DE4133095A1 - Packbeutel - Google Patents
PackbeutelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Packbeutel mit einem Beutelkörper,
wobei der Beutelkörper aus einer Kunststoffolie oder einer
Kunststoffbahn besteht und an seinem oberen offenen Ende
Laschen zur Aufnahme von Zugbändern aufweist und wobei die
Zugbänder ringförmig ausgebildet, in den Laschen um das offene
Ende des Beutelkörpers herum angeordnet und zum Zusammenziehen
und Schließen des offenen Endes des Beutelkörpers festziehbar
sind.
Ein bekannter Packbeutel, von dem die Lehre der Erfindung
ausgeht, ist in Figur (6) dargestellt. Zu dem Packbeutel gehört
ein flacher Beutelkörper (51), der aus einer Folie oder einer
Bahn aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
Der Beutelkörper (51) ist an seinem oberen Ende offen und weist
im wesentlichen ein Vorderteil (52) und ein mit dem Vorderteil
zusammengeschweißtes Rückteil (52) auf. Am oberen offenen Ende
des Beutelkörpers (51) sind Laschen (53) ausgebildet. Dazu sind
das Vorderteil (52) und das Rückteil (52) im oberen Bereich
einmal gefaltet bzw. umgeschlagen und die umgeschlagenen
Streifen wieder mit dem Vorder- bzw. Rückteil (52) thermisch
verschweißt. Die Laschen (53) nehmen gemeinsam ein oberes und
ein unteres Zugband (54) auf. Dabei sind die Zugbänder (54)
ringförmig ausgebildet und durchlaufen jeweils sowohl die
Lasche (53) des Vorderteils (52) als auch die Lasche (53) des
Rückteils (52). Zum Schließen des oberen offenen Endes des
Beutelkörpers (51) werden die Zugbänder (54) festgezogen (vgl.
JP-P-A-1-32.107 und JP-U-A-50-8087). Dazu werden ein Ende des
einen Zugbandes (54) und das diesem Ende gegenüberliegende Ende
des anderen Zugbandes (54) in entgegengesetzter Richtung
auseinandergezogen, wodurch der obere Bereich des Beutelkörpers
(1) zusammengezogen und das offene Ende geschlossen wird, wie
in Figur (7) dargestellt ist.
Der zuvor erläuterte Packbeutel ist insofern nachteilig, als
sich die zusammengezogenen Enden der Zugbänder (54) lockern
können, wenn der Packbeutel von einem Benutzer getragen wird
und von dessen Hand herabhängt oder wenn die Zugbänder (54)
miteinander verknotet sind. In diesem Fall kann die Haltekraft
der Zugbänder (54) so schwach werden, daß sich der Packbeutel
durch die Spannkraft des Kunststoffmaterials von selbst öffnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Packbeutel so
auszugestalten und weiterzubilden, daß er nach dem Schließen
des oberen Endes des Beutelkörpers durch die Zugbänder auch
dann sicher geschlossen bleibt, wenn die Haltekraft der
Zugbänder nachläßt, wobei gleichzeitig eine einfache
maschinelle Herstellung möglich sein soll.
Die zuvor genannte Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen
Packbeutel dadurch gelöst, daß an den Oberflächen der Laschen
eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen zur Erhöhung der Reibung
zwischen den bei geschlossenem oberen Ende des Beutelkörpers
miteinander in Kontakt kommenden Oberflächen der Laschen
vorgesehen sind.
Bezüglich weiterer Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Packbeutels wird auf die Unteransprüche und
auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels an
Hand der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
erfindungsgemäßen Packbeutel,
Fig. 2 den Packbeutel aus Figur (1) im Schnitt
II-II,
Fig. 3 in Schnittdarstellung eine vergrößerte
Ansicht einer Lasche zur Aufnahme
eines Zugbandes,
Fig. 4 in Schnittdarstellung eine vergrößerte
Ansicht zweier Laschen, die in Kontakt
miteinander gebracht sind,
Fig. 5A bis 5C Schritte in der Herstellung eines
erfindungsgemäßen Packbeutels,
Fig. 6 in vergrößerter perspektivischer
Darstellung einen Ausschnitt eines
bekannten Packbeutels und
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung den
bekannten Packbeutel mit geschlossenem
oberen Ende.
