DE1828494U - Geraetekoffer. - Google Patents

Geraetekoffer.

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Publication number
DE1828494U
DE1828494U DE1961T0012896 DET0012896U DE1828494U DE 1828494 U DE1828494 U DE 1828494U DE 1961T0012896 DE1961T0012896 DE 1961T0012896 DE T0012896 U DET0012896 U DE T0012896U DE 1828494 U DE1828494 U DE 1828494U
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DE
Germany
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case
side wall
plastic film
glued
metal strip
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Expired
Application number
DE1961T0012896
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English (en)
Inventor
Christian Trautner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Description

  • . Christian Trautner, Fürth/Bay., Karolinenstraße 15-17.
    "G e r ä t e k o f f e r."
    Die Neuerung betrifft einen Gerätekoffer, der mit einer Kunststoff-Folie überzogen ist. Ein derartiger Gerätekoffer kann ein Scilreibmaschinenkoffer, ein Koffer zur Aufnahme von Projektoren und dergl. mehr sein. Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn man die Außenflächen eines solchen Gerätekoffers mit einer Kunststoff-Folie überzieht, da diese einerseits relativ billig, zum anderen aber sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse ist.
  • Eine Kunststoff-Folie, z. B. auf Polyvinylchlorid-oder Polyäthylenbasis, ist kratzfest und widersteht chemischen Einflüssen, die z. B. einen Textil-oder Lederdberzug beschädigen würden. Auch kann sie-was vor allem für die Verwendung in tropischen Gebieten von Bedeutung ist-nicht von Insekten beschädigt, bezw. angefressen werden. Allerdings haben sich bisher bei der Herstellung derartiger Gerätekoffer dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß solche Kunststoff-Folien nicht genügend haltbar miteinander zu verkleben sind. 3ei den bisherigen Gerätekoffern war es aber bei der Verbindung der hofferseitenwände mit den übrigen Rofferteilen notwendig, an den Stoßstellen die Folien miteinander zu verkleben. Insbesondere unter dem Einfluß tropischen klimas, d. h. bei Versendung derartiger
    Koffer in Tropengegenden, haben sich bei solchen Gerätekoffern die
    Bankkonto : Deutsdie Bank AQ Nümberg Nr. 24306. Postsmed<konto Nümberg Nr. 60641
    'af*.
    Folien an den Klebestellen voneinander gelöst, sodaß der Koffer
    unansehnlich, oder sogar unbrauchbar wurde. Man war daher ge-
    zwungen, trotz der beschriebenen Vorteile der Kunststoff-Folien die Kofferflächen mit an sich nicht so widerstandsfähigen Materialien wie einem Textilfasergewebe und dergl. zu überziehen, da diese Werkstoffe miteinander verklebt werden konnten. Es sei bemerkt, daß ein Vernähen der kunststoff-Folien mit den Gerätekofferteilen sowohl fertigungstechnisch kompliziert als auch beim späteren Gebrauch nachteilig ist.
  • Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Gerätekoffer zu schaffen, bei dem unter Vermeidung der o. g. Nachteile der Koffer mit einer Kunststoff-Folie überziehbar ist, wobei die Kunststoff-Folien jedoch nicht durch Nähte miteinander verbunden werden müssen.
  • Demnach schlägt die Neuerung in erster Linie vor, das die Seitenwände des Gerätekoffers eine Metall-Leiste aufweisen, die, vorzugsweise mit Preßsitz, das angrenzende Kofferteil übergreift, wobei die an der Seitenwand aufgebrachte Kunststoff-Folie um die Metall-Leiste herumgezogen ist und die Seitenwand mit einer entsprechenden Gegenfläche des Loffers verklebt ist. Die Metall-Leiste, welche bevorzugt von L-förmigem Querschnitt ist, kann ohne weiteres in jede gewünschte Form gebogen werden. Sie gibt einerseits dem Gerätekoffer eine sehr gute Stabilität, sodaß weitere Mittel zur Versteifung des Koffers nicht mehr notwendig sind.
  • Zum anderen gewährleistet sie durch das überschieben über den angrenzenden Kofferteil, in Verbindung mit der Verklebung der Seitenwand mit der entsprechenden Gegenfläche des Loffers, daß die Seitenwände einwandfrei fest am Koffer befestigt sind. Die Kunststoff-Folie läßt sich leicht auf die Kofferwandungen, die in der Regel aus Pappe bestehen und auch leicht auf die Metall-Leiste aufkleben. Es ist jedoch jetzt nicht mehr notwendig zwecks Befestigung der Kunststoff-Folie, oder auch der Seitenwand selber, die Kunststoff-Folie der Seitenwand mit derjenigen des übrigen Kofferteiles unmittelbar zu verkleben. Man erhält also einen Gerätekoffer, der mit einer Kunststoff-Folie überzogen ist, ohne daß die Gefahr eines Lösen der Folie besteht. Der Koffer ist also absolut tropenbeständig. Ferner ist es von Vorteil, daß der Koffer einfach, vor allem ohne eine Naht an seiner Außenhaut, verarbeitet werden kann. weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt :
    Fig. l : Eine perspektivische Darstellung eines derartigen
    Gerätekoffers, jedoch ohne Oodenbrett.
    Fig. 2 : Einen Querschnitt durch den Koffer gemäß Fig. 1 nach der Linie II-II.
  • Der dargestellte Gerätekoffer besteht im Prinzip aus dem Mittelteil 1 und den daran befestigten Seitenwänden 2. Das Mittelteil l ist lt. Fig. 2 aus dem gewölbten Teil l'gebildet, das gemäß Ziffer 3 entlang seiner Seitenkanten mit den senkrecht stehenden Flächenteilen l''vernäht, und an seiner Oberseite mit einer Kunststoff-Folie 4 beklebt ist.
  • Nach Fertigstellung des Mittelteiles 1 werden hieran die Seitenwände 2 befestigt. Sie bestehen vorzugsweise aus zwei miteinander verklebten andteilen 5, an denen die Metall-Leiste 6 befestigt ist. Bevorzugt ist die Metall-Leiste 6 von L-förmigem Querschnitt,
    '\\
    wobei einer ihrer Schenkel an den randteilen 5 gehalten, z. 3.
    gemäß dem usfährungsbeispiel zwischen den beiden-iandteilen
    eingeklebt ist, wä@rend der andere Schenkel von der Kunststoff-Folie 7 der Seitenwandung umgriffen wird. Der letztgenannte Schenkel der Metall-Leiste 6 übergreift vorzugsweise mit Preßsitz, das Mittelteil 1 auf der ganzen Lunge seiner Seitenkante.
  • Ferner sind die"andteile 5 it der jeweiligen Gegenfläche 1'' des Mittelteiles 1 verklebt.
  • Sofern die Metall-Leiste, wie z.B. an den stellen 8, abgebogen werden soll, empfiehlt es sich, den an den endteilen 5 befedtigten dinkel der Leiste 6 im Bereich dieser Krüsimungen auszuzacken.
  • Aus zeichnerischen Gründen ist in dem Jchnitt gemäß Fig. 2 die Seitenwandung 2 nur links dargestellt. Selbstverständlich ist auch an der anderen Seite eine solche Seitenwand vorhanden, wie es sich auch aus der Fig. 1 ergibt.

