DE2135797A1 - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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DE2135797A1
DE2135797A1 DE19712135797 DE2135797A DE2135797A1 DE 2135797 A1 DE2135797 A1 DE 2135797A1 DE 19712135797 DE19712135797 DE 19712135797 DE 2135797 A DE2135797 A DE 2135797A DE 2135797 A1 DE2135797 A1 DE 2135797A1
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712135797
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English (en)
Inventor
Olof Nola
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/02Chutes; Helter-skelters without rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • SPIELGERÄT Die Erfindung betrifft ein Spielgerät wie Rutschbahn, Wasserfall o. dgl.
  • Die überall auf dem Markt erhältlichen Rutschbahnen werden üblicherweise als genormte Einheiten hergestellt und umfassen ein Gestell, von dem aus die eigentliche Rutschbahn sich abwärts erstreckt. Diese und andere bekannte Rutschbahnen für Spielplötze sind oft für die Kinder gefährlich, weil der höchste Punkt der Rutschbahn sich in betrdchtlicher Höhe über der Erde befindet und weil die Kinder eine Leiter hinaufklettem müssen, um die Rutschbahn zu benutzen. Den bekannten Rutschbahnen fehlt darüber hinaus oft die seitliche Abstutzung. Die Unfallstatistik zeigt außerdem, daß solche Rutschbahnen überhaupt nicht als Spielgeröt geeignet sind, Befindet sich die Meute der Kinder auf der Leiter, so sind gebrochene Zähne und verwundete Finger eine häufige Begleiterscheinung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein Vielzweck-Spielgeröt zu schaffen, das praktisch absolut gebrauchssicher ist, extrem leicht transportiert und zusammengesetzt werden kann, wirtschaftlich hergestellt und transportiert werden kann und sowohl im Sommer als auch im Winter im Zusammenhang mit sogenannten Fliegenden Untertassen, Schlitten od. dgl. betrieben werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß es eine Mehrzahl von Elementen aufweist, von denen jedes eine Rutschffäche aufweist, die von zwei Seitenstützen begrenzt ist, daß die Elemente Mittel aufweisen, die schwenkbar ineinander greifen und die auf einer Unterlage, wie z.B. die Erde, miteinander verbunden eine Rutschbahn bilden, die der Kontur der Unterlage folgt und dabei eine kontinuierlich sich erstreckende Rutschbahn als auch kontinuierlich sich erstreckende Seitenstützen bilden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen as der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels hervor, In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines solchen Spielgeräts, Fig. 2 u.3 perspektivische Untersichten zweier Einheiten, die zusammen einen Teil des Spielgeräts ausmachen und die Mittel zur Verbindung der Einheiten aufweisen und Fig. 4 einen Ldngsschnitt durch zwei miteinander verbundene Einheiten.
  • Der Spielgegenstand, der im folgenden in Gestalt einer Rutschbahn beschrieben wird, umfasst eine Mehrzahl von Einheiten 1 und 2, von denen die letztere den am höchsten gelegenen Teil der Rutschbahn bildete Man benötigt daher im allgemeinen je Rutschbahn lediglich eine einzige Einheit 2. Da sich die Einheiten 1 und 2 hauptsächlich nur dadurch voneinander unterscheiden, daß die letztere einen abgebogenen Ansatz 3 aufweist, wird die Einheit 2 nicht genauer beschrieben.
