DE4418789A1 - Verschließbarer Behälter - Google Patents

Verschließbarer Behälter

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Karl-Thomas Brie
Ole Jensen
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    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices

Description

Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Behälter für den medizinischen Hilfsmittelbereich zur Aufnahme von Fluiden, beispielsweise Urin oder Fäces, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Behälter aus flexiblen Folien zur Aufnahme von Fluiden, die mittels einer mehr oder weniger starren Kupplung oder auch durch Kleberinge dicht an der Öffnung anbringbar sind, aus der das Fluid austritt (DE 33 09 083). Bei Behältern mit einem Klebering ist auch bekannt, den Klebering zum Verschließen des Behälters zu verwenden, nachdem er von der Austrittsöffnung des Fluids gelöst wurde (DE 39 35 825). Sowohl aus technischen Gründen, beispielweise infolge einer begrenzten Lebensdauer der Kupplung, aber auch aus physiologischen Gründen, wie dem Vorbeugen einer Beschädigung von Hautflächen oder dem Vermeiden von Schmerzen, entsteht das Bedürfnis nach einer mehrmaligen teilweisen Entfernung des gesammelten Fluids, beispielweise zur Entnahme von Proben, oder nach einer mehrmaligen vollständigen Entfernung, beispielsweise zum Zwecke der Entsorgung, ohne dabei die Befestigung an der Austrittsöffnung des Fluids zu lösen.
Weiter besteht die Forderung, daß der Behälter in allen seinen Teilen hinsichtlich der aufzunehmenden Fluide dicht ist, und zwar sowohl in bezug auf das Entweichen des gesammelten Fluids als auch in bezug auf das Eindringen unerwünschter Stoffe in das gesammelte Fluid.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Behälter zur Aufnahme von Fluiden bereitzustellen, der an einen anderen, an der Austrittsstelle des Fluids verbleibenden Behälter dicht anschließbar und nach Aufnahme des Fluids und Trennung der beiden Behälter dicht verschließbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Behälter aus zwei deckungsgleichen Folienstücken, dessen Einlaßöffnung durch die nichtverschweißten Ränder einer ihrer Seiten gebildet ist, an der Einlaßöffnung quer zur Füllrichtung des Behälters in parallele Segmente unterteilte, über die verschweißten Ränder hinausragende und mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen jeweils mit einem Paar ihrer Segmente an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder hinausragenden Bereich an sich selber haften und die weiteren Segmente mit einzeln ablösbaren Schutzfolien versehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils zwei parallele Segmente unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente abschließend mit der Einlaßöffnung an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente des zweiten Paares mit Schutzfolien versehen sind.
In einer Variante dieser Ausführungsform wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils drei parallele Segmente unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente abschließend mit der Einlaßöffnung an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente des zweiten und dritten Paares mit Schutzfolien versehen sind.
Eine Erweiterung der Aufgabenstellung beruht darin, nach der Trennung beide Behälter dicht zu verschließen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei erste mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils zwei parallele Segmente unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente des zweiten Paares mit Schutzfolien versehen sind und daß zwei zweite mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils drei parallele Segmente unterteilt sind und mit dem mittleren Paar ihrer Segmente, abschließend mit der Einlaßöffnung, an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente der beiden äußeren Paare mit Schutzfolien versehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist die Möglichkeit gegeben, den erfindungsgemäßen Behälter an einer anderen, an der Austrittsstelle des Fluids verbleibenden Behälter anzuschließen, nach Lösen von Schutzfolien von Segmenten der Klebestreifen die Anschlußstelle dicht zu verschließen und nach Aufnahme des Fluids und Trennung der beiden Behälter den erfindungsgemäßen Behälter dicht zu verschließen. In einer besonderen Ausführungsform läßt sich nach dem Trennen auch der an der Austrittsstelle des Fluids verbleibende Behälter dicht verschließen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Behälters mit Blick auf dessen Innenseite,
Fig. 2 eine gleiche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Behälters, angeschlossen an einen zweiten Behälter,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung der Verbindungsstelle gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere schematische Schnittdarstellung der Verbindungsstelle gemäß einer Lösungsvariante des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung der Verbindungsstelle zum dichten Verschluß beider Behälter.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Behälters eines seiner Folienstücke 1 mit seinem verschweißten Rand 2, seine Einlaßöffnung 3 sowie einen der Klebestreifen 4 mit einem ersten und zweiten Segment 41; 42. Der Klebestreifen 4 haftet mit seinem ersten Segment 41, das mit der Einlaßöffnung 3 abschließt, fest an dem Folienstück 1. Das zweite Segment 42 trägt eine Schutzfolie 5.