Claims (3)

Schutzanstriche.
1.) Gerätekoffer, der mit einer Kunststoff-Folie überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gercitekoffers eine Metall-Leiste aufweisen, die, vorzugsweise mit Preßsitz, das angrenzende Kofferteil übergreift, wobei die an den Seitenwänden aufgebrachte Kunststoff-Folie um die jeweilige Metall-Leiste herumgezogen ist und die Seitenwän- de mit der entsprechenden jeweiligen Gegenfläche des 2 ci
koffers verklebt sind.
2.) Gerätekoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Leiste im Querschnitt L - förmig ist, wobei einer der Schenkel des L an der Seitenwand befestigt ist und der andere Schenkel das angrenzende Kofferteil übergreift.
3.) Geratekoffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand von zwei aufeinandergeklebten wandteilen gebildet ist, zwischen denen der eine Schenkel der Metall-Leiste eingeklebt und gehalten ist. 4.) Gerätekoffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Seitenwand befestigte Schenkel der Metall-Leiste an krümmungen, d. h.
Abbiegungen der Metall-Leiste, ausgezackt ist.
DE1961T0012896 1961-01-19 1961-01-19 Geraetekoffer. Expired DE1828494U (de)

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DE (1) DE1828494U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184824B (de) * 1961-05-03 1965-01-07 Inh R Dannenberg Gehaeuse fuer Kofferrundfunkgeraete, welches mit einem Kunststoffueberzug versehen ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184824B (de) * 1961-05-03 1965-01-07 Inh R Dannenberg Gehaeuse fuer Kofferrundfunkgeraete, welches mit einem Kunststoffueberzug versehen ist

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