DE1411541A1 - Flachbeutel mit selbstklebendem Verschluss - Google Patents

Flachbeutel mit selbstklebendem Verschluss

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DE1411541A1
DE1411541A1 DE19601411541 DE1411541A DE1411541A1 DE 1411541 A1 DE1411541 A1 DE 1411541A1 DE 19601411541 DE19601411541 DE 19601411541 DE 1411541 A DE1411541 A DE 1411541A DE 1411541 A1 DE1411541 A1 DE 1411541A1
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DE
Germany
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bag
strips
tape
closure
adhesive
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DE19601411541
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Edward Bok
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Feldmuehle AG
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Feldmuehle AG
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • "Flachbeutel mit selbstklebendem Verschluss, Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem selbstklebenden Verschluss versehenen Flachbeutel, welcher Verschluss von auf der äusseren Wand des Beutels längs des Verschlussrandes einzeln angeordneten, ausserhalb des Beutelrandes vorspringenden und angrenzend daran auf den einander zugewand ten Seiten mit einer Klebeschicht versehenen Materialstreifen gebildet wird.
  • Die besonders aus Kunststoffolien oder Zellstoff (Zellophan) hergestellten Flochbeutel werden in grossen mengen bei der Verpackung von allerhand Waren verwendet. Der Verschluss dieset Beutel jedoch ist noch eine nicht befriedigend gelöste Aufgabe. Die Beutel werden in Massenproduktion billig auf automatischen Maschinen hergestellt, ein bequem zu handhabender und mit geringer Kostenerhöhung ohne Störung des Arbeitsganges in den automatischen maschinen anzubrtngender Verschluss, der ohne Beschädigung desWBeutels entfernt und, vorzugsweise für wiederholtes Oeffnen und Verschliessen benutzt werden kann, stand aber nicht zur Verfügung. Bei der obenerwähnten bekannten Ausbildung wurde ein Verschlusstreifen bleibend mittels unlöslichen leimes mit dem Beutel verbunden. Zwar weisen die herausragenden Teile dieses Streifens auf der inneren Seite eine Klebeschicht uf, lie durch einfaches Andrücken zur Verschliessung benutzt wird, die Weise in der die Anordnung dieses Streifens erfolgen soll ergibt jedoch Verwicklungen, welche die erstellung teuer machen. Auch muss das Oeffnen in dieser bekannten ausführung durch Abschneiden oder Reissen stattfinden, sodass der Beutel beschEdigt wird und der Verschluss auch nicht für wiederholte Verwendung geeignet ist.
  • Insoweit bis jetzt andere Verschlussarten mit Hilfe von Klebeband Verwendung gefunden haben, konnten diese nur fUr bestimmte Beutelsorten benutzt werden und verteuerte die Anbringung derselben die Herstellung der Beutel in anzulässiger Weise.
  • Zur Verschliessung von Kunststoffbeuteln wird denn auch vielfach eine örtliche Wärmebehandlung angewendet, wodurch die aneinander zu heftenden Teile luftdicht zusammengeftigt werden können. Eine solche Zusammenfügung ist aber einmalig, d.h., dass nachdem ein derartiger Beutel geöffnet worden ist derselbe unmCglich wieder in einfacher Weise luftdicht verschlossen werden kann. Auch verliert der Beutel durch diesen Schweissverschluss an Inhalt una weil der Beutel in vielen Fällen eng um den einzuschliessenden Gegenstand passt, ist ein guter Binschluss des Gegenstandes nachdem die Schweissnaht einmal abgerissen ist nicht mehr möglich.
  • Der mit einem eine Klebeschicht aufweisenden Materialstreifen versehene Flachbeutel nach der Erfindung, ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus Klebebandstreifen bestehen, die mit der Klebeschicht auf den äusseren Seiten der zu verschliessenden Beutelränder geklebt sind.
  • Hierbei werden also nur Streifen von Normalklebeband gebraucht, dass absonderlich ganz fertig in Rollen zur VerfUgung steht, von weichen Rollen die Streifen abgeschnitten und von zwei Seiten maschinell auf den Beutelrand angebracht werden können. Die schon vorhandene Klebeschicht dient also ohne weiteres sowohl zur Befestigung am Beutelrand als auch zum Gegeneinanderkleben der über den Beutelrand herausragenden Teile. Fabriksmässig kann dies in sehr einfacher Weise erzielt werden da besondere Hilfsmittel zur Anordnung einer Leimverbindung nicht erforderlich sind. Wunschgemä'ss kann ein völlig dichter für wiederholtes Oeffnen und Schliessen geeigneter Verschluss erreicht werden.
