DE1201745B - Klotzbodenbeutel aus einem Schlauch aus flexiblem Blattmaterial - Google Patents

Klotzbodenbeutel aus einem Schlauch aus flexiblem Blattmaterial

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DE1201745B
DE1201745B DEB60934A DEB0060934A DE1201745B DE 1201745 B DE1201745 B DE 1201745B DE B60934 A DEB60934 A DE B60934A DE B0060934 A DEB0060934 A DE B0060934A DE 1201745 B DE1201745 B DE 1201745B
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DE
Germany
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bag
heat
sealed
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valve connector
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Pending
Application number
DEB60934A
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English (en)
Inventor
Earle Ryan Duffin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bowaters Development and Research Ltd
Bowater Research and Development Co Ltd
Original Assignee
Bowaters Development and Research Ltd
Bowater Research and Development Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B65d
Deutsche Kl.: 81c-8
Nummer: 1201745
Aktenzeichen: B 60934 VII b/81 c
Anmeldetag: 23. Januar 1961
Auslegetag: 23. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klotzbodenbeutel oder- sack aus einem Schlauch aus flexiblem Blattmaterial, dessen Innenfläche mit einem thermoplastischen Material beschichtet ist oder selbst aus thermoplastischem Material besteht und an einem Ende durch einen querliegenden Heißsiegelstreifen verschlossen ist.
Es ist bereits ein Beutel dieser Art bekannt. Bei dem bekannten Beutel wird der Schlauch mit einer Bodenverschlußnaht versehen und in Beutelform ausgespreizt, wobei dreieckförmige Endklappen entstehen, die an den Boden angelegt und durch ein Deckblatt am Boden befestigt werden. Es muß also ein besonderes Deckblatt benutzt werden, um den Boden des Beutels fertigzustellen. Das bedingt außer zusätzlichem Material noch einen zusätzlichen Arbeitsgang sowie die Verwendung eines Klebemittels, da die dreieckförmigen Endlappen nicht durch Heißversiegelung mit dem Boden verbunden werden können. Außerdem wird der Boden durch die vielfach übereinanderliegenden Lagen unverhältnismäßig dick.
Andererseits ist auch ein Beutel oder Behälter aus Papier bekannt, in den ein Einsatz aus heißsiegelfähigem Material eingesetzt wird. Das Papier wird vorher so zugeschnitten, daß nach dem Zusammenfalten des Behälters das heißsiegelfähige Material zugänglich ist und an bestimmten Stellen nicht vom Papier bedeckt wird. Das Ausschneiden der Ecken wird hier also nur am Behältermaterial und nicht am heißsiegelfähigen Material vorgenommen. Dieses Herstellungsverfahren läßt sich bei mit thermoplastischem Material beschichtetem Papier nicht durchführen und ist verhältnismäßig kompliziert.
Ziel der Erfindung ist ein Klotzbodenbeutel der oben beschriebenen Art, bei dem die Nachteile der bekannten Beutel vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das Ende des Beutels an gegenüberliegenden Seiten je einen rechteckigen Ausschnitt aufweist, dessen parallel zum querliegenden Heißsiegelstreifen und zu den Längskanten des Beutels liegende Kanten nach der Faltung des Schlauches in Klotzbodenform durch Faltungen erhaltene, sich aufrecht gegenüberstehende Ränder aufweisen, die durch Heißsiegelung miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausbildung eines Klotzbodenbeutels ergeben sich durch das Ausschneiden der Ecken beim Falten des Bodens in Klotzbodenform automatisch aufrecht stehende Ränder an den Schmalseiten des Bodens, deren einander gegenüberliegende Innenflächen durch die thermoplastische Beschich-
Klotzbodenbeutel aus einem Schlauch aus
flexiblem Blattmaterial
Anmelder:
The Bowater Research and Development
Company Limited, London
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bor6 und Dipl.-Ing. H. Gralfs,
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Earle Ryan Duffin, Gerrards Cross,
Buckinghamshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Januar 1960 (2488),
vom 21. Oktober 1960 (36 281)
tung dargestellt werden und somit einfach durch Heißsiegelung miteinander verbunden werden können. Dadurch wird auch eine saubere, durchgehend geschlossene Innenfläche des Beutels gebildet, ohne irgendwelche versteckten Ecken oder Hohlräume, wie sie bei der zuerst beschriebenen bekannten Klotzbodenausbildung durch das Innere der beiden dreieckförmigen Endlappen dargestellt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Klotzbodenbeutels eignet sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sehr gut dazu, zwischen den sich aufrecht gegenüberstehenden Rändern einer Ecke des Beutelbodens einen Ventilstutzen einzusetzen, der mit den Rändern versiegelt ist.
