DE8235545U1 - Vorrichtung zum verwahren von verbindungseisen - Google Patents

Vorrichtung zum verwahren von verbindungseisen

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DE8235545U1
DE8235545U1 DE19828235545 DE8235545U DE8235545U1 DE 8235545 U1 DE8235545 U1 DE 8235545U1 DE 19828235545 DE19828235545 DE 19828235545 DE 8235545 U DE8235545 U DE 8235545U DE 8235545 U1 DE8235545 U1 DE 8235545U1
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    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description

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Keil&Schaäfhausen
PATENTANWÄLTE
H 19 G 4 Frankfurt am Main
16.12.1982
Ing. grad. Kunibert Koob
Bönninger Straße 51
4234 Alpen
Vorrichtung zum Verwahren von Verbindungseisen
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verwahren von in Betonbauteilen zu verankernden Verbindungseisen mit einem in einer Schalung zu befestigenden kastenförmigen Verwahrungselement aus einem Bodenteil und einem Deckelteil, z.B. aus Kunststoff, für die Aufnahme der für den Anschluß eines anzuschließenden Betonbauteiles herauszubiegenden, zunächst etwa rechtwinklig zu den aus Durchtrittsöffnungen des Deckelteiles herausragenden Verankerungsbereichen verlaufenden Endbereiche, wobei die Durchtrittsöffnungen im Bereich von etwa kegeistumpfformigen Erhebungen in dem Deckelteil zur Fixierung der Verbindungseisen vorgesehen sind und wobei gegebenenfalls je ein Schlitz von dem Rand des Deckelteils bis zu einer zugeordneten Durchtrittsöffnung reicht.
Aus dem DE-GM 81 04 469 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen in eine Schalung von Betonbauteilen zur Aufnahme von im Betonbauteil teilweise einzugießende Verbindungsstähle bekannt, die
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PATENTANWÄLTE
mit ihren freien Enden zum Anschluß von weiteren Betonbauteilen dienen, bestehend aus einem nach dem Ausschalen des Betonbauteiles entfernbaren Aufnahmekörper, der an der Innenseite der Schalung zu befestigen ist und die zum Anschluß von •weiteren Betonbauteilen dienenden freien Enden der Verbindungsstähle aufnimmt, wobei die freien Enden der Verbindungsstähle zur raumsparenden Aufnahme in dem Aufnahmekörper abgewinkelt und nach dem Abnehmen des Aufnahmekörpers geradzubiegen sind, wobei der Aufnahmekörper aus einer einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Schiene besteht, in deren Innenraum die abgewinkelten freien Enden der Verbindungsstähle angeordnet sind, wobei die offene Seite der Schiene mit den Abständen zwischen benachbarten Verbindungsstähle entsprechenden Abschlußdeckel verschlossen ist. Der Zusammenbau einer solchen Vorrichtung ist recht aufwendig, weil der Deckelteil nicht insgesamt auf den Bodenteil aufgedrückt werden kann, sondern einzelne Deckelteilabschnitte verwendet werden müssen. Hierdurch leidet auch die Dichtigkeit des Verwahrungselementes, weil durch die Fugen zwischen den einzelnen Deckelteilabschnitten Betonschlemme eindringen kann, was zu vermeiden ist, da die in dem Verwahrungselement aufgenommenen Endbereiche nicht mit Betonschlemme in Berührung kommen sollen. Die Verbindungseisen haben bei der bekannten Lösung auch nur einen ungenügend festen Sitz, weil sich bei Ausübung von Kräften auf die abgewinkelten Verankerungsbereiche der Verbindungseisen einzelne Deckelteilabschnitte verschieben oder lösen können.