Fig. 2 zeigt in einer gleichen Schnittdarstellung den erfindungsgemäßen Behälter, angeschlossen an einen zweiten Behälter 6, der an der Austrittsstelle des Fluids verbleibt. Bei entfernter Schutzfolie 5 von dem zweiten Segment 42 des Klebestreifens 4, haftet dieser fest auch an dem zweiten Behälter 6.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung die Verbindungsstelle zwischen dem erfindungsgemäßen Behälter mit seinen Folienstücken 1; 1′ und deren verschweißte Ränder 2 und dem zweiten Behälter 6 sowie die Klebestreifen 4; 4′ mit ihren Segmentenpaaren 41; 41 und 42; 42. Die Klebestreifen 4; 4′ haften mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 41, mit der Einlaßöffnung 3 abschließend, fest an den Folienstücken 1; 1′. Das zweite Paar ihrer Segmente 42; 42 ist noch mit der Schutzfolie 5 versehen.
Fig. 4 zeigt eine weitere schematische Schnittdarstellung, bei der die Klebestreifen 4; 4′ die Segmentpaare 41; 41, 42; 42 und 43; 43 aufweisen. Die Klebestreifen 4; 4′ haften mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 41, mit der Einlaßöffnung 3 abschließend, fest an den Folienstücken 1; 1′. Das zweite und dritte Paar ihrer Segmente sind noch mit den Schutzfolien 5 versehen. Eine strichpunktierte Linie deutet die Ebene an, in der die Trennung beider Behälter vorgesehen ist.
Fig. 5 zeigt schließlich in einer schematischen Schnittdarstellung die Ausstattung des erfindungsgemäßen Behälters mit seinen Folienstücken 1; 1′ mit zwei ersten Klebestreifen 4; 4′ und mit zwei zweiten Klebestreifen 7; 7′ sowie den zweiten Behälter 6. Die ersten Klebestreifen 4; 4′ besitzen ein erstes und ein zweites Segmentpaar 41; 41 und 42; 42. Die zweiten Klebestreifen 7; 7′ besitzen ein mittleres Segmentpaar 72; 72 sowie zwei äußere Segmentpaare 71; 71 und 73; 73. Die ersten Klebestreifen 4; 4′ haften mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 41 fest an den Folienstücken 1; 1′. Die zweiten Klebestreifen 7; 7′ haften mit dem mittleren Paar ihrer Segmente 72; 72, mit der Einlaßöffnung 3 abschließend, fest an den Folienstücken 1; 1′. Die übrigen Segmente 42; 42, 71; 71, 73; 73 sind noch mit den Schutzfolien 5 versehen.
Im folgenden wird die Funktion des erfindungsgemäßen Behälters näher erläutert.
Im gebrauchsfähigen Zustand des erfindungsgemäßen Behälters gemäß Fig. 1 und Fig. 3 haften die beiden mit ihren Klebeflächen zueinanderweisenden Klebestreifen 4; 4′ mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 41, abschließend mit der Einlaßöffnung 3, an den Folienstücken 1; 1′ und im über die verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich selber. Nach dem Einführen des zweiten Behälters 6 in die Einlaßöffnung 3 des erfindungsgemäßen Behälters entsprechend Fig. 2 und Fig. 3 sind die Schutzfolien 5 von dem zweiten Paar der Segmente 42; 42 zu lösen. Nach einem Andrücken haften nunmehr die Klebestreifen 4; 4′ mit ihrem zweiten Paar Segmente 42; 42 an dem zweiten Behälter 6 und im Bereich außerhalb dessen an sich selber, so daß eine für das aufzunehmende Fluid dichte Verbindung entstanden ist. Bei Verwendung einer entsprechenden Klebemasse, beispielsweise Polyacrylat, lassen sich die Segmente 42; 42 der Klebestreifen 4; 4′ ohne Schwierigkeiten von der Oberfläche des zweiten Behälters 6 und auch voneinander lösen. Nach Entfernen des zweiten Behälters 6 aus der Einlaßöffnung 3 läßt sich durch Andrücken das zweite Paar Segmente 42; 42 miteinander verkleben, so daß nunmehr der erfindungsgemäße Behälter dicht verschlossen ist.
In einer Lösungsvariante gemäß Fig. 4 weisen die Klebestreifen 4; 4′ die drei Segmentpaare 41; 41, 42; 42 und 43; 43 auf. Die Klebestreifen 4; 4′ haften nach Einführen des zweiten Behälters 6 in die Einlaßöffnung 3 mit ihrem ersten Segmentpaar 41; 41 mit der Einlaßöffnung abschließend an den Folienstücken 1; 1′ und im über die verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich selber sowie mit ihrem zweiten Segmentpaar 42; 42 an dem zweiten Behälter 6 und im Bereich außerhalb dessen an sich selber. Nach Aufnahme des Fluids durch den erfindungsgemäßen Behälter ist dieser von dem zweiten Behälter 6 durch einen Schnitt entlang der strichpunktierten Linie zu trennen. Nach Lösen der Schutzfolien 5 von den Segmenten 43; 43 des dritten Paares und deren gegenläufiges Andrücken ist der erfindungsgemäße Behälter dicht verschlossen.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 5 enthält der erfindungsgemäße Behälter zwei erste Klebestreifen 4; 4′′ die mit ihrem ersten Segmentpaar 41; 41 an den Folienstücken 1; 1′ sowie im über die verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich selber haften. Die Segmente 42; 42 ihres zweiten Paares tragen Schutzfolien 5. Zwei zweite Klebestreifen 7; 7′ mit drei Segmentpaaren haften mit den Segmenten 72; 72, mit der Einlaßöffnung 3 abschließend, an den Folienstücken 1; 1′ und im über die verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich selber. Nach Einführen des zweiten Behälters 6 in die Einlaßöffnung 3, nach Lösen der Schutzfolien 5 von den Segmenten 73; 73 des zum zweiten Behälter 6 weisenden äußeren Paares sowie nach dem Andrücken der Segmente 73; 73 dieses äußeren Paares haften diese an dem zweiten Behälter 6 sowie im Bereich außerhalb dessen an sich selber. Somit ist eine dichte Verbindung entstanden. Nach Trennen beider Behälter durch einen Schnitt entlang der strichpunktierten Linie ist der erfindungsgemäße Behälter nach Lösen der Schutzfolien 5 und Andrücken der Segmente 42; 42 der ersten Klebestreifen 4; 4′ dicht verschließbar. Ebenso ist der zweite Behälter 6, der an der Austrittsstelle des Fluids verbleibt, durch Lösen der Schutzfolien 5 von den Segmenten 71; 71 des anderen äußeren Paares der zweiten Klebestreifen 7; 7′ und deren Andrücken dicht verschließbar.
Bezugszeichenliste
1; 1′ Folienstücke
2 verschweißter Rand
3 Einlaßöffnung
4; 4′, 7; 7′ Klebestreifen
5 Schutzfolien
6 zweiter Behälter
41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3 Segmente der Klebestreifen

Claims (4)

1. Verschließbarer Behälter für den Einsatz im medizinischen Hilfsmittelbereich aus zwei deckungsgleichen, randverschweißten Folienstücken, dessen Einlaßöffnung durch die nichtverschweißten Ränder einer ihrer Seiten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßöffnung (3) quer zur Füllrichtung des Behälters in parallele Segmente (41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3) unterteilte, über die verschweißten Ränder (2) hinausragende und mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′, 7; 7′′ jeweils mit einem Paar ihrer Segmente (41; 41, 72; 72) an den Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften und die weiteren Segmente (42; 42, 43; 43, 71; 71, 73; 73) mit ablösbaren Schutzfolien (5) versehen sind.
2. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils zwei parallele Segmente (41; 41, 42; 42) unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente (41; 41), abschließend mit der Einlaßöffnung (3), an den Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente (42; 42) des zweiten Paares mit Schutzfolien (5) versehen sind.
3. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils drei parallele Segmente (41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3) unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente (41; 41), abschließend mit der Einlaßöffnung (3), an den Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente (42; 42, 43; 43) des zweiten und dritten Paares mit Schutzfolien (5) versehen sind.
4. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils zwei parallele Segmente (41; 41, 42; 42) unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente (41; 41) an den Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente (42; 42) des zweiten Paares mit Schutzfolien (5) versehen sind, und daß zwei zweite mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende Klebestreifen (7; 7′) in jeweils drei parallele Segmente (71; 71, 72; 72, 73; 73) unterteilt sind und mit dem mittleren Paar ihrer Segmente (72; 72), abschließend mit der Einlaßöffnung (3), an den Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften und die Segmente (71; 71, 73; 73) der beiden äußeren Paare mit Schutzfolien (5) versehen sind.
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