DE102007034165B3 - Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke - Google Patents

Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke Download PDF

Info

Publication number
DE102007034165B3
DE102007034165B3 DE200710034165 DE102007034165A DE102007034165B3 DE 102007034165 B3 DE102007034165 B3 DE 102007034165B3 DE 200710034165 DE200710034165 DE 200710034165 DE 102007034165 A DE102007034165 A DE 102007034165A DE 102007034165 B3 DE102007034165 B3 DE 102007034165B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower frame
viewing device
adhesive
protective
upper plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200710034165
Other languages
English (en)
Inventor
Yu-Min Lai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200710034165 priority Critical patent/DE102007034165B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007034165B3 publication Critical patent/DE102007034165B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke, umfassend einen unteren Rahmen (20, 80, 130, 142); eine obere Platte (40, 85, 110); einen Klebstoff (30, 90), der an der Oberfläche des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) angeordnet ist; eine vorbestimmte Anzahl von Trägern (50, 95, 120), deren unteres Ende jeweils in einem angemessenen Abstand an den Umfang des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) angeschlossen ist, während deren oberes Ende jeweils in einem bestimmten Abstand an den Umfang der oberen Platte (40, 85, 110) angeschlossen ist; und einen Aufnahmeraum (12), der zwischen dem unteren Rahmen (20, 80, 130, 142), der oberen Platte (40, 85, 110) und den Trägern (50, 95, 120) ausgebildet ist. In dem vorgenannten Aufnahmeraum (12) der Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke kann ein Kunstwerk angebracht werden, wobei die untere Fläche des Kunstwerks mittels des Klebstoffs verklebt wird. Die erfindungsgemäße Schutz- und Betrachtungsvorrichtung dient zum Schutz von Kunstwerken vor Zerbrechen und Beschädigungen und zum statischen und dynamischen Darstellen von Kunstwerken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, insbesondere eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für zerbrechliche Kunstwerke, die Kunstwerke vor Beschädigungen schützt und zum Darstellen von Kunstwerken dient.
  • Stand der Technik
  • Das Ansammeln von Kunstwerken ist ein Hobby und ist verbunden mit der Weitergabe von Kultur und Kunstwerken.
  • Die angesammelten Kunstwerke sind normalerweise sehr wertvoll oder haben eine besondere Bedeutung, so daß der Sammler regelmäßig oder ab und zu seine angesammelten Kunstwerke sauber macht oder in die Hand zum eigenen Betrachten oder zum Zeigen vor Freunden nimmt. Manche Kunstwerke sind aus zerbrechlichem Stoff, z. B. Porzellan, wobei bestimmte Stellen am Kunstwerk, z. B. Finger einer künstlerischen Menschenfigur oder Blumen aus Porzellan, besonders zerbrechlich sind. Wenn das Kunstwerk in die Hand genommen wird, ist es nicht zu vermeiden, daß das Kunstwerk beschädigt oder sogar gebrochen werden kann. Darüber hinaus kann es passieren, daß das Kunstwerk aufgrund einer zu großen Kraft der Hand des Betrachters beschädigt wird.
  • Außerdem gibt es Faktoren für die Beschädigung eines Kunstwerks, die nicht vom Menschen verursacht sind, z. B. Erdbeben oder das Stoßen eines Haustiers gegen das Kunstwerk.
  • Sofern ein Kunstwerk beschädigt wird, wird sein Wert in erheblichem Maß sinken; noch schlimmer: es wird das Kunstwerk derart beschädigt, daß es nicht mehr aufbewahrbar ist.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke zu schaffen, die Kunstwerke vor Beschädigung schützen kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke zu schaffen, in der die Kunstwerke leicht zu betrachten sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke zu schaffen, die sich als Hintergrund für die Kunstwerke darstellt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der in Anspruch 1 gekennzeichneten Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke gelöst, wobei weitere vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen hervorgehen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 eine dreidimensionale Explosionsdarstellung der 1;
  • 3 eine Schnittansicht der Schnittlinie 3-3 in 1;
  • 4 eine Außenansicht eines Kunstwerks;
  • 5 die Benutzung der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke;
  • 6 eine senkrechte Schnittansicht der 5;
