AT279733B - Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring

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AT279733B
AT279733B AT868468A AT868468A AT279733B AT 279733 B AT279733 B AT 279733B AT 868468 A AT868468 A AT 868468A AT 868468 A AT868468 A AT 868468A AT 279733 B AT279733 B AT 279733B
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  Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring. 



   Der aus Glas-oder auch Kunststoffteilen, sogenannten Koppen, bestehende Behang eines Lüsters wurde bisher mit sogenannten Prismenstiften an den Metallteilen des Lüsters befestigt. Der Metallteil des Lüsters bestand fast immer aus einem waagrecht und hochkant aufgehängten Ring aus ornamentiertem Blech oder ornamentiertem Gussmetall. 



   Prismenstifte sind Runddrahtstücke, an deren einem Ende ein Kopf angeformt ist. Sie wurden bis zum Anstehen ihres Kopfes durch Löcher im Glasteil gesteckt und ihr freies Ende von Hand mit der Zange zu einem Haken gebogen, welcher dann in die Löcher in dem Metallring des Lüsters eingehängt wurde. Diese Befestigung des Lüsterbehangs hat verschiedene Nachteile. 



   So muss der Metallring des Lüsters ohne Rücksicht auf die Ornamentierung an bestimmten Stellen durchbohrt werden, der Metallring darf nicht beliebig schmal sein, da das gebohrte Flachband beim Biegen zum Ring an den gebohrten Stellen leicht einknickt. Der Ring ist voll sichtbar, daher muss ornamentiertes Bandmaterial für seine Herstellung benutzt werden, welches teurer ist als glattes, sich aber schlechter bohren lässt. Das Biegen der Haken von Hand kann selbst von geübten Arbeitskräften nicht genau durchgeführt werden. Es werden sich immer Längenunterschiede unter den einzelnen Behängen zeigen. Die Haken werden beim Montieren und Reinigen leicht verbogen oder sogar geöffnet. Mit der Zeit entstehen daher immer mehr Längendifferenzen zwischen den einzelnen Behängen.

   Eine geordnete Ausrichtung der Behänge ist wegen des Spieles, das die Prismenstifte in den Ringbohrungen haben, nicht möglich. 



   Alle diese Nachteile sind bei der Vorrichtung der Erfindung durch einen maschinell gestanzten und im wesentlichen u-förmig gebogenen Blechreiter mit einer von der Aussenseite eines seiner Schenkel abstehenden Befestigungszunge beseitigt, wobei der Blechreiter dazu bestimmt ist mit seinem u-förmig gebogenen Teil auf die Schiene des Lüsterrings gesetzt wird und die Befestigungszunge durch das Loch der Koppe gesteckt und nach oben zu einem Haken umgebogen wird. 



   Steckt man die Zunge von hinten nach vorn durch die Koppe so verdeckt die Koppe den Reiter und den Ring, der Ring braucht daher nicht ornamentiert zu sein. Steckt man anderseits die Zunge von vorn nach hinten durch die Koppe, so hängt letzterer unterhalb des Ringes. Die Vorderseite des Reiters kann dann mit Ornamenten versehen sein, die den Ring gegen Sicht verdecken. 



   Diese Befestigungsvorrichtung hat viele Vorteile. Die Ringe haben keine Bohrungen und sind nicht sichtbar, Material und Querschnitt kann ohne Rücksicht auf notwendige Bohrungen und Aussehen gewählt werden. Die als Stanz-und Biegeteile in Automaten hergestellten Reiter fallen vollkommen gleichmässig aus. Sie können von ungeschulten Arbeitskräften auf die Ringe gesetzt werden. Die Behänge haben trotzdem eine gleiche Länge. Das Ringprofil muss kantig sein, damit sich die ihm 

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 angepassten Reiter nicht drehen können. Die Behänge können ausgewechselt werden und verbleiben in der gerichteten Lage. Zur Reinigung   z. B.   in einem Seifenwasserbad kann jeder Behang für sich mit seinem Reiter vom Ring abgenommen und wieder aufgesetzt werden. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt die bekannte Befestigung von Koppenbehängen an Lüsterringen und zwei Ausführungsformen der Erfindung. 



   In den Zeichnungen   ist : Fig. l   ein Schnitt durch die Koppe eines Lüsterbehangs mit einem zur Befestigung am Lüsterring gebogenem Prismenstift bekannter Bauart, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Lüsterringteils mit zwei Behängen, Fig. 3 ein Schnitt durch einen Lüsterring neuer Bauart mit einem Reiter der Erfindung an dem, in Seitenansicht, eine Koppe befestigt ist, Fig. 4 eine Vorderansicht der Reiterbefestigung von Koppen nach Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Reiters zur Befestigung von Koppen nach Fig. 3 und 4, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer andern Ausführungsform des Reiters und Fig. 7 eine andere perspektivische Ansicht des Reiters nach Fig. 6. 



   Der   Lüsterring-2-ist   bei der bekannten Behangbefestigung ornamentiert (Fig. 2) und am 
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 --3-- gesteckt- mit quadratischem Querschnitt. Auf der   Schiene --7-- sitzt   der maschinell aus Blech gestanzte und gebogene   Reiter--5--,   an dem eine   Zunge--6--angeschnitten   ist. Die Zunge   --6-- wird   durch die Bohrung der Koppe--4--gesteckt u. zw. entweder von hinten nach vorn (Fig. 3 und 4), wobei die   Koppe--4-die Schiene-7-verdeckt (Fig. 4)   oder aber von vorn nach hinten (Fig. 6 und 7), wobei die Ornamente des   Reiters     Schiene-7-verdecken.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen maschinell gestanzten und im wesentlichen u-förmig gebogenen Blechreiter (5) mit einer von der Aussenseite eines seiner Schenkel abstehenden Befestigungszunge (6), wobei der Blechreiter (5) dazu bestimmt ist, mit seinem u-förmig gebogenen Teil auf die Schiene (7) des Lüsterrings gesetzt und die Befestigungszunge (6) durch das Loch einer Koppe (4) gesteckt, sowie nach oben zu einem Haken umgebogen zu werden.
AT868468A 1968-07-27 1968-09-06 Befestigungsvorrichtung für die Koppen eines Lüsterbehangs an dem durch einen Metallring mit kantigem Querschnitt gebildeten Lüsterring AT279733B (de)

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