DE8134154U1

DE8134154U1 - "kuehlmoebel"

Info

Publication number: DE8134154U1
Application number: DE19818134154U
Authority: DE
Original assignee: Eisvoigt Ludwig Voigtlaender & Co Kg 3340 Wolfenbuettel De GmbH
Current assignee: Eisvoigt Ludwig Voigtlaender & Co Kg 3340 Wolfenbuettel De GmbH
Priority date: 1981-11-24
Filing date: 1981-11-24
Publication date: 1982-03-25
Also published as: IT8224389A1; FR2516772A1; FR2516772B1; IT8224389A0; IT1153663B

Description

Patentanwält&ÖR'AMM VLINS

DipUng. Prof. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar Lins

D-3300 Braunschweig

EISVOIGT

Ludwig Voigtländer GmbH & Co KH _ , , ,

Halberstädter Straße ^Telefon: · (0531)80075

Telex: 09 52

3340 Wolfenbüttel

Anwaltsakte 287-18 DE-2 Datum ²³-> ^Nov· ¹⁹⁸¹

"Kühlmöbel"

Die Neuerung betrifft ein Kühlmöbel, insbesondere für Backwaren, mit einem Kühlaggregat und mehreren, sich etwa über die gesamte Höhe erstreckenden Türen zur Öffnung d?s Kühlmöbels.

Derartige Kühlmöbel dienen beispielsweise zum Frischhalten von Backwaren und werden daher im gewerblichen Bereich verwendet. Die bekannten Kühlmöbel dieser Art haben den Nachteil, daß sie für den Fall, daß sich ihre Kapazität als zu klein herausstellt, entweder vollständig ersetzt werden müssen oder an sie ein weiteres Kühlmöbel mit einem eigenen Kühlaggregat herangestellt werden muß. Die bekannten Kühlmöbel lassen sich geänderten räumlichen Anforderungen, beispielsweise bei Umgruppierung der Möbel, nicht oder nur sehr aufwendig anpassen.

Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmöbel der eingangs erwähnten Art zu erstellen, dessen Aufbau eine Änderung der Größe des Kühlmöbels ohne Qualitätseinbuße zuläßt.

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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch ein mit dem Kühlaggregat versehenes, die Höhe des Kühlmöbels aufweisendes, seitlich offenes Basisteil, an dem ein- weiteres, seitlich offenes Kühlteil ohne Kühlaggregat mit gleicher Höhe lösbar befestigt ist, wobei die Verbindung der Teile an am Verbindungsquerschnitt umlaufenden Isolierschichten mit Hilfe von Spannverschlüssen erfolgt ist und durch mit Isolierschichten aufgebaute seitliche Abschlußteile, die mit Hilfe von Spannverschli'ssen an den offenen Seiten des Kühlmöbels befestigt sind.

Das erfindungsgernäße Kühlmöbel ist aus seitlich offenen, miteinander verbundenen Teilen aufgebaut. Es besteht aus mindestens einem mit einem Kühlaggregat versehenen Basisteil und einem ohne Kühlaggregat ausgestattetes weiteres Kühlteil. Außerdem sind zwei Abschlußteile vorgesehen, die die offenen Seiten der Teile des Kühlmöbels, an die sich kein weiteres Kühlteil anschließt, isolierend verschließen.

Die Verbindung der Teile des Kühlmöbels erfolgt an den umlaufenden Isolierschichten, und zwar vorzugsweise dadurch,daß die aneinanderstoßenden Isolierschichten durch eine Nut-Feder-Profilierung miteinander verzahnt sind. Dadurch wird eine sichere Positionierung der Teile des Kühlmöbels zueinander erreicht und verhindert, daß durch eine eventuelle Verschiebung | eine effektive Verringerung der Isolierschichtdicke an der Übergangsstelle auftritt. *

Die Spannverschlüsse sind vorzugsweise an der Ober-, Unter- und Rückseite des Kühlmöbels angeordnet, so daß sie an der Vorderseite entbehrlich sind und daher den ästhetischen Eindruck der Frontseite des Kühlmöbels nicht stören. |

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Dis Neuerung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:

FigurΊ eine Ansicht eines Kühlmöbels gemäß der Neuerung von vorn _v

Figur 2 eine Ansicht des Kühlmöbels von hinten Figur 3 eine Ansicht des Kühlmöbels von oben

j Figur 4 einen Querschnitt durch das Kühlmöbel aus Figur 1-3.

Figur 5 einen Längsschnitt durch ein Basisteil des Kühlmöbels aus Figur 1.

