-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft einen Kabelbinder gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Kabelbinderrolle, einen Kabelbinderspender und ein Verfahren gemäss den nebengeordneten Ansprüchen.
-
Stand der Technik
-
Im medizinischen Bereich, z. B. im Operationssaal, kommen typischerweise viele Kabel und Schläuche zum Einsatz, beispielsweise zur Überwachung der Vitalfunktionen von Patienten. Um Unordnung und Gefahren für Patienten und medizinisches Personal zu verhindern, ist es hilfreich, die verwendeten Kabel und Schläuche temporär zu bündeln.
-
Hierzu werden im medizinischen Bereich häufig Klettverschlussbänder verwendet. Diese sind jedoch verhältnismässig teuer und daher häufig nicht in ausreichender Zahl verfügbar. Sie werden zudem kostenbedingt in der Regel wiederverwendet, was gerade im Intensiv- und Operationsbereich ein erhebliches Hygienerisiko darstellt. Zudem sind solche Klettverschlussbänder verhältnismässig aufwendig zu verschliessen, weil dabei typischerweise ein Längsende des Bandes durch eine Öse geführt werden oder ein bestimmter Bereich des Bandes mit einem ganz bestimmten anderen Bereich des Bandes in Verbindung gebracht werden muss. Zudem sind solche Klettverschlussbänder auch verhältnismässig aufwendig zu entfernen.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des vorgenannten Stands der Technik zu beheben bzw. zumindest abzuschwächen. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Kabelbinder, insbesondere zur Anwendung im medizinischen Bereich, bereitzustellen, welcher günstig herstellbar, einfach montierbar und einfach wieder entfernbar ist.
-
Lösung der Aufgabe
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Kabelbinder gemäss Anspruch 1.
-
Die Begriffe „klebend“ und „nicht-klebend“ sind dabei folgendermassen zu verstehen: ein klebender Bereich ist geeignet, sowohl mit einem anderen klebenden Bereich, als auch mit einem nicht-klebenden Bereich lösbar verbunden zu werden. Zwei nicht-klebende Bereiche sind nicht geeignet, miteinander lösbar verbunden zu werden. Mit dem Begriff „lösbar verbunden“ sind dabei Verbindungen gemeint, welche aus einem verbundenen Zustand mittels eines bestimmten Krafteinflusses wieder in einen unverbundenen Zustand überführt werden können, wie es z. B. bei Klettverschlüssen oder Pflastern der Fall ist.
-
Diese Ausgestaltung des erfindungsgemässen Kabelbinders ermöglicht es, mit dem Kabelbinder schnell, einfach und sauber eine Mehrzahl von Kabeln zu bündeln, nämlich indem aus dem Kabelbinder folgendermassen eine Schlaufe um die Kabel gelegt wird: Zunächst wird der Kabelbinder um die Mehrzahl der Kabel herum gelegt, und zwar derart, dass der nicht-klebende erste Bereich zumindest abschnittsweise mit zumindest einigen der Kabel in Kontakt kommt. Wenn mit dem Kabelbinder die Mehrzahl der Kabel auf diese Weise ungefähr einmal komplett, insbesondere etwas mehr als einmal komplett, umschlungen wurde, dann wird der Kabelbinder dadurch verschlossen, dass der zweite Bereich mit der Vorderseite verklebt wird. Die so gebündelten Kabel verschmutzen nicht, da sie lediglich mit dem nicht-klebenden ersten Bereich des Kabelbinders in Kontakt kommen. Zudem lässt sich der Kabelbinder leicht wieder entfernen, nämlich durch Lösen der Klebeverbindung zwischen dem zweiten Bereich und der Vorderseite des Kabelbinders.
-
Bei einem solchen Kabelbinder umfasst die Rückseite des Kabelbinders in Längsrichtung betrachtet also den ersten Bereich, den zweiten Bereich und den dritten Bereich, wobei der erste und der dritte Bereich an den gegenüberliegenden Längsenden des Kabelbinders angeordnet sind. Unter der Längsrichtung ist dabei die Richtung zu verstehen, welche der längsten Ausdehnung des Kabelbinders entspricht. Beispielsweise verläuft bei einem streifenförmigen Kabelbinder die Längsrichtung in Richtung der Länge des Kabelbinders und nicht in Richtung der Breite des Kabelbinders, wobei die Länge deutlich grösser ist, als die Breite.
-
Ein nicht-klebender dritter Bereich am zweiten Längsende des Kabelbinders hat folgenden Vorteil: Nachdem der Kabelbinder wie oben beschrieben verschlossen wurde, bildet das zweite Längsende des Kabelbinders, welches den nicht-klebenden dritten Bereich umfasst, eine Öffnungslasche, weil der dritte Bereich keine lösbare Verbindung mit der Vorderseite des Kabelbinders eingeht. Diese Öffnungslasche ermöglicht ein besonders einfaches und schnelles Lösen des Kabelbinders, insbesondere durch ruckartiges Ziehen an der Öffnungslasche.