Figur (1) zeigt einen erfindungsgemäßen Packbeutel. Er besteht
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material. Im hier
beschriebenen und insofern bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
er aus einer thermoplastischen Kunststoffolie hergestellt.
Diese ist in einfacher Weise über ihre Mitte einmal gefaltet,
und ihre aufeinanderliegenden, an die Faltstelle angrenzende
seitlichen Ränder (4) sind miteinander thermisch verschweißt.
Der so hergestellte Beutelkörper (1) ist an seiner oberen, der
Faltstelle gegenüberliegenden Seite offen und weist im
wesentlichen zwei Teile (2), nämlich eine dem Betrachter
zugewandte Vorderseite (2) und eine dem Betrachter abgewandte
Rückseite (2), auf. Die Verwendung einer thermoplastischen
Kunststoffolie macht die Herstellung des Beutelkörpers (1) sehr
einfach. Als Material bietet sich vorzugsweise Polyäthylen an,
es können jedoch auch andere Kunststoffe verwendet werden.
An dem Vorder- bzw. Rückteil (2) sind nahe des oberen offenen
Endes des Beutelkörpers (1) Schlaufen bzw. Laschen (5) zur
Aufnahme von Zugbändern (10, 11) vorgesehen. Dazu sind Streifen
(7), die über die oberen Kanten des Vorder- bzw. Rückteils (2)
hinausstehen, nach innen gefaltet bzw. nach innen geschlagen
und an dem Vorder- bzw. Rückteil (2) in einer oberen, einer
mittleren und einer unteren Verbindungslinie befestigt, indem
sie entlang der drei Verbindungslinien durch das Vorder- bzw.
Rückteil (2) gerändelt werden. Dabei werden die Laschen (5)
durch die drei Verbindungslinien gebildet. Durch das Rändeln
entstehen, wie Figur (3) zeigt, eine Mehrzahl von Einkerbungen
bzw. Einschnitten (9) in dem Vorder- bzw. Rückteil (2). Die
Unterseiten der Einschnitte (9) erstrecken sich bis in die
Oberfläche der Streifen (7) hinein. Die Einschnitte (9), die
die mittlere Verbindungslinie bilden, teilen jede Lasche (5) in
eine obere und eine untere Kammer. Vor der erstmaligen
Benutzung des Packbeutels sind die seitlichen Ränder der
Laschen (5) auf Grund der verschweißten Randstreifen (4) des
Beutelkörpers (1) verschlossen. Die feinen und dünnen
Einschnitte (9) dienen als Eingriffsbereiche. Sie sind
senkrecht zur Längsrichtung der Laschen (5) und parallel
zueinander in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Durch die
Eingriffsbereiche wird die Reibung zwischen den Oberflächen der
Laschen (5), die bei geschlossenem oberen Ende des
Beutelkörpers (1) in Kontakt miteinander kommen, erhöht.
Es ist weiterhin möglich, den zuvor erläuterten Rändelvorgang
unter Wärmeeinwirkung durchzuführen, was den Vorteil hat, daß
die gefalteten Streifen (7) durch Schmelzschweißen mit den
Einschnitten (9) fest verbunden werden.
Die Eingriffsbereiche müssen nicht notwendigerweise als
Einschnitte (9), sondern sie können ebenso als kleine, parallel
zueinander verlaufende Stege, Stege und Nuten, dünne Schlitze,
feinverstreute Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sein.
Mit anderen Worten brauchen die Eingriffsbereiche weder eine
bestimmte Größe noch eine bestimmte Form aufzuweisen,
wesentlich ist lediglich, daß die Reibung zwischen den
Oberflächen der Laschen (5) bei geschlossenem oberen Ende des
Beutelkörpers (1) erhöht wird.