Die Anbringung eines Ventilstutzens an einer Ecke eines Beutels ist bereits bekannt, so daß für die den Ventilstutzen betreffenden Merkmale der Erfindung nur in Verbindung mit dem Hauptansprach Schutz begehrt wird.
Der Ventilstutzen kann nach weiteren Merkmalen der Erfindung entweder aus zwei Blättern thermoplastischen Materials bestehen, deren Längskanten miteinander heißversiegelt sind, oder kann durch einen flachgedrückten Schlauch dargestellt werden, dessen Randteile längs der Faltlinien heißversiegelt sind.
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In beiden Fällen können die heißversiegelten die durch die Schnittlinienil und 13 begrenzt wer-Längskanten des Ventilstutzens nach außen in eine den, automatisch aufrecht nebeneinander, wobei ihre
scharfe Kante auslaufen. Polyäthylenflächen sich berühren. Diese Faltung
Vorzugsweise sind nach einem weiteren Merkmal kann durchgeführt werden, indem das Ende des Beu-
der Erfindung die Längskanten des Ventilstutzens 5 tels leicht mittels Saugnäpfen geöffnet wird und
abgesetzt, wobei die Form der Absätze mit der Form anschließend Finger in den Schnitt außerhalb der
der aufrecht stehenden Ränder des Beutels überein- Ecken eingesetzt werden, um die innere Fläche des
stimmt, die bei der Faltung des Schlauches in Klotz- Schlauches an den Stellen, die mit 17 bezeichnet
bodenform entstehen. sind, zu ergreifen. Die zwei Wände des Schlauches
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise io und ihr Ende werden dann je für sich gezogen, um
dargestellt und wird im folgenden im einzelnen er- eine Faltung entlang der Faltlinien 14, 14a und 14 b
läutert. zu erreichen. Der Quersiegelstreifen 1 an dem Ende
F i g. 1 ist eine Frontansicht des Endes eines Beu- des Schlauches wird flach gefaltet, während die
tels oder Sackes bei einer Ausbildung gemäß der danebenliegenden Randteile aufrecht stehenbleiben
Erfindung; 15 (s. Fig. 4). Diese aufrecht stehenden Randteile 15,
F i g. 2 ist eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten 15 α werden dann in einfacher Weise heißversiegelt,
Endes nach dem Falten in Klotzbodenform; indem sie zwischen geheizte zusammenwirkende
F i g. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Pressenglieder oder andere geeignete Heißsiegelvor-
F i g. 2; richtungen eingesetzt werden.
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines 20 Eine der Ecken des Beutels kann zu einer Ventil-Ventilstutzens gemäß der vorliegenden Erfindung, der ecke gemacht werden, indem zwischen die nebenin einem Beutel oder Sack gemäß der Fig. 1 ein- einanderliegenden Randteile 15, 15α ein Ventilstutgesetzt ist; . zen 16 aus Polyäthylen mit einer Einlage aus silikon-
F i g. 5 ist ein Längsschnitt des Ventilstutzens; behandeltem Papier eingesetzt wird. Der Stutzen 16
F i g. 6 ist ein Querschnitt des Ventilstutzens; 25 kann dann an den Randteilen 15, 15 α in der be-
F i g. 7 ist ein Querschnitt einer bekannten Kon- schriebenen Weise heiß versiegelt werden, wobei die
struktion eines Ventilstutzens; Einlage aus silikonbehandeltem Papier verhindert,
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII daß die inneren Flächen des Ventilstutzens 16 mit-
von F i g. 4; einander verkleben.
F i g. 9 ist ein Schnitt ähnlich dem von F i g. 8 und 30 Nach dem Füllen des Beutels kann der Stutzen 16
zeigt einen Ventilstutzen ohne zugespitzte Längs- heiß versiegelt werden, um eine vollständig versie-
ränder. gelte Packung, die einen sehr hohen Widerstand
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines gegenüber Feuchtigkeit hat, zu erhalten,
mit Polyäthylen beschichteten Papierstreifens erläu- Um Spannungen der Heißsiegelstreifen in dem
tert werden. Selbstverständlich kann das Papier auch 35 Klotzbodenverschluß zu mildern, kann ein Über-
durch einen anderen Werkstoff ersetzt werden oder zug aus geeignet geformten Papier hinter die aufrecht
ganz entfallen. stehenden, versiegelten, nebeneinanderliegenden
Eine fortlaufende Rolle eines mit Polyäthylen Randteile 15, 15 α geklebt werden,
beschichteten Papierstreifens wird in Längsrichtung Bei der Herstellung der Beutel, die im vorstehenzu einem fortlaufenden Schlauch gefaltet, wobei das 40 den beschrieben wurden, können die einzelnen AbPolyäthylen die innere Fläche des Schlauches bildet schnitte von dem fortläufenden Schlauch getrennt und die nebeneinanderliegenden Längskanten mit- werden, bevor die Quersiegelstreifen angebracht wereinander verbunden sind. Der Schlauch wird dann den. In diesem Fall können die Enden der Abin Querrichtung heiß versiegelt, wie dies an der schnitte durch den Einsatz eines Streifens aus ther-Stelle 1 in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Querversiegelung 45 moplastischem Material zwischen die Enden der erfolgt in Abständen entsprechend der gewünschten Randteile verschlossen werden, wobei das thermo-Beutellänge. Gleichzeitig mit der Querversiegelung plastische Material von ähnlicher Zusammensetzung oder unmittelbar danach wird der Schlauch in ein- wie dasjenige sein soll, das die Oberfläche des zelne Abschnitte getrennt. Bei der Querversiegelung Schlauches bedeckt. Anschließend kann der abgekann entweder jeder Siegelstreifen so breit gewählt so schnittene Abschnitt durch Heißversiegelung verwerden, daß es möglich ist, die einzelnen Beutel von- schlossen werden.
einander entlang der Mittellinie des Siegelstreifens Die im vorstehenden beschriebenen Beutel können zu trennen, oder es müsen zwei in dichtem Abstand aus einzelnen oder zusammengesetzten Lagen benebeneinanderliegende Siegelstreifen hergestellt wer- stehen. Bei letzteren sind verschiedene Kombinatioden, so daß die Trennlinie Platz zwischen diesen 55 nen möglich, wobei vorgesehen ist, daß die innere Siegelstreifen findet. Fläche der zusammengesetzten Lage aus thermo-
Nach dem Zertrennen der einzelnen Abschnitte plastischem Material besteht.
werden an den Ecken des Schlauches rechteckige Der Ventilstutzen kann von allgemein bekannter
Ausschnitte 10 hergestellt, deren Kanten 11 und 13 Konstruktion sein und aus einer flachen Röhre aus
parallel zum querliegenden Heißsiegelstreifen 1 bzw. 60 Blattmaterial bestehen. Vorzugsweise wird er aber
zu den Längskanten 12 des Schlauches liegen. Das so ausgebildet, wie es in den F i g. 4 bis 6, 8 und 9
Ende des Schlauches wird dann längs Faltlinien 14, dargestellt ist.
14a und 14δ gefaltet, welche vorher auf der fort- Der Ventilstutzen 16 nach Fig. 6 besteht aus
laufenden Rolle, die zu einem Schlauch geformt zwei Blättern 109, 110 eines thermoplastischen Ma-
wurde, festgelegt sein können. Dabei wird das Ende 65 terials, die Frontseite zu Frontseite in Kontakt an-
des Schlauches zu einem Klotzboden, wie dieser in einanderliegen und entlang der Längsränder 111,112
Fig. 2 zu sehen ist, gefaltet. Wenn diese Faltung zusammengeschweißt bzw. versiegelt sind. Während
durchgeführt ist, stehen die Randteile 15 und 15 a, des Versiegeins der Randteile 111, 112 werden diese
Kanten einem Druck unterworfen, so daß sie im Querschnitt zu einer scharfen Kante 113 zugespitzt werden. Weiterhin sind die Längskanten der Blätter 109, 110 mit einer geneigten Anschlagkante 114 zwischen einem weiten Teil 115 und einem engen Teil 116 versehen (Fig. 5). Das engere Ende des Ventilstutzens 16 hat eine Breite 117, die dem engen äußeren Ende 118 der Ventilöffnung entspricht. Das breitere Ende des Ventilstutzens 16 hat eine Breite 119, die dem weiten inneren Ende dieser Ventilöffnung entspricht. Die benachbarten Randteile 15, 15 a, die den Ventileingang begrenzen, sind an ihren Enden schräg ausgebildet, wie dies an der Stelle 120 gezeigt ist. Diese Form ergibt sich durch die Herstellung des Beutels. Die Neigung des Anschlages 114 entspricht der Neigung der Enden 120 der Teile 15, 15 a, so daß sich eine dichte Lage zwischen diesen Anschlägen 114 und den Enden 120 ergibt.