-
An dieser Stelle sei angemerkt, dass es prinzipiell auch eine andere Möglichkeit zum Verschliessen des erfindungsgemässen Kabelbinders gibt. Diese Möglichkeit besteht darin, den zweiten Bereich nicht mit der Vorderseite, sondern mit dem ersten Bereich zu verkleben. Je nach Anwendungsfall kann die erste oder zweite Verschlussmöglichkeit gewählt werden.
-
Typischerweise ist/sind der zweite Bereich und/oder der dritte Bereich und/oder ein vierter Bereich trapezförmig ausgebildet. Typischerweise ist dabei der vierte Bereich zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich angeordnet und/oder ist nicht-klebend.
-
Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst der zweite Bereich eine Klebfläche. Mittels einer solchen Klebfläche lässt es sich besonders einfach realisieren, dass der zweite Bereich klebend ist. Die Klebfläche ist bevorzugt geeignet, den zweiten Bereich lösbar mit zumindest einem Teil der Vorderseite und/oder des ersten Bereichs zu verbinden. Bevorzugt umfassen der erste Bereich und/oder der dritte Bereich dabei jeweils keine Klebfläche. Dies hat den Vorteil, dass der Aufbau des Kabelbinders äusserst einfach ist. Prinzipiell wäre jedoch auch ein anderer Aufbau des Kabelbinders denkbar, nämlich z. B. ein solcher, bei dem die gesamte Rückseite mit Klebstoff beschichtet ist, und der erste und dritte Bereich erst dadurch nicht-klebend werden, dass dort bei der Herstellung des Kabelbinders jeweils ein nicht-klebendes Material angeordnet, insbesondere aufgeklebt, wird.
-
Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist der erste Bereich deutlich länger als der zweite Bereich und/oder deutlich länger als der dritte Bereich. Diese Dimensionierung hat den Vorteil, dass der erste Bereich bei um eine Mehrzahl von Kabeln montiertem Kabelbinder typischerweise im Wesentlichen alleine die Schlaufe bildet, wodurch ein Verschmutzungsrisiko durch den klebenden zweiten Bereich minimiert wird. Vorzugsweise sind dabei alle drei Bereiche ungefähr gleich breit. Der Kabelbinder ist bevorzugt im wesentlichen rechteckig und/oder streifenförmig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dritte Bereich und der zweite Bereich ungefähr gleich lang sind. Mit Vorteil ist der erste Bereich mindestens 2 mal, bevorzugt mindestens 3 mal, besonders bevorzugt mindestens 5 mal oder ungefähr 8 mal so lang wie der erste Bereich und/oder der zweite Bereich. Bei Tests des erfindungsgemässen Kabelbinders in unterschiedlichen medizinischen und nicht-medizinischen Anwendungsfällen haben sich solche Dimensionierungen als besonders geeignet erwiesen, weil sie jeweils eine besonders gute Kabelorganisation, gepaart mit einer einfachen Verschliessbarkeit und einfachen Öffenbarkeit ermöglichten. Je nach Anwendungsfall sind jedoch auch andere Dimensionierungen und/oder Kabelbinderformen denkbar.
-
Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen umfasst der Kabelbinder eine Öffnungsmarkierung. Eine solche Öffnungsmarkierung hat den Vorteil, dass der Kabelbinder besonders einfach wieder geöffnet werden kann, was besonders bei zeitkritischen Anwendungen besonders hilfreich sein kann. Eine spezielle Öffnungsmarkierung ist jedoch nicht zwingend notwendig, da sich der erfindungsgemässe Kabelbinder wie oben beschrieben prinzipiell auch ohne eine solche öffnen lässt.
-
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Öffnungsmarkierung auf der Vorderseite angeordnet, insbesondere im Bereich des zweiten Längsendes. Eine solche Öffnungsmarkierung ermöglicht es dem Benutzer auf einfache und doch effektive Weise, den Kabelbinder schnell zu entfernen, weil sie ihm genau anzeigt an welcher Stelle des Kabelbinders er ziehen muss. Dies kann besonders bei Anwendungen mit vielen Kabeln sehr hilfreich sein.