Die oberen Kammern der Laschen (5) nehmen gemeinsam ein oberes
Zugband (10) auf, während die unteren Kammern der Laschen (5)
gemeinsam ein unteres Zugband (11) aufnehmen. Jeweils ein Ende
eines jeden Zugbandes (10, 11) dient als Betätigungsende dieses
Zugbandes (10, 11), wobei das Betätigungsende des einen
Zugbandes (10, 11) und das Betätigungsende des anderen
Zugbandes (11, 10) auf einander gegenüberliegenden Seiten des
Beutelkörpers (1) vorgesehen sind. Zum Schließen des oberen
Endes des Beutelkörpers (1) werden die Zugbänder (10, 11) an
ihren Betätigungsenden einfach in entgegengesetzter Richtung
nach außen gezogen.
Zu jedem Zugband (10, 11) gehört jeweils ein vorderes und ein
hinteres Band (10a, 10b bzw. 11a, 11b). Bei diesen Bändern
(10a, 10b, 11a, 11b) handelt es sich um schmale Bänder aus
einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff. Jedes der Bänder
(10a, 10b bzw. 11a, 11b) ist an seinen seitlichen Enden sowohl
mit dem ihm zugeordneten Band (10b, 10a bzw. 11b, 11a) als auch
mit den Laschen (5) verschweißt. Dazu sollte vorteilhafterweise
für die einzelnen Bänder (10a, 10b, 11a, 11b) ein
thermoplastisches Material ausgewählt werden, das sowohl leicht
mit dem Material der Bänder (10a, 10b bzw. 11a, 11b) als auch
mit dem Material der Laschen (5) verschweißt werden kann. Ein
geeigneter Kunststoff ist beispielsweise Polyäthylen, es können
jedoch auch andere Kunststoffe verwendet werden. In der
Zeichnung sind die Bereiche, in denen die einzelnen Bänder
(10a, 10b, 11a, 11b) verschweißt sind, mit der Bezugsziffer
(12) gekennzeichnet. Die Schweißbereiche (12) befinden sich für
das eine Zugband (10, 11) an einer Seite des Beutelkörpers (1)
und für das andere Zugband (11, 10) auf der anderen Seite des
Beutelkörpers (1). Um die Schweißbereiche (12) herum sind
trennbare Verbindungen (13) angeordnet, die abgerissen werden,
wenn die Schweißbereiche (12) zusammengepreßt und nach außen
gezogen werden, so daß die Schweißbereiche (12) als
Betätigungsenden für die Zugbänder (10, 11) dienen können.
Anstelle der trennbaren Verbindungen (13) können auch
entsprechende Ausschnitte vorgesehen sein, die die Enden
freigeben.
Im folgenden soll ein Herstellungsverfahren für den zuvor
beschriebenen Packbeutel erläutert werden.
Zunächst wird eine Folie "F" oder eine Bahn aus einem
thermoplastischen Kunststoff mit einer bestimmten Breite
entlang seiner Längsachse gefaltet, so daß die Ränder der Folie
"F" übereinanderliegen. Die an den Rändern überstehenden
Bereiche - Streifen (7) - werden nach innen gefaltet, wie in
Figur (5A) dargestellt ist. Jeweils der Materialbereich
zwischen zwei benachbarten der in Figur (5A) eingezeichneten
Strichpunkt-Linien ist zur Herstellung eines Beutelkörper (1)
nötig. Die trennbaren Verbindungen (13) sind an den seitlichen
Rändern des Beutelkörpers (1) angeordnet und U-förmig mit
horizontal liegenden Schenkeln ausgeführt. Dabei können die
U-förmigen trennbaren Verbindungen (13) zweier benachbarter
Beutelkörper (1) auch so nebeneinander angeordnet sein, daß sie
zusammen die Form des Buchstaben "S" ergeben. Entlang dieser
S-förmigen Linie ist das Material perforiert.