  • Das Oeffnen der Beutel kann nach einer bevorzugten Ausführungsform mittels Zuggliedern sehr vereinfacht werden, indem die Klebebandetreifen vorbei den Zonen, wo die Klebeschicht auf der Beutelwand liegt und wo die Streifen mit den beiden die Oeffnung längs der Ränder verschliessenden Klebeschichten gegeneinander liegen, in einen auf den äusseren Oberflächen klebefreien Streifen Fortsetzung finden. nach der für eine grosse Anzahl von Anwendungen bevorzugten Ausführungsart erstrecken sich die Klebebandstreifen vorzugsweise in der Breiterichtung a beiden eisen des Beutels über desaen Seitenränder hinauf Hierdurch kann mit Scher@eit ein völlig dichter Ver-@@hluss auch an den Ecken der Eintritts~ffnung erhalten werden. Diese herausragenden Enden können a@ il h vorteilhaft zwecks der beiderseitigen Fesibaltung des Beutels benutzt werden, indem die Eintrittsöffnung dadurch über die ganze Breite des beutels freigemacht werden kann, was unter mehr für die Verwendung bei selbsttätigen Füllmaschinen sehr wichtig ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsweise zum Zweck einer bequemen Oeffnung der Beutel, indem der Klebestreifenverschluss für wiederholte Verwendung geeignet bleibt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder mit Hilfe einzeln angebrachter Materialatreifen, die auf beiden Seiten auf den Beutelwänden und einander gegenüber ungefähr auf der H5he der Mitte eines v. Beutelrand angeordneten Klebeband streifens vorhanden sind gebildet werden. Durch die Anordnung dieser Zugglieder gegenüber einander in der Mitte des Klebebandstreifens wird erreicht, dass das Oeffnen in der Mitte anfängt und von dieser Stelle aus nach zwei Seiten fortschreitet wodurch das Oeffnen regelmässig und vollstandig vor sich geht mit der geringsten Gefahr einer Beschädigung des Verschlusses.
  • Beim Auseinanderziehen der Glieder legen dieselben sich in eine Fläche und wird die Beutelwand zurstelle in dieselbe Ebene gezogen, wodurch der Zug auf die Klebebandverschlussstreifen über den Teil, wo dieselben auf der Beutelwand geklebt sind, in der Fläche der Klebeschicht liegt, sodass das Klebeband nicht vom Beutelrand abgezogen wird.
  • Ueber den Teil, wo die Klebeschichten der Klebebandstreifen auseerhalb der Oeffnungsränder des Beutels gegeneinander liegen, verhält sich die Zugkraft Jedoch senkrecht zur Klebeschicht,odass die Klebeschichten voneinandergezogen werden, ohne eine Beschädigung des Beutels oder der Verschlusemittel herbeizuführen, welche also für wiederholten Gebrauch geeignet bleiben.
  • Die erfindung läst sich auch vorteilhaft auf Beutel, wie z.B. für Textilwaren, anwenden wo die Einlasaöffnung des Beutels nicht tber die ganze Breite verschlossen ru werden braucht, sondern ein örtlicher Verschluss ausreicht. Eine zu diesem Zweck besonders vorteilhafte Ausführungsweise ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggliederstreifen sich unterhalb des Querschnitts des Klebebandstreifens fortsetzen, während die einander zugewandten Oberflächen der Zuggliederstreifen klebefrei sind, derart, dass dadurch eine Oeffnung zwischen den Beutelwänden und den Zuggliederstreifen freigegeben wird.
  • Man kann jetzt zum Oeffnen des Beutels auf beiden Seiten eine Fingerspitze im freigegeben Durchgang zwischen den Zugstreifen und den Beutel stecken, während noch eine Anzahl anderer M8glichkeiten entsteht.
  • Diese und andere vorteilhaft anzuwendenden Einzelheiten und Abwandlungen der Erfindung und die obigen Ausführungsweisen werden untenstehend in der Beschreibung einer Anzahl von Auafuhiungsbeispielen an Hand der Zeichnung errtert.
  • Die Abbildungen sind skizzenhaft und nicht masstäblich.
  • Insbesondere die Klebeschichten sind zwecks deutlicher Darstellung in mehreren Figuren mit übertriebener Dicke angegeben worden.
  • Abbildung 1 ist eine Draufsicht auf einen Klebeband streifen wie dieser nach der Erfindung Anwendung finden kann. abbildung 2 ist ein Querschnitt des Klebebandes nach Abbildung 1.
  • Abbildung 3 zeigt perspektivisch einen senkrecht zur Eintrittsseite durchgeschnittenen Beutelteil, dessen beide Enden erfindungsgemäss mit dem Klebeband nach den Abbildungen 1 und 2 versehen sind.
  • Abbildung 4 zeigt in einer der Abbildung 3 entsprechender Weise den Beutelteil, nachdem die Einlasseite mittels des Klebebandes verschlossen ist.
  • Abbildung 5 zeigt in einer der Abbildung 4 entsprechenden Weise eine Abwandlung mit einer usätzlichen Schweissdichtung.
  • Abbildung 6 ist eine teilweise dargestellte Obenansicht eines Beutelverschlusses in der Hauptsache nach den Abbildungen 3 und 4, während jedoch die Zone C in Fortfall gekommen ist und also Normalklebeband verwendet wird, dessen Streifen auf beiden Seiten über die Seiten des Beutels vorspringen.
  • Abbildung 7 ist eine teilweise dargestellte Obenansicht eines derartigen Beutelverschlusses mit einem auf einer Seite herausragenden buggliedteil.
