DE2226054C3 - Blumentopfmanschette - Google Patents

Blumentopfmanschette

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DE2226054C3
DE2226054C3 DE19722226054 DE2226054A DE2226054C3 DE 2226054 C3 DE2226054 C3 DE 2226054C3 DE 19722226054 DE19722226054 DE 19722226054 DE 2226054 A DE2226054 A DE 2226054A DE 2226054 C3 DE2226054 C3 DE 2226054C3
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Germany
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cuff
pot
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flower pot
flower
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DE19722226054
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DE2226054B2 (de
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Gerhard 4356 Westerholt Linke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
    • A47G7/085Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots made of flexible sheets of non-resilient material

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Krepp-Papierband, welches zur Bedeckung der Um- Um mittels einer Luftkonvektion zwischen Man-
fangsfläche eines Blumentopfes mehrfach spiralenför- schelte und Topf eine Bemoosung bzw. Versauerung
des Topfes und seines Inhaltes zu verhindern, ist sie in der unteren Hälfte mit öffnungen versehen, die vorzugsweise die gleiche Größe besitzen und in gleicher Höhe am Umfang angeordnet sind. Hierdurch ist selbst dann eine Konvektion zwischen Manschette und Topf sichergestellt, wenn der untere Teil der Manschette durch Aufsetzen auf einen mit Wasser gefüllten Untersatz verschlossen ist. Eine entsprechend gleichmäßige Größe und Anordnung dieser Zirkulationsöffnung gewährleistet bei gleichem Luftwiderstand eine gleichmäßige Belüftung des Topfes. Dabei können diese Belüftungsöffnungen derartig in die Manschette eingearbeitet werden, daß sie von den aufgedruckten, aufgeklebten oder eingedruckten Mu-Gtern kompensiert werden und nicht nachteilig in Erscheinung treten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Manschette sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht auf einen Blumentopf mit umhüllender Manschette im Schnitt,
F i g. 2 die Seitenansicht auf eine Manschette in konischer Form mit Zirkulationsöffnungen,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Abwicklung einer Manschette und
F i g. 4 die vergrößerte Ansicht einer Manschette mit Zirkulationsöffnungen und Distanznasen.
In F i g. 1 ist mit 1 der Blumentopf, mit 2 d<e Manschette und mit 3 ein mit Wasser gefüllter Untersatz bezeichnet, der den kegelförmigen Raum 4 zwischen Topf 1 und Manschette 2 luftdicht abschließt.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß die Manschette 2 an ihrer Außenseite 2' durch Aufdrucken, Aufkleben oder Eindrucken bzw. Einschweißen von Mustern, Bildern, Figuren oder Ornamenten eine einem Übertopf ähnliche Gestalt aufweist. Dabei verleihen längs verlaufende eingedruckte oder eingeschweißte Sicken 2 ■'■ bzw. entsprechend starre aufgeklebte Streifen der gesamten Manschette 2 eine große Biegesteifigkeit bei zur Symmetrieachse 2"' parallel verlaufenden Belastungen 5.' Senkrecht zu dieser Symmetrieachse 2'" ist nicht so sehr eine hohe Biegesteifigkeit als vielmehr eine hohe Elastizität der Manschette 2 erwünscht, damit letztere bei oft unvermeidbaren Krafteinwirkungen von außen auf Grund ihrer elastischen Spiralenform wieder selbsttätig ihre ursprüngliche Form einnimmt. Wie weiterhin aus F i g. 2 hervorgeht, sind im unteren Teil der Manschette 2 mehrere gleich große Öffnungen 2IV gleichmäßig am Umfang angeordnet. Durch diese Öffnungen 2IV wird ein stetiger zirkulierender Luftstrom 6 in dem Zwischenraum 4 gewährleistet, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist. Im oberen Teil dieser Fi g. 4 ist die Manschette 2 mit eingedrückten oder ausgeklinkten Distanznasen 2V versehen, um somit auch an der Oberkante des Topfes stets den Durchtritt der Luft bei entsprechender vorteilhafter Turbulenz sicherzustellen.
