DE1868982U - Sack bzw. beutel aus kunststoff. - Google Patents
Sack bzw. beutel aus kunststoff.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/08—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
RA. 017 462*10.1.63
Troisdorf, den 8.1.1963
DIIiMIT NOBEL AKTIEIGESSLLSCHlFT
Troisdorf / Bez. Köln ;
Troisdorf / Bez. Köln ;
Sack bzw. Beutel aus. Kunststoff
Es sind "bereits zahlreiche Ausführungsformen von Ventilsäcken
"bekannt, "bei denen das Einlassventil durch den von
innen wirkenden Druck des eingefüllten Materials selbsttätig geschlossen gehalten wird.
Im allgemeinen werden die Ventile gleich beim Zuschneiden
an einen Kunststoffschlauch angeschnitten und nach innen geschlagen, so dass nach Schliessen der oberen Ränder des
schlauchförmigen Mantels und des eingebogenen Stückes durch Schweissung ein flacher Sack entsteht, der an einer Ecke
ein Ventil mit seitlichem, zur Mantellinie des Sackes geneigten
Einlass besitzt. Es sind auch Ausführungsformen
bekannt, bei denen das Ventil aus einem separaten Schlauch besteht, der in geeigneter Weise mit den Saekrändern so
verschweisst ist, dass ein flacher Sack entsteht.
Diese bekannten Kunststoffsäcke haben aber vor allem den
— 2 -
lachteil, dass sick die Ventile infolge ungünstiger Faltung
nach dem Füllen nickt ganz dickt schliessen. Ausserdem
lassen sick diese bekannten Ventilsäeke nur schleckt
stapeln. . ■
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein mit einem selbsttätig schliessenden Einlassventil versehener
Sack bzw. Beutel aus thermoplastischem Kunststoffen, wie z.B. Polyvinylchlorid, Polyätkylen, Polyamid od. dgl.,
oder auck aus mit Kunststoff imprägniertem Material, wie z.B. Papier, Gewebe oder Gewirke, der diese Nachteile nieh
mehr aufweist. Er ist dadurck gekennzeichnet, dass er so
gefaltet und so mit Sehweissnähten verseken ist, dass er
in gefülltem Zustand kastenförmig stapelbar ist.
Eine bevorzugte iusfükrungsform der Erfindung besteht darin,
dass ein Teil des Sberrandes mit der mn- den Mantel
angeschnittenen lasche, die beiderseits einer gedachten Mantellinie liegt und das Ventil bildet, und der der !anteil
inie gegenüberliegende obere Sand zusammen mit dem
noch übrigen oberen land des Mantels zur leekfläeke eines
gedachten Kastens gebogen und gefaltet ist.
Gemäss der Erfindung ist ein vorzugsweise farbiger Streifen
aus einem steifen, noch biegsamen "Material, wie z*B«
Pappe, thermo- oder duroplastischem Kunststoff, zwischen der Wand des Ventils und den umgebogenen Teiles des Mantels
angeordnet und mit ihnen verschweisst. Der Sack bzw. Beutel
kann aus einem in Schlauch- oder in Blattform vorliegenden Element
gefertigt sein.
Der gemäss der Erfindung ausgebildete Sack bzw.- Beutel hat
vor allem den Vorteil, dass er in gefülltem.Zustand leicht
stapelbar ist. Ausserdem wird durch die besondere Art der
Faltung und Verschweissung erreicht, dass nach dem Füllen zwangsläufig die beiden Flächen des Ventils gegeneinandergepresst
werden, wodurch sich das Ventil einwandfrei schliesst. Des weiteren wird durch den eingelegten, vorzwgsweise
farbigen, Streifen die Einfüllseite gut markiert und das öffnen des.Ventils beim Aufschieben auf den Abfüllstutzen
der■Füllvorrichtung wesentlich vereinfacht.
Anhand der Zeichnungen werden im folgenden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung beschrieben:
Die Figur 1 zeigt einen schlauchförmigen Zuschnitt in der
Seitenansicht.
Figur 2 zeigt das Oberteil eines- fertigen Sackes in perspektivischer
Ansicht, .' - ..__ ·
und Figur 3 die .Schmalseite des Sackes in der Ansicht.
Es bedeuten in der Figur 1:
1 eine an den Mantel 3 angeschnittene Lasche, die beiderseits der gedachten Mantellinie 11 angeordnet ist, und 2
den dieser Mantellinie 11 gegenüberliegenden Teil des oberen Mantelrandes. Bei 12.sind die Ecken des Zuschnitts
entfernt worden.