  • 7 eine dreidimensionale Explosionsdarstellung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 8 eine dreidimensionale Explosionsdarstellung eines Teils eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 9 eine senkrechte Schnittansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 10 eine Teilvergrößerung der 9.
  • 1 zeigt eine Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung vor allem zum Schutz der dreidimensionalen zerbrechlichen Kunstwerke vor Beschädigung dient.
  • Wie aus 2 ersichtlich, umfasst die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung 10 einen unteren Rahmen 20, eine obere Platte 40 und eine Vielzahl von Trägern 50.
  • Dabei kann der untere Rahmen 20 rechteckig, rund oder in einer geeigneten Form ausgebildet werden. Wie aus 3 ersichtlich, ist ein Klebebereich 22 an der Oberfläche des unteren Rahmens 20 angeordnet, wobei das Profil und die Größe des Klebebereiches 22 mit der Form des Bodens des Kunstwerks übereinstimmen. Ein Durchgangsloch 24 geht durch die Oberfläche des unteren Rahmens 20 hindurch und befindet sich im Klebebereich 22. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Klebebereich 22 als eine ringförmige Rille 25 ausgebildet, die um das Durchgangsloch 24 herum verläuft. An der Oberfläche des Umfangs des unteren Rahmens 20 sind vier Verbindungslöcher 26 in einem angemessenen Abstand angeordnet.
  • Was den Klebstoff 30 angeht, wird in diesem Ausführungsbeispiel eine umweltschonende wasserbasierende Viskose eingesetzt. Der Klebstoff 30 wird in die ringförmige Rille 25 des Klebebereiches 22 eingefüllt. Alternativ kann der Klebebereich 22 als eine nach innen konkav gewölbte Vertiefung zum Einfüllen des Klebstoffs 30 ausgebilet werden.
  • Die obere Platte 40 ist ausgehöhlt, wobei das ausgehöhlte Teil 42 vorzugsweise in Form eines Musters oder Bildes ausgeführt wird, so daß die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung einerseits weniger Gewicht besitzt und andererseits künstlerisch sowie qualitativ besser wirkt. Die vier Verbindungslöcher 44 sind in einem angemessenen Abstand an der Oberfläche des Umfangs der oberen Platte 40 angeordnet.
  • Die Träger 50 werden an ihrem jeweiligen unteren Ende in die Verbindungslöcher 26 des unteren Rahmens 20 und an ihrem jeweiligen oberen Ende in die Verbindungslöcher 44 der oberen Platte 40 eingesteckt. Auf diese Weise wird die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 10 als hohles Gestell aufgebaut, wobei im Inneren ein Aufnahmeraum 12 vorhanden ist.
  • 4 zeigt ein Kunstwerk aus Porzellan. Bei einem solchen Kunstwerk 60 werden üblicherweise einige Informationen zum Kunstwerk, wie der Name des Erschaffers, das Anfertigungsjahr, die Marke und eine Kennzeichnung für Produkte mit beschränkter Exemplaranzahl an der unteren Fläche der Grundplatte 62 angezeigt.
  • Das Kunstwerk kann mithilfe der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung geschützt werden. Dabei kann der Benutzer das Kunstwerk 60 in den Aufnahmeraum 12 der Schutzvorrichtung 10 einlegen; anschließend wird die Grundplatte 62 mittels des Klebstoff 30 des Klebebereiches 22 verklebt. Wie aus 5, 6 ersichtlich, wird sich das Kunstwerk 60 aufgrund der ausreichenden Klebekraft des Klebstoffs 30 nicht vom unteren Rahmen 20 trennen. Der Klebstoff 30 hat weiterhin den Vorteil, daß er ständig klebfähig ist, so daß das Kunstwerk durch eine angemessene Kraft an einem angemessenen Punkt vom Klebstoff 30 entfernt werden kann.
  • Wenn das Kunstwerk in der Schutzvorrichtung 10 verklebt bleibt, kann es statisch dargestellt werden, wobei das Gewicht der oberen Platte 40 kleiner ist als das des unteren Rahmens 20, so daß die Schutzvorrichtung 10 stabil bleibt und nicht leicht abkippt.
  • Zum dynamischen Darstellen des Kunstwerks kann der Benutzer die Schutzvorrichtung 10 drehen, um das Kunstwerk aus verschiedenen Sichtwinkeln betrachten zu können, ohne es mit der Hand zu berühren. Außerdem ist die Erfindung insofern von Vorteil, als daß der Benutzer durch das Durchgangsloch 24 am unteren Rahmen 20 die oben erwähnten Informationen über das Kunstwerk sehen kann.
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 70, die wie beim ersten Ausführungsbeispiel einen unteren Rahmen 80, eine obere Platte 85, einen Klebstoff 90 und eine Vielzahl von Trägern 95 umfasst. Das zweite Ausführungsbeispiel ist dem ersten in vieler Hinsicht gleich, so daß die gleichen Teile im folgenden nicht weiter erläutert werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden der jeweiligen Träger 95 mit Gewinde 96, 98 versehen, die unterschiedliche Drallrichtung haben. Das Gewinde 96 am unteren Ende dreht sich nach rechts, während sich das Gewinde 98 am oberen Ende nach links dreht. Die Verbindungslöcher 82, 86 des unteren Rahmens 80 und der oberen Platte 85 sind alle als Gewindelöcher ausgeführt, die Gewindezähne mit unterschiedlicher Drallrichtung aufweisen.
  • Beim Aufbau werden die Träger an ihren beiden Enden mit den Verbindungslöchern 82, 86 des unteren Rahmens 80 und der oberen Platte 85 durch Drehen verschraubt. Auf diese Weise wird die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 70 aufgebaut.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 100, wobei gilt: die Verbindungslöcher 112 der oberen Platte 110 sind als Durchgangsloch ausgeführt. Am oberen Ende der jeweiligen Träger 120 ist ein Gewindeloch 122 angeordnet. Durch ein Schraubelement 125 wird der jeweilige Träger an seinem oberen Ende mit dem entsprechenden Verbindungsloch 112 der oberen Platte 110 verschraubt.
  • Selbstverständlich können die Träger 120 durch ein Schraubelement 125 jeweils am unteren Ende mit dem entsprechenden Verbindungsloch 132 des unteren Rahmens 130 verschraubt werden.
  • 9, 10 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 140, die gleicherweise wie bei dem einen der vorstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet ist, wobei die gleiche Struktur nicht weiter erläutert wird.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich mindestens zwei Verschlußelemente 150 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende jeweils ein Verschlußteil 152 aufweisen. Die Verschlußelemente 150 sind in einem angemessenen Abstand angeordnet und an ihrem unteren Ende mittels einer Schraube (144) oder auf andere Weise mit dem unteren Rahmen 142 verbunden. Die Verschlußteile 152 halten die Grundplatte 162 des Kunstwerks 160 fest, um eine höhere Sicherheit zu gewähren, damit sich das Kunstwerk 160 vom unteren Rahmen 142 trennt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung lassen sich folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Mithilfe der erfindungsgemäßen Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 10 kann der Benutzer das Kunstwerk aus allen Sichtwinkeln betrachten, ohne das Kunstwerk berühren zu müssen, so daß ein fahrlässiges Beschädigen des Kunstwerks vermieden werden kann.
    • 2. Die erfindungsgemäße Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke 10 schützt Kunstwerke vor Beschädigungen. Beim statischen oder dynamischen Darstellen eines Kunstwerks wird im Falle eines Zustoßens von fremden Gegenständen nicht das Kunstwerk, sondern die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung 10 getroffen, so daß das Kunstwerk unbeschädigt bleiben kann.
    • 3. Im Falle eines Herunterfalls wird die Schutz- und Betrachtungsvorrichtung 10 den Boden berühren, wobei ein direkter Kontakt des Kunstwerks mit dem Boden vermieden werden kann, um so ein Zerbrechen des Kunstwerks zu vermeiden.
    • 4. Das ausgehöhlte Teil 42 der oberen Platte 40 ist vorzugsweise in Form eines Musters ausgebildet, um künstlerisch sowie qualitativ besser zu wirken. Das Muster des ausgehöhlten Teils 42 kann in Form der Marke oder Kennzeichnung des Herstellers des Kunstwerks ausgebildet werden, um zum Zwecke der Werbung auf die Quelle der Ware aufmerksam zu machen.
    • 5. Der Betrachter kann ohne Hinderung durch die erfindunsgemäße Vorrichtung hindurch das Kunstwerk anschauen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition des Anspruchsumfanges der Erfindung dienen. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die von einem Fachmann auf den Bestimmungen der Erfindung basierend vorgenommen werden und werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schutz- und Betrachtungsvorrichtung
    12
    Aufnahmeraum
    20
    unterer Rahmen
    22
    Klebebereich
    24
    Durchgangsloch
    25
    ringförmige Rille
    26
    Verbindungsloch
    30
    Klebstoff
    40
    obere Platte
    42
    ausgehöhltes Teil
    50
    Träger
    60
    Kunstwerk
    62
    Grundplatte
    70
    Schutz- und Betrachtungsvorrichtung
    80
    unterer Rahmen
    82
    Verbindungsloch
    85
    obere Platte
    90
    Klebstoff
    95
    Träger
    96
    Gewinde
    98
    Gewinde
    100
    Schutz- und Betrachtungsvorrichtung
    110
    obere Platte
    112
    Verbindungsloch
    120
    Träger
    122
    Gewindeloch
    125
    Schraubelement
    130
    unterer Rahmen
    132
    Verbindungsloch
    140
    Schutz- und Betrachtungsvorrichtung
    142
    unterer Rahmen
    144
    Schraube
    150
    Verschlußelement
    152
    Verschlußteil
    160
    Kunstwerk
    162
    Grundplatte