Aus dem DE-GM 82 05 197 ist eine Vorrichtung zum Verwahren mehrere Bewehrungsstähle für Verbindungsbereiche von Betonbauwerken in Form eines langgestreckten, aus hartem Kunststoff gefertigten Kastens bekannt, in dem herauszubiegende Anschlußbereiche der Bewehrungsstähle verwahrt sind, deren abgebogene Verankerungsbereiche durch eine Kastenhauptwand herausragen,
Keil&Schaafhausen
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wobei die Kastenhauptwand an den Durchtrittsstellen der Bewehrungsstähle jeweils einen zum Verankerungsbereich vorspringenden Durchtrittshals aufweist, dessen Innen- und Außenwandfläche sich nach außen hin verjüngen. Hierdurch soll der Verwahrungsksten aus verhältnismäßig hartem, formstabilen Kunststoff sich relativ leicht über die verwahrten Anschlußbereiche der Bewehrungsstähle hinweg abziehen lassen. Schwierig ist bei dieser Vorrichtung jedoch die Montage, da die Verbindungseisen einzeln durch die Durchtrittshälse hindurchgesteckt werden müssen. Auch bestehen hier Dichtigkeitsprobleme, da die Öffnung der Durchtrittshälse bei dem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial des Verwahrungskastens hinreichend groß sein müssen, um das Hindurchstecken der Verbindungseisen zu gestatten. Dementsprechend wackelig ist auch die Halterung der Verbindungseisen in dem Verwahrungselement.
Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist bei einem Schalungs- und Verwahrungselement für Bewehrungsanschlusse, das aus mindestens einem Umhüllungskörper mit in diesem angeordneten sowie herausragenden Baustahlteilen besteht, mindestens ein Bodenteil mit erhabenen Randteilen sowie ein auf diesem befestigbares Verschlußteil mit von seinen Rändern ausgehenden, schlitzförmigen Ausnehmungen vorgesehen, die an dem umschlossenen Hohlraum unter Freilassung einer Durchtrittsöffnung für das hertausragende Baustahlteil enden. In einer ebenfalls nicht zum Stande der J, Technik gehörenden Weiterbildung dieses Vorschlages soll der Schalkasten Seitenwände mit sich über deren Ränder erhebenden Haltenasen aufweisen und der Deckel mit von seinen Umfangsrändern ausgehenden, die Haltenasen übergreifenden Einschnitten versehen sein. Der Deckel kann dabei schalenförmige, die Haltenasen übergreifende Erhebungen aufweisen und die Einschnitte im Bereich der Erhebungen im Abstand der Materialstärke der Bewehrungseisen unter Bildung einer Öffnung enden.
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Die Erhebungen können dabei kegelstumpfförmig sein. Bei diesem älteren Vorschlag ist beabsichtigt, ein einfaches Verwahrungselement vorzuschlagen, das sich nach dem Betonieren leicht aus dem fertiggestellten Wandteil entfernen läßt und geringere Herstellungskosten verursacht als die bis dahin bekannten Elemente dieser Art. Die eingelegten Bewehrungseisen sollen darüber hinaus in einer vorbestimmten Lage fixiert sein, so daß sie einen sicheren Halt in dem Verwahrungselement J:inden. Wenn sich die Einschnitte zwischen Durchtrittsöffnung und Rand des Deckels erstrecken, sind Undichtigkeiten für das Eindringen von Betonschiemme in besonders hohem Maße zu befürchten. Außerdem finden die Verbindungswesen nicht den gevfünschten .Halt in dem Verwahrungselement, und zwar auch dann nicht, wenn die Einschnitte zwischen Durchtrittsöffnung und Deckelrand fehlen. Da der Deckel nämlich aus verhältnismäßig hartem, formstabilen Kunststoff besteht, müssen die Durchtrittscffnungen hinreichend groß sein, damit die Verbindungseisen hindurchgesteckt werden können. Das notwendige Hindurchstecken durch die Durchtrittsöffnungen bei fehlenden Seiteneinschnitten ist zudem noch recht aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verwahrungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß bei einfacher Montage eine zuverlässige Abdichtung des aus Deckeltfiil und Bodenteil bestehenden Verwahrungselementes insbesondere im Bereich der Durchtrittsöffnungen für die Verbindungseisen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, d^ß in die kegelstumpfförmigen Erhebungen jeweils gesonderte, etwa kegeltumpfförmige Hütchen einsetzbar bzw. eingesetzt sind, deran engste Durchtrittsöffnung dem Außenquerschnitt der aufzunehmenden Verstärkungseisen entspricht. Diese kleinen Hütchen können einfach in die richtige Position über die Verbindungseisen