Das in Figur 1 dargestellte Kühlmöbel 1 weist drei Teile 2, 3, ^s- 3¹ auf, die sich jeweils über die gesamte Höhe des Kühlmöbels erstrecken und seitlich aneinander gereiht sind. Dabei ist das Teil 2 als Basisteil ausgebildet und weist ein hinter einer Blende 4 und einer Anzeigentafel 5 in der Blende 4 angeordnetes Kühlaggregat auf. Jedes Teil 2, 3, 3' weist jeweils zwei übereinander angeordnete Türen 7 auf, die sich zusammen über die Höhe des Kühlmöbels 1 bis zur Unterseite der Blende 4 erstrecken. Die Türen 7 verschließen den Nutz-Innenraum T (Figur 4) des Kühlmöbels 1.

Die in Figur 2 dargestellte Ansicht von hinten verdeutlicht, daß die Teile 2, 3, 3' durch als Spannverschlüsse 8 ausgebildete Schnellverschlüsse miteinander verbunden sind. Über gleiche Sparinverschlüsse 8 ist die Verbindung der freien Seiten der Teile 2, 3' mit Abschlußteilen 9, 9¹ hergestellt. Figur 2 zeigt noch an der Rückseite des Basisteils 2 eine Tauwasser Verdunstungseinrichtung 10.

Die Schnittdarstellungen in den Figuren 4 und 5 verdeutlichen die Anordnung von Isolierschichten 11 des Kühlmöbels 1. Die

beidseitig of fenen Teile 2, 3 , 3¹ sind auf ihrer Rückseite sowie auf der Ober- und Unterseite mit einer/in einem Stück geschäumten Isolierschicht 11 versehen. Auf der Vorderseite sind die Türen 7 mit einer Isolierschicht 11 versehen. Die Rahmen für die Türen 7 sind ebenfalls mit einer Isolierschicht 11 aufgefüllt. )

Die Verbindung der Teile 2, 3 bzw. 3, 3¹ erfolgt über die umlaufenden Isolierschichten 11, die aneinanderstoßen. An den aneinanderstoßenden Flächen sind die Isolierschichten I¹ mit einer Nut-Feder-Profilierung 13 versehen, die eine Verzahnung der Isolierschichten 11 miteinander bewirken. Eine gleiche Nut-Feder-Profilierung befindet sich auch an der Isolierschicht 11 der Abschlußteile 9, 9¹.

An der Vorderseite können die Teile 2, 3 bzw. 3, 3' noch durch eine hinter der Isolierung der Türrahmen 12 befindliche Verschraubung 14 miteinander verbunden sein.

Es ist ohne weiteres erkennbar, daß das erfinölungsgemäße Kühlmöbel 1 nicht nur aus einem Basisteil 2 und zwei weiteren Kühlteilen 2, 3¹, sondern auch mit einem Basisteil 2 und einem weiteren Kühlteil 3 oder einem Basisteil 2 una drei oder mehreren weiteren Kühlteilen 3 ,aufgebaut "«ein kann. Das erfindungsgemäße Kühlmöbel 1 läßt sich daher noch erweitern, wenn es sich nach einer gewissen Gebrauchsdauer als zu klein herausstellt. Dabei kann der Anschluß eines weiteren Kühlteils 3¹ problemlos erfolgen, da das Basisteil 2 mit dem Kühlaggregat 6 unverändert bleibt.

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Claims

1. Kühlmöbel, insbesondere für Backwaren, mit einem Kühlaggregat und mehreren, sich etwa über die gesamte Höhe erstreckenden Türen zur Öffnung des Kühlmöbels, gekennzeichnet durch ein mit dem Kühlaggregat (f>) versehenes, die Höhe des Kühlmöbels (1) aufweisendes, seitlich offenes Basisteil (2), an dem ein weiteres, seitlich offenes Kühlteil (3, 3') ohne Kühlaggregat mit gleicher Höhe lösbar befestigt ist, wobei die Verbindung der Teile (2, 3, 3¹) an am Verbindungsquerschnitt umlaufenden Isolierungsschichten (11) mit Hilfe von Schnellverschlüssen (8) erfolgt ist, und durch mit Isolierschichten (11) aufgebaute seitliche Abschlußteile (9, 9'), die mit Hilfe von Spannverschlüssen (8) an den offenen Seiten des Kühlmöbels (1) befestigt sind.

2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderstoßenden Isolierschichten (11) durch eine Nut-Feder-Profilierung (13) miteinander verzahnt sind.

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3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannverschlüsse (8) an der Ober-, Unter- und. Rückseite des Kühlmöbels (1) angeordnet sind.

Patentanwälte
Gramm + Lins
Li/af