DE7301329U - Stulpschachtel - Google Patents
StulpschachtelInfo
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
765 Lörrach, Bergstraße 52
Stülpschachtel
Die Neuerung betrifft eine zweiteilige Stülpschachtel mit durchsichtigem Deckel od.dgl. zum dekorativen Verpacken insbesondere
von Geschenkartikeln od.dgl.
Derartige Stülpschäichteln sind bereits bekannt und haben sich
in der Praxis bewährt. Sie sind jedoch insbesondere bezüglich ihrer Sichtfreiheit zum Verpackungsgegenstand sowie insbesondere
bei größeren Ausführungen bezüglich ihrer Transportfähigkeit noch verbesserungsfähig.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Stülpschachtel für Geschenkartikel
wie z.B. Süßigkeiten, Textilien und Kosmetika zu schaffen, die sowohl eine den Transport und die Lagerfähigkeit begünstigende
Ausführungsform hat, als auch eine weitgehende Sichtfreiheit zum Verpackungsgegenstand zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung insbesondere eine Stülpschachtel vor, bei der auch ihr Unterteil od.dgl. wenigstens
teilweise durchsichtig ist und Deckel und Unterteil an einer über eins fcimmen-ien Längsseite jeweils mit zijeinander paeaenden
Öffnungen od.dgl. zur Aufnahme eines einsteckbaren Tragegriffes versehen sind, und bei der die Schachtel eine
flache kofferartige Form hat. Diese von beiden Seiten durchsichtige Kopperpackung gestattet es, den Geschenkartikel beidseitig
zu betrachten, wobei die flaohe, nioht sperrig wirkende Formgebung einem Tragen derselben förderlich
ist.
ZweckmäSigerweise kann der Deckel und das Unterteil jeweils
im wesentlichen aus einer -an den durch zusammentreffende Schmalseiten gebildeten Kanten ggf. mit einer Nahtstelle verbundenen-
Folie aus glasklarem Werkstoff gebildet sein. Im Gegensatz zu einer im Tiefziehverfahren gewonnenen Verpackung
erhält man auf diese Weise besonders gut durchsichtige Wände, die ein Betrachten des Verpackungsgegenstandes verzerrungsfrei
zulassen. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der schmale umlaufende Rand der Verpackiuig undurchsichtig ist, da auf diese
Weise seitliche Streulichfceinflüsse weitgehend vermieden werden können.
Vorzugsweise kann der Tragegriff in jeweils zwei zugehörigen, in Längsseiten-Richtung verlaufenden Langlöchern od.dgl. Öffnungen
vorzugsweise lösbar anbringbar und an der Längsseite
flach anlegbar sein. Auf diese Weise kann der Tragegriff als
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reich der öffnungen mit Hilfe der Tragegriff-Enden praktisch
am gegenseitigen Verschieben hindert. In vorteilhafter Woise
kaxv: der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Tragegriff
an seinen auf die Breite der Langlöcher abgestimmten Enden mit auf die Langlochlängen angepaßten, jeweils beidseitig
überstehenden, die Ränder der Langlöcher in Funktionsstellung
untergreifenden Querstegen versehen sein. Diese Querstege sind leicht in die Langlöcher einschiebbar und untergreifen
in Funktionsstellung im Bereich dieser Langlöcher tragfähige
ucx ucunauuuiigcu vuii
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren neuerungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es
zeigen jeweils in verkleinertem Maßstab und perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 eine Kofferpackung mit Tragegriff,
Fig. 2 einen Deckel der Kofferpackung gemäß Fig. 1 sowie
Fig. Z> ein Unterteil der Kofferpackung gemäß Fig. 1.
7381111-2,8.73
Pig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete flache kofferartige Stülpschachtel= Die Stülpschachtel 1. nachfolgen?] anch
kurz Schachtel genannte, besteht aus ineinandergestecktem Deckel 2 und Unterteil 3· An der in der Fig.loben angeordneten
Schmalseite sind öffnungen 4 und 5 zvr Aufnahme eines Tragegriffes
6 angebracht. Der Tragegriff 6 ist an seinen Enden mit Querstegen 7 und 8 versehen. Diese Querstege 7 und 8 sind
so bemessen, daß sie leicht in die hier als Langlöcher ausgebildeten
öffnungen 4 und 5 in Längsrichtung eingesteckt werden können. Form und Lage der Langlöcher 4 und 5 sind so angeordnet,
daß der Tragegriff im eingesteckten Zustand, wie hier gezeichnet,
flach an einer Schmalseite 9 der Schachtel 1 anliegen
kann. Erst beim Tragen nimmt der Tragegriff durch das zu tragende Gewicht seine gebogene Form an, die der tragenden
Hand genügend Platz zwischen der Schmalseite 9 und dem Tragegriff 6 gibt. Für diesen Fall verschieben sich die Querstege
7und 8 unterhalb der öffnungen 4 und 5* deren Wandungen sie
seitlich untergreifen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die geöffnete Schachtel 1, wobei hier
der Tragegriff 6 weggelassen wurde. Deckel 2 und Unterteil 3 werden hier gemäß dem Pfeil Pf 1 zusammengefügt, so da3 die
öffnung 4a unter die öffnung 4b bzw. die öffnung 5a unterhalb
der öffnung 5t> zu liegen kommt. Der Tragegriff 6 wird folglich
irit jedem an seinen Enden angebrachten Querstegen 7 bzw. 8 in zwei unmittelbar untereinander liegenden öffnungen 4a und 4b
bzw. 5a und 5b gesteckt. Somit dient der wiederum lösbar an-
73β1329-2.β.?3
gebrachte Tragegriff 6 im Bereich der hier oben eingezeichneten Seitenwandungen 9a bzw. 9b als Verschluß. Die diesen
Wandungen 9a bzw. 9b gegenüberliegenden Seitenwandungen 10a bzw. 10b können nötigenfalls mit durchsichtigem Klebeband
lösbar zusammengehalten werden. Sie können jedoch auch von vorneherein insbesondere scharnierartig und schwenkbar verbunden
sein.