  • Die Einheit 1 umfasst eine Platte 4, die vorzugsweise aus Glasfaser-verstärktem Plastikmaterial hergestellt ist. Die Platte 4 ist mit einer Schicht von im Öl gehärteten Holzfasern auf der Rutschflöche beschichtet, wodurch verhindert wird, daß eine statische Elektrizität erzeugt wird. Weiterhin hat die Platte.U-förmig abgebogene Seitenteile 5a, 5b. Zwei oder mehr quer angeordnete Rohre 6 sind in die Platte 4 eingebettet. Der Zweck dieser Rohre 6 ist es, die Platte zu versteifen und sich in dem Boden festzuhalten, so daß eine Einheit im Verhältnis zur anderen eine feste Lage einnimmt. Außerdem sind nahe dem einen Ende der Platte 4 auf ihrer Unterseite mehrere kurze Rohrabschnitte eingebettet und am entgegengesetzten Ende der Platte sind korrespondierend angeordnete Durchgangsöffnungen A vorgesehen. Indem man eine Einheit über der anderen anordnet, so daß sich die Durchgangsöffnungen 8 gerade unter den Rohrabschnitten 7 befindet und nachdem man Schlüsselringe 10 oder dergleichen durch die Rohrabschnitte 7 führt, kann man die Einheiten leicht miteinander befestigen. Man kann dabei die Einheiten bis zu einem bestimmten Grad gegeneinander verschwenken und da die Seitenteile 5a, 5b eine U-Form bilden, die am einen Ende etwas schmäler ist als am anderen Ende, so greifen diese U-förmigen Seitenteile 5 ineinander ein und bilden fortlaufende Seitenwände Durch die nebeneinander angeordneten Roh rabschnitte 7 kann auch ein Holzstab im zusammengebauten Zustand der Einheiten gesteckt werden0 Die Enden des Stabs können dann mit Hilfe von Klammern mit dem Boden verbunden werden und die Klammern können im Raum zwischen den Schäften der Seitenstützen versteckt werden.
  • Die dargestellten Einheiten können daher leicht miteinander verbunden werden und da sie gegeneinander verschwenkbar sind, können Sie jeder Bodenformation folgen. Dies stellt einen erheblichen Sicherheitsfaktor dar, da das spielende Kind niemals irgendeine gefährliche Höhe über Grund erreicht. Gleichzeitig wird die gefährliche Leiter vermieden, die zum höchsten Punkt der Rutschbahn führt. Stattdessen werden die Kinder in geeigneter Weise körperlich- beansprucht, da sie nach dem Abwörtsrutschen längs der ganzen Strecke der Rutschbahn laufen müssen Diese Bewegung erfolgt auf der Erde und ist daher gefahrenfrei Um zu verhindern, daß das Kind abwärts rutscht, bevor es die Seitenstützen ergriffen hat, sind die U-förmigen Seitenteile 5a, ob ; die die Seitenstützen der Einheit 2 bilden, die der höchste Teil der Rutschbahn ist, verlängert. Um die Rutschbahn in dieser Stellung festzuhalten, hat die Einheit 2, wie oben erwähnt, einen abgebogenen Ansatz 3. Die Mittel zur Verbindung der Einheit 2 mit den anderen Einheiten sind mit denjenigen Mitteln identisch, die oben beschrieben und in der Fig. 4 gezeichnet sind.
  • Das"Spielgeröt kann auch als offene Wasserfall-Leitung verwendet werden0 Da die Vorrichtung einander überlappende Gleitflächen aufweisen, da Seitenteile vorhanden sind, die einander übergreifen, und da das Material wasserundurchldssig ist, kann man mit dem Spielgerät auch einen Wasserfall herstellen, wobei die Vorrichtung an einen Bach erinnert, der kleineWasserfdlle aufweist, Die Turbulenz an denjenigen Stellen, an denen sich die Einheiten überlappen, ergibt ein murmelndes Geräusch und Wasserwirbel, wodurch man einen lebhaften, aber friedlichen Eindruck erhält. Solch eine Wasserrinne kann zu dekorativen Zwecken z.B. in einem Garten verwendet werden, kann jedoch auch zum Rutschen verwendet werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    1 Spielgerät wie Rutschbahn, Wasserfall od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Elementen aufweist, von denen jedes eine Rutschfläche (4) aufweist, die von zwei Seitenstützen (5a,5b) begrenzt ist daß die Elemente Mittel (7, 8, 9) aufweisen, die schwenkbar ineinander greifen und die auf einer Unterlage, wie z.B. die Erde, miteinander verbunden eine Rutschbahn bilden, die der Kontur der Unterlage folgt und dabei eine kontinuierlich sich erstreckende Rutschbahn als auch kontinuierlich sich erstreckende Seitenstützen (5a, 5b) bilden.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die TragvorrichFvngen der Elemente in einer solchen Entfemung von den Enden der Elemente vorgesehen sind, daß sie sich trotz schwenkbarer Verbindung miteinander überlappen.
