AT9418U1 - Verkostungstablett - Google Patents

Abstract

Ein Verkostungstablett zur Aufnahme von Weingläsern und Notizen bei Weinpräsentationen zeichnet sich dadurch aus, dass in einer ebenen Platte (1) seitlich ein Daumenloch (2) sowie wenigstens eine Ausnehmung (3, 4) zum Einhängen eines Weinglases angeordnet ist. Das Verkostungstablett kann leicht gehalten werden, es dient sowohl als Schreibunterlage als auch als Halter für das Weinglas.

Description

2 AT 009 418U1

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkostungstablett zur Aufnahme von Weingläsern und Notizen bei Weinpräsentationen.

Bei Weinpräsentationen kommt es immer wieder vor, dass gerade bei prominenten Winzern großes Gedränge beim Stand des Winzers herrscht. Dadurch ist es fast unmöglich in Ruhe zu verkosten und ein paar Notizen für eine eventuelle spätere Bestellung zu machen. Aber auch wenn kein so großes Gedränge herrscht, wäre eine Hilfe beim Notizen machen und beim Halten des Weinglases wünschenswert.

Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt ein Verkostungstablett zu schaffen, das eine solche wünschenswerte Hilfe gibt. Erreicht wird dies dadurch, dass in einer ebenen Platte seitlich ein Daumenloch sowie wenigstens eine Ausnehmung zum Einhängen eines Weinglases angeordnet ist.

Mit Hilfe des Daumenloches kann das Verkostungstablett leicht gehalten werden, das sowohl als Schreibunterlage, als auch als Halter für mindestens ein Weinglas dient.

Ein erfindungsgemäßes Verkostungstablett kann überdies beidseitig verwendet werden. Linkshänder bevorzugen das Tablett nämlich mit der rechten Hand zu halten und die linke Hand für Glas und Schreibzeug heranzuziehen.

Es sind bereits Tabletts bekannt geworden, die ebenfalls ein Daumenloch besitzen. Die bekannten Tabletts sind nicht eben, sie weisen vielmehr Vertiefungen zum Einsetzen von Gläsern und zum Auflegen von Brötchen und dergleichen auf. Ein solches Tablett ist für eine Weinpräsentation nicht geeignet, Notizen können keine gemacht werden.

Bei einem erfindungsgemäßen Verkostungstablett kann dagegen ein DIN-A4 Blatt hoch oder quer aufgelegt werden.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verkostungstabletts ist an einer Kante der ebenen Platte eine nach beiden Seiten vorspringende Abschlussleiste vorgesehen. Diese Abschlussleiste verhindert ein Abrutschen der darauf liegenden Schreibutensilien und hindert nicht, dass das Verkostungstablett beidseitig verwendet werden kann.

Um Stielgläser einfach in das Verkostungstablett einhängen zu können, weist erfindungsgemäß die Ausnehmung zum Einhängen eines Weinglases einen nach außen mündenden Schlitz auf.

Bei längerer Dauer der Weinpräsentation kann es Vorkommen, dass der das Verkostungstablett haltende Daumen bzw. die dazugehörige Hand müde wird. In einem solchen Fall kann ein Umhängegurt verwendet werden, der in schräg gegenüberliegende Einschnitte des Tabletts eingelegt wird.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein.

Dabei zeigt

Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verkostungstablett und Fig. 2 stellt eine Seitenansicht dieses Verkostungstabletts dar.

Gemäß den Zeichnungen besteht ein erfindungsgemäßes Verkostungstablett im wesentlichen aus einer ebenen Platte 1, die seitlich ein Daumenloch 2 aufweist. An einer Seite der Längsseite der Platte 1 sind zwei Ausnehmungen 3 und 4 zum Einhängen von Weingläsern vorgesehen. Beide Ausnehmungen 3 und 4 besitzen einen nach außen mündenden Schlitz 5 bzw. 6. Gegenüberliegend den Ausnehmungen 3 und 4 ist an der ebenen Platte 1 eine nach beiden Seiten

Claims (4)

1. 3 AT 009 418 U1 vorspringende Abschlussleiste 7 vorgesehen. Weiters sind in der ebenen Platte 1 gegenüberliegend Einschnitte 8 und 9 zum eventuellen Einhängen eines Umhängegurtes angeordnet. Auf der ebenen Platte 1 hat bequem ein Blatt zum Aufnehmen von Notizen Platz. Die Abschlussleiste 7 verhindert ein Wegrutschen dieses Blattes. In die Ausnehmungen 3 und 4 kann ein Weinglas eingehängt werden, wobei die Schlitze 5 und 6 das Einhängen eines Stielglases erleichtern. Eine zweite Ausnehmung zum Einhängen eines Weinglases wird im Normalfall nicht gebraucht werden, jedoch kann sie in Sonderfällen verwendet werden. Wird der durch das Daumenloch 2 durchgesteckte Daumen zu schwach und das Prospektmaterial der Winzer zu schwer, kann ein variabler Umhängegurt Abhilfe schaffen. Ein solcher Gurt wird um den Hals gehängt und kann in die beiden Ausnehmungen 8 und 9 eingelegt werden. Damit wird das Gewicht des Verkostungstabletts samt den darauf liegenden Utensilien vom Gurt aufgenommen, was leichter fällt als das Halten mit dem Daumen. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich, so kann als Material der Platte bzw. des Tabletts Kunststoff aber z.B. auch Metall, insbesondere Leichtmetall, verwendet werden. Auch die Größe der Platte 1 ist im Rahmen der Erfindung variabel, genauso wie die Anordnung des Daumenloches 2 und der Ausnehmungen 3 und 4 zum Einhängen von Weingläsern. Ansprüche: 1. Verkostungstablett zur Aufnahme von Weingläsern und Notizen bei Weinpräsentationen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ebenen Platte (1) seitlich ein Daumenloch (2) sowie wenigstens eine Ausnehmung (3, 4) zum Einhängen eines Weinglases angeordnet ist.
2. 2. Verkostungstablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante der ebenen Platte (1) eine nach beiden Seiten vorspringende Abschlussleiste (7) vorgesehen ist.
3. 3. Verkostungstablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (3, 4) zum Einhängen eines Weinglases einen nach außen mündenden Schlitz (5, 6) aufweist.
4. 4. Verkostungstablett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass schräg gegenüberliegend Einschnitte (8, 9) zum Einlegen eines Umhängegurtes angeordnet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen