmigen Schiene untergebracht sind. Auf diese Weise ist den verschl.ußbildenden Teilen eine Dehnmöglichkeit in Querrichtung gegeben, so daß sich der Schuh den jeweiligen Benutzungsverhältnissen gut anpassen kann.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des Schiebebandverschlusses des Patentes 879 66o zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung werden die die Querelastizität bewirkenden Mittel aus elastischen Bändern gebildet. Beispielsweise kann man hierfür Gummibänder verwenden, die nur in der Querrichtung dehnbar sind. Das elastische Band wird an der freien Kante mit Krampen besetzt, die als Gegenglieder zu dem Verschlußteil dienen. Längs der anderen Kante ist das elastische Band mit den zu verschließenden Teilen des Schuhs od. dgl. verbunden. Die Glieder des Schiebebandes können die Krampen oberhalb und unterhalb des elastischen Bandes umfassen. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Schiebebandglieder so auszubilden, d@aß sie das elastische Band bedecken. Hierzu können die Schiebebandglieder seitlich überragende Teile aufweisen, die gerade oder auch geneigt verlaufen können.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein gefälligeres Aussehen des gesamten Schiebeban.dverschlusses erzielt. Durch die Verwendung des nur in Querrichtung elastisch wirkenden Bandes ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Verschlusses. Die Herstellungskosten werden gesenkt. Der Schiebebandverschluß wird .insgesamt nach allen Richtungen biegsamer und läßt sich besser an den Schuhteilen u. dgl. befestigen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Draufsicht auf den Schiebebandverschluß gemäß der Erfindung, wobei das Schiebeband teilweise abgebrochen dargestellt ist; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach III-III der Fig. i ; Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung .in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt; Fig. 5 entspricht der Fig. 4 und stellt die Teile bei gedehntem elastischem Band dar; Fig.6 veranschaulicht die Anordnung des Schiebeband:verschlusses an einem Schuh, Zum Zusammenhalten der zu verschließenden Teile i und 2, z. B. bei einem Schuh der durch einen Schlitz getrennten Lederteile, die sonst miteinander verschnürt werden, dient erfindungsgemäß ein Schiebeband 3, das aus einzelnen Gliedern 4 besteht, die nebeneinandergereiht sind. Diese Glieder 4 «-erden biegsam miteinander verbunden, z. B. durch ein biegsames Lederband 5, das mit der oberen. Seite der Glieder mit Hilfe von Endklammern 6 od. dgl. verbunden ist. Es kann auch auf der unteren Seite der Glieder ein entsprechend biegsames Band 5" vorgesehen werden. Die Abstände der einzelnen Glieder 4 voneinander sind so zu wählen, da.ß das Band als Ganzes entsprechend dem Verlauf des Fußes gebogen werden kann. Die Glieder 4 weisen einen. Mittelsteg 4Q auf, von dem oben als auch unten: als Klauen dienende abgebogene Winkel 4b und 4, abgehen. Diese Winkel 4b, 4, hintergreifen Gegenglieder 7, die U-förmig ausgebildet und an der äußeren Längskante eines Bandes 8 angeklemmt sind. Die Gegenglieder 7 oder Krampen sind ebenfalls im Abstand voneinander angeordnet. Das Zwischenband .8 ist elastisch ausgebildet, und zwar soll es nur in Querrichtung zur Längsachse des Schiebebandes 3 elastisch sein. Man kann hierzu ein entsprechend gefertigtes Gummiband verwenden, das lediglich in der Querrichtung dehnbar ist. Das elastische Zwischenband 8 wird mit den Teilen i und 2 in beliebiger Weise verbunden, z. B. durch Vernähen od. dgl. Das Schiebeband 3 weist nach beiden Seiten vorstehende Teile 9 auf, die zu dem Band 8 geneigt werden können, damit zwischen den vorspringenden Teilen 9 und dem Zwischenband 8 keine Gelegenheit zum Eindringen von Schmutz od. dgl. gegeben ist. Das elastische Band 5 erstreckt sich vorteilhaft über die ganze Breite der Glieder 4 mit den Vorsprüngen 9. Die Teile i und 2 sowie die untere Fläche der Glieder 4 sollen vorzugsweise in einer Höhe liegen.