  • Die Abbildungen 7a und 7b sind in grösserem Maßstab skizzenhaft dargestellte Längsschnitte des Zuggliedteils, nach der Linie VII a b auf Abbildung 7, und zwar in zwei verschiedenen Ausftllirungen.
  • Abbildung 8 zeigt einen Längsschnitt eines Beutels mit einer besonderen Ausfuhrungsweise der Zugglieder.
  • Abbildung 9 ist ein IGngsschnitt des Beutelverschlusses nach Abbildung 8 in verschlossenem Zustand.
  • Abbildung 10 ist eine Obenansicht auf die innere Wand eines Beutelteiles nach Abbildung 8 in grösserem Maszstab.
  • Abbildung 11 ist ein Längsschnitt eines Beutelverschlusses in verschlossenem Zustand mit unter den Klebebandverschlussstreifen gehefteten Zugglieder, wozu Abbildung llb in grösserem maszstab eine Einzelheit in Durchschnitt darstellt.
  • Beide Durchschnitte sind gemäss der Linie XI-XI auf Abbildung 12.
  • Abbildung 12 ist eine teilweise Obenansicht des Beutelverschlusses nach Abbildung 11.
  • Abbildung 15 zeigt einen Durchschnitt einer Abwandlung ass Beutelverschlusses nach Abbildung 11, wozu Abbildung 13a in grösserem maszstab eine Einzelheit in Durchschnitt zeigt, beide nach der Linie XIII-XIII auf Abbildung 15.
  • Abbildung 14 und 14a zeigen in entsprechender Weise einen Durchschnitt einer anderen Abwandlung.
  • Abbildung 15 ist eine teilweise dargestellte Obenansicht des Beutelverschlusses nach den Abbildungen 13 und 14.
  • Abbildung 16 zeigt schematisch in Querschnitt die Form des Beutels wenn derselbe mit Hilfe der Zugglieder geöffnet wird.
  • Abbildung 17 zeigt einen längsschnitt des Beutels mit einem erfindungsgemässen Verschluss, worin die Zugglieder derartig angewendet sind, dass eine oefnung im Verschluss freigelassen ist.
  • Abbildung 17a zeigt in grösserem Maszstab einen Durchschnitt einer Einzelheit. Die Durchsehnitte sind gemEss der Linie XVII-XVII auf Abbildung 18.
  • Abbildung 18 ist eine teilweise Obenansicht des Beutelverschlusses, nach Abbildung 17, wozu die Abbildungen 18a und b duroh eine Obenansicht und eine Dratifsicht auf den Verschlussrand eine Abwandlung erläutern.
  • Abbildung 19 zeigt in einem Längsschnitt aer ?eutelverschlussart nach den Abbi@ungen 17-22, wie de A@@@@ehen mit Hilfe zweier Finger, die in die @ffenungen zwischen die Beutel--qNnde und die Klebeband eifer: @@steckt werden können, erfol-@@@ kann.
  • Abbildung 19a ist eine zugehörlge Dr @@icht auf den Verschlussrand des Wert @usses.
  • Abbildung 20 ist ein Längsschnitt eines Eeutels mit einer Abwandlung der auf Abbildungen 17-19 gezeigten Zuggliederanordnung, wozu Abbildung 20a in grösserem Maszstab einen Durchschnitt darstellt. Die Durchschnitte sind gemäss der Linie XX-XX der Abbildung 21, die eine teilweise Obenansicht des Beutelverschlusses nach Abbildung 20 zeigt.
  • Abbildung 22 ist eine Obenansicht einer ähnlichen Ausbildung, welche Verstärkungsklebebands treifen auf den Verechlusstreifen zurstelle der Zugglieder besitzt.
  • Abbildung 23 ist ein Längsschnitt eines Beutelverschlusses, wo die Zugglieder unabhängig von den Klebebandverschlussstreifen auf den Beutelwänden geheftet sind. Der Durchschnitt ist nach der linie XXIII-XXIII der Abbildung 24, die eine teilweise Obenansicht des Beutelverschlusses nach Abbildung 23 darstellt.
  • Abbildung 25 ist eine Vorderansicht auf den Rand eines Beutelverschlusses, in welchem die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Klebebandverschlusstreifen ugleich rtlich als Zugglieder ausgebildet sind.
  • Abbildung 26 ist in teilweiser Darstellung eine Obenansicht des Beutelverschlusses nach Abbildung 25.
  • Auf die Abbildungen 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Klebeband 1 von einem zum "Cellotape"-Typ gehörenden mit einer Klebeschicht 3 versehenen Katerialstreifen 2 gebildet wird.