-
Insbesondere ist die Öffnungsmarkierung bevorzugt auf einem dem dritten Bereich der Rückseite gegenüberliegenden Bereich der Vorderseite und/oder auf einem dem ersten Bereich der Rückseite gegenüberliegenden Bereich der Vorderseite angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungsmarkierung eine grafische Öffnungsmarkierung ist. Alternativ kann die Öffnungsmarkierung jedoch z. B. auch als haptische, oder anders ausgedrückt tastbare Öffnungsmarkierung ausgeführt sein. Auch ist es möglich eine grafische und eine haptische Öffnungsmarkierung miteinander zu kombinieren. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Öffnungsmarkierung einen Strich und/oder einen Pfeil umfasst. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Strich im wesentlichen orthogonal zu einer Längsrichtung des Kabelbinders verläuft und sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Kabelbinders erstreckt. Vorteilhafterweise zeigt der Pfeil dabei vom Strich weg, im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Kabelbinders zu einer Mitte des Kabelbinders hin. Mit Vorteil umfasst die Öffnungsmarkierung eine Mehrzahl an Pfeilen. Eine solche Öffnungsmarkierung hat den Vorteil, dass sie dem Benutzer genau anzeigt, an welcher Stelle und in welche Richtung er ziehen muss, um den Kabelbinder zu öffnen.
-
Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst der Kabelbinder ein Textilmaterial. Unter dem Begriff „Textilmaterial“ sind dabei auch textilartige Kunststoffe zu verstehen. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Kabelbinder grösstenteils, insbesondere bis auf die Klebfläche des zweiten Bereichs, aus dem Textilmaterial besteht. Ein derart aufgebauter Kabelbinder hat unterschiedliche Vorteile. Zum Beispiel ist er einfach und günstig herzustellen und gleichzeitig schmutzabweisend und stabil. Ausserdem ist er problemlos im Hausmüll entsorgbar. Alternativ kann der Kabelbinder jedoch auch z. B. grösstenteils aus Kunststoff bestehen, insbesondere ähnlich der für Paketbänder und dergleichen verwendeten Kunststoffe. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Bereiche in unmittelbarer Nähe des ersten Längsendes ein Antiklebbeschichtung umfasst. Mit Hilfe einer solchen Antiklebbeschichtung wird verhindert, dass bei der zweiten der oben beschriebenen Verschlussmöglichkeiten ein äusserster Bereich des ersten Bereichs mit dem zweiten Bereich verklebt wird, was eine Öffnung des Kabelbinders bei dieser Verschlussvariante erschweren würde.
-
Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist der Kabelbinder geeignet, eine gefaltete Lagerungsform einzunehmen.
-
Eine erfindungsgemässe Kabelbinderrolle umfasst eine Mehrzahl an erfindungsgemässen Kabelbindern. Die einzelnen Kabelbinder sind dabei bevorzugt der Länge nach hintereinander auf der Kabelbinderrolle angeordnet, bevorzugt ohne Zwischenlagen. Mit Vorteil umfasst die Kabelbinderrolle dabei Perforationen und/oder Trennmarkierungen zwischen den einzelnen Kabelbindern, wodurch die Kabelbinder besonders einfach von der Kabelbinderrolle trennbar sind.
-
Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Kabelbinderrolle eine Mehrzahl an erfindungsgemässen Kabelbindern umfasst, wobei die einzelnen Kabelbinder derart einer nach dem anderen auf der Kabelbinderrolle aufgereiht sind, dass zwischen den einzelnen der Reihe nach angeordneten Kabelbindern Überlappungsbereiche gebildet werden. Besonders bevorzugt wird dies dadurch gewährleistet, dass der jeweils nächste Kabelbinder mit seinem klebenden zweiten Bereich auf die Vorderseite des jeweils vorherigen Kabelbinders aufgeklebt ist, wodurch die Kabelbinderrolle gebildet wird. Dies hat den Vorteil, dass keine Zwischenlage erforderlich ist, wodurch zum einen Material eingespart und die Fertigung der Kabelbinderrolle vereinfacht wird, und wodurch zum anderen unnötiger Abfall vermieden wird.
-
Ein erfindungsgemässer Kabelbinderspender ist geeignet, eine Mehrzahl an erfindungsgemässen Kabelbindern und/oder eine erfindungsgemässe Kabelbinderrolle aufzunehmen. Ein solcher Kabelbinderspender umfasst dabei bevorzugt eine Trennvorrichtung zum Trennen der einzelnen Kabelbinder voneinander, bevorzugt eine Schnittvorrichtung. Typischerweise umfasst ein solcher Kabelbinderspender zudem eine Rolle, auf welche eine erfindungsgemässe Kabelbinderrolle aufsteckbar ist und/oder eine Vorrichtung, insbesondere Federvorrichtung, zum einzelnen Bereitstellen einzelner Kabelbinder eine Mehrzahl in dem Kabelbinderspender gelagerter Kabelbinder. Ein solcher Kabelbinderspender umfasst dabei vorteilhafterweise im Bereich eines Entnahmebereichs für Kabelbinder eine Dichtungsvorrichtung, welche das Eindringen von Keimen in den Kabelbinderspender verhindert oder zumindest minimiert.
-
Ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemässen Kabelbinderrolle umfasst die Schritte:
- - abschnittsweises Beschichten eines Bandes mit Klebstoff, und
- - Aufwickeln des Bandes, so dass die Kabelbinderrolle gebildet wird.
-
Bei einem erfindungsgemässen Verfahren zum Herstellen eines einzelnen erfindungsgemässen Kabelbinders wird ein einseitig mit Klebstoff beschichteter Streifen an einem oder beiden seiner Längsenden derart umgeschlagen, insbesondere orthogonal zu seiner Längsrichtung, dass ein erfindungsgemässer Kabelbinder gebildet wird.
-
Bei einem weiteren erfindungsgemässen Verfahren zum Herstellen eines einzelnen erfindungsgemässen Kabelbinders wird ein einseitig mit Klebstoff beschichteter Streifen an einem oder beiden seiner Längsenden derart mit einem nicht-klebenden Material beklebt, dass ein erfindungsgemässer Kabelbinder gebildet wird.
-
Figurenliste
-
Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe von Diagrammen und Zeichnungen näher beschrieben, wobei zeigen:
- 1a: Rückseite eines erfindungsgemässen Kabelbinders in Draufsicht
- 1b: Vorderseite eines erfindungsgemässen Kabelbinders in Draufsicht
- 2: Schematische Darstellung eines typischen Anwendungsfalls
- 3: Erfindungsgemässer Kabelbinderspender mit erfindungsgemässer Kabelbinderrolle, erstes Ausführungsbeispiel
- 4: Erfindungsgemässer Kabelbinderspender mit erfindungsgemässer Kabelbinderrolle, zweites Ausführungsbeispiel
- 5: Rückseite eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Kabelbinders in Draufsicht
- 6: Vorderseite des Kabelbinders aus 5 in Draufsicht
- 7: Kabelbinder aus 5 und 6 in gefalteter Lagerungsform
- 8: Erfindungsgemässer Kabelbinderspender, drittes Ausführungsbeispiel
- 9: Erfindungsgemässer Kabelbinderspender, viertes Ausführungsbeispiel
- 10: Kabelbündel mit erfindungsgemässen Kabelbindern
- 11: Weiteres Ausführungsbeispiel eines Kabelbinders (asymmetrische Faltung) in Vorderansicht
- 12: Kabelbinder aus 11 in Rückansicht
-
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
-
1a zeigt die Rückseite R eines Kabelbinders K in Draufsicht. Der Kabelbinder K ist streifenförmig. Der Kabelbinder K hat ein erstes Längsende E1 und ein zweites Längsende E2. Die Rückseite R umfasst einen ersten Bereich 1, einen zweiten Bereich 2 und einen dritten Bereich 3. Der erste Bereich 1 ist am ersten Längsende E1 angeordnet. Der dritte Bereich 3 ist am zweiten Längsende E2 angeordnet. Der zweite Bereich 2 ist zwischen dem ersten Bereich 1 und dem dritten Bereich 3 angeordnet. Der erste Bereich 1, der zweite Bereich 2 und der dritte Bereich 3 sind jeweils rechteckig. In 1a sind die Längen der drei Bereiche 1, 2 und 3 jeweils mit L1, L2 und L3 bezeichnet.
-
Der zweite Bereich 2 ist klebend, der erste Bereich 1 ist nicht-klebend und der dritte Bereich 3 ist nicht-klebend. Der zweite Bereich ist deswegen klebend, weil er eine Klebfläche umfasst. Diese Klebfläche ist in 1a schraffiert dargestellt, jedoch nicht separat mit einem eigenen Bezugszeichen versehen.
-
1b zeigt die nicht-klebende Vorderseite V desselben Kabelbinders K, dessen Rückseite R bereits in 1a dargestellt ist, in Draufsicht. Die Länge des Kabelbinders K ist in 1b mit L bezeichnet, und die Breite des Kabelbinders ist in 1b mit B bezeichnet. In 1b ist gezeigt, dass der Kabelbinder K im Bereich seines zweiten Längsendes E2 eine Öffnungsmarkierung 4 umfasst. Diese Öffnungsmarkierung 4 umfasst einen Strich 8, welcher knapp hinter dem zweiten Längsende E2 angeordnet ist und senkrecht zur Längsrichtung des Kabelbinders K verläuft. Die Öffnungsmarkierung 4 umfasst ferner einen Pfeil 9, welcher von dem Strich 8 und dem zweiten Längsende E2 weg zeigt, nämlich in Richtung einer Mitte des Kabelbinders K. Der Pfeil 9 verläuft in Längsrichtung des Kabelbinders K, also senkrecht zu dem Strich 8.
