DE2238229C3 - Pflanzenbehälter aus Kunststoffolie - Google Patents

Pflanzenbehälter aus Kunststoffolie

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DE2238229C3 DE19722238229 DE2238229A DE2238229C3 DE 2238229 C3 DE2238229 C3 DE 2238229C3 DE 19722238229 DE19722238229 DE 19722238229 DE 2238229 A DE2238229 A DE 2238229A DE 2238229 C3 DE2238229 C3 DE 2238229C3
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Wolfgang Dielsdorf Appel (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/42Chains of interconnected packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Pflanzenbehälter aus Kunststoffolie, der in beliebig großer Anzahl hintereinander und/oder nebeneinander mit den Wandungen so derartiger benachbarter Behälter lösbar verbunden ist, dessen mit einer Aussparung für die einzusetzenden Pflanzen oder Saat versehenen, gefalteten Folienbehälter durch lösbare Verklebungen miteinander verbunden sind nach Hauptpatent 2 105 165.
Im Hauptpatent ist ein derartiger Pflanzenbehälter beschrieben, welcher in vorteilhafter Weise erlaubt, daß die an sich bekannter faltbaren Kunststoffbeutel zu größeren Gebinden zusammengefaßt werden, welche jedoch je nach Bedarf auch wieder voneinander getrennt werden können. Vor der Benutzung dieser Pflanzenbehälter können diese durch die Möglichkeit der Zusammenfaltung platzsparend gelagert werden.
Gegenüber tiefgezogenen und eventuell mit besonderen Trennungsstellen versehenen Behälter-Platten ergibt sich eine wesentlich einfachere Herstellung. Auch das Befüllen ist verhältnismäßig einfach. Darüber hinaus ist diese Anordnung gemäß dem Hauptpatent preisgünstig, läßt sich zeitsparend öffnen und problemlos füllen. . .
Die Zusatzerfindung bezweckt eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents in der Weise, daß die einzelnen aus Folie bestehenden Behälter nach dem Zusammenfügen zu größeren Gebinden dennoch mehr Platz für Pflanzen bieten, so daß diese länger in einem solchen Behälter wachsen können, bevor sie umgepflanzt werden müssen. Dabei soll jedoch der Vorteil der platzsparenden Stapelung der leeren Behälter bestehen bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Pflanzenbehälter der eingangs erwähnten Art vor, welcher dadurch gekennzeichnet ist daß zwischen benachbarten Folienbehältern jeweils ein Abstandhalter vorgesehen ist, der quer zur Öffnungsrichtung der faltbaren Behälter an diesen angreift und selbst faltbar ist Durch den dadurch erzielten Abstand zwischen benachbarten Behältern können diese nach dem Befüllen sogar einen nahezu runden Querschnitt haben. Außerdem erhält jede Pflanze einen größeren Abstand gegenüber der Nachbarpflanze, so daß das größere Volumen an Erde od. dgL in dem Behälter auch für größere Pflanzen ausgenutzt werden kann.
Zweckmäßig ist es. wenn der als Steg ausgebildete Abstandhalter etwa im Bereich der Unterkante der Behälter angeordnet ist. Bei einer Weiterbildung kann ein abstandhaltender Steg entlang mehrerer einander benachbarter und mit Abstand nebeneinander angeordneter Behälter verlaufen und diese auf Abstand zu den auf der anderen Seite des Steges angeordneten Behältern halten. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe eines Steges eine große Anzahl von Behältern auf Abstand zu halten. Es kann jedoch auch erwünscht sein, nur eine Reihe von Behältern mit Abstand zueinander anzuordnen, wobei dann zwischen jedem derartigen Behälter ein Steg vorgesehen sein kann.
Der abstandhaltende Steg besteht zweckmäßigerweise aus einem Folienstreifen. Dadurch läßt sich dieser Steg beim Zusammenfalten der Behälter ebenfalls umklappen oder falten, so daß die platzsparende Anordnung des gesamten Gebindes vor der Benutzung erhalten bleibt. Diese platzsparende Anordnung vor der Benutzung kann dadurch verbessert werden, daß die abstandhaltenden Stege etwa in der Mitte zwischen zwei einander von ihnen auf Abstand gehaltenen Behältern eine Knicklinie besitzen.
An der Außenseite der am Rand eines aus mehreren Folienbehältern zusammengesetzten Gebindes von solchen Behältern können ebenfalls Folienstreifen od. dgl. parallel zu den abstandhaltenden Stegen verlaufen und eine Griffleiste tragen. Dadurch ist das gesamte Gebinde sowohl beim öffnen der Behälter als auch beim Transport in gefülltem Zustand gut zu handhaben. Zum öffnen genügt es dann nämlich, die einander gegenüberliegenden parallelen Griffleisten auseinander zu ziehen, wodurch sich die Behälter öffnen und die Abstandshalter dazwischen entfalten können. Statt der Griffleiste können an diesen Folienstreifen auch weitere Behälter nachträglich angebracht werden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung ein aus drei Folienbehältern in einer Reihe zusammengesetztes Gebinde, wobei diese Folienbehälter noch ungefüllt sind und durch Stege auf Abstand gehalten werden und
F i g. 2 ein Gebinde aus nebeneinander und hintereinander auf Abstand gehaltenen Folienbehältern.
F i g. 1 zeigt eine einzelne Reihe mehrerer Folienbehälter 1, welche im Abstand zueinander gehalten sind. Die einzelnen entlang den Knicklinien 2 zusammenfaltbaren Behälter 1 sind in F i g. 1 aufgefaltet, jedoch ungefüllt dargestellt. Die Knicklinien 2 der Seitenwände 3 verlaufen dabei in derselben Ebene wie die Knicklinien 4 des Bodens 5 der einzelnen Behälter 1.