Es bedeuten in den Figuren 2 und 3: 1 das durch die Lasche gebildete. Ventil, 2 den in das Sackinnere umgebogenen Band des Mantels 3, 9 und 10 die umgebogenen
Bänder des Mantels 3, 8 einen eingelegten Streifen aus einem steiferen Material. 4, 5» 6 und 7 bedeuten
Sehweissnähte. , ■
Der gemäss der Erfindung ausgebildete Sack kann z.B. auf
folgende.Weise angefertigt werden:
Ein schlauehförmiges Element wird, wie in Figur 1 dargestellt,
zugeschnitten. lun schlägt man die beiderseits der Mantellinie 11 liegende Lasche-1. um 90° waagerecht so in
das Sackinnere ein, dass die der Mantellinie 11. gegenüberliegenden Bänder der Lasche parallel zum Oberrand des
Mantels zu liegen kommen, wobei auch ein Teil des Manteloberrandes
in das. .Sackinnere hineingebogen wird. Länge und Breite der Lasche 1 werden entsprechend der gewünschten
Breite der Deckfläche des Sackes oder entsprechend der gewünschten
Länge des Yentils gewählt. Der der lantellinie TI gegenüberliegende obere Band 2 des- Mantels 3 wird nun
ebenfalls waagerecht in das Sackinnere eingebogen, und zwar so weit, dass-die Mantelhohe hier genau so gross ist,
wie die ih-rs,· gegenüberliegende. Nach dem Einführen eines
vorzugsweise farbigen Streifens 8 aus zweckmässigerweise steiferem Material zwischen.die Tentilwandung und die umgebogenen
Teile 9 und 10 des Mantels 3 werden die Bänder der Teile 9 und 10 und die Ränder der Lasche 1 durch die
Schweissnaht 4 miteinander verbunden-, wobei auch gleichzeitig der Streifen 8 mit verschweisst werden kann. Eine
quer zu dieser Iaht laufende Schweissnaht 7 verbindet den umgebogenen und gefalteten oberen Hand .2 mit den Teilen
9 und 10. Durch die Schweissnahte 5 und β wird die Tentil-'wandung'mit
der Wand des Mantels verbunden, wobei die Sehweissnähte zweckmässigerweise so lang sind, wie das in
das Sackinnere hineinragende Yehtil (Figuren 2 und 3)«.
Die Versehweissung bei 4, 5, 6 und 7 kann gegebenenfalls
in einem Arbeitsgang erfolgen, wobei auch gleichzeitig der Boden des Sackes bzw. Beutels zugeschweisst werden kann.
Der untere Teil des Sackes bzw. Beutels wird zweckmässigerweise
ebenfalls so ausgebildet, dass er die Bodenfläche
eines gedachten Kastens darstellt. Beispielsweise kann der Sack, wie in Figur 1 dargestellt, zugeschnitten werden. "Von
dem unteren Rand des Sackes sind die Teile 12 entfernt worden, bevor die Verschweissung der Nähte erfolgte. Ge-"
nausogut kann aber auch di@ den Boden verschliessende Schweissnaht an den Ecken so gelegt werden, dass die Teile
12 erst nach der Vergchweissung entfernt werden müssen.
Claims (1)
- -7~ P.Ä.017 V62>10.1- 63S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :Sack bzw. Beutel aus Kunststoffen, oder aus mit Kunststoff imprägniertem Material, mit selbsttätig schliessendem'Einlassventil, dadurch gekennzeichnet, dass er so gefaltet und so mit Schweissnähten (4, 5, 6, 7) versehen ist, dass er in gefülltem Zustand kastenförmig stapelbar ist.Sack bzw. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Oberrandes mit der an den Mantel angeschnittenen Lasche (1), die beiderseits einer gedachten Mantellinie liegt und das Ventil bildet, und der der Mantellinie gegenüberliegende obere Hand (2) zusammen mit den Bändern (9) und (10) des Mantels. (3) zur Deckfläche eines gedachten Kastens gebogen und gefaltet sind.Sack bzw. Beutel nach-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise farbiger Streifen (B) aus einem steifen, noch biegsamen Material, wie z.B, Pappe, thermo- oder duroplastischem Kunststoff, zwischen der fand des Ventils (T) und den Teilen ..(9) und (10) des Mantels (3) angeordnet ist, und dass er bei (7) mit ihnen verschweisst ist. ■ . v-.. . ■Dr. He/Mu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26123U DE1868982U (de) | 1963-01-10 | 1963-01-10 | Sack bzw. beutel aus kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED26123U DE1868982U (de) | 1963-01-10 | 1963-01-10 | Sack bzw. beutel aus kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868982U true DE1868982U (de) | 1963-03-14 |
Family
ID=33136948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26123U Expired DE1868982U (de) | 1963-01-10 | 1963-01-10 | Sack bzw. beutel aus kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868982U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414199A1 (de) * | 1984-04-14 | 1985-10-24 | Behn Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4150 Krefeld | Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch |
DE10110523A1 (de) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Selbstschließender Sackverschluß |
EP3064444A1 (de) * | 2015-03-05 | 2016-09-07 | Lafarge | Webbeutel für körnige materialien |
-
1963
- 1963-01-10 DE DED26123U patent/DE1868982U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414199A1 (de) * | 1984-04-14 | 1985-10-24 | Behn Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4150 Krefeld | Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch |
DE10110523A1 (de) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Selbstschließender Sackverschluß |
EP3064444A1 (de) * | 2015-03-05 | 2016-09-07 | Lafarge | Webbeutel für körnige materialien |
WO2016139525A1 (en) * | 2015-03-05 | 2016-09-09 | Lafarge | Woven bag for granular materials |
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