F i g. 7 zeigt eine bekannte Konstruktion eines Ventilstutzens, der durch eine flache Röhre oder ein Blatt aus Material, das umgefaltet und längsgesäumt wurde, gebildet wird. Es ist zu sehen, daß sich entlang einer Längskante des Stutzens eine Öffnung 121 ergibt, durch welche ein pulverförmiger Inhalt des Beutels oder Sackes auslaufen kann. Eine solche öffnung 121 kann bei dem Ventilstutzen gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auftreten, weil die Längsrandteile 111, 112 versiegelt werden. Auch bei der Verwendung eines flachen Schlauches als Ventilstutzen können Öffnungen 121 bei einem solchen Ventilstutzen nicht auftreten, weil die nebeneinanderliegenden Längsrandteile miteinander versiegelt sind.
Durch die Zuspitzung der Randteile des Ventilstutzens zu einer scharfen Kante 113 (F i g. 6) kann der Ventilstutzen gemäß der Erfindung eng angelegt und innerhalb der Ventilöffnung dicht versiegelt werden, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist, um den Rand zu verstärken. Bei nicht zugespitzten Kanten besteht die Gefahr, daß ein Spalt offenbleibt, wie es bei 122 zwischen den Kanten des Ventilstutzens und der Wandung des Ventileinganges gezeigt ist.
Es ist vorgesehen, daß der Ventilstutzen gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem thermoplastischen Material hergestellt wird oder aus einem Papier, das mit einem thermoplastischen Material beschichtet ist. Während des Versiegeins des Ventilstutzens mit der Eingangsöffnung des Beutels kann die innere Fläche des Stutzens durch den Einsatz eines Streifens eines nicht verklebenden oder verschweißenden Trennmaterials geschützt werden, wobei ein solcher Streifen ein silikonimprägnierter Glasfaserstreifen oder ein Glasfaserband sein kann, wie dies bereits vorher erwähnt wurde.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klotzbodenbeutel oder -sack aus einem Schlauch aus flexiblem Blattmaterial, dessen Innenfläche mit einem thermoplastischen Material beschichtet ist oder selbst aus thermoplastischem Material besteht und an einem Ende durch einen querliegenden Heißsiegelstreifen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Beutels an gegenüberliegenden Seiten je einen recheckigen Ausschnitt (10) aufweist, dessen parallel zum querliegenden Heißsiegelstreifen (1) und zu den Längskanten (12) des Beutels liegende Kanten (11,13) nach der Faltung (14) des Schlauches in Klotzbodenform durch Faltungen (14 a, 14 b) erhaltene sich aufrecht gegenüberstehende Ränder (15,15 a) aufweisen, die durch Heißsiegelung miteinander verbunden sind.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich aufrecht gegenüberstehenden Rändern (15,15 a) einer Ecke des Beutelbodens ein Ventilstutzen (16) eingesetzt ist, der mit den Rändern (15,15 a) versiegelt ist.
3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstutzen (16) aus zwei Blättern (109, 110) thermoplastischen Materials besteht, deren Längskanten (111, 112) miteinander heißversiegelt sind.
4. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstutzen (16) aus einem flachgedrückten Schlauch besteht, dessen Randteile längs der Faltlinien heißversiegelt sind.
5. Beutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die heißversiegelten Längskanten (z. B. 111, 112) des Ventilstutzens nach außen in eine scharfe Kante (113) auslaufen.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Ventilstutzens (16) abgesetzt sind, wobei die Form der Absätze (14) mit der Form der Ränder (15,15 a) übereinstimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1067 293;
deutsche Patentschriften Nr. 959 879, 911212;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1681346;
USA.-Patentschrift Nr. 2377005.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 688/271 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEB60934A 1960-01-22 1961-01-23 Klotzbodenbeutel aus einem Schlauch aus flexiblem Blattmaterial Pending DE1201745B (de)

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GB2488/60A GB945879A (en) 1960-01-22 1960-01-22 Heat sealed bags and sacks
GB3628160 1960-10-21

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