  • Auf Abbildung 3 ist ersichtlich, dass zwei derartige Klebebandstreifen 1 einandergegenüber mit einer Zone A der Klebeschicht 3 auf der äusseren Seite der Randetreifen der Boutolwände 4 und 5 längs der eintrittöffnung geklebt sind. Dieselben Klebeochichte 3 auf den Klebebandetreifen 1 setzen sich über die Zone B über den Rand der Beutalöffnung hinaus fort und in dieser Zone werden eie wie Abbildung 3 zeigt unmitelbar legen, einander geklebt, womit die Verschliessung der Eintrittsöffnung erreicht wird. Man braucht also von einer Klebebandrolle nur eine einzige Klebebandsorte zuzuführen und es bedarf keiner absonderlichen Schritte bei der Herstellung zur Verbindung der Verschlussstreifen mit den Beutelrändern mittels Leimschichten. Es erübrigt sich weiter auf der inneren Seite des Beutels eine absonderliche Klebeschicht vorzusehen, sodass die Herstellung und Verschliessung sehr einfach werden.
  • Damit das Oeffnen leicht vor sich geht sind auch Zugglieder 6 angeordnet, die eine auf beiden Seiten klebefreie Qberflache aufweisen. Bei dieser Ausführungsweise ist dies dadurch erreicht, dass die Klebeschicht 3 des Klebebandes 1 sich nicht eretreckt über eine Zone C. Die Zugglieder 6 bilden in diesem Fall also ein Ganzes mit dem Klebeband.
  • Abbildung 4 zeigt, dass man das Anfassen dieser Glieder 6 noch dadurch erleichtern kann dass dieselben in entgegengesetzter Richtung mit auswärtsen Umbiegungen 7,8 versehen sind, sodass die Ränder der Glieder voneinander abstehen.
  • Nach der AusfUhrunbsform der Abbildung 5 sind die Ränder der Glieder 6 noch zu einem festen Schweissrand 9 vereint, womit also beliebig eine susätzliche Dichtung mittels einer Wärmebehandlung erzielt werden kann. Nachdem dieser Ranc abgeschnitten worden ist kann der Beutel weiter dLnk der Anwendung der Erfindung geöffnet und verschlossen werden.
  • Uebrigens kann indem der erkstoff der Klebebandstreifen dicker gewählt wird als jener der Beutelwände schon eine äusserst feste Randsicherung der Eintrittsöffnung erhalten werden, sodass die Packung vielmals geöffnet und verschlossen werden kann ohne dass die verschliessende Wirkung durch Rissbildung verloren geht.
  • In der Ausftlhrungsweise nach Abbildung 6 ist die Länge der Klebebandverschlusstreifen 13 etwas grbeser als die Breite des Beutels 17, wodurch die Klebeband teile 18 und 19 auf beiden Seiten des Oeffnungsrandes 10 in den Ecken für eine gute luftdichte Verschliessung sorgen. Diese Glieder 18 und 19 können auch zum Festhalten des Beutels in Füllmaschinen und dergleichen dienen und zwar in solcher weise dass die ganze Breite des Einganges 10 zur Verfugung bleibt.
  • We die Abbildungen 7,7a,7b erläutern kann ein derartiges Glied 11,12 auch zum Oeffnen des Beutels dienen durch gänzliches oder teilweises Abziehen eines oder beider Klebebandstreifen 14,15. Wie aus Abbildung 7 hervorgeht kann zu diesem Zweck zwischen den beiden Klebebandteilen 11,12 des Gliedes gegen die zugehörigen Klebeschichten je ein Materialstreifen 16 bezw. 18 geklebt werden, wodurch ein oder beide Verschlusstreifen 14,15 ganz oder teilweise entfernt werden können zwecks Oeffnung des Beutels.
  • Aus Abbildung 7b geht hervor, dass dasse@be Ergebnis auch erhalten werden kann durch Einwärtefalten der Enden 11', 12' der Klebebandglieder.
  • Abbildung 8 zeigt, dass entsprechende Mittel auch längs der Länge der Streifen 13,20 der Abbildung 6 angewendet werden kennen in der Weise, dass zwischen den Streifen Faterialstreifen 22,23 vorgesehen werden. Letztere befinden sich dennauch einander gegenüber auf der IIöhe der Mitte der Klebebandetreifen und wenn sie dort erfasst werden, kann das Aufziehen des Beutels sehr leicht erfolgen, während die Mittel 13,20,22,23 zur Verschliessung und Oeffnung als solche mit dem Beutel befestigt bleiben und also für wiederholte Oeffnung und Verschliessung verwendet werden können.
  • Auf die den verschlossenen Zustand skizzenhaft darstellende Abbildung 9 ist ersichtlich, dass die Klebebandstreifen 13,20 in der Zone 24 mit den Klebeschichten aufeinander gepresst sind, wodurch die Verschliessung zustande gebracht wird. DaEelbe ist gemäss den Abbildungen 7,7a und 7b der Fall mit Bezug auf die Zone 24'. Weiter ist auf Abbildung 7a durch gestrichelte Linien 22',23' angedeutet, d2ss man auch dort die Streifen 16,18 über die Klebebandstreifen hinaus verlängern kann. Weiter wird es deutlich ein, dass einwärts umgebogene Teile wie sie auf Abbildung 7b mit 11' und 12' bezeichnet sind auch entlang der Länge der Klebebandstreifen 13,20 Anwendung finden können, wozu breiteres Klebeband gebraucht werden soll, und die Streifen 22,23 überflüssig werden.