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gestreift werden. Sie brauchen auch nicht aus dem verhältnismäßig harten, formbeständigen Kunststoff zu bestehen, wie der Deckelteil selbst, so daß sie auch bei enger Durchtrittsöffnung, bei welcher das Hütchen unmittelbar dichtend an dem Verbindungseisen anliegt, leicht montiert werden können. Außerdem verschließen sie in ihrer endgültigen Position den gegebenenfalls vorgesehenen Schlitz vom Rande des Deckelteils bis zu der zugehörigen Durchtrittsöffnung, so daß auch dann Undichtigkeiten ausgeschlossen werden können. Die Hütchen wirken also als einfach montierbare Dichtelemente zwischen Verbindungseisen und Deckelteil. Außerdem sorgen sie für einen sicheren und festen Sitz der Verbindungseisen in dem Verwahrungselement. Während sie mit ihrem Oberteil in den Innenraum der etwa kegelstumpfförmigen Erhebungen hinein- und gegebenenfalls über diese hinausragen und dadurch für eine genaue Positionierung der Verbindungseisen in ihrer richtigen Lage zu dem Verwahrungselement dienen, können sie sich mit ihrer Unterseite beispielsweise auf einem Randabschnitt des Bodenteiles abstützen, um so axial in ihrer Lage fixiert zu werden. Die Hütchen dienen daher auch als Positionierungs- und Fixierungselement für die Verbindungseisen in der Verwahrungsvorrichtung .
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die engste Durchtrittsöffnung an einem aus dem Deckelteil herausragenden verjüngten Ende des Hütchens vorgesehen ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Abdichtung des Hütchens gegenüber dem Verbindungseisen bereits am oberen Rand des Hütchens stattfindet und auch in das Innere des Hütchens keine Betonschlemme eindringen kann.
Das leichte Aufsetzen der Hütchen auf die Verbindungseisen wird unter Beibehaltung der guten Abdichtfunktion dann erreicht, wenn das Hütchen an seiner oberen, engsten Durchtritts-
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öffnung eine vorzugsweise einstückig angeformte, ringförmige Schwimmhaut für die Anlage an dem aufzunehmenden Verbindungseisen trägt. Diese vergleichsweise dünne Schwimmhaut ist nämlich so flexibel, daß das Verbindungseisen einfach durch die Durchtrittsöffnung unter Verformung der Schwimmhaut hindurchgeschoben werden kann.
Eine hinreichende Flexibilität des Hütchens, die für seine Abdichtfunktion vorteilhaft ist, erhält man in Weiterbildung des Erfindungsgedankens dadurch, daß die in etwa kegelstumpfförmig verlaufende Wandung des Hütchens gleichmäßige Stärke zwischen etwa 1 und 3 mm hat. Das Hütchen hat in diesem Falle also Hohlkegelstumpfgestalt, welche ein einfaches Einstecken des Verbindungseisens in den Innenraum des Hütchens und durch die Durchtrittsöffnung hindurch gestattet und gleichzeitig materialsparend ist.
Das Hütchen besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. Polystyrol, um die erforderliche Verformbarkeit bei dem Durchstecken der Verbindungseisen zu haben und eine günstige Dichtfunktion durch elastisches Anlegen an dem Verbindungseisen auszuüben.
Die Montage der Hütchen wird dadurch noch leichter, wenn sie längs einer Mantellinie aufgeschlitzt sind. Das Material, aus dem die Hütchen bestehen, hat eine solche Rückstellkraft, daß das Hütchen dadurch an der Mantelschnittlinie auseinandergebogen, um das Verbindungseisen etwa an der vorgegebenen Stelle positioniert werden kann und in dieser Position zusammenschnappt .
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Das Aufspreizen des Hütchens an der Mantellinie wird dadurch weiter vereinfacht, wenn es am unteren Ende der Manteilinie abgerundete Ecken hat.
Vorzugsweise ist die äußere Neigung der Wandung des Hütchens etwa der Neigung der Innenfläche der kegelstumpfförmigen Erhebung des Deckelteils entsprechend oder geringfügig steiler . Hierdurch erhält das Hütchen im Innenraum der Erhebung einen günstigen Paßsitz oder der Deckelteil übt sogar noch einen Druck auf das Hütchen aus.
Wenn das Hütchen an seinem in dem Deckelteil liegenden Ende einen nach außen abgewinkelten Rand für die Anlage an der ebenen Innenfläche des Deckelteils aufweist, ist die richtige Positionierung des Hütchens in seiner endgültigen Lage noch leichter.
Der Deckelteil hat bei einer bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgedankens wenigstens eine Längssicke od. dgl. Schwätz
y chungslinie. Hierdurch kann bei der Montage der Deckelteil
j über die Längssicke bzw. die Schwächungslinie leicht nach oben H zusammengebogen und dadurch über die bereits in dem Bodenteil angeordneten Verbindungseisen unter Ausnutzung der gegebenenfalls vorgesehenen, zu den Durchtrittsöffnungen führenden Schlitzen und die von ihnen getragenen Hütchen gestülpt und dann beispielsweise im Randbereich und beispielsweise durch Ultraschallverschweißung festgelegt werden.
' Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmoglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich (i dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Schrägansicht <=ine die Erfindung
aufweisende Verwahrungsvorrichtung (teilweise weggebrochen) ,
Fig. 2 schematisch in Schrägansicht eine Verwahrungsvorrich- ; tung entsprechend Fig. 1, jedoch in auseinandergezogenem Zustand dez einseinen Teile, um deren Montage zu veranschaulichen,
Fig. 3 schematisch in Draufsicht ein Hütchen entsprechend !;
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, und 1
Fig. 4 schematisch in Draufsicht (teilweise weggebrochen) \ ein Deckelteil gemäß einer anderen Ausgestaltung uqs j
Erfindungsgedankens. ?
Die Verwahrungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 weist ein Verwah- |
rungselement 3 für die Aufnahme von Verbindungseisen 2 auf.
Das Verwahrungselement 3 besteht aus einem Bodenteil 4 und i·
einem Deckelteil 5. Aus Durchtrittsöffnungen 6 des Deckelteils
5 ragen die Verbindungseisen 2 mit ihren Verankerungsbereichen $;
7 heraus, während die unter rechtem Winkel abgewinkelten ;
Endbereiche 8 (vgl. Fig. 2) im Inneren des Bodenteiles 4 i
aufgenommen sind. In der Oberseite des Deckelteiles 5 befinden ;
sich in Abständen hohlkegelstumpfförmige Erhebungen S, an
deren oberen Ende die Durchtrittsöffnungen 6 vorgesehen sind.
Vom Rande der Durchtrittsöffnungen 6 verlaufen Schlitze 10 bis jr
zum ümfangsrand 11 der shräg abgewinkelten Randbereiche des %
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' Keil&Schaafhausen
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Deckelteils 5. Im Innenraum der hohlkegelstumpfförmigen Erhebungen 9 sind ebenfalls hohlkegelstumpfförmige Hütchen 12 aufgenommen, die etwas mit ihrem oberen verjüngten Bereich aus der jeweiligen Durchtrittsöffnung 6 der Erhebungen 9 herausragen, mit welchem verjüngten Bereich sie an einer Durchtrittsöffnung 13 das jeweilige Verbindungseisen 2 dicht umschließen. Die Höhe der Erhebungen 9 beträgt etwa 1/2 bis 2/3 der Höhe der hohlkegelstumpfförmigen Hütchen 12. Mit ihrem unteren Rand stützen sich die Hütchen 12 auf einem hochgezogenen Randabschnitt 19 des Bodenteils 4 (vgl. auch Fig. 2) ab. Die bis auf den Randabschnitt 19 heruntergezogenen Hütchen 12 verschließen daher den Schlitz 10 im Bereich der Erhebungen S. Dadurch, daß sie auf dem Randabschnitt 19 dichtend aufliegen und darunter der Schlitz 10 von dem hochgezogenen Randabschnitt 19 des Bodenteils 4· verschlossen ist, wird das Verwahrungselement 3 trotz einfacher Montage zuverlässig gegen das Eindringen von Betonschlemme abgedichtet.