Sowohl der Deckel 2 als auch das Unterteil 3 bestehen aus glasklarer Folie. An den Schmalseiten 9 bis 12 ist die Folie
im Bereich der Kanten 13a bzw. 13b zusammengeklebt. Die Schmalseiten 9 bis 12 können dabei undurchsichtig ausgebildet sein,
so daß lediglich das großflächige Oberteil des Deckels sowie der entsprechend groÄe Boden des Unterteils durchsichtig sind.
Dies fördert einerseits in vorteilhafter Weise den kofferartigen Eindruck der Verpackung 1 und vermeidet ggf. seitlich
einfallendes Streulicht. Die Undurchsichtigkeit der Schmalseiten kann auf einfache Weise durch Bedrucken oder durch
einen an ihnen innen oder außen anliegenden,ggf. angeklebten undurchsichtigen Streifen od.dgl. erzielt werden.
Bei der Verpackung gemäß der Neuerung kann der Verpackungsgegenstand von beiden Seiten betrachtet werden, ohne daß er
herausgenommen werden muß. Dabei kann sie in vorteilhafter Weise insbesondere einen Gesehenkartikel bei gleichzeitiger
73Q1329-U.7S
Sichtfreiheit und leichter Transportfahigkeit berührungssieher
und ausreichend verformungsstabil schützend aufnehmen. Dabei kann die Kofferpackung sowohl getragen als auch aufgehängt
werden, und dennoch ist auch eine platzsparende Stapelung mehrerer solcher Packungen aufeinander und nebeneinander
gut möglich.
Alle in der Beschreibung, in den folgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander neuerungswesentlich sein.
- Schutzansprüche -
73β132·-ιι.7ΐ
Claims (2)
1. Zweiteilige Stülpschachtel mit durchsichtigem Deckel od. dgl. zum dekorativen Verpacken insbesondere von Geschenkartikeln
od.dgl., dadurch gekennzeichne t , daß auch ihr Unterteil (^) od.dgl. wenigstens teilweise
durchsichtig ist und Deckel (2) und Unterteil (3) an
einer übereinstimmenden Längsseite (9) jeweils mit zueinander passenden Öffnungen (4, 5) od.dgl. zur Aufnahme eines
einsteckbaren Tragegriffes (6) versehen sind und daß die Schachtel (1) eine flache kofferartige Form hat.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) und das Unterteil (3) jeweils im wesentlichen
aus einer -an den durch zusammentreffende Schmalseiten (9, 10, 11, 12) gebildeten Kanten (13) ggf. mit einer Naht
stelle verbundenen-Folie aus glasklarem Werkstoff gebildet
sind.
J). Schachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragegriff (6) in jeweils zwei zugehörigen, in Längsseiten-Richtung verlaufenden Langlöchern od.dgl.
Öffnungen (4, 5) vorzugsweise lösbar anbringbar und an der Längsseite (9) flach anlegbar ist.
I 4. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ~5,
I dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunst-
I stoff bestehende Tragegriff (6) an seinem auf die Breite
I der Langlöcher (4, 5) abgestimmten Enden mit auf die
( Langlochlängen angepaßten, jeweils beidseitig überstehen-
f den, die Ränder der Langlöcher in Funktionsstellung unter-
t greifenden Querstegen (7, 8) versehen ist.
• 3· Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
: dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar anbringbare Trage-
; griff (6) als Deckelverschluß dient.
I 6. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5*
: dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Schmalseiten
; (9, 10, 11, 12) insbesondere durch einen anliegenden Strei-
i- fen od.dgl. undurchsichtig ausgebildet sind.
Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7301329U true DE7301329U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=1288809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7301329U Expired DE7301329U (de) | Stulpschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7301329U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701909U1 (de) * | 1987-02-09 | 1988-01-14 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen, De | |
DE20305535U1 (de) * | 2003-04-05 | 2003-08-28 | Krueger Mathias | Ausgießgriff für TetraPak bzw. in Kartonverpackung abgefüllte Flüssigkeiten |
-
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- DE DE7301329U patent/DE7301329U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8701909U1 (de) * | 1987-02-09 | 1988-01-14 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen, De | |
DE20305535U1 (de) * | 2003-04-05 | 2003-08-28 | Krueger Mathias | Ausgießgriff für TetraPak bzw. in Kartonverpackung abgefüllte Flüssigkeiten |
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