DE4418789A1 - Verschließbarer Behälter - Google Patents
Verschließbarer BehälterInfo
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- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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- A61F5/445—Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
Description
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Behälter für
den medizinischen Hilfsmittelbereich zur Aufnahme von
Fluiden, beispielsweise Urin oder Fäces, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Behälter aus flexiblen Folien zur Aufnahme
von Fluiden, die mittels einer mehr oder weniger starren
Kupplung oder auch durch Kleberinge dicht an der Öffnung
anbringbar sind, aus der das Fluid austritt (DE 33 09 083).
Bei Behältern mit einem Klebering ist auch bekannt, den
Klebering zum Verschließen des Behälters zu verwenden,
nachdem er von der Austrittsöffnung des Fluids gelöst
wurde (DE 39 35 825). Sowohl aus technischen Gründen,
beispielweise infolge einer begrenzten Lebensdauer der
Kupplung, aber auch aus physiologischen Gründen, wie dem
Vorbeugen einer Beschädigung von Hautflächen oder dem
Vermeiden von Schmerzen, entsteht das Bedürfnis nach einer
mehrmaligen teilweisen Entfernung des gesammelten Fluids,
beispielweise zur Entnahme von Proben, oder nach einer
mehrmaligen vollständigen Entfernung, beispielsweise zum
Zwecke der Entsorgung, ohne dabei die Befestigung an der
Austrittsöffnung des Fluids zu lösen.
Weiter besteht die Forderung, daß der Behälter in allen
seinen Teilen hinsichtlich der aufzunehmenden Fluide dicht
ist, und zwar sowohl in bezug auf das Entweichen des
gesammelten Fluids als auch in bezug auf das Eindringen
unerwünschter Stoffe in das gesammelte Fluid.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen
Behälter zur Aufnahme von Fluiden bereitzustellen, der an
einen anderen, an der Austrittsstelle des Fluids
verbleibenden Behälter dicht anschließbar und nach
Aufnahme des Fluids und Trennung der beiden Behälter dicht
verschließbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Behälter aus zwei deckungsgleichen Folienstücken,
dessen Einlaßöffnung durch die nichtverschweißten Ränder
einer ihrer Seiten gebildet ist, an der Einlaßöffnung quer
zur Füllrichtung des Behälters in parallele Segmente
unterteilte, über die verschweißten Ränder hinausragende
und mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende
Klebestreifen jeweils mit einem Paar ihrer Segmente an den
Folienstücken und im über die verschweißten Ränder
hinausragenden Bereich an sich selber haften und die
weiteren Segmente mit einzeln ablösbaren Schutzfolien
versehen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Aufgabe
dadurch gelöst, daß zwei mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils zwei parallele
Segmente unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer
Segmente abschließend mit der Einlaßöffnung an den
Folienstücken und im über die verschweißten Ränder
hinausragenden Bereich an sich selber haften und die
Segmente des zweiten Paares mit Schutzfolien versehen
sind.
In einer Variante dieser Ausführungsform wird die Aufgabe
dadurch gelöst, daß zwei mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils drei parallele
Segmente unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer
Segmente abschließend mit der Einlaßöffnung an den
Folienstücken und im über die verschweißten Ränder
hinausragenden Bereich an sich selber haften und die
Segmente des zweiten und dritten Paares mit Schutzfolien
versehen sind.
Eine Erweiterung der Aufgabenstellung beruht darin, nach
der Trennung beide Behälter dicht zu verschließen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei
erste mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende
Klebestreifen in jeweils zwei parallele Segmente
unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente
an den Folienstücken und im über die verschweißten Ränder
hinausragenden Bereich an sich selber haften und die
Segmente des zweiten Paares mit Schutzfolien versehen sind
und daß zwei zweite mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen in jeweils drei parallele
Segmente unterteilt sind und mit dem mittleren Paar ihrer
Segmente, abschließend mit der Einlaßöffnung, an den
Folienstücken und im über die verschweißten Ränder
hinausragenden Bereich an sich selber haften und die
Segmente der beiden äußeren Paare mit Schutzfolien
versehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist die
Möglichkeit gegeben, den erfindungsgemäßen Behälter an
einer anderen, an der Austrittsstelle des Fluids
verbleibenden Behälter anzuschließen, nach Lösen von
Schutzfolien von Segmenten der Klebestreifen die
Anschlußstelle dicht zu verschließen und nach Aufnahme des
Fluids und Trennung der beiden Behälter den
erfindungsgemäßen Behälter dicht zu verschließen. In einer
besonderen Ausführungsform läßt sich nach dem Trennen auch
der an der Austrittsstelle des Fluids verbleibende
Behälter dicht verschließen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Behälters mit Blick auf dessen Innenseite,
Fig. 2 eine gleiche Schnittdarstellung des
erfindungsgemäßen Behälters, angeschlossen an einen
zweiten Behälter,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung der
Verbindungsstelle gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere schematische Schnittdarstellung der
Verbindungsstelle gemäß einer Lösungsvariante des
erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung der
Verbindungsstelle zum dichten Verschluß beider Behälter.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung des
erfindungsgemäßen Behälters eines seiner Folienstücke 1
mit seinem verschweißten Rand 2, seine Einlaßöffnung 3
sowie einen der Klebestreifen 4 mit einem ersten und
zweiten Segment 41; 42. Der Klebestreifen 4 haftet mit
seinem ersten Segment 41, das mit der Einlaßöffnung 3
abschließt, fest an dem Folienstück 1. Das zweite Segment
42 trägt eine Schutzfolie 5.
Fig. 2 zeigt in einer gleichen Schnittdarstellung den
erfindungsgemäßen Behälter, angeschlossen an einen zweiten
Behälter 6, der an der Austrittsstelle des Fluids
verbleibt. Bei entfernter Schutzfolie 5 von dem zweiten
Segment 42 des Klebestreifens 4, haftet dieser fest auch
an dem zweiten Behälter 6.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung die
Verbindungsstelle zwischen dem erfindungsgemäßen Behälter
mit seinen Folienstücken 1; 1′ und deren verschweißte
Ränder 2 und dem zweiten Behälter 6 sowie die
Klebestreifen 4; 4′ mit ihren Segmentenpaaren 41; 4′1 und
42; 4′2. Die Klebestreifen 4; 4′ haften mit dem ersten Paar
ihrer Segmente 41; 4′1, mit der Einlaßöffnung 3
abschließend, fest an den Folienstücken 1; 1′. Das zweite
Paar ihrer Segmente 42; 4′2 ist noch mit der Schutzfolie 5
versehen.
Fig. 4 zeigt eine weitere schematische Schnittdarstellung,
bei der die Klebestreifen 4; 4′ die Segmentpaare 41; 4′1,
42; 4′2 und 43; 4′3 aufweisen. Die Klebestreifen 4; 4′
haften mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 4′1, mit der
Einlaßöffnung 3 abschließend, fest an den Folienstücken 1;
1′. Das zweite und dritte Paar ihrer Segmente sind noch
mit den Schutzfolien 5 versehen. Eine strichpunktierte
Linie deutet die Ebene an, in der die Trennung beider
Behälter vorgesehen ist.
Fig. 5 zeigt schließlich in einer schematischen
Schnittdarstellung die Ausstattung des erfindungsgemäßen
Behälters mit seinen Folienstücken 1; 1′ mit zwei ersten
Klebestreifen 4; 4′ und mit zwei zweiten Klebestreifen 7;
7′ sowie den zweiten Behälter 6. Die ersten Klebestreifen
4; 4′ besitzen ein erstes und ein zweites Segmentpaar 41;
4′1 und 42; 4′2. Die zweiten Klebestreifen 7; 7′ besitzen
ein mittleres Segmentpaar 72; 7′2 sowie zwei äußere
Segmentpaare 71; 7′1 und 73; 7′3. Die ersten Klebestreifen
4; 4′ haften mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 4′1
fest an den Folienstücken 1; 1′. Die zweiten Klebestreifen
7; 7′ haften mit dem mittleren Paar ihrer Segmente 72;
7′2, mit der Einlaßöffnung 3 abschließend, fest an den
Folienstücken 1; 1′. Die übrigen Segmente 42; 4′2, 71;
7′1, 73; 7′3 sind noch mit den Schutzfolien 5 versehen.