Fig. 2 veranschaulicht die einfache Montage der nach der Erfindung ausgebildeten Verwahrungsvorrichtung 1. In das oben offene Bodenteil 4 werden zunächst die Verbindungseisen 2 mit ihrem abgewinkelten Endbereich 8 hineingelegt. Die Hütchen 12 werden dann in der etwa vorgesehenen Endlage durch Aufdecken auf das jeweilige Verbindungseisen 2 positioniert. Dann wird der Deckelteil 5 von oben unter Ausnutzung des Schlitzes 10 und der Durchtrittsöffnung 6 der Erhebungen 9 aufgesetzt und der schräg abgewinkelte Randbereich des Deckelteils 5 mit dem entsprechend schräg abgewinkelten Randabschnitt 19 des Bodenteiles 4, beispielsweise durch Ultraschallpunktverschweißung fixiert. Beim Aufsetzen des Deckelteils 5 legen sich die Hütchen 12 in die jeweiligen Innenräume der Erhebungen 9 und werden somit in ihrer Lage fixiert und an das jeweilige Verbindungseisen 2 angedrückt. Damit erfolgt nicht nur die bereits zuvor geschilderte zuverlässige Abdichtung des Verwahrungselementes 3, sondern auch eine feste und sichere Halte-
felL&SCHAAFHAUSEN
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rung der Verbindungseisen 2 in dem Verwahrungselement 3, so daß die Verwahrungsvorrichtung 1 insgesamt transportiert werden kann, ohne daß sich die Verbindungseisen 2 aus ihrer vorgesehenen Position verschieben und ohne daß sie hin- und herwackeln. Das in Fig. 2 veranschaulichte Hütchen 12 hat bei dieser Ausgestaltung eine Mantelschnittlinie 15, an welcher der Mantel des Hütchens aufgrund der Flexibilität des Kunststoff materials, aus welchem das Hütchen 12 gefertigt ist, seitlich auf das jeweilige Verbindungseisen 2 in der gewünschten Position aufgesetzt werden kann. Damit ist es entbehrlich, das Hütchen 12 beispielsweise über die gesamte Länge des Verankerungsbereiches 7 oder des Endbereiches 8 bis an die Sollposition zu verschieben. Damit die Wandung des Mantels des Hütchens 12 an der Schnittlinie 15 von Hand einfacher auseinandergebogen werden kann, sind die unteren Ecken 16 leicht abgerundet.
In Fig. 3 ist in Draufsicht eine andere Ausgestaltung des Hütchens 12 nach der Erfindung dargestellt. Hier schließt sich im Bereich des oberen verjüngten Randes des Hütchens 12 eine vergleichsweise dünne und flexible ringförmige Schwimmhaut 14 an, die die Durchtrittsöffnung 13 bestimmt. Diese Schwimmhaut 14 kann sich also aufgrund ihrer Flexibilität gut dichtend an das jeweilige Verbindungseisen 2 anlegen, um so eine noch bessere Abdichtung zu gewährleisten. Am unteren erweiterten Ende des Hütchens 12 ist ein nach außen abgewinkelter Rand 17 vorgesehen, welcher mit seiner Oberseite an der Innenfläche des Deckelteils 5 zur Anlage kommt und sich mit seiner Unterseite auf dem Randabschnitt 19 abstützt. Dadurch erhält das jeweilige Hütchen 12 einen gut fixierten Sitz im Innenraum der Erhebungen 9.
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Fig. 4 veranschaulicht in Draufsicht eine andere Ausführungsform des Deckelteils 5 nach der Erfindung. Der Deckelteil 5 hat in diesem Falle jeweils paarweise angeordnete Erhebungen 9, um beispielsweise solche Verbindungseisen 2 aufzunehmen, :die einen im wesentlichen U-förmigen Verankerungsbereich 7 und zwei jeweils abgewinkelte Endbereiche 8 aufweisen. Damit der Deckelteil 5, nachdem die Verbindungseisen 2 bereits mit ihren Endbereichen 8 in dem Bodenteil 4 angeordnet sind, der Deckelteil 5 einfach übergestülpt werden kann, weist der Deckelteil 5 wenigstens eine Längssicke 18 od. dgl. Schwächungslinie auf, die gewährleisten, daß der Deckelteil 5 um diese Längssicke 18 bzw. Schwächungslinie, beispielsweise nach Erwärmen des Kunststof!materials, etwas zusammengefaltet in dieser Form in den Raum zwischen den Verbindungseisen 2 verbracht und dann von oben auf den Bodenteil 4 βμΐgedrückt werden kann, wobei sich die Hütchen 12 wieder in die Innenräume der Erhebungen 9 einsetzen.
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Bezugszeichenliste:
1 Verw ahrungs ν orrιchtung
2 Verbindungseisen
3 Verwahrungselement
4 Bodenteil
5 Deckelteil
6 Durchtrittsöffnungen
7 Verankerungsbereiche
8 Endbereiche
9 Erhebungen
10 Schlitz
11 Rand
12 Hütchen
13 Durchtrittsöffnung
14 Schwimmhaut
15 Mantelschnittlinie
16 Ecken
17 Rand
18 Längssicke
1 '-* Randabschnitt

Claims (9)

^Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE H 19 G 4 Frankfurt am Main 16.12.1982 Ing. grad. Kunibert Koob Bönninger Straße 51 4234 Alpen Vorrichtung zum Verwahren von Verbindungseisen Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Verwahren von in Betonbauteilen zu verankernden Verbindungseisen mit einem in einer Schalung zu befestigenden, kastenförmigen Verwahrungselement aus einem Bodenteil und einem Deckelteil, z.B. avs Kunststoff, für die Aufnahme der für den Anschluß eines anzuschließenden Fotonbauteiles herauszubiegenden, zunächst etwa rechtwinklig zu den aus Durchtrittsöffnungen des Deck^lteils herausragenden Verankerungsbereichen verlaufenden Endbereiche der Verbindungseisen, wobei die Durchtrittsöffnungen im Bereich von etwa kegelstumpfförmigen Erhebungen in dem Deckelteil zur Fixierung der Verbindungseisen vorgesehen sind und wobei gegebenenfalls je ein Schlitz von dem Rand des Deckelteils zu einer zugeordneten Durchtrittsöffnung reicht, dadurch gekennzeichnet, daß in die kegelstumpfförmigen Erhebungen (9) jeweils gesonderte, etwa kegelstumpfförmige Hütchen (12) einsetzbar bzw. eingesetzt sind, deren engste Durchtrittsöffnung (13) dem Außenquerschnitt der aufzunehmenden Verstärkungseisen (2) entspricht .
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Durchtrittsöffnung (13) an dem aus dem Deckelteil (5) herausragenden verjüngten Ende des Hütchens (12) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hütchen (12) an seiner oberen, engsten Durchtrittsöffnung (13) eine vorzugsweise einstückig abgeformte, ringförmige Schwimmhaut (14) für die Anlage an dem aufzunehmenden Verbindungseisen (2) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa kegelstumpfförmig verlaufende Wandung des Hütchens (12) gleichmäßige Stärke zwischen etwa 1 und 3 mm hat. :
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hütchen (12) aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hütchen (12) längs einer Mantellinie aufgeschnitten (15) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hütchen (12) am unteren Ende der Mantellinie (15) abgerundete Ecken (16) hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Neigung der Wandung des Hütchens (12) etwa der Neigung der Innenfläche der kegelstumpf-
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'Keil&Schaafhausen
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förmigen Erhebungen (9) des Deckelteils (5) entspricht oder geringfügig steiler ist.
9. Vorrichtung nach einem dee Ansprüche 1 bis 8, dadurch :gekenn?eichnet, daß das Hütchen (12) an seinem in dem Deckelteil (5) liegenden Ende einen nach außen abgewinkelten Rand (17) für die Anlage an der ebenen Innenfläche des Deckelteils (5) aufweist.
iö. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (5) wenigstens eine Längssicke (18) od. dgl. Schwächungslinie aufweist.
DE19828235545 1982-12-17 1982-12-17 Vorrichtung zum verwahren von verbindungseisen Expired DE8235545U1 (de)

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CH648183A CH648891A5 (en) 1982-12-17 1983-12-05 Device for retaining steel connecting members to be anchored in concrete structural parts

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