Die Bänder (10a, 10b, 11a, 11b) für die Zugbänder (10, 11)
werden parallel zueinander mit vorgegebenem Abstand jeweils
zwischen die nach innen gefalteten Streifen (7) und das Vorder-
bzw. Rückteil (2) des Beutelkörpers (1) gelegt. In Figur (5B)
ist angedeutet, daß die so angeordneten Bänder (10a, 10b, 11a,
11b) durch Schmelzschweißung an entsprechende Bereiche der nach
innen gefalteten Streifen (7) und des Vorder- bzw. Rückteils
(2) befestigt werden, so daß sie in den Bereichen, die von den
trennbaren Verbindungen (13) umgeben sind, mit den Streifen (7)
und des Vorder- bzw. Rückteils (2) eine Einheit bilden. Im
Anschluß daran werden die Einschnitte (9) in Reihen auf das
Vorder- und Rückteil (2) des Beutelkörpers (1) aufgebracht,
indem das Vorder- und das Rückteil (2) in dem Bereich, in dem
die Streifen (7) nach innen gefaltet sind, in jeweils einer
oberen, einer mittleren und einer unteren Verbindungslinie
gerändelt werden. Schließlich werden das Vorder- und das
Rückteil (2) miteinander entlang der in den Figuren (5A) und
(5B) gezeigten Strichpunkt-Linien durch Schmelzschweißen
miteinander verbunden, wodurch gleichzeitig eine Mehrzahl von
Packbeuteln "A" fertiggestellt und durch Heißschmelzen
voneinander getrennt werden (vgl. Figur (5C)).
Im Gebrauch der nach dem zuvor erläuterten Verfahren
hergestellten Packbeutel werden das obere und das untere
Zugband (10, 11) in den Schweißbereichen (12), die für die
beiden Zugbänder (10, 11) an einander gegenüberliegenden Seiten
des Beutelkörpers (1) angeordnet sind, zusammengedrückt und in
entgegengesetzter Richtung auseinandergezogen, um das obere
Ende des Packbeutels zu schließen. Dabei werden die
Verbindungen (13) zerrissen.
Bei geschlossenem oberen Ende des Packbeutels sind die Laschen
(5) des Vorder- und des Rückteils (2) gefaltet, so daß ihre
Falten sich überlappen, wie in Figur (4) dargestellt ist. Dabei
greifen die Einschnitte (9) der beiden Laschen (5) ineinander
ein, wodurch der Reibungswiderstand zwischen den Oberflächen
der Laschen (5) erhöht wird. Diese erhöhte Reibung wirkt der
Rückstellkraft des elastischen Kunststoffes entgegen und
verhindert, daß sich der Packbeutel von allein öffnet.
Im zuvor erläuterten und insofern bevorzugten
Ausführungsbeispiel werden zwei Zugbänder (10, 11) verwendet.
Es ist selbstverständlich auch möglich, lediglich ein einziges
Zugband zu verwenden.
Im Ergebnis ist der zuvor erläuterte Packbeutel vorteilhaft, da
zwischen den die Zugbänder aufnehmenden Laschen bei
geschlossenem oberen Ende des Packbeutels eine hohe Reibung
auftritt, die der Rückstellkraft des elastischen Kunststoffes
des Beutelkörpers entgegenwirkt. Dadurch können die Zugbänder
das obere Ende des Beutelkörpers im geschlossenen Zustand
halten, so daß die darin zu transportierenden Artikel sicher
gehalten sind.
Die Eingriffsbereiche, wie die hier verwendeten Einschnitte,
können bei der Herstellung des Beutelkörpers mit aufgebracht
werden, so daß der erfindungsgemäße Packbeutel für eine
maschinenmäßige Herstellung geeignet ist, so daß ihr
Herstellungskosten mit denen der herkömmlichen Packbeutel
vergleichbar sind.
