DE6609439U

DE6609439U - Aufhaenger zum befestigen von etiketten, preisschildern od. dgl.

Info

Publication number: DE6609439U
Application number: DE6609439U
Authority: DE
Original assignee: Dennison Manufacturing Co
Current assignee: Dennison Manufacturing Co
Priority date: 1966-12-12
Filing date: 1967-10-12
Publication date: 1972-05-25
Also published as: DE1625302A1; NL6714578A; SE329496B; GB1145455A; CA998510B; US3444597A

Description

Aktenzeichen: D 36 75V4-7 a Gbm
Anmelder: Dennison Manufacturing Company Unser Zeichen: D 602 χ

Aufhänger zum Befestigen von Etiketten, Preisschildern

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Aufhänger zum Befestigen von Etiketten, Preisschildern oder dgl., beispielsweise an Kleidungsstücken, bestehend aus einem in das Kleidungsstück einzufügenden Querteil, einem das Etikett haltenden Kopfteil und einem mit diesen beiden Teilen einstückig aus thfrmoplastisehern Material hergestellten fadenförmigen Mittelteil, wobei der Querteil mit dem fadenförmigen Mittelteil biegsam zusammenhängt.

Derartige bekannte Aufhänger weisen den Nachteil auf, daß sich der vorhandene Querteil nur schwer gegenüber dem Mittelteil verbiegen läßt. Dies ist beim Hindurchstecken des Querteiles, beispielsweise durch das Knopfloch eines Kleidungsstückes, nachteilig. Häufig hat es sich gezeigt, daß der Querteil nach dem Einfädeln durch

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ein Knopfloch von dem Mittelteil sich durch einen Bruch
des Mittelteils an der Biegestelle gelöst hat. Ein anderer bekannter Aufhänger der vorgenannten Art weist
einen in einem spitzen Winkel zu dem Mittelteil auge- % ordneten Querteil auf. Die Schrägstellung des Querteiles | dient zur leichteren Durchfädelung durch Gin Knopfloch ~ oder eine sonstige schlitzartige öffnung in einem Kleidungsstück. Durch diese Schrägstellung besteht .jedoch
die Gefahr, daß der Querteil unbeabsichtigt wieder aus | der schlitzartigen öffnung herausgleitet und so das Eti- | kett von dem auszuzeichnenden Kleidungsstück verloren- f geht. I

Die Aufgabe des Gebrauchsmusters ist es, einen Anhänger | der vorgenannten Art zu schaffen, der die aufgezeigten
Nachteile der bekannten Aufhänger vermeidet und der einen
dünnen und kräftigen Mittelteil hat, der in der Nähe des
Querteiles sehr biegsam ist. \

Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, \

daß der fadenförmige Mittelteil über einen Seil seiner j

Länge einen unterschiedlichen Querschnitt mit dem gering- .1

sten Querschnitt am Querteil und dem größten Querschnitt j am Kopfteil aufweist und daß der Mittelteil von dem den

Querteil tragenden Ende her gestreckt ist. i

Der Vorteil des Gebrauchsmusters liegt in der leichten
Biegsamkeit des Querteiles, während gleichzeitig der Kopfteil starr an dem fadenförmigen Mittelteil ansitzt. Darüber
hinaus hat der Mittelteil durch di« Streckung eine wesentliche Erhöhung des Zugfestigkeit erfahren. Durch die leichte Biegsamkeit des Querteiles kann dieser so weit herumge-

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bogen werden, daß er "beinahe ait dem fadenförmigen Mittelteil fluchtet und so leicht beispielsweise durch ein Knopfloch in einem Revers eines Kleidungsstückes ohne besonderen Aufwand geschoben werden kann.

Ein besonders günstiges Ausführungsbeispiel der Erfindung hat folgende Abmessungen des fadenförmigen Mittelteiles:
vor der Dehnung: 25Λ nun Länge, 0,89 kleinster Durchmesser

und 1,27 mm größtor Durchmesser, nach der Dehnung:63»5 mm Länge, 0,508 mm kleinster Durchmesser

und 1,27 mai größter Durchmesse

ser.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmuster, und zwar sind:

Fig.1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines gegossenen Rohlings eines Aufhängers und

Pig.3 und 4· eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf den fertiggestellten Aufhänger.