  • Abbildung 10 zeigt noch die Lage des Klebebandstreifens 20 und des Zugstreifens 23 auf der einen Seutelnd, gesehen von der inneren Seite des Beutels 17.
  • Die Abbildungen 11-12 zeigen ein Ausführungsbeispiel worin die Zugstreifen 37,38 von zwischen den Beutelwänden en 36 und den Klebebandverschlussstreifen 27,33 vorgesehen/und in Richtung auf den Boden des Beutels ausserhalb dieser Verschlusstreifen herausragenden Streifen @9,30 gebildet werden.
  • Die Lage dieser auf beiden Seiten klebeschichtfreien Zugglieder 29 und 30 ist hinsichtlich des Verhlusses @ne derartige, dass die Zonen 34 und 35 der Beu@elwände nicht durch dieselben gedeckt sind, da sonst Luft hin@ngeraten könnte, nach den zeilen P1 und F2 auf Abbildung lla.
  • Auf Abbildung 11 ist dieser Verschlu@ t der endgültigen 7orm dargestellt, nach welcher auf der ganzen Breite des Beutels 36 die Klebebänder 27 und 33 an diese Beutel geheftet sind und die Streifen 29 und 30 die nur eine beschränkte Länge bezüglich der Beutelbreite aufweisen mit Hilfe der Klebebänder 27 und 33 eine ideale Haftung am BeutelverechlusB haben. Auf Abbildung 16 ist ersichtlich wie das Aufziehen erfolgt. Die Zugteile 37 und 38 der Streifen 29 und 30 legen sich in eine Fläche in ihre gegenseitige Verlängerung und die Zugkraft wirkt nur senkrecht auf die Klebeschichten an der Stelle wo diese auseinander gezogen werden müssen. Hierbei bleibt die Klebeoberfläche der Klebebänder 27 und 33 ganz frei von einer Berthrung von Hand, was die Handhabung der Möglichkeit einer vielfachen Oeffnung und Wiederversdhliessung begünstigt.
  • Auf Abbildung 13 sind die Zugglieder durch Klebebandstreifen 40 und 41 ersetzt, deren hintere Enden 43 einwärts umgebogen sind, in der Weise wie auf Abbildung 7b für die Gliederenden 11,12 angegeben wurde und mit entsprechenden Vorteilen. Die beiden Flächen 42 und 43 jedes Gliedes sind infolgedessen klebefrei, während die Zonen 44 mit den Beutelwänden 45 und 46 verklebt sind. Ueber diese Heftungen sind die Klebebandverschlusstreifen 47 und 48 auf den Beutelwänden vorgesehen und also ist ein sehr fester Verschluss mit besonders guten Söglichkeiten zur Oeffnung erzielt.
  • Auf Abbildung 14 ist derselbe Beutelverschluss wie auf Abbildung 13 angegeben, ausgenommen die darauf dargestellten umgebogenen Enden 43 die hier durch Decketreifen 50 in der bei Abbildung 7a beschriebenen Weise ersetzt sind. Auch hier dienen die Klebezonen 51 der Klebebandstrcifen 52 des Zweck einer guten Haitung der Zugglieder an den Beutelwänden 45 und 46 und auch der Verschliessung.
  • Auf die Obenansicht von Abbildung 15 die sich auf beide Ausführungsweisen nach dem Abbildungen 13 und 14 bezieht, ist ersichtlich, dass die Zugglieder 40,41,52 in diesem Fall nicht, wie bei der Ausbildung nach Abbildung 12, hinsichtlich des Beutelrandes 53 einzuspringen brauchen zwecks der Sicherung eines dichten Verschlusses, weil die Klebezonen 44,51 diese Dichtung versorgen zur Stelle wo die Klebebandstreifen 47,48 sich darilber hinwegerstrecken.
  • Infolge der beschriebenen Ausführungsweisen wird eine Ersparnis an Klebeband und Beutelmaterial ermöglicht, welche besonders bei breiten, grossen, Beuteln einen erheblich niedrigen Selbstkostenpreis für die mit Verschlüssen versehenen Beutel mit sich bringt. Die Anwendung der Erfindung kann auch für die Anfertigung von Beuteln aus rohrförmigem Material, wie Zellstoff ("Zellophan"), Polyäthylen, Papier und dergleichen zur Beutelpackungen Ublichen Materialen in Betracht kommen. Die Beutel werden dann in der erwttnschten Länge vom Rohr abgeschnitten und der Boden kann durch Verschlussmittel wie z. B. auf Abbildung 6 angegeben verschlossen werden, während die Einlassffnung durch einen Verschluss mit Zuggliedern, wie in einer der anderen ausführungsweisen angegeben, verschlossen wird.
  • Bei der Verpackung von Textilien ist es meistenfalls nicht hotwendig, dass der Verschluss der einer mehrmaligen Oeffnung und Verechliessung fähig sein soll, luftdicht ist.