  3. 3* Spielgeröt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (,5at5b) U-förmig abgebogen sind, daß ihre Abschnitte am einen Ende enger beieinander stehen als am anderen, Ende, daß die Seitenstützen (5a,5b)des einen Elements schwenkbar mit den anderen verbunden ist und die Seitenstützen des anderen Elements ül>erdeckend umschließen
  4. 4. Spielgerät nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander greifenden Mittel (7, 8) der Elemente so angeordnet sind, daß die Schwenkpunkte der Elemente unterhalb der Rutschfläche der Rutschbahn angeordnet sind.
  5. 5. ' Spieerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Elemente versteifende Querrippen (6) aufweisen, die in die abstützende Unterlage eingreifen.
  6. 6. Spielgerät nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7, 8) rechteckige Öffnungen (8) am einen Ende der Elemente und Hülsen (7) nahe am anderen Ende aufweisen, daß die Hülsen (7) des einen Elements in die Öffnungen (8) des anderen darunter liegenden Elements eingreifen und daß Federringe (9) od. dgl. in die Öffnung der I Hülsen (7) in einer eine Trennung der Elemente voneinander verhindernden Weise einsetzbar sind.
  7. 7; Spielgerdt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) in Rohrabschnitte umfassen, die teilweise die Elemente eingebettet sind, daß die herausragenden Rohrabschnitte durch die Ausnehmung (8) des anderen Elements bis auf die andere Seite soweit reichen, daß Verbindungsvorrichtungen (9) hindurchschiebbar sind, die einerseits armer einen Fläche der einen Fläche der Rohrabschnitte und andererseits an der benachbarten Fläche des angebundenen Elements anliegen.
  8. 8. Spielgerat nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das für die höchste Strecke der Spielgeräte vorgesehene Element einen nach unten abgebogenen Ansatz (3) zur Verankerungszwecken aufweist und daß dieser Ansatz (3) vorzugsweise verlängerte Seitenstützen (5a,5b) aufweist,
  9. 9. Spielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (7) sich senkrecht zur Elementebene erstecken, daß ein Stab durch die Hülsen und unterhalb des anderen Elements hindurchschiebbar ist, daß die Enden des sich quer erstreckenden Stabs mit der Erde verbindbar sind - z.B. mit U-Klammem oder die Endbereiche des Stabs ergreifenden Bügeln - und daß der Stab allen Hülsen zur Befestigung dient.
  10. 10. Spielgerät nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gleitfläche als Rutschfläche oder Wasserfall-Leitfläche ausgebildet ist,
  11. 11. Spielgerät nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind und daß die Gleitfläche eine Schicht im Öl gehärteter Holzfasem aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515994A1 (de) * 1975-04-12 1976-10-21 Josef Wiegand Gelaenderutschbahn-teilstueck mit rollschlitten zur freizeitgestaltung
DE3017921A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Vöroka-Kunststoff-Verarbeitung Willi Völkle, 7519 Eppingen In das gelaende verlegbare rutschbahn fuer rollschlitten oder sommerbos sowie hierauf verfahrbarer rollschlitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515994A1 (de) * 1975-04-12 1976-10-21 Josef Wiegand Gelaenderutschbahn-teilstueck mit rollschlitten zur freizeitgestaltung
DE3017921A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Vöroka-Kunststoff-Verarbeitung Willi Völkle, 7519 Eppingen In das gelaende verlegbare rutschbahn fuer rollschlitten oder sommerbos sowie hierauf verfahrbarer rollschlitten

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