Im Ausführungsbeispiel sind lediglich drei Behälter 1 in Reihe hintereinander angeordnet, es können jedoch in ähnlicher Weise auch wesentlich mehr derartige Behälter in einer Reihe angeordnet werden.
Die etKielnen Behälter sind lösbar miteinander verbundenen, und zwar über einen Steg 6, welcher die Behälter gleichzeitig auf Abstand hält Dadurch können die aus Folie bestehenden Behälter 1 später so befüllt werden, daß sie einen runden Querschnitt annehmen. Dabei können die Vorderwände 7, zwischen denen im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der Abstand hergestellt ist, auf Grund dieses Abstandes ebenfalls nach außen gewölbt werden. Die einzelnen Behälter 2 kön- ao nen also wesentlich mehr Erde aufnehmen und bieten auch einer Pflanze entsprechend mehr Nährstoffe, so daß auch die Pflanze selbst größer werden kann.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher mehrere Reihen von Behältern 1 nebeneinan- a$ der angeordnet sind. Die abstandhaltenden Stege 6a dieser Ausführungsform verlaufen dabei entlang mehrerer einander benachbarter und ebenfalls mit Abstand nebeneinander angeordneter Behälter 1 und halten die jeweils an dem Steg 6a einander gegenüberliegenden Behäl'er wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 auf Abstand. Im Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Behälterreihen vorgesehen, jedoch können beliebig viele derartige Reihen vorgesehen sein, wobei dann die Stege 6a entsprechend langer sein müssen. Die Knicklinien an den Behältern und Stegen entsprechen denen in Fig.l.
Die Stege 6 bzw. 6a greifen etwa im Bereich der Unterkante 8 am Übergang zwischen Boden 5 und Vorderwand 7 an deu Behältern lösb<ir an. Diese lösbare Verbindung kann durch eine Klebverbindung hergestellt sein.
Die abstandhaltenden Stege 6 bzw. 6a besitzen ebenfalls Knicklinien 9, welche Linien etwa parallel zum Verlauf der Stege 6 bzw. 6a angeordnet sind. Die Abstandsstege 6 bzw. 6a greifen quer zur Öffnungsrichtung der faltbaren Behälter an diesen an und sind selbst in dieser Richtung zusammenfaltbar, da sich die Knicklinien bzw. Knickstellen 9 zwischen den einander auf Abstand gehaltenen Behältern etwa in der Mitte dieser Stege befinden.
Das Knicken dieser Stege ist besonders einfach, wenn diese aus einem Folienstreifen bestehen, wobei eine ähnliche Folie vorgesehen sein kann, wie sie zur Herstellung der einzelnen Behälter dient
An den Außenseiten der am Rand eines aus mehreren Folienbehältern 1 zusammengesetzten Gebindes von solchen Behältern verlaufen ebenfalls Folienstreifen 10 parallel zu den Abstandhaltem 6 bzw. 6a. Diese Folienstreifen tO tragen Griffleisten 11, welche beim Auseinanderziehen der Behälter in deren Öffnungslage und beim Transport der zusammengesetzten Behälter zweckmäßig sind. Statt der Griffleisten können hier jedoch erforderlichenfalls weitere Behälter 1 angeschlossen werden. Durch die lösbare Vei bindung der einzelnen Behälter über die abstandhaltenden Stege 6 bzw. 6a oder 10 kann ein derartiges Gebinde beliebig verkleinert oder auch erweitert werden. Der dabei eingehaltene Abstand ermöglicht ein besseres Füllen mit mehr Substrat gegenüber einer Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Behälter mit ihren Wandungen unmittelbar aneinander stoßen. Durch die Verwendung von aus Folie bestehenden Beuteln als Behälter können diese nämlich beim Befüllen einen nahezu runden Querschnitt erhalten. Auch oberhalb der Behälter ergibt sich dadurch mehr Platz für z. B. etwas ausladende Pflanzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pflanzenbehälter aus Kunststoffolie, der in beliebig großer Anzahl hintereinander und/oder ne- beneinander mit den Wandungen derartiger benachbarter Behälter lösbar verbunden ist, dessen mit einer Aussparung für die einzusetzenden Pflanzen oder Saat versehenen, gefalteten Folienbehälter durch lösbare Verklebung miteinander verbunden sind nach Hauptpatent 2 105165, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Folienbehältern (1) jeweils ein Abstandshalter vorgesehen ist, der quer zur Öffnungsrichtung der faltbaren Behälter (1) an diesen angreift und selbst faltbar ist
2. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steg (6, 62) ausgebildete Abstandshalter etwa im Bereich der Unterkante (8) der Behälter (1) angeordnet ist ao
3. PflanzenbehUter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der abstandhaltende Steg (6a) entlang mehrerer einander benachbarter und mit Abstand nebeneinander angeordneter Behälter (1) verläuft und diese auf Abstand zu den auf as der anderen Seite des Steges (6a) angeordneten Behältern (1) hält.
4. Pflanzenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der abstandhaltende Steg (6, 6a) aus einem Folienstreifen besteht
5. Pflanzenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abstandhaltenden Stege {6; 6a) etwa in der Mitte zwischen zwei einander von ihnen auf Abstand gehaltenen Behältern (1) eine Knicklinie (9) besitzen.
6. Pflanzenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines aus mehreren Folienbehältern zusammengesetzten Gebindes vcn solchen Be- hältern (1) Folienstreifen (10) od. dgl. parallel zu den abstandhaltenden Stegen (6; 6a) verlaufen und eine Griffleiste (II) tragen.
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DE2238229A1 (de) 1974-02-28
DE2238229B2 (de) 1974-09-19

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