  • Besonders bei einen grossen Umfang aufweisenden Textilwaren, kann es storen wirken, dass das Klebeband als Verschlussmaterial auf jeder Seite des Beutelverschlusses eine Klebezone Uber die ganze Breite der Oeffnung erbringt, und die Wandenden dieses Beutelverschlusses während des Aufnehmens und des Einsteckene der Textilien dazu neigen sich aneinander zu heften.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Beutelverschlusses wird nun dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandverschlussstreifen auf dem Beutel über eine Länge kleiner als die Beutelbreite angeordnet sind, sodass sich neben dem Klebebandverschlusstreifen ein offener Beutelteil befindet.
  • Dies wird z.B. auf die Abbildungen 18, liga, 21 und 24 gezeigt wo sich jedoch auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Klebebandverschlusses ein noch viel grösserer offener Beutelteil als der wie auf die Abbildungen dargestellt ist befinden kann, vorausgesetzt dass der Verschluss verhütet, dass die verpackten Waren aus dem Beutel herausgleiten.
  • Angesichts der Tatsache, dass nian den Beutelverschluss nicht bis in die Ecken des Beutels aufzuziehen braucht ist auch ein leichteres Oeffnen des Beutelverschlusses ermöglicht.
  • Falls es sich um einen breiten Beutel mit einem oder mehreren langen Klebebandstreifen handelt können auf jeder Seite des Beutels zwei oder mehrere Zugglieder über die Breite des Beutels verteilt sein. Hierbei kennen auch die zum Beutelverschluss dienenden Klebebandstreifen unterbrochen werden, sodass mehrere Einzelverschlüsse, welche geöffnet und verschlossen werden können, auf einer zu verschliessenden Beutelseite vorhanden sein können.
  • Der schon erwähnte Umstand, dass ein luftdichter Beutelverechluss vielfãltig z. B. für die meisten Textilpackungen nicht notwendig ist, kann vorteilhaft in Ausführungsformen benutzt werden wo zwischen den BeutelwEnden und den Klebebandstreifen unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandverechlueetreifen durchlaufende Zuggliederatreifen angeordnet sind, während die einander zugewandten Oberflächen beider Zuggliedstreifen Klebeschichtfrei sind, derart, dass dazwischen eine Oeffnung im von den Klebebandverschlusstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird.
  • Die Abbildungen 17, 18 beziehen sich auf eine erste Ausführungsweise eines derartigen Verschlusses, wo zwischen der Beutelwand 54 und den Klebebandverschlusstreifen 55 Zugglieder 56 und 57 unter der Elebeschicht angeheftet sind.
  • Weil die Zugglieder auf der der Beutelwand zugekehrten Seite keine Klebeschicht besitzen und mindestens über die ganze Breite des Klebebandstreifens 55 durchlaufen, sind die Klebebandteile zur Stelle der Zugglieder 56 und 57 nicht an den Beutelwänden 54 geheftet. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, dass das Oeffnen des Beutels noch weiter erleichtert wird, während in der geöffneten Lage eines Beutels wie dargestellt weder die Mittelteile noch die Eckenteile des Beutelverschlusses dazu neigen sich aneinander zu heften.
  • Auf die Abbildung 19 und 19a ist ersich@lich, dass in dieser Ausführung zum Oeffnen des Beutels die Fingerspitzen 58 und 59 teilweise in die Oeffnungen 60 und 61 zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedern 56 und 57 gesteckt werden, wonach durch Spreizung der Finger in @er Richtung der Pfeile der Beutel leicht nach beiden Seiten der Zugglieder weiter geöffnet werden kann und die Zugkraft im w-sentlichen senkrecht zu den Klebeschichten @@tritt.
  • Die Ausführungeweise nacn den Abbildungen 20-21 entspricht im wesentlichen der nL<h den Abbildungen 17-18, die Zugglieder 60 und 61 erstrecken sich jet cm auswärts in Hinsicht auf den Versch~ts statt in der Richtung des Bodens.
  • Man kann auch Zuggliedstrefen verwenden, die auf beiden Seiten der Klebeband verschlusstreifen senkrecht zu deren Längerichtung herausragen, also eine Kombination beider letzteren Ausftlhrungsweisen. In einfachen Fällen genügt ee, wenn unter den Klebebandstreifen 55 kleine nicht tiber dieselben herausragende Streifen angeordnet werden,in welchem Fall also ausschliesslich die in Abbildung 18 und 19 angegebenen Teile 62 und 63 als Zugglieder dienen.
  • Auf Abbildung 22 (und durch gestrichelte Linsen sngedeutet auf Abbildung 17a) sieht man, dass vorzugsweise aus einem starken Werkstoff hergestellte Verstärkungsklebebandstreifen 64 und 65 überlappend über die Zugglieder 56 und 57 angeordnet werden können. Dann ist die Gefahr, dass während der Oeffnung des Beutels die Seiten der Zugglieder hinsichtlich der Klebebandstreifen 55 eine derartige zerreisiende Wirkung haben, dass nach mehrmaliger Oeffnung des Verschlusses derselbe in Anordnung geraten würde, weiter verringert.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsweisen und den ertthnten Abwandlungen lässt es sich noch denken, die Breite der Zugglieder zwischen den Linien 66 und 67 auf die Abbildungen 18,21 und 22 gleichwie die Länge der Klebebandstreifen zwischen diesen Linien, an welcher Stelle die Zugglieder daran geheftet sind, grösser zu wählen als der Abstand zwischen den besagten Linien, sodass zur Stelle zwischen der Beutelrand und dem Zugglied ein Schlinge 68 gebildet wird. Die Abbildungen 18a und 18b zeigen dies in skizzenhafter Darstellung.
