DE2363746C3 - Kernschalungselement zum Betonieren von Bauteilen mit Hohlräumen - Google Patents
Kernschalungselement zum Betonieren von Bauteilen mit HohlräumenInfo
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- DE2363746C3 DE2363746C3 DE19732363746 DE2363746A DE2363746C3 DE 2363746 C3 DE2363746 C3 DE 2363746C3 DE 19732363746 DE19732363746 DE 19732363746 DE 2363746 A DE2363746 A DE 2363746A DE 2363746 C3 DE2363746 C3 DE 2363746C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
- E04G15/06—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
- E04G15/063—Re-usable forms
- E04G15/065—Re-usable forms with mechanical means to modify the section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/28—Cores; Mandrels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kernschalungselement zum Betonieren von Bauteilen mit Hohlräumen, insbesondere
von Betonfertigteilen, bestehend aus zwei Schalungshälften, von denen jede Hälfte zwei die Schalhaut
bildende Wandteile hat, die in ihrer Längsrichtung miteinander an einer ihrer Seiten durch ein Scharnier
verbunden sind und die an ihren Innenflächen von außen betätigbare schwenkbare Stützen zur Aufrechterhaltung
eines bestimmten Abstandes der Schalhaut voneinander und Mittel zum Verschwenken der
Wandteile um das Scharnier aufweisen.
Bei einer bekannten Kernschalung der vorstehend beschriebenen An(FR-PS 12 51 792) sind die von außen
betätigbaren schwenkbaren Stützen als Gabeln ausgebildet. Durch die Gabelenden der Stützen ist ein Seil
geführt, durch dessen Anziehen die Stützen umgelegt werden, wobei die Gabelöffnungen ein Herausschlüpfen
des Seiles nach dem Umlegen der Stützen ermöglichen. Die Betätigbarkeit der Stützen bei der bekannten
Kernschalung beschränkt sich somit darauf, die Stützen aus der Stützstellung umzulegen, um die Kernschalung
entfernen zu können. Die Handhabung der bekannten Kernschalung ist daher mühsam, da vor ihrem Einbau
die Stützen jeweils einzeln wieder aufgestellt werden müssen und das Seil durch ihre Gabelenden hindurchgefädelt
werden muß. Wird im bereits eingebauten Zustand der Kernschalung versehentlich an dem Seil
gezogen oder tritt beim Einfädeln des Seiles — z. B. bei einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten
Kernschalungselementen — ungewollt ein zu großer Zug an dem Seil auf, so besteht die Gefahr, daß einige
oder alle Stützen umgelegt werden. Da die Stützwirkung unbedingt erforderlich ist, muß in diesem Fall die
ganze Kernschalung noch einmal ausgebaut werden, um die Stützen aufrichten zu können.
Es ist auch eine nicht zur vorstehend beschriebenen Gattung gehörende Kernschalung bekannt (US-PS
23 94 261), deren Wandteile durch lose Bretter gebildet werden, die sich auf Scharnierarmen außen abstützen.
Zum Aufspreizen der Scharnierarme sind Balken vorgesehen und die losen Bretter, die Scharnierarme
unri die Balken werden durch Drähte in der gegenseitigen Lage festgehalten, welche um die ganze Anordnung
herumgelegt und befestigt werden müssen Diese bekannte Kernschalung ist erheblich umständlicher und
schwieriger zu handhaben als das vorstehend beschriebene bekannte Kernschalungselement,
ίο Ausgehend von dem Kernschalungselement der eingangs beschriebenen Art liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, diese zu vereinfachen und bezüglich ihrer Betriebssicherheit zu verbessern, ohne den
Herstellungsauf wand merklich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schwenkbaren Stützen mit ihrem einen Ende an
einer Innenfläche eines der Wandteile und mit ihrem anderen Ende an einer durch den Innenraum verlaufenden
Stange angelenkt sind, die in Führungen an der gegenüberliegenden Innenfläche des anderen Wandteiles
geführt ist, wobei die Führungen einen Schwenkanschlag für die Stützen in deren Stützstellung bilden, und
daß die Mittel zum Verschwenken der Wandteile durch einen Hebel gebildet sind, der einerseits an der gleichen
Innenfläche wie die Stützen und andererseits an der Stange angelenkt ist.