-
Bei dem in 1a und 1b dargestellten Kabelbinder K beträgt die Länge L ungefähr 100 mm und die Breite B beträgt ungefähr 23 mm. Dies ist jedoch nur ein mögliches Dimensionierungsbeispiel. Besonders vorteilhaft sind für den medizinischen Bereich im Allgemeinen Längen bis zu 120 mm und Breiten zwischen 20 mm und 25 mm. Es sind jedoch prinzipiell auch deutlich grössere Längen und Breiten denkbar, zum Beispiel wenn der Kabelbinder K nicht im medizinischen Bereich eingesetzt wird, sondern im Bühnentechnikbereich, zum Beispiel im Rahmen von Musikveranstaltungen. Auch dort müssen nämlich typischerweise mehrere Kabel temporär gebündelt werden, wobei es auch hier äusserst vorteilhaft ist, dass sich der erfindungsgemässe Kabelbinder schnell und einfach verschliessen und öffnen lässt, und dass er auf den Kabeln keine Verschmutzungen hinterlässt. Auch sind prinzipiell deutlich kleinere Dimensionierungen möglich, beispielsweise in der Elektronikfertigung und/oder -wartung, welche ein weiterer möglicher Anwendungsbereich für den Kabelbinder K ist.
-
Bei dem in 1a und 1b dargestellten Kabelbinder K beträgt die Länge L1 des ersten Bereichs 1 ungefähr 78 mm, die Länge L2 des zweiten Bereichs 2 beträgt ungefähr 10 mm, und die Länge L3 des dritten Bereichs 3 beträgt ungefähr 12 mm. Dies ist jedoch ebenfalls nur ein mögliches Dimensionierungsbeispiel. Bei medizinischen Anwendungen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Länge L1 70 mm bis 100 mm beträgt, die Länge L2 10 mm bis 15 mm beträgt und die Länge L3 ebenfalls 10 mm bis 15 mm beträgt. Es sind jedoch auch hier prinzipiell andere Dimensionierungen möglich, sowohl im medizinischen Bereich, als auch in den vorgenannten anderen Anwendungsbereichen, oder auch in weiteren möglichen Anwendungsbereichen.
-
Zum Montieren und Verschliessen des in in 1a und 1b dargestellten Kabelbinders K gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich den Kabelbinder K schlaufenförmig um eine Mehrzahl von Kabeln herumzuführen, insbesondere so, dass das erste Längsende E1 innerhalb der Schlaufe liegt, und dann den klebenden zweiten Bereich 2 auf die Vorderseite V aufzudrücken, so dass eine lösbare Klebeverbindung entsteht. Dabei liegt dann das zweite Längsende E2 ausserhalb der Schlaufe und kann einfach gegriffen werden, weil der nicht-klebende dritte Bereich 3, welcher am zweiten Längsende E2 angeordnet ist, nicht mit der nicht-klebenden Vorderseite V verklebt. Durch Ziehen am zweiten Längsende E2 in Richtung des Pfeils 9 kann der Kabelbinder K dann mit nur einer Hand und in einer einzigen Bewegung gelöst werden. Es ist aber beispielsweise auch möglich, den Kabelbinder K, derart zu Verschliessen, dass der zweite Bereich 2 nicht auf die Vorderseite V sondern auf den ersten Bereich 1 aufgedrückt wird, insbesondere auf einen Teil des ersten Bereichs 1, welcher dem Längsende E1 nahe ist. Auf diese Weise wird dann eine Schlaufe gebildet, bei der sowohl das zweite Längsende E2 als auch das erste Längsende E1 ausserhalb der Schlaufe liegen. Ein solches Verschliessen kann in einigen Anwendungsfällen einfacher zu bewerkstelligen sein als die erstgenannte Möglichkeit.
-
2 zeigt ein typisches Anwendungsbeispiel für erfindungsgemässe Kabelbinder K im medizinischen Bereich. Insbesondere ist in 2 ein Patient P gezeigt, dessen Körperfunktionen mittels eines Monitoringsystems überwacht werden. Hierzu sind eine Oberarmmanschette, ein fingermontiertes Pulsoximeter sowie mehrere EKG-Elektroden jeweils über Kabel an das Monitoringsystem angeschlossen. Die Kabel sind dabei mit Hilfe von sechs erfindungsgemässen Kabelbindern K derart gebündelt, dass ein Kabelstrang entsteht.
