DE1812910A1 - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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Publication number
DE1812910A1
DE1812910A1 DE19681812910 DE1812910A DE1812910A1 DE 1812910 A1 DE1812910 A1 DE 1812910A1 DE 19681812910 DE19681812910 DE 19681812910 DE 1812910 A DE1812910 A DE 1812910A DE 1812910 A1 DE1812910 A1 DE 1812910A1
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DE
Germany
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tie holder
back piece
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Pending
Application number
DE19681812910
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Diesing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Original Assignee
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Efka Werke Fritz Kiehn GmbH filed Critical Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Publication of DE1812910A1 publication Critical patent/DE1812910A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/74Necktie holders ; Belt holders
    • A47G25/743Necktie holders ; Belt holders of the clothes hanger-type

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Krawattenhalter Die Neuerung betrifft eilen Krawattenhalter, insbesondere zum Feilhalten von Krawatten in Verkaufsstellen, mit einem weitgehend flachen Rückenstück, das mit einer vorzugsweise hakenförmigen Aufhängevorrichtung versehen ist, und mit einem am Rückenstück zu befestigenden Steg, der die Krawatte quer übergreift und sie verriegelt.
  • Ein derartiger Krawattennalter ist bekannt. Er hat den Nachteil, daß er die Krawatte nicht so festhält, daß sie nicht von ihm lösbar ist. So kommt es immer wieder vor, daß eine teure Markenkrawatte vom Händler oder anderen Personen gegen eine billige ausgetauscht wird und daß der die Preisauszeichnung und die Schutzmarke der Herstellerfirma tragende Krawattenhalter mit Krawatten minderer Qualität versehen wird.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krawattenhalter zu schaffen, der nicht von der ihm zugeordneten Krawatte getrennt werden kann, ohne daß es sofort ins Auge fällt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen dem Rtickenstück und dem Steg eine die Krawatte fest einklemmende Sicherheitsverbindung vorgesehen ist, die nur durch Zerstören einer Sollbruchstelle zu lösen ist.
  • ach ist es gemaß einem weiteren merkmal der Neuerung von Vorteil, daß das Rückenstück mindestens einen an seiner Mantelfläche mit Aussparungen versehenen, als Sollbruchstelle dienenden Stift aufweist und daß der Steg ein für den Stift bestimmtes Loch hat, dessen Lochrand beim Aufsetzen des Stegs auf das Rückenstück durch mehrere strahlenförmig angeordnete E$nschnitte unter Beibehaltung der Vorspannung federnd und untrennbar in die Aussparungen einrastet. Auf diese Weise ißt eine einfache, schnell herzustellende und durch Zerbrechen schnell zu lösende Verbindung zwischen Steg und Rücken stück geschaffen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Neuerung besteht eine vorteilhafte Weiterbildung des Krawattenhalters darin, daß der Steg eine Lasche aufweitet, die sowohl als zusätzliches Klemmelement für die Krawatte als auch als Handhabe zum Zerstören der Sollbruchstelle beii Befreien der Krawatte aus der Verriegelung dient. Dadurch wird eine derart feste Verbindung des Krawattenhalters mit der Krawatte erreieht, daß auch bei geschicktestem Vorgehen eine Trennung beider Teile ohne Zerstören der Sollbruchstelle nicht möglich iet.
  • Mehrere Ausführungsbeis@iele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Krawe.ttenhalters in Draufsicht, Fig. 2 den Krawattenhalter in Seitenansicht, Pig, 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. i eine Einzelheit bei IV in Fig. 1 in vergrößertem Ma@stab, Fig. 5 eine andere Ausführung des Krawattenhalters in Seitenarisicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Steg nach der Fig. 5 und Fig. 7 eine andere Ausführung des Stegs.