In F i g. 3 ist die Abwicklung der Manschette von F i g. 2 dargestellt. Da die Manschette 2 in F i g. 2 eine konische Form aufweist, besitzt ihre Abwicklung eine Kreissegmentform, während sie im Falle einer zylindrischen Manschettenform eine Rechteckform aufweisen müßte. Im vorliegenden Fall werden die beiden Enden 7, T der Manschette 2 dadurch stufenlos verstellt, daß die Manschette 2 als elastische Spirale ausgebildet ist, die sich selbsttätig der jeweiligen Topfform anschmiegt. Dies kann z. B. dadurch bewerkstelligt werden, daß eine elastische Drahtspirale in die Manschette eingelassen wird oder diese selbst durch ein Rollverfahren od. dgl. eine federnde Spirale bildet.
Nach einem vorteilhaften Merkmal wird die Abwicklung der Manschette 2 an beiden Seiten bedruckt bzw. beklebt oder mit Eindrucken versehen.
Soweit die Manschette aus einem Kunststoff bestehen soll, wird ein Werkstoff mit antielektrostatischen Eigenschaften bevorzugt, um somit ein Anhaften von Schmutzpartikcln auf der Oberfläche der Manschette 2 infolge von beispielsweise Reibungselektrizität zu verhindern.
Soweit man die Manschette aus einem Polystyrol fertigt, genügt eine Materialdicke von 0,1 bis 0,15 mm sämtlichen Erfordernissen. Es ist jedoch auch möglich, diese Materialdicke erheblich dadurch zu unterschreiten, daß in das Segment von F i g. 3 die bereits erwähnten plastischen Eindrucke angeordnet werden. Weiterhin ist es möglich, die Materialdicke bei beispielsweise papiernen Werkstoffen erheblich zu überschreiten, ohne daß sich dadurch preisliche Nachteile ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. mig um den betreffenden Blumentopf gewunden wer-
    PatentansDHich· den muß und alsdann am Ende festgeklebt oder mit-
    pru tels einer Nadel festgesteckt wird. Diese Manschette
    Blumentopfmanschette, bestehend aus einer im hat außer ihrer umständlichen Handhabung, die zuwesentlichen glatten, wasserfesten Folie in Kreis- 5 dem eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, den segmentform, welche zu einem Kegelstumpf- Nachteil einer äußerst kurzen Lebensdauer; denn somtntel verformbar ist, dadurch g e k e η η - bald der Blumentopf auf einen - m der Regel __ ζ e i c h η e t, daß die Manschette (2) als elastische, feuchten Untersatz gestellt wird, saugt sich das. Pasich der jeweiligen Topfform selbsttätig anpas- pierband voll und fallt auseinander,
    sende Spirale ausgebildet ist. »° Und schließlich ist eine Blumentopfmanschette be
    kannt, die aus einem breiten, plissierten Kunststoff-Streifen besteht, welcher durch Zusammenschweißen oder Zusammenkleben seiner Enden einen zylindrischen Mantel bildet. Infolge innerer, auf die Plissie-15 rung zurückzuführender Spannungskräfte behält dieser Mantel jedoch nicht seine zylindrische Form bei,
    Die Erfindung betrifft eine Manschette zur Um- sondern zieht sich zu einem umbestimmten plissierten hüllung von Blumentöpfen, bestehend aus einer im Gebilde zusammen. Dieses plissierte Gebilde muß dawesentlichen glatten, wasserfesten Folie in Kreis- her zunächst mit beiden Händen an zwei gegenübersegmentform, welche zu einem Kegelstumpfmantel ao liegenden Seiten auseinandergezogen, dann über die verformbar ist. Finger der einen Hand gestreift, auseinandergespreizt
    Es ist eine Blumentopfmanschette dieser Art "be- und schließlich über den derweil in der anderen Hand kannt (nach dem DT-Gbm 7036 810), die einen un- zu balancierenden Topf gestülpt werden. Abgesehen nachgiebigen, starren Mantel besitzt, in welchen der von ihrem tristen, unifarbenen Aussehen hat diese Blumentopf ein wenig höher eingesetzt werden soll, as Manschette den Nachteil, daß sie sehr dünn ist — auch so daß lediglich die aus verhältnismäßig steifem daher die Plissierung — und nur selten ohne BeMaterial hergestellte Manschette und nicht die Un- Schädigung ihrer Plissierung über den Topf gestülpt terkante des Blumentopfes die Unterlage, z. B. eine werden kann. Die beschädigten Falten müssen dann Tischdecke, berührt. Dies hat den Nachteil, daß diese in oft zeitraubender Arbeit mittels zweier Finger geManschette aus relativ dickem und damit teurerem 30 glättet werden, was infolge der konischen Form des Material hergestellt werden muß und daß sie im Falle Topfes einerseits und der zylindrischen Form der einer Steckverbindung auf Grund ihrer Starrheit in Manschette andererseits sowie der damit verbundekniffliger und zeitraubender Arbeit kurz vor ihrem nen über die Höhe des Topfes ungleichen Plissierung Gebrauch, z. B. durch Einstecken geeigneter Zungen oft gar nicht in vollem Umfang möglich ist.
