DE7909655U1 - Kappe mit drahthalter aus kunststoff fuer zaunpfaehle - Google Patents

Kappe mit drahthalter aus kunststoff fuer zaunpfaehle

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DE7909655U1
DE7909655U1 DE19797909655 DE7909655U DE7909655U1 DE 7909655 U1 DE7909655 U1 DE 7909655U1 DE 19797909655 DE19797909655 DE 19797909655 DE 7909655 U DE7909655 U DE 7909655U DE 7909655 U1 DE7909655 U1 DE 7909655U1
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Konrad Kraus Metallwaren & Co Kg 5063 Overath GmbH
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Konrad Kraus Metallwaren & Co Kg 5063 Overath GmbH
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Description

: c ι t t t
Dipl.-ing. \Λ '..:'.;a 2. April 1979
Dipl.-ir.g. ! {.-). i 'ppei-ϊ D-Hg/K
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 3
Konrad Kraus
Metallwaren GmbH & Co. KG
5063 Overath-Untereschbach
, B Kappe mit Drahthalter aus Kunststoff für Zaunpfähle n
Die Erfindung betrifft eine Kappe mit Drahthalter aus Kunststoff für Zaunpfähle mit einem Hülsenteil, dessen öffnung nach Form und Größe etwa gleich der äußeren Mantelfläche des oberen Endes des Zaunpfahles ist, einem mit dem Hüleenteil einstückig ihn oberseitig abschließenden Deckelteil und einem vom Hülenteil an einer Stelle des Umfangs nach außen vorstehenden Draht
halter. Bei einer bekannten Kappe dieser Art ist der Drahthalter hülsenartig ausgebildet, so daß der Spanndraht durch die öffnung des hülsenartigen Drahthalters hindurchgeführt werden muß. Dies ist insofern nachteilig als die gesamte Länge des
Spanndrahtes durch die Drahthalter der einzelnen auf die Zaunpfähle aufgebrachten Kappen hindurchgezogen werden muß,, ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Kappe mit Drahthalter dahingehend abzuäüern, daß der Spanndraht nach dem Aufsetzen der Kappen auf die Zaunpfähle selbst dann noch in einfachster Weise in den Traghaltern festgelegt werden kann, wenn er bereits gespannt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der an seinem unteren Ende mit dem unteren Bereich des Hülsenteils einstückig verbundene Drahthalter darüber in einem Abstand vom ν Hülsenteil aufwärts verläuft, der etwas größer als der Durchmesser des dicksten einzulegenden Drahtes ist und an seinem t oberen Ende eine einstückig von ihm vorstehende, sich ischräg | abwärts in Richtung auf den Hülsenteil erstreckende, dünne, 1 elastisch biegsame Spee»zunge trägt. Durch diese Ausbildung }■
des Drahthalters der Kappe ist es möglich, den Spanndraht von J oben her in den Raum zwischen dem Hülsenteil und den Drahthalter | einzubringen, wobei während des Einbringens die elastiach biegsame Sperrzunge entgegen der dem Kunststoff Innewohnenden
j - 3 -
Rückstellkraft nach unten verschwenkt wird. Die sich durch die Rückstellkraft selbsttätig in ihrer Ausgangslage bewegende Sperrzunge sichert den Spanndraht in seiner Lage.
Um der Sperrzunge eine ausreichende Festigkeit gegen ein ungewolltes Abbiegen und damit ein sicheres Festlegen des Spanndrahtes an der Kappe zu gewährleisten, hat, nach einem weiteren ( ) Merkmal der Erfindung der Drahthalter eine im Vergleich zu dem Durchmesser des einzulegenden Drahtes große Länge. Dabei erstreckt sich, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Sperrzunge über die gesamte Länge des Drahthalters, so daß ein Herausheben des Drahtes aus dem Raum zwischen dem Hülsenteil und dem Drahthalter unter großem Kraftaufwand erfolgen kann.
Da der Kunststoff bei großen Temperaturunterschieden, insbesondere bei Minustemperaturen unelastisch wird und beim Zu-' sammenkriechen reißen kann, ist es erforderlich, die Kappe so zu gestalten, daß sie das Rohr elastisch umgibt. Um dies
zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Hülsenteil innen mit über den Umfang verteilten, achsparallel verlaufenden Rippen versehen.
AusfUhrungsbeispiele einer Kappe mit Drahthalter aus Kunststoff für Zaunpfähle sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
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ι Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführung
der erfindungsgemäßen Kappe mit Drahthalter;
Fig. 2 eine Ansicht auf das offene Ende der den Drahthalter aufweisenden Hälfte der Kappe und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht
auf das offene Ende einer anderen Ausführungsform der Kappe.
Die Kappe mit Traghalter umfaßt einen Hülsenteil 1, der bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiel rohrförmig gestaltet 1st, da die Kappe auf einen durch ein Oberflächen behandeltes Rohr gebildeten Zaunpfahl Z aufgebracht werden soll. Der Hülsenteil 1 ist durch einen Deckelteil 2 verschlossen. ) Um ein Beschädigen des Deckelteils 2 beim Aufbringen auf den Zaunpfahl Z zu vermeiden weist der Deckelteil 2 im Ubergangsbereich in den Hülsenteil 1 eine Randwulst auf, die eine radial gerichtete untere Fläche 3 hat. Gegen diese untere Fläche 3 stützt sich der Zaunpfahl Z ab.
Die Kappe weist an der in der Zeichnung rechts dargestellten Seite des HUlsenteiles 1 einen als Ganzes mit 4 bezeichneten Drahthalter auf. Das dem offenen Ende des Hülsenteiles 1 benachbarte Ende des Drahthalters 4 ist in diesem Bereich mit dem Hülsenteil einstückig verbunden. Von diesem unteren Ende aus
erstreckt sich der Drahthalter in einem Abstand vom Hülsenteil aufwärts. Der Abstand des Drahthalters 4 von der äußeren Mantelfläche des Hülsenteiles 1 ist etwas größer als der Durchmesser des dicksten einzulegenden Drahtes. Vom freien Ende des Drahthalters aus erstreckt sich schräg abwärts in Richtung auf den Hülsenteil eine einstückig mit dem Drahthalter 4 ausgebildete dünne, elastisch biegsame Sperrzunge 5· Die Sperrzunge 5 endet in einem geringen Abstand vor der Mantelfläche des Hülsenteils, so daß sie durch einen in den Raum zwischen dem Hülsenteil und dem Drahthalter anzubringenden Spanndraht leicht abwärts entgegen der dem Kunststoff innewohnenden Rückstellkraft verschwenkt werden kann. Sie bewegt sich nach dem Durchgang des Spanndrahtes sofort wieder in ihre Ausgangslage zurück, so daß der Spanndraht sich nicht mehr aus dem Raum herausbewegen kann. Das Einlegen eines Spanndrahtes in den Raum zwischen dem Drahthalter 4 und dem Hülsenteil kann sogar dann noch erfolgen, C wenn der Spanndraht bereits gespannt ist.
Fig. 2 zeigt, daß der Drahthalter 4 eine im Vergleich zum Durchmesser des einzulegenden Spanndrahtes große Länge hat. Dadurch entsteht eine unterhalb des Raumes zwischen dem Drahthalter 4 und dem Hülsenteil eine ausgedehnte Kunststoffbrücke, die einen sicheren