Claims (13)

  1. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke, umfassend – einen unteren Rahmen (20, 80, 130, 142), an dessen Oberfläche ein Klebebereich (22) vorgesehen ist; – einen Klebstoff (30, 90), der im Klebebereich (22) des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) angeordnet ist; – eine obere Platte (40, 85, 110), die sich oberhalb des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) befindet; – eine vorbestimmte Anzahl von Trägern (50, 95, 120), die in einem angemessenen Abstand angeordnet sind; das untere Ende der Träger (50, 95, 120) ist an den Umfang des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) angeschlossen und das obere Ende an den Umfang der oberen Platte (40, 85, 110) angeschlossen; und – einen Aufnahmeraum (12), der zwischen dem unteren Rahmen (20, 80, 130, 142), der oberen Platte (40, 85, 110) und den Trägern (50, 95, 120) ausgebildet ist.
  2. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Durchgangsloch (24) vorgesehen ist, das durch die Oberfläche des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) hindurchgeht und sich im Klebebereich (22) befindet.
  3. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebebereich (22) als ringförmige Rille (25) ausgeführt ist, in die der Klebstoff (30, 90) eingefüllt wird.
  4. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebebereich (22) als ringförmige Rille (25) ausgeführt ist, die um das Durchgangsloch (24) herum verläuft; in die ringförmige Rille (25) wird der Klebstoff (30, 90) eingefüllt.
  5. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke, umfassend – einen unteren Rahmen (20, 80, 130, 142), an dessen Oberfläche eine nach innen konkav gewölbte Vertiefung ausgebilet ist; – einen Klebstoff (30, 90), der in die Vertiefung eingegeben wird; – eine obere Platte (40, 85, 110), die sich oberhalb des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) befindet; – eine vorbestimmte Anzahl von Trägern (50, 95, 120), die in einem angemessenen Abstand angeordnet sind; das untere Ende der Träger (50, 95, 120) ist an den Umfang des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) angeschlossen und das obere Ende an den Umfang der oberen Platte (40, 85, 110) angeschlossen; und – einen Aufnahmeraum (12), der zwischen dem unteren Rahmen (20, 80, 130, 142), der oberen Platte (40, 85, 110) und den Trägern (50, 95, 120) ausgebildet ist.
  6. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Durchgangsloch (24) vorgesehen ist, das durch die Oberfläche des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) hindurchgeht und sich in der Vertiefung befindet; der Klebstoff (30, 90) deckt das Durchgangsloch (24) nicht ab.
  7. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (40, 85, 110) ausgehöhlt ist und ein ausgehöhltes Teil (42) aufweist.
  8. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (30, 90) Viskose ist.
  9. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner mindestens zwei Verschlußelemente (150) vorgesehen sind, die an ihrem oberen Ende jeweils ein Verschlußteil (152) aufweisen und an ihrem unteren End emit dem unteren Rahmen (20, 80, 130, 142) verbunden sind.
  10. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine vorbestimmte Anzahl von Verbindungslöchern (26, 44, 82, 86, 112, 132) vorgesehen ist, die in einem angemessenen Abstand um den Umfang des unteren Rahmens (20, 80, 130, 142) und der oberen Platte (40, 85, 110) angeordnet sind.
  11. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen und unteren Ende der Träger (95) jeweils ein Gewinde (96, 98) vorgesehen ist, wobei die Gewinde (96, 98) an den beiden Enden in zwei entgegengesetzte Richtungen laufen; die Verbindungslöcher (82, 86) am der oberen Platte (85) und des unteren Rahmens (80) sind als Gewindelöcher ausgeführt, wobei die Gewindelöcher der oberen Platte (85) und des unteren Rahmens (80) Gewinde mit entgegengesetzter Richtung aufweisen; die Träger (95) sind an ihren beiden Enden jeweils mit den Gewindelöchern der oberen Platte (85) und des unteren Rahmens (80) verschraubt.
  12. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslöcher (112) der oberen Platte (110) als Durchgangsloch ausgeführt sind; am oberen Ende der Träger (120) ist jeweils ein Gewindeloch (122) angeordnet; ferner ist eine vorbestimmte Anzahl von Schraubelementen (125) vorgesehen ist, die durch die Durchgangslöcher jeweils mit den Gewindelöchern (122) der Träger (120) verschrauben.
  13. Schutz- und Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslöcher (132) des unteren Rahmens (130) als Durchgangsloch ausgeführt sind; am oberen Ende der Träger ist ein Gewindeloch angeordnet; ferner ist eine vorbestimmte Anzahl von Schraubelementen vorgesehen ist, die durch die Durchgangslöcher des unteren Rahmens mit den Gewindelöchern am unteren Ende der Träger verschrauben.
DE200710034165 2007-07-23 2007-07-23 Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke Expired - Fee Related DE102007034165B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710034165 DE102007034165B3 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710034165 DE102007034165B3 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007034165B3 true DE102007034165B3 (de) 2008-09-11