Durch aie gemeinsame Befestigung aller Stützen an einer durch den Innenraum der Kernschalung sich
erstreckenden Stange können zunächst alle Stützen gemeinsam durch eine einzige Betätigung aufgestellt
werden. Dieses Aufstellen kann zu jeder beliebigen Zeit, gegebenenfalls auch gegen eine relativ große Gegenkraft,
erfolgen, da die Stützen über die Stange leicht von außen zugänglich sind. Dadurch, daß die Stange
außerdem in Führungen an der Innenfläche eines Wandteiles verschiebbar geführt ist, ist es außerdem
möglich, durch die Stützen selbst die Kraft aufzubringen, die zum Zueinanderschwenken der Wandteile der
Kernscbalung notwendig ist. Diese Kraft kann erheblich sein, da die Kernschalung ja eng von dem Beton
umschlossen ist und durch Eindrängen von Beton in feinste Ritzen oder Höhlungen eine nicht unerhebliche
Haftwirkung besteht. Weiterhin bedarf das Kernschalungselement nach der Erfindung keinerlei Vorbereitung,
z. B. dem Einfädeln eines Seiles, sondern ist in jedem Stadium ohne weiteres betätigbar. Die Handhabung
der erfindungsgemäßen Kernschalung ist somit einfacher und die Betriebssicherheit ist höher, da im
Falle einer unwillkürlichen Betätigung des Hebels ohne weiteres der richtige Zustand wieder hergestellt werden
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Kernschalungselements nach der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt des Kernschalungselements; F i g. 3 eine Einzelschnittansicht mit einer Darstellung
der Vorrichtung zum Betätigen des Kernschalungselements in angehobener Position und in gestrichelt
dargestellter abgesenkter Position, und
Fig.4 eine Ansicht des Kernschalungselements mit
einer Darstellung der Einzelteile des Scharniers.
Das Kernschalungselement nach der Erfindung setzt
sich aus zwei Schalungshälften zusammen, die einander gegenüberliegend eingesetzt werden.
Nachfolgend wird nur eine einzelne Schalungshälfte beschrieben, da die zweite Schalungshälfte entspre-
chend symmetrisch aufgebaut ist:
Jede Schalungshälfte setzt sich aus zwei in einem Stück fortlaufenden Wandteilen, nämlicti einem unteren
Wandteil 1 und einem identischen oberen Wandteil 2, zusammen. Die Wandteile 1, 2 bilden eine ebene
Unterseite 3 als auch eine ebene Oberseite 4. Außerdem weisen die Wandteile jeweils eine kleine Planfläche 5
bzw. 6 auf, die zur Unter- und Oberseite 3, 4 rechtwinklig verlaufen und über eine Seite 7 bzw. 8 mit
der Unter- und Oberseite verbunden sind.
Die Wandteile 1,2 sind in Längsrichtung mittels eines
von einer Achse 10 durchsetzten Scharniers 9 verbunden (Fig.4). Das Scharnier 9 ermöglicht es,
mehrere Kernschalungselemente in vertikaler Folge
aneinander zu setzen.
Die Unter- und Oberseiten 3, 4 sind an ihr«»-
innenseite mit daran befestigten mechanischen Mitteln versehen, die untereinander verbunden ~'·~4 und eine
Vorrichtung zur ReJativversteJIung bilden. F i g. 1 läßt
einen äußeren Hebel 11 erkennen, welcher an einem Ende mittels einer Achse Ϊ2 an einer unten liegenden
Profilschiene 13 schwenkbar angelenkt ist. Außerdem ist der Hebel 11 mittels einer weiteren Achse 15 an einer
verschiebbaren Stange 14 angelenkt, die an einer oberen Profilschiene 16 anliegt und durch Führungen 17
geringer Höhe geführt ist. Die Führungen 17 sind in regelmäßigen Abständen vorgesehen und bilden mit der
Profilschiene 16 eine geschlossene Schiebeführung für die Stange 14.