-
In 3 ist ein erfindungsgemässer Kabelbinderspender 6 gezeigt. Innerhalb dieses Kabelbinderspenders 6 ist eine erfindungsgemässe Kabelbinderrolle 5 drehbar angeordnet. Die Kabelbinderrolle 5 umfasst eine Mehrzahl von Kabelbindern K, welche der Länge nach hintereinander angeordnet sind und so die Kabelbinderrolle 5 bilden. Bei diesem in 3 gezeigten Kabelbinderspender 6 ist die Kabelbinderrolle 5 ohne Zwischenlage ausgeführt, das heisst, die einzelnen Kabelbinder sind der Reihe nach aufeinander aufgeklebt. So ist in 3 ein erster Kabelbinder K.1 und ein zweiter Kabelbinder K.2 mit Bezugszeichen versehen, wobei der erste Kabelbinder K.1 als vorheriger Kabelbinder bezeichnet wird und der zweite Kabelbinder K.2 als nächster Kabelbinder bezeichnet wird. Es ist erkennbar, dass der zweite Kabelbinder K.2 mit seinem klebenden zweiten Bereich auf die Vorderseite V.1 des ersten Kabelbinders K.1 aufgeklebt ist. Dadurch wird keine Zwischenlage benötigt. Der zweite Kabelbinder K.2 kann durch ruckartiges Ziehen an seinem dritten Bereich 3.2 von der Kabelbinderrolle 5 abgezogen werden. Um ein derartiges ruckartiges Abziehen zu begünstigen, umfasst ein erfindungsgemässer Kabelbinderspender 6 zudem mit Vorteil eine Bremsvorrichtung (in 3 nicht gezeigt), welche geeignet ist, eine Drehung der Kabelbinderrolle 5 in dem Kabelbinderspender 6 so stark zu erschweren, dass bei dem ruckartigen Ziehen an dem dritten Bereich 3.2 des zweiten Kabelbinders K.2 der zweite Kabelbinder K.2 von der Kabelbinderrolle 5 abreisst und nicht die Kabelbinderrolle 5 in dem Kabelbinderspender 6 dreht, ohne dass es zu einem Abreissen bzw. Ablösen des Kabelbinders K.2 kommt.
-
Alternativ zu der beschriebenen überlappenden Anordnung der einzelnen Kabelbinder einer Kabelbinderrolle ist jedoch natürlich auch die Verwendung einer Zwischenlage möglich.
-
Eine solche Zwischenlage kann jedoch zudem auch auf andere Weise als der in 3 dargestellten vermieden werden. So ist es zum Beispiel auch möglich, dass die Kabelbinderrolle 5 ein langes Textilband umfasst, welches seinerseits eine Mehrzahl an Kabelbindern K umfasst. Eine solche Kabelbinderrolle 5 ähnelt dann im Prinzip einem herkömmlichen Textilklebeband oder Tape, wie es typischerweise im medizinischen Bereich zum Einsatz kommt, wobei die Rückseite des Tapes nicht durchgehend mit Klebstoff beschichtet ist, sondern lediglich abschnittsweise, sodass sich von der Kabelbinderrolle 5 erfindungsgemässe Kabelbinder K abtrennen lassen. Eine solche Kabelbinderrolle 5 ohne Zwischenlage kommt dann typischerweise in einem Kabelbinderspender 6 zum Einsatz, welcher eine Schneidvorrichtung 10 zum sauberen Abtrennen der Kabelbinder K umfasst. Ein solcher Kabelbinderspender 6 mit Schneidvorrichtung 10 ist in 4 schematisch dargestellt.
-
5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kabelbinders K.3 in Draufsicht, wobei die Rückseite des Kabelbinders K.3 in 5 und seine Vorderseite in 6 gezeigt ist. Im Gegensatz zu dem in 1a und 1b gezeigten Ausführungsbeispiel verjüngt sich der Kabelbinder K.3 zu seinem zweiten Längsende E2 hin. Mit anderen Worten: Der Kabelbinder K.3 hat an seinem ersten Längsende eine Breite B und an seinem zweiten Längsende E2 eine verjüngte Breite B.1, wobei die verjüngte Breite B.1 kürzer ist, als die Breite B. Der Kabelbinder K.3 wird zu seinem zweiten Längsende E2 hin schmaler.
-
Die Rückseite des Kabelbinders K.3 ist in vier Bereiche gegliedert, nämlich einen ersten Bereich 1, einen zweiten Bereich 2, einen dritten Bereich 3 und einen vierten Bereich 11. Von diesen Bereichen ist ausschließlich der zweite Bereich 2 klebend. Während der erste Bereich 1 rechteckig ist, verjüngt sich der Kabelbinder K.3 in den Bereichen 2, 3 und 11 zusehends, symmetrisch und kontinuierlich und bildet somit einen trapezförmigen Abschnitt. Die Breite B des Kabelbinders K.3 liegt dabei in derselben Grössenordnung, wie die Breite B des Kabelbinders im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Im Hinblick auf das Ausmaß der Verjüngung der Bereiche 2, 3 und 11 sind verschiedene Ausführungen denkbar. Vorteilhafterweise entspricht die verjüngte Breite B.1 am zweiten Längsende E2 des Kabelbinders dabei zwischen 50%-90% der Breite B des Kabelbinders entsprechen. Mit Vorteil sind die Bereiche 2, 3 und 11 jeweils für sich im Wesentlichen trapezförmig, wie in 5 gezeigt. Es sind jedoch prinzipiell auch andere Formgebungen möglich, solange nur eine Verjüngung des Kabelbinders über zumindest Teile der Bereiche 2 und 11 erreicht wird. Es ist zum Beispiel ebenfalls denkbar, dass der dritte Bereich 3 rechteckig gestaltet wird.