    in entsprechende Schlitze, zu einer Manschette ge- 35 Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufformt und um den Blumentopf gelegt werden muß. gäbe zugrunde, eine Manschette der eingangs ge-Dabei werden die innenliegenden Zungen angepreßt nannten Gattung zu schaffen, die. bei preiswerter Her- und ein fester Sitz gewährleistet. Von einer Anpas- stellung und dauerhafter Haltbarkeit, bei leichter sung an verschiedene Topfformgrößen, z. B. auch von Handhabung und gefälligem Aussehen für mehrere einer solchen mittels einer verstellbaren Zunge, ist in 40 verschiedene Topfformgrößen verwendbar ist.
    dieser Vorveröffentlichung nichts offenbart. Dabei Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewird insbesondere die Lebensdauer dieser Manschette löst, daß die Manschette als elastische, sich der jeerheblich dadurch gemindert, daß sie unter der kon- weiligen Topfform selbsttätig anpassende Spirale ausstanten Belastung des Eigengewichtes des Topfes gebildet ist. Auf diese Weise wird eine Manschette steht und dieser bestrebt ist, sie an ihrem unteren 45 geschaffen, die auf Grund ihrer der Form des BIu-Ende auseinanderzureißen, was durch die Wirkung mentopfes anpaßbaren Gestalt die Möglichkeit bietet, der angeordneten Kerben erleichtert wird. gebrauchsfertig in Packungen zu 50, 100 oder 200
    Eine andere bekannte Blumentopfmanschette der Stück aufgestellt, von dort entnommen und auch von eingangs genannten Gattung (nach dem DT-Gbm ungeschickten Personen durch einfaches Hinstellen 17 38 328) besteht aus einem zu einem Kegelstumpf- 5" und Einsetzen des Blumentopfes gebraucht zu wermantel geschlossenen Kunststoffband mit darin der- den. Ihre im wesentlichen glatte Form macht jedes art angeordneten Schlitzen, daß durchlaufende, mit- nachträgliche Ausrichten entbehrlich und eröffnet zueinander durch versetzte Verbindungsstücke verbun- dem die Möglichkeit, der Manschette eine gefällige, dene Stege gebildet sind, wobei die vorgenannten ihren wirtschaftlichen Erfolg sichernde Gestalt zu verSchlitze eine zickzackförmige oder bogenförmige 55 leihen. Letzteres kann dadurch geschehen, daß sie an Ausbildung erhalten. Diese Manschette kann zwar einer und/oder beiden Seiten beispielsweise mit Fotoauch über Blumentöpfe gestülpt werden, dessen grafien bedruckbar oder beklebbar ist oder eindruck-Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser bar, ζ. Β. durch einen Prägedruck, gestaltet ist. Dabei der Manschette, wobei sich dann die Schlitze rhom- haben die beiden letztgenannten Alternativen neben busartig aufziehen und die Stege ein wenig verkanten. 6° wirtschaftlichen Vorteilen auch den technischen Vor-Das hat jedoch den Nachteil, daß einerseits die Stege zug, daß sie durch entsprechend starre Aufkleber unter dieser Deformation leicht einreißen können und — beispielsweise aus metallischen Werkstoffen — daß andererseits diese Manschette nur für sehr we- bzw. durch plastische Eindrucke des Materials der nige verschiedene Topfformgrößen verwendet wer- Folie eine hohe Biegesteifigkeit verleihen, wodurch den kann. 65 mit dünneren Foliendicken ausgekommen werden
    Eine weitere bekannte Manschette besteht aus kann.
DE19722226054 1972-05-29 1972-05-29 Blumentopfmanschette Expired DE2226054C3 (de)

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DE19722226054 DE2226054C3 (de) 1972-05-29 1972-05-29 Blumentopfmanschette

Publications (3)

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DE2226054A1 DE2226054A1 (de) 1973-12-20
DE2226054B2 DE2226054B2 (de) 1975-04-17
DE2226054C3 true DE2226054C3 (de) 1975-12-04

Family

ID=5846187

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DE19722226054 Expired DE2226054C3 (de) 1972-05-29 1972-05-29 Blumentopfmanschette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2651106B1 (fr) * 1989-08-31 1992-01-17 Plastiques Cie Et Combine conteneur-enveloppe formant cache-pot.

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Publication number Publication date
DE2226054A1 (de) 1973-12-20
DE2226054B2 (de) 1975-04-17

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