Die untere ProFilschiene 13 und die Stange 14 weisen
in regelmäßigen Abständen Gelenke 18 und 19 auf, die durch Stützen 20 miteinander verbunden sind. Die
Gelenke 18,19 liegen in der gleichen Vertikallinie, wenn der obere Wandteil 2 vollständig angehoben ist. In
dieser Lage liegt die Hinterkante der Stützen 20 an der
ίο Vorderkante der Führungen 17 an.
Durch Ziehen am Hebel 11 nimmt die Stange 14 das obere Ende der Stützen 20 an den Gelenken 19 mit, so
daß infolge dieser Bewegung die obere Profilschiene 16 und damit der obere Wandteil 2. der sich um die Achse
■ 10 verschwenkt, abgesenkt werden. Auf diese Weise
wird das Kernschalungselement auf seiner gesamten Länge vom Beton nach dessen Abbinden gelöst
Um Kernschalungen großen Volumens herzustellen,
setzt man einzelne Kernschalungselemente Fläche an Fläche als auch in vertikaler Folge aneinander, indem
man sie auf einer gemeinsamen Achse 10 mit den Scharnieren 9 aufnimmt. Das Scharnier 9 wird durch
eine Vielzahl von Rohren 21 gebildet, die abwechselnd mit dem unteren Wandteil 1 und dem oberen Wandteil 2
verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kernschalungselement zum Betonieren von Bauteilen mit Hohlräumen, insbesondere von Betonfertigteilen, bestehend aus zwei Schalungshälften, von denen jede Hälfte zwei die Schalhaut bildende Wandteile hat, die in ihrer Längsrichtung miteinander an einer ihrer Seiten durch ein Scharnier verbunden sind und die an ihren Innenflächen von außen betätigbare schwenkbare Stützen zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandes der Schalhaut voneinander und Mittel zum Verschwenken der Wandteile um das Scharnier aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Stützen (20) mit ihrem einen Ende an einer Innenfläche eines der Wandteile (1, 2) and mit ihrem anderen Ende an einer durch den Innenraum verlaufenden Stange (14) angelenkt sind, die in Führungen (17) an der gegenüberliegenden Innenfläche des anderen Wandteiles (2) geführt ist, wobei die Führungen (17) einen Schwenkanschlag für die Stützen (20) in deren Stützstellung bilden, und daß die Mittel zum Verschwenken der Wandteile (1, 2) durch einen Hebel (11) gebildet sind, der einerseits an der gleichen Innenfläche wie die Stützen (20) und andererseits an der Stange (14) angelenkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7329606A FR2240641A5 (en) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Hollow space form core inside prefabricated components - with hinged elements for mutually swivelling core sides |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363746A1 DE2363746A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2363746B2 DE2363746B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2363746C3 true DE2363746C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=9123965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732363746 Expired DE2363746C3 (de) | 1973-08-08 | 1973-12-21 | Kernschalungselement zum Betonieren von Bauteilen mit Hohlräumen |
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---|---|
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DE (1) | DE2363746C3 (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2505388A1 (fr) * | 1981-05-05 | 1982-11-12 | Auguin Albert | Procede d'isolation thermique et acoustique avec circulation d'air incorpore dans la " prefabrication d'elements de murs finis " |
-
1973
- 1973-08-08 FR FR7329606A patent/FR2240641A5/fr not_active Expired
- 1973-11-19 CH CH1622173A patent/CH574031A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-21 DE DE19732363746 patent/DE2363746C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2240641A5 (en) | 1975-03-07 |
DE2363746A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2363746B2 (de) | 1979-06-28 |
CH574031A5 (de) | 1976-03-31 |
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