  • In der Ausführungsweise gemäss den Abbildungen 23 und 24 sind die Zugglieder 69 und 70 nahe an den Klebebandstreifen 77 und 78 jedoch getrennt davon an den Wänden 75,76 des Beutels befestigt. Diese Zugglieder können in einfacher Weise zwischen Daumen und Finger eingeklemmt werden und in diesem Fall kann,wenn die Glieder klein sind, infolge der Entfernung von dem Verschluss, auch einen Teil der Beutelwände 75 und 76 miterfasst werden. Der Verschluss wird durch Anziehen der Glieder in entgegengesetzter Richtung in einer Abbildung 16 entsprechenden Weise geöffnet. Die Zugglieder werden von auf einer Seite mit einer Klebe- oder Leimschicht versehenen Streifen gebildet, deren Enden 71, 72 bezw. 71', 72' neben einander mit der Beutelwand verklebt oder daran geheftet sind, während der mittlere Teil 73, 74 auswärts gefaltet ist, und die Klebeschicht also benutzt wird um die zwei Teile des Falzens zu einer Lippe mit einander zu verkleben.
  • Da die Enden 71, 72, 71', 72' sich beim Ziehen gens Abbildung 16 zusammen mit den Beutelwänden in der Zugebene richten, wird die Klebeschicht auf den besagten Enden in ihrer eigenen Fläche belastet, sodass sie sich nicht leicht lösen wird. Gegebenenfalls kann jedoch in diesem Fall eine bleibende Leimschicht Anwendung finden.
  • Die Falzlinien der Glieder 69, 70 verlaufen in derselben Richtung als die den Verschluss bewirkenden Klebebandstreifen 77, 78, wodurch die beschriebene Wirkung bei der Oeffnung erleichtert wird.
  • Nach den Abbildungen 25 und 26 ist eine der vorhergehenden einigermassen ähnliche Ausbildung der Zugglieder angewendet indem diese Glieder in derartiger Weise ausgebildet sind, dass die Klebebandverschlusstreifen 80 und 81 eine grössere als die it den Beutelränden verklebte Länge aufweisen. Diese zusätzliche Länge ist in der Mitte bei 82 und 83 auswärts gefaltet, wo die Klebeschicht zur Verklebung beider Teile des Falzens miteinander benutzt wird. Hierbei ist gleichfalls eine luftdichte Packung m8glich, wobei durch Ziehen der gebildeten Zugglieder 82, 83 die Beutelwände 84 und 85 sich auseinander bewegen. Bei dieser und den schon eher beschriebenen Ausführungsformen kann man innerhalb der Zugglieder etwaig farbige oder mit einer Aufschrift versehene Streifen einschliessen. Bei Benutzung durchscheinenden Klebebands kann man an den geeigneten Stellen, wo Zuggliedteile oder dergleichen unter dem Klebeband angeordnet werden, dafür gleichfalls farbiges oder mit Aufschriften und wileisungen versehenes Material verwenden oder dasselbe zwischen gegeneinander gefalteten Klebeschichten einschliessen.

Claims (26)

P a t e n t a n s p r ü c h e.
1. Ein mit einem von auf die äussere Wand des Beutels in der Zone längs des Verschlussrandes einzeln angebrachten über den Beutelrand herausragenden und angrenzend daran auf der einander zugewandten Seite mit einer Klebeschicht versehenen Materialstreifen gebildeten Verschluss ausgestatteter Flachbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus mit der Klebeschicht (12) auf den äusseren Seiten (7,8) der zu verschliessenden Beutelränder (10,11) geklebten Klebebandstreifen bestehen.
2. Flachbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die- Klebebandstreifen mit auf beiden Seiten des Beutels einander gegentiber liegenden auf ihren Ciusseren Oberflächen klebefreien Zuggliedern versehen sind.
3. Flachbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder in derartiger Weise gebildet sind, dass die Klebebandstreifen sich je über die Zone, wo die Klebeschicht auf der Beutelwand liegt, und die die Oeffnung l£tngs der Ränder verschliessenden Zone hinaus fortsetzen in einen auf den äusseren Oberflächen klebefreien Streifen.
4. Flachbeutel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die klebeschichtfreien Streifen (6) mittels in entgegengesetzter Richtung angeordneter Umbiegungen auswärts voneinander ab stehen.
5. Flachbeutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die klebeschichtfreien Streifen des Verschlusses am Rand mittels einer Schweissnaht zu einer luftdichten Dichtung des Beutels zusammengefügt sind.