-
Durch die Verjüngung des Kabelbinders K.3 wird eine effektive Breite der Klebefläche des zweiten Bereichs 2 im Verhältnis zur Breite B des Kabelbinders K.3 reduziert. Hierdurch wird verhindert, dass beim Schließen des Kabelbinders K.3 die Klebefläche in Kontakt mit den Kabeln kommt, wodurch klebende Rückstände auf den Kabeln vermieden werden und die Hygiene verbessert wird. Die Handhabung wird hierdurch vereinfacht, da bei der Verwendung des Kabelbinders K.3 eine weniger präzise Ausrichtung des Kabelbinders K.3 und der Klebefläche notwendig ist.
-
7 zeigt den Kabelbinder K.3 aus 5 und 6 in einer gefalteten Lagerungsform. Bis zu einem Einsatz, insbesondere im medizinischen Bereich, befindet sich der Kabelbinder K.3 in der Lagerungsform. Um in die Lagerungsform zu gelangen, wird der Kabelbinder K.3 mittig gefaltet, so dass die Klebefläche des zweiten Bereichs 2 mit dem ersten Bereich 1 der Rückseite des Kabelbinders K.3 verbunden wird. Die Oberfläche des ersten Bereichs 1 des Kabelbinders K.3 ist dabei derart beschaffen, dass es auch bei längerem Kontakt mit der Klebefläche zu keiner Einschränkung der Klebefähigkeit und/oder Klebekraft der Klebefläche kommt. Mit anderen Worten: wenn der Kabelbinder K.3 vor seiner Verwendung aus der gefalteten Lagerungsform in eine ungefaltete Verwendungsform - wie z. B. in 5 und 6 gezeigt - gebracht wird, dann klebt die Klebefläche noch genauso gut, wie vor dem Falten des Kabelbinders K.3. Bei der gefalteten Lagerungsform muss nicht unbedingt die Klebfläche des zweiten Bereichs 2 mit dem ersten Bereich 1 verklebt sein. Vielmehr ist es auch möglich, die Klebefläche durch eine abziehbare Schutzfolie zu bedecken, welche dann vor Benutzung von der Klebefläche abgezogen wird. Eine Verwendung ohne Schutzfolie hat jedoch den Vorteil, dass weniger Material benötigt wird, und dass sowohl bei der Herstellung des Kabelbinders als auch bei der Verwendung des Kabelbinders jeweils zumindest ein Arbeitsschritt eingespart wird. Ausserdem fällt bei der Verwendung des Kabelbinders ohne Schutzfolie die Schutzfolie nicht als Abfall an, was speziell bei zeitkritischen Handlungen im Operationssaal von Vorteil sein kann.
-
In der gefalteten Lagerform können mehrere Kabelbinder K.3 in einem als Spenderbox ausgestalteten Kabelbinderspender 6 gestapelt werden. Dies ist in 8 dargestellt. 8 zeigt eine Mehrzahl von Kabelbindern K.3, welche in einer quaderförmigen Spenderbox gestapelt sind. Durch eine vorperforierte Öffnung (in 8 am unteren Ende der Spenderbox) können die Kabelbinder K.3 in gefalteter Form aus der Spenderbox einzeln entnommen werden.
-
Zudem ist es möglich mehrere Spenderboxen mit Kabelbindern in verschiedenen Größen nebeneinander aufzubewahren. Dies ist in 9 dargestellt: in dieser Figur bilden drei Einzelspender 6.1, 6.2 und 6.3 einen Kabelbinderspender 6, welcher geeignet ist, Kabelbinder verschiedener Grössen auf kleinstem Raum auf äusserst einfache und intuitive Weise zugänglich zu machen.
-
Bei vorteilhaften Ausführungsformen umfasst die Spenderbox ein Haltesystem zur Fixierung der Spenderbox an Narkosegeräten, Monitorgeräten und/oder dergleichen.