  • Ein Krawattenhalter 1 hat ein flaches Rückenstüok 2, das an seinem oberen Ende mit einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung 3 versehen ist. Die Aufhängevorrichtung 3 erlaubt, daß mehrere Krawatten auf Stangen oder im Kreis auf einen Ring aufgehängt werden können. nas Rückenstück 2 trägt zwei in einem gewissen Abstand nebeneinanderliegende, einen kreisrunden Querschnitt aufweisende Stifte 4, deren Mantelflächen 4' mit Je einer Aussparung 5 versehen sind, die als Ringnut ausgebildet ist, und die eine Spitze 6 haben. Die Stifte 4 und das Rückenstück 2 bestehen aus Kunststoff und sind einteilig in einem Spritz-oder Preßvorgang hergestellt, wie besonders in der Fic. 3 zu erkennen ist. Der seitliche Abstand der beiden Stifte 4 voneinander ist so groß, daß eine Krawatte faltenlos zwischen ihnen hindurchpaßt.
  • 2u dem KravJattenhalter 1 gehört ein Steg 7, der zwei Löcher 8 het, deren Abstand voneinander dem Abstand der Stifte 4 entspricht. Jedes Loch ist im Durch messer kleiner als der Durchmesser der Mantelflächen 4' und es ist auch etwas kleiner als der Durchmesser der Ringnut 5. De Löcher 8 sind zum Einführen der Stifte 4 bestimmt und ihre Lochränder 9 sind, wie diX Fig. 4 zeigt, mit vier strahlenförmig angeordneten Einschnitten 10 versehen. Der Steg 7 hat eine Handhabe in Form einer Lasche 7'.
  • Bei der Befestigung der Krawatte an dem Halter 1 wird die Krawatte zunächst zwischen die beiden Stifte 4 gelegt. Dann wird der Steg 7 auf die Spitzen 6 der Stifte 4 aufgesetzt und 50 gegen das Rückenstück 2 gedrückt, daß seine Löcher 8 sich aufweiten, indem die Lochränder 9 aus der Stegebene ausweichen, und die Einschnitte 10 sich aufspreizen. Wenn der Lochrand 9 die Ringnut 5 erreicht, schnappt er zwar z. T. wieder etwas zurück, er behält aber seine/vorgespannte Lage bei. Auf diese Weise ist dann der Steg 7 nicht mehr zurückzubewegen, ohne aaß die Löcher B zerstört oder die Stifte 4 abgerissen werden. Dadurch ist am Krawattenhalter 1 eine Sollbruchstelle geschaffen, die aus den Löchern 8 und. den Stiften 4 besteht.
  • Wit die Fig. 5 bis 7 zeigen, wird der Steg vorzugsweise aft einer Handhabe in Form einer Lasche versehen, die etwas aus der Stegebene herausragt.
  • Bei dieser anderen Ausfiihrung des Stegs ist ein Rückenstück 12 mit einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung 13 versehen, die aus der Ebene des Rückenstücks 12 heraus nach oben gekrümmt ist. Das Rückenstück 12 kann jedoch auch mit der gleichen Aufhängevorrichtung versehen sein, wie sie die Fig. 1 zeigt.
  • Ein Steg 17 hat eine Lasche 18, die aus der Ebene des Stegs 17 herausragt und mit einem zum Steg in einer parallelen Ebene liegenden Ende 19 der Krawatte zugekehrt ist. Durch eine solche Lasche 18 wird die Xrawatte noch fester gegen das Rückenstück 12 gepreßt.
  • vtie die Fig. 6 und 7 zeigen, kann ein Steg 20 auch eine Lasche 21 haben, die so ausgebildet ist, daß ein Ende 22 von dem Rückenstück 12 wegragt, während ein anderer Teil 23 der Lasche 21 näher bei dem Rückenatück 12 angeordnet ist. Außerdem kann in dem Steg 20 zwischen den beiden Stiften 4 ein Querschlitz 24 vorgesehen werden (Fig. 6), durch den die Krawatte so hindurchgesteckt wird, daß die Lasche 21 äuf der Krawattenvorderteil zu liegen kommt. Durch die Anbringung einer Handhabe in Form einer Lasöhe 7', 18 oder 21 ist einerseits ein zusätzliches Klemmelement für die Krawatte geschaffen, andererseits dient die Handhabe aber auch zum erleichterten Abbrechen des Stegs 7, 17, 20, indem mit der Handhabe die Sollbruchstelle einfach und mit wenig Kraftaufwand zu zerstören ist.
  • Bb ist natürlich auch möglich, anstatt Stifte 4 mit kreisrundem Querschnitt solche mit anderer Form, z. B. nit eokigem oder ovalem Querschnitt zu verwenden. Außerdem sind auch andere Formen der Aufhängevorrichtung 3, 13 denkbar.
  • Schutzanspruche:

Claims (9)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Krawattenhalter, insbesondere zum Feilhalten von Krawatten in Verkaufstellen, mit einem weitgehend flachen Rückenstück, das mit einer vorzugsweise hakenförmigen Aufhängevorrichtung versehen ist, und mit einem am Riickensttick zu befestigenden 8teg, der die Krawatte quer iibergrerft und sie verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rückenstück (2, 12) uUd dem Steg (7, 17, 20) eine die Krawatte fest einklemmende Sicherheiteverbindung vorgesehen ist, die nur durch Zerstören einer 8011-bruchstelle (4, 8) zu lösen ist.
  2. 2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenstück (2, 12) mindestens einen an seiner Mantelfläche (4') mit Aussparungen (5) versehenen, als Sollbruchstelle dienenden fittft (4) aufweist und daß der Steg (7, 17, 20) ein für den Stift (4) bestimmtes Loch (8) hat, dessen Loohrand (9) beim setzen des Stegs (7, 17, 20) auf das Rückenstück (2, 12) durch mehrere strahlenfbriig angeordnete Einschnitte (10) unter Beibehaltung der Vorspannung federnd und untrennbar in die Aussparungen (5) einrastet.
  3. 3. Krawattenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ssearungen (5) größer ist als der Durchmesser der Löcher (9).
  4. 4. Krawattenhalter nach anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steglöcher (9) und zwei Stifte (4) verwendet sind.
  5. 5. Krowattenhalter nach einem der anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (4) einen kreisrunden Querschnitt hat und daß die Jliissparnngen (5) durch eine Ringnut gebildet sind.
  6. 6. Krawattenhalter nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7, 17, 20) eine Lasche (7', 18, 21) aufweist, die sowohl als zusätzliches Klemmelement für die Krawatte als auch als Nandhabe Zum Zerstören der Sollbruchstelle (4, 8) beim befreien der Krawatte aus der Verriegelung dient.
  7. 7. Krawattenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (18, 21) aus der Ebene des Stegs (17, 20) herausragt.
  8. 8. Krawattenhalter nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (19) der Lasche (18) in einer zum Steg (17) parallelen Ebene liegt.
  9. 9. Krawattenhalter nach einem der anspruche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Elemente mindestens zum Teil aus, einem vorzugsweise in einem Spritz- oder Preßvorgang hergestellten Kunststoff bestehen.
DE19681812910 1968-12-05 1968-12-05 Krawattenhalter Pending DE1812910A1 (de)

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DE1812910A1 true DE1812910A1 (de) 1970-06-18

Family

ID=5715359

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681812910 Pending DE1812910A1 (de) 1968-12-05 1968-12-05 Krawattenhalter

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DE (1) DE1812910A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413973A1 (de) * 1984-04-13 1985-12-19 Alpi Krawatten & Seidenweberei Pick GmbH & Co KG, 4150 Krefeld Krawattenaufhaenger
EP0694276A1 (de) * 1994-07-22 1996-01-31 B&G Plastics, Inc. Kleiderbügel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413973A1 (de) * 1984-04-13 1985-12-19 Alpi Krawatten & Seidenweberei Pick GmbH & Co KG, 4150 Krefeld Krawattenaufhaenger
EP0694276A1 (de) * 1994-07-22 1996-01-31 B&G Plastics, Inc. Kleiderbügel

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