  • Bei der Ausführung der Fig. 4 und 5 ist das Schiebebandglied 4' eben ausgebildet und umfaßt seitlich das Schiebeband 3'. Die zu verschließenden Teile i' und 2' sind bis zu dem Klauenteil des Schiebebandgliedes 4' weitergeführt und überdecken die elastischen Bänder 8' vollständig. Zum besseren Halt umfassen die klauenartigen Teile 4a' die Gegenglieder 7' vollständig und passen sich der Formgebung an. An .den Stellen 13' sind die elastischen Bänder mit den zu verbindenden Teilen i' und 2' des Schuhs fest verbunden. Die Fig. 5 veranschaulicht die Stellung der Teile bei Dehnung der elastischen Bänder 8' in Querrichtung. Hierbei bleiben die Bänder durch die überragenden Teile g' verdeckt.
  • Die Handhabung des Schiebebandverschlusses gemäß der Erfindung ist wie folgt: Das Schiebeband 3 ist mit dem Endglied io am Ende des Schlitzes ii der zu verbindenden Teile i und 2 fest angebracht. Die Krampen 7 beginnen an dem elastischen Band g. Zwischen. dem Anfangskrampen 7 und dem Glied io .befindet sich in dem elastischen Band 8 ein Ausschnitt 12, durch den es ermöglicht ist, das Schiebeband völlig herauszuschieben, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Hierbei können die ersten Krampen 7 in ihrer Stärke bis zur vollen Höhe allmählich zunehmen, um das Ein- und Ausschieben der Glieder 4 zu erleichtern. Das Schiebeband wird sodann über die ganze Länge der zu verbindenden Teile gezogen. In der obersten Stellung kann das Schiebeband durch beliebige Mittel gegen Zurückrutschen gesichert werden, z. B. mit Hilfe von Rasten od. -dgl. Zum Öffnen schiebt man das Schiebeband lediglich zurück, wobei die Glieder nacheinander in .den Ausschnitt 12 treten und das Band immer mehr frei wird, bis auch das letzte Glied aus dem Ausschnitt i2 herausgenommen werden: kann. Damit ist der Schlitz i i gänzlich geöffnet. Das Schiebeband 3 stellt also eine Lasche dar, die die Teile i und 2 verbindet und zugleich den Schlitz abdeckt, wobei die Teile i und 2 elastisch zusammengehalten werden.
  • Die in Querrichtung elastischen Bänder 8 werden zweckmäßig an -der die Krampen aufnehmenden Kante mit einem Längswulst versehen, damit die Krampen einen besseren. Halt finden. In dem Längswulst befindet sich vorteilhaft eine Versteifungseinlage, z. B. ein Draht, wodurch den Krampen ein sicherer Halt gegeben und das Ausrichten der Krampen erleichtert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für z. B. Schuhe, Stiefel od. dgl. mit einem Schiebeband, das in an :dem zu verschließenden Teil befestigten Schienen od, dgl. einschiebbar ist und bei dem die Schienen quer zur Schieberichtung nachgiebig-elastisch zusammengehalten sind, nach Patent 879 66o, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel aus elastischen Bändern (8), z. B. Gummibändern., bestehen, die nur in Querrichtung dehnbar sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB an den Außenrändern der elastischen Bänder (8) als Gegenglieder für das Schiebeband Krampen (7) vorgesehen sind, während die elastischen Bänder längs der anderen Ränder (13) mit den zu verschließenden Teilen (1, 2) verbunden sind.
  3. 3. Versehluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schiebebandglieder (4) die Krampen (7) od. dgl. oberhalb und unterhalb des elastischen Bandes umfassen.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebebandglieder (4) mit seitlich überragenden, die elastischen Bänder (8) verdeckenden Teilen (9) versehen sind, die in Richtung zum elastischen Band neigbar sind.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn des zu schließenden Schlitzes die elastischen. Bänder (8) zur Bildung eines freien Ausschnittes (12) frei von Krampen od. dgl. sind und daß zum Einführen des Schiebebandes die Krampen in Richtung zum Ansschnitt in der Stärke fortschreitend schwächer ausgebildet sind.
DEW9004A 1952-07-12 1952-07-12 Schiebebandverschluss fuer Schuhe Expired DE911821C (de)

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