Claims (14)
1. Packbeutel mit einem Beutelkörper (1), wobei der
Beutelkörper (1) aus einer Kunststoffolie oder einer
Kunststoffbahn besteht und an seinem oberen offenen Ende
Laschen (5) zur Aufnahme von Zugbändern (10, 11) aufweist
und wobei die Zugbänder (10, 11) ringförmig ausgebildet, in
den Laschen (5) um das offene Ende des Beutelkörpers (1)
herum angeordnet und zum Zusammenziehen und Schließen des
offenen Endes des Beutelkörpers (1) festziehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberflächen der Laschen
(5) eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen zur Erhöhung der
Reibung zwischen den bei geschlossenem offenen Ende des
Beutelkörpers miteinander in Kontakt kommenden Oberflächen
der Laschen (5) vorgesehen sind.
2. Packbeutel nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche als
Einschnitte (9) ausgebildet und in Längsrichtung der
Laschen (5) in bestimmten Abstand und parallel zueinander
angeordnet sind.
3. Packbeutel nach Anspruch (2),
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einschnitt (9) senkrecht
zur Längsrichtung der Laschen (5) ausgerichtet ist.
4. Packbeutel nach Anspruch (2) oder (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (9) eingerändelt
sind.
5. Packbeutel nach einem der Ansprüche (1) bis (4),
dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Lasche (5) ein von dem
oberen Ende des Beutelkörpers (1) abragender Streifen (7)
und das Vorderteil (2) oder das Rückteil (2) des
Beutelkörpers (1) mit einer dem Streifen (7)
gegenüberliegenden Oberfläche gehört.
6. Packbeutel nach Anspruch (5),
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) an seinem
unteren Ende und im mittleren Bereich in Längsrichtung
der Lasche (5) an dem Vorderteil (2) bzw. dem Rückteil
(2) festgeschweißt ist, dabei eine untere und eine mittlere
Verbindungslinie gebildet werden und die mittlere
Verbindungslinie die Lasche (5) in eine obere und eine
untere Kammer teilt.
7. Packbeutel nach Anspruch (6),
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) oberhalb der
mittleren Verbindungslinie ein oberes Zugband (10) und
unterhalb der mittleren Verbindungslinie ein unteres
Zugband (11) aufnimmt.
8. Packbeutel nach einem der Ansprüche (5) bis (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsbereiche als eine
Vielzahl parallel zueinander und mit bestimmtem Abstand
voneinander angeordneter Einschnitte (9) ausgebildet sind
und daß die Unterseiten der Einschnitte (9) sich in den
Streifen (7) oder in das Vorder- bzw. Rückteil (2) des
Beutelkörpers (1) hinein erstrecken, so daß der Streifen
(7) sicher mit dem Vorder- bzw. Rückteil (2) verbunden ist.
9. Packbeutel nach Anspruch (8),
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Einschnitte
(9) und der Streifen (7) bzw. das Vorder- oder Rückteil (2)
durch Schmelzschweißen miteinander verbunden sind.
10. Packbeutel nach einem der Ansprüche (1) bis (9),
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugband (10, 11) mit den
Laschen (5) an einem Ende verschweißt und an diesem Ende
wieder von der Lasche (5) lösbar ist (Betätigungsende) und
das andere Ende des Zugbandes (10, 11) fest mit der Lasche
(5) verbunden ist.
11. Packbeutel nach Anspruch (10),
dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (5) im Bereich der
Betätigungsenden der Zugbänder (10, 11) eine trennbare
Verbindung (13) aufweist.
12. Packbeutel nach einem der Ansprüche (1) bis (11),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (10, 11) Bänder
aus thermoplastischem Kunststoff sind.
13. Packbeutel nach einem der Ansprüche (1) bis (12),
dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkörper (1) aus einer
Folie oder einer Bahn aus thermoplastischem Kunststoff
besteht.
14. Packbeutel nach Anspruch (12) oder (13),
dadurch gekennzeichnet, daß der thermopalstische Kunststoff
Polyäthylen ist.
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