Family

ID=39678241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710034165 Expired - Fee Related DE102007034165B3 (de) 2007-07-23 2007-07-23 Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007034165B3 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19826930A1 (de) * 1998-05-25 1999-12-09 Juerg Steiner Klimatisierte Ausstellungsvitrine und System aus derartigen Vitrinen
DE29821503U1 (de) * 1998-12-02 2000-04-06 Trautwein Gmbh & Co Vitrine
DE19902672A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-31 Marc Lehmacher Ausstellungsvitrine für Billardqueues

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19826930A1 (de) * 1998-05-25 1999-12-09 Juerg Steiner Klimatisierte Ausstellungsvitrine und System aus derartigen Vitrinen
DE19902672A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-31 Marc Lehmacher Ausstellungsvitrine für Billardqueues
DE29821503U1 (de) * 1998-12-02 2000-04-06 Trautwein Gmbh & Co Vitrine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT10077U1 (de) Warentrennstab, system aus warentrennstab und werbeträger
DE102010015796B4 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Wabenhonig
DE102018133448A1 (de) Robotertransportbox
DE102007034165B3 (de) Schutz- und Betrachtungsvorrichtung für Kunstwerke
DE1801346A1 (de) Ablage fuer Dokumente u.dgl.
DE1085810B (de) Verpackungs- und Aufbewahrungsbehaelter fuer stiftfoermige Kleinstwerkzeuge, insbesondere Kleinstbohrer
EP0394891B1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen
DE102010052584B3 (de) Musikinstrumentenständer
AT504708B1 (de) Werbeträger
DE202016105156U1 (de) Teleskop-Display aus mehrteiligem Zuschnitt
DE202008014032U1 (de) Druck-Zug-Element
DE202022106499U1 (de) Streuaufsatz für ein Brotaufstrichglas
DE102009021502B4 (de) Vorrichtung zum Halten von mindestens zwei länglichen Gegenständen, insbesondere Stiften
DE102004054971B4 (de) Präsentationsvorrichtung
DE1557394A1 (de) Plakettenhalter
DE2164201A1 (de) Werbeaufsteller
DE202006002456U1 (de) Vorrichtung zur Markierung von Kletterrouten an Kletterwänden
DE202009016519U1 (de) Die Zierleistenkonstruktion des Werkzeugkastens
DE8228598U1 (de) Unterrichtsgerät zur Operationalisierung der Grundrechenarten
DE102008003556A1 (de) Blisterverpackung
AT9418U1 (de) Verkostungstablett
DE202008011144U1 (de) Hülseneinsatz für ein Handwerkzeug
DE102004043367A1 (de) Vorrichtung zum Spenden von Klebeband
DE1173786B (de) An einer Wand befestigbare Anzeigevorrichtung
DE202016103760U1 (de) Verpackung mit einem in eine Abbildung mit dreidimensionalem Effekt umwandelbaren Deckelelement

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120201