Im folgenden wird die Funktion des erfindungsgemäßen
Behälters näher erläutert.
Im gebrauchsfähigen Zustand des erfindungsgemäßen
Behälters gemäß Fig. 1 und Fig. 3 haften die beiden mit
ihren Klebeflächen zueinanderweisenden Klebestreifen 4; 4′
mit dem ersten Paar ihrer Segmente 41; 4′1, abschließend
mit der Einlaßöffnung 3, an den Folienstücken 1; 1′ und im
über die verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an
sich selber. Nach dem Einführen des zweiten Behälters 6 in
die Einlaßöffnung 3 des erfindungsgemäßen Behälters
entsprechend Fig. 2 und Fig. 3 sind die Schutzfolien 5 von
dem zweiten Paar der Segmente 42; 4′2 zu lösen. Nach einem
Andrücken haften nunmehr die Klebestreifen 4; 4′ mit ihrem
zweiten Paar Segmente 42; 4′2 an dem zweiten Behälter 6
und im Bereich außerhalb dessen an sich selber, so daß
eine für das aufzunehmende Fluid dichte Verbindung
entstanden ist. Bei Verwendung einer entsprechenden
Klebemasse, beispielsweise Polyacrylat, lassen sich die
Segmente 42; 4′2 der Klebestreifen 4; 4′ ohne
Schwierigkeiten von der Oberfläche des zweiten Behälters 6
und auch voneinander lösen. Nach Entfernen des zweiten
Behälters 6 aus der Einlaßöffnung 3 läßt sich durch
Andrücken das zweite Paar Segmente 42; 4′2 miteinander
verkleben, so daß nunmehr der erfindungsgemäße Behälter
dicht verschlossen ist.
In einer Lösungsvariante gemäß Fig. 4 weisen die
Klebestreifen 4; 4′ die drei Segmentpaare 41; 4′1, 42; 4′2
und 43; 4′3 auf. Die Klebestreifen 4; 4′ haften nach
Einführen des zweiten Behälters 6 in die Einlaßöffnung 3
mit ihrem ersten Segmentpaar 41; 4′1 mit der Einlaßöffnung
abschließend an den Folienstücken 1; 1′ und im über die
verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich
selber sowie mit ihrem zweiten Segmentpaar 42; 4′2 an dem
zweiten Behälter 6 und im Bereich außerhalb dessen an sich
selber. Nach Aufnahme des Fluids durch den
erfindungsgemäßen Behälter ist dieser von dem zweiten
Behälter 6 durch einen Schnitt entlang der
strichpunktierten Linie zu trennen. Nach Lösen der
Schutzfolien 5 von den Segmenten 43; 4′3 des dritten
Paares und deren gegenläufiges Andrücken ist der
erfindungsgemäße Behälter dicht verschlossen.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 5 enthält der
erfindungsgemäße Behälter zwei erste Klebestreifen 4; 4′′
die mit ihrem ersten Segmentpaar 41; 4′1 an den
Folienstücken 1; 1′ sowie im über die verschweißten Ränder
2 hinausragenden Bereich an sich selber haften. Die
Segmente 42; 4′2 ihres zweiten Paares tragen Schutzfolien
5. Zwei zweite Klebestreifen 7; 7′ mit drei Segmentpaaren
haften mit den Segmenten 72; 7′2, mit der Einlaßöffnung 3
abschließend, an den Folienstücken 1; 1′ und im über die
verschweißten Ränder 2 hinausragenden Bereich an sich
selber. Nach Einführen des zweiten Behälters 6 in die
Einlaßöffnung 3, nach Lösen der Schutzfolien 5 von den
Segmenten 73; 7′3 des zum zweiten Behälter 6 weisenden
äußeren Paares sowie nach dem Andrücken der Segmente 73;
7′3 dieses äußeren Paares haften diese an dem zweiten
Behälter 6 sowie im Bereich außerhalb dessen an sich
selber. Somit ist eine dichte Verbindung entstanden. Nach
Trennen beider Behälter durch einen Schnitt entlang der
strichpunktierten Linie ist der erfindungsgemäße Behälter
nach Lösen der Schutzfolien 5 und Andrücken der Segmente
42; 4′2 der ersten Klebestreifen 4; 4′ dicht
verschließbar. Ebenso ist der zweite Behälter 6, der an
der Austrittsstelle des Fluids verbleibt, durch Lösen der
Schutzfolien 5 von den Segmenten 71; 7′1 des anderen
äußeren Paares der zweiten Klebestreifen 7; 7′ und deren
Andrücken dicht verschließbar.
Bezugszeichenliste
1; 1′ Folienstücke
2 verschweißter Rand
3 Einlaßöffnung
4; 4′, 7; 7′ Klebestreifen
5 Schutzfolien
6 zweiter Behälter
41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3 Segmente der Klebestreifen
2 verschweißter Rand
3 Einlaßöffnung
4; 4′, 7; 7′ Klebestreifen
5 Schutzfolien
6 zweiter Behälter
41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3 Segmente der Klebestreifen
Claims (4)
1. Verschließbarer Behälter für den Einsatz im
medizinischen Hilfsmittelbereich aus zwei
deckungsgleichen, randverschweißten Folienstücken,
dessen Einlaßöffnung durch die nichtverschweißten
Ränder einer ihrer Seiten gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Einlaßöffnung (3) quer zur
Füllrichtung des Behälters in parallele Segmente (41;
4′1, 42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3)
unterteilte, über die verschweißten Ränder (2)
hinausragende und mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′, 7; 7′′ jeweils
mit einem Paar ihrer Segmente (41; 4′1, 72; 7′2) an den
Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten
Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften
und die weiteren Segmente (42; 4′2, 43; 4′3, 71; 7′1,
73; 7′3) mit ablösbaren Schutzfolien (5) versehen sind.
2. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils
zwei parallele Segmente (41; 4′1, 42; 4′2) unterteilt
sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente (41;
4′1), abschließend mit der Einlaßöffnung (3), an den
Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten
Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften
und die Segmente (42; 4′2) des zweiten Paares mit
Schutzfolien (5) versehen sind.
3. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils
drei parallele Segmente (41; 4′1, 42; 4′2, 43; 4′3)
unterteilt sind und mit einem ersten Paar ihrer
Segmente (41; 4′1), abschließend mit der Einlaßöffnung
(3), an den Folienstücken (1; 1′) und im über die
verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich
selber haften und die Segmente (42; 4′2, 43; 4′3) des
zweiten und dritten Paares mit Schutzfolien (5)
versehen sind.
4. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei erste mit ihren Klebeflächen
zueinanderweisende Klebestreifen (4; 4′) in jeweils
zwei parallele Segmente (41; 4′1, 42; 4′2) unterteilt
sind und mit einem ersten Paar ihrer Segmente (41; 4′1)
an den Folienstücken (1; 1′) und im über die
verschweißten Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich
selber haften und die Segmente (42; 4′2) des zweiten
Paares mit Schutzfolien (5) versehen sind, und daß zwei
zweite mit ihren Klebeflächen zueinanderweisende
Klebestreifen (7; 7′) in jeweils drei parallele
Segmente (71; 7′1, 72; 7′2, 73; 7′3) unterteilt sind
und mit dem mittleren Paar ihrer Segmente (72; 7′2),
abschließend mit der Einlaßöffnung (3), an den
Folienstücken (1; 1′) und im über die verschweißten
Ränder (2) hinausragenden Bereich an sich selber haften
und die Segmente (71; 7′1, 73; 7′3) der beiden äußeren
Paare mit Schutzfolien (5) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418789 DE4418789A1 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Verschließbarer Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418789 DE4418789A1 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Verschließbarer Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418789A1 true DE4418789A1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6519293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418789 Withdrawn DE4418789A1 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Verschließbarer Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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