Gemäß ]?ig.1 und 2 besteht der Rohling aus einem Mittelteil 1 mit einem Kopfteil 2 an einem Ende und einem Querteil 3 am anderen Ende des Mittelteils. Der Mittelteil ist sowohl mit dem Kopfteil als auch mit dem Querteil einstückig aus einem thermoplastischen Material hergestellt, bei dem die Moleküle neu orientiert werden, wenn das Material zu seiner Verfestigung gedehnt wird. Der Mittelteil hat seinen kleinsten Durchmesser in der Nähe des Querteiles 3 "und sein Durchmesser nimmt in Richtung auf den Kopfteil 2 von einer Stelle 4 aus zu, die annähernd auf der Hälfte der Länge des Mittelteiles liegt. Bevorzugterweise werden mehrere derartige Rohlinge zusammen spanlos durch Pormung her

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gestellt und die Rohlinge sind durch ein Stäbchen 6 ■miteinander verbunden, das über Halsteile 7 einstückig mit den Querteilen 3 verbunden ist. Nachdem die einzelnen Rohlinge geformt sind, werden die Mittelteile zur Verringerung ihres Durchmessers gemäß Pig.5 und 4 gestreckt-Auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser, die jeder Mittelteil hat, dehnt sich der Abschnitt mit dem geringsten Durchmesser, das ist der Abschnitt von der Stelle 4 bu zu dem Querteil 3, zuerst im wesentlichen bis zu seiner elastischen Grenze und anschließend schreitet die Dehnung von der Stelle 4 in Richtung auf den Kopfteil 2 fort. In dem Ausführungsbeispiel wird der Dehnungsvorgang so lange fortgeführt, bis die Dehnung eine Stelle 8 in der Nähe des Kopfteiles 2 erreicht. Bevorzugt erweise wird die Dehnung abgestoppt, bevor sie den Kopfteil 2 erreicht, um die Gefahr des Brechens des Mittelteils zu vermeiden. Außerdem sichert der Unterschied im Durchmesser eine Dehnung bis zum Querteii J und es ergibt sich dadurch eine Pufferzone zum Abfangen unterschiedlicher Dehnungen, die von Unterschieden im !Durchmesser der spanlos hergestellten Mittelteile \on ¹BtUCk zu Stück herrühren könnten oder auch von Temperaturunterschieden beim Formen und dgl. Ohne diese ausgedehnte Pufferzone könnten einzelne Mittelteile brechen, während •benachbarte Mittelteile richtig gedehnt würden. Diese Dehnung reduziert nicht nur den Durchmesser des Mittelteils über die Formgrenze hinaus, sondern es wird auch durch Neuorientierung der Moleküle des thermoplastischen Materials die Dehnungsfestigkeit in kg/cm dieses Teiles angehoben. Die einzelnen Aufhänger können von den Halsteilen 7 jederzeit nach dem Dehnen abgetrennt werden. Bevorzugter Weise werden die verschiedenen Aufhänger so lange in Gruppen untereinander verbunden belassen, bis sie für

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einen Gebrauch benötigt werden. Dazu können sie dans. naühöinander abgetrennt werden. Die Mittelteil« können von Hand oder durch eine entsprechende Einrichtung gedehnt v/erden.

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Claims

SCHÜIZAISPEÜCHE

Aufhänger zum Befestigen von Etiketten, Preisschildern oder dgl., "beispielsweise an Kleidungsstücken» "bestehend aus einem in das Kleidungsstück einzufügenden Querteil, einem das Etikett haltenden Kopfteil und einem mit diesen beiden Teilen einstückig aus thermoplastischem Material hergestellten fadenförmigen Mittelteil, wobei der Querteil mit dem fadenförmigen Mittelteil biegsam zusammenhängt, dadurch gekennzeichnet _r daß der fadenförmige Mittelteil (1) über einen Teil seiner Länge einen unterschiedlichen Querschnitt mit dem geringsten Querschnitt am Querteil (3) und dem größten Querschnitt am Kopfteil (2) aufweist und daß der Mittelteil (1) von dem den Querteil (5) tragenden Ende her gestreckt ist.

Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daL der entsprechende Eohling so ausgeführt ist, daß der Mittelteil (1) seinen kleinsten Querschnitt in der Nähe des Querteiles (5) "und seinen größten Querschnitt in der Nähe des Kopfteiles (2) hat und daß deren Mittelteil (1) über einen Abschnitt seiner Länge allmählich in seinem Querschnitt in Richtung auf den Kopfteil (2) zunimmt.

Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) einen kleinsten Querschnitt über etwa die Hälfte seiner Länge aufweist und daß der Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt über etwa die Hälfte seiner Länge reicht.