-
10 zeigt einen typischen Anwendungsfall für Kabelbinder K.3 des zweiten Ausführungsbeispiels. Nach Entnahme der Kabelbinder K.3 aus der Spenderbox werden die gefalteten Enden der Kabelbinder K.3 auseinandergezogen und die Klebefläche wird frei. Anschließend wird z. B. ein Kabelbündel mit den Kabelbindern K.3 umwickelt. In 10 sind bereits zwei Kabelbinder K.3 fertig um ein Kabelbündel herum montiert. Ein dritter Kabelbinder K.3 ist in noch geöffnetem Zustand gezeigt. Aus 10 ist ersichtlich, dass die Kabelbinder K.3 der Länge nach um das Kabelbündel herumgewickelt werden, wobei die Länge L der Kabelbinder K.3 deutlich länger als die Breite B der Kabelbinder K.3 ist. Dies gilt für alle erfindungsgemässen Kabelbinder. Aus 10 ist ferner ersichtlich, dass die Rückseiten der Kabelbinder K.3 in montiertem Zustand unmittelbaren Kontakt mit den Kabeln des Kabelbündels haben. Zum Verschluss eines Kabelbinders K.3 wird die Klebefläche mit der Vorderseite des Kabelbinders verbunden.
-
11 und 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Kabelbinders K.4. In 11 ist eine Vorderansicht des Kabelbinders K.4 gezeigt. In 12 ist eine Rückansicht des Kabelbinders K.4 gezeigt.
-
Der Kabelbinder K.4 entspricht im Wesentlichen dem in 5 bis 10 gezeigten Kabelbinder K.3. Insbesondere wird der Kabelbinder K.4 analog zu dem Kabelbinder K.3 zu seinem zweiten Längsende E2 hin schmaler und umfasst ebenfalls die in Bezug auf 5 und 6 beschriebenen vier Bereiche. Diese vier Bereiche sind in den 11 und 12 der Übersicht halber jedoch nicht eingezeichnet. Ansonsten wird auf die Ausführungen zum Kabelbinder K.3 Bezug genommen.
-
Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Kabelbinder K.3 und dem Kabelbinder K.4: Analog zum Kabelbinder K.3 in 7 ist zwar auch der Kabelbinder K.4 in 11 und 12 in einer gefalteten Lagerungsform gezeigt. Der Kabelbinder K.4 ist dabei jedoch derart asymmetrisch gefaltet, dass das zweite Längsende E2 ein Stück weit über das erste Längsende E2 heraussteht. Dazu umfasst der Kabelbinder K.4 eine asymmetrische Faltlinie 12. Die asymmetrische Faltlinie 12 verläuft parallel zum ersten Längsende E1 und parallel zum zweiten Längsende E2. Die Faltlinie 12 ist jedoch nicht mittig zwischen den beiden Längsenden angeordnet. Vielmehr ist ein Abstand zwischen der Faltlinie 12 und dem ersten Längsende E1 kleiner als ein Abstand zwischen der Faltlinie 12 und dem zweiten Längsende E2.
-
Durch diese asymmetrische Faltung ist am zweiten Längsende E2 eine Grifflasche 13 gebildet. Zusätzlich sind durch die Verjüngung des Kabelbinders K.4 zum zweiten Längsende E2 hin zwei Gegengrifflaschen 14.1 und 14.2 gebildet. Um den Kabelbinder K.4 zu öffnen - d. h. um ihn aus der gefalteten Lagerungsform in die ungefaltete Verwendungsform zu bringen - wird der Kabelbinder K.4 von einem Benutzer typischerweise mit einer Hand an der Grifflasche 13 und mit der anderen Hand an einer der Gegengrifflaschen 14.1, 14.2 gefasst und auseinandergezogen. Diese Art der Öffnung ist sehr einfach und auch in Stresssituationen leicht zu bewerkstelligen. Der besseren Übersicht halber sind die Gegengrifflaschen in 12 nicht mit Bezugszeichen versehen.
-
Bezugszeichenliste
-
- K, K.1, K.2, K.3, K.4
- Kabelbinder
- V, V.1
- Vorderseite
- R
- Rückseite
- E1
- erstes Längsende
- E2
- zweites Längsende
- L
- Länge des Kabelbinders
- B
- Breite des Kabelbinders
- B.1
- Breite des Kabelbinders (verjüngt)
- L1
- Länge des ersten Bereichs
- L2
- Länge des zweiten Bereichs
- L3
- Länge des dritten Bereichs
- L11
- Länge des vierten Bereichs
- 1
- erster Bereich
- 2
- zweiter Bereich
- 3, 3.2
- dritter Bereich
- 4
- Öffnungsmarkierung
- 5
- Kabelbinderrolle
- 6
- Kabelbinderspender
- 6.1, 6.2, 6.3
- Einzelspender
- 8
- Strich
- 9
- Pfeil
- 10
- Schneidvorrichtung
- 11
- vierter Bereich
- 12
- asymmetrische Faltlinie
- 13
- Grifflasche
- 14.1, 14.2
- Gegengrifflasche