6. Flachbeutel nach den Ansprüchen 1, 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandstreifen in der Breiterichtung des Beutels auf beiden Enden über die Beutelseiten herausragen.
7. Flachbeutel nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder mit Hilfe absonderlich angebrachter, auf beiden Seiten auf den Beutelwänden und einander gegenüber ungefähr auf der Höhe der Mitte eines am Beutelrand vorgesehenen Klebebandstreifen gebildet sind.
8. Flachbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stelle wo die Klebebandstreifen sich vorbei der Dichtungszone fortsetzen, in dieser Fortsetzung zwischen die einander zugekehrten Seiten des Klebestreifens zwei klebefreie bis in einige Entfernung vom Beutelrand durchlaufende Streifen eingefügt sind.
9. Flachbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder von zwischen dem Beutelrand wsl den Klebebandstreifen vorgesehenen Streifen gebildet sind.
10. Flachbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggliedstreifen in Richtung auf den Boden des Beutels über die Klebebandverschlusstreifen hinaus vorspringen.
11. Flachbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder aus auf beiden Seiten klebeschichtfreien sich unter den Verschluss-Klebebändern bis in einigen Abstand vom Oeffnungsrand erstreckenden Folien bestehen.
12. Flachbeutel nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder aus Klebeband dessen Klebeschicht unter den Verschlussklebebänd ern mit der Beuteloberfläche verklebt ist bestehen, während die Klebeschicht auf den herausragenden Gliedern durch Einwärtsfaltung des Klebebandes oder durch auf der inneren Seite aufgeklebte Folie gededct ist.
13. Flachbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Enden des Beutels ein Klebebandverschluss angeordnet ist deren einer eine endgültige Bodenverschluss und deren anderer eine zu öffnende und wieder zu verschliessende Eingangsöffnung bildet.
14. Flachbeutel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggliedstreifen sich unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandstreifens erstrecken, während die zueinander gekehrten Oberfläche beider Zuggliedstreifen klebeschichtfrei sind, derartig, dass dazwischen eine Oeffnung im von den Klebebandstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird.
15. Flachbeutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Zugglieder eingekürzt ist bis die Breite des Querschnitts der Klebebandverschlusstreifen, sodass das Zugglied ganz vom Klebebandstreifen gedeckt ist.
16. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsklebebandstreifen auf dem Teil der Klebebandverschlusstreifen vorgesehen sind, unter dem sich die Zugglieder befinden und diese Verstärkungsstreifen die Zugglieder in der Breiterichtung des Beutels überlappen.
17. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied eine Breite grösser als der Teil der Beutelrandlänge, wo der Zuggliedstreifen unter dem Klebebandstreifen damit verklebt ist, aufweist, derart, dass zur Stelle zwischen dem Beutelrand und dem Zugglied eine Schlinge gebildet ist.
18. Flachbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder nahe an den Klebebandstreifen jedoch getrennt davon an der Beutelwand befestigt sind.
19. Flachbeutel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugglied ein mit einer auf einer Seite aufgebrachten Klebe- oder Leimschicht versehener Streifen Anwendung findet, dessen Enden nebeneinander auf die Beutelwand aufgeklebt oder daran geheftet sind, während der Mittelteil auswärts gefaltet ist, wo die Klebeschicht zur gegenseitigen Verklebung beider Falzteile benutzt wird.
20. Flachbeutel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinien der Zugglieder sich in derselben Richtung als die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Klebebandverschlusstreifen erstrecken.
21. Plachbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder dadurch gebildet sind, dass die Klebebandverschlusstreifen eine Länge grösser als die mit dem Beutelrand verklebte Länge aufweisen, welche zusEtzliche Länge in der Mitte auswärts gefaltet ist, wo die Klebeschicht zur gegenseitigen Verklebung bei der Falzstelle benutzt ist.
22. Plachbeutel nach einem der Ansprüche 7-21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder eine Ausdehnung etwa in der Breite eines Fingers aufweisen.
23. Plachheutel nach einem der Ansprüche 7-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandverschlusstreifen auf den Beutel über eine kleinere Länge als die Breite des Beutels angebracht sind, sodass sich neben den Klebebandverschlusstreifen ein offener Beutelteil befindet.
24. Flachbeutel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass für einen breiten Beutel auf jeder Seitenwand &wei oder mehrere Paare einander gegenüber liegende Klebebandverschlusstreifen vorgesehen sind, denen nahe bei der Mitte Zugglieder hinzugefügt sind.
25. Flachbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht der Klebebandverschlusstreifen auf eine grössere Stärke als das Beutelmaterial aufweisende Materialstreifen angebracht ist.
26. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass für einen breiten Beutel für jeden Klebebandverschlusstreifen zwei oder mehrere Zugglieder längs der Länge des Klebebandverschlussstreifens angeordnet sind.
DE19601411541 1959-08-10 1960-08-10 Flachbeutel mit selbstklebendem Verschluss Pending DE1411541A1 (de)

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NL242166 1959-08-10
NL245322 1959-11-13
NL245938 1959-12-01

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CH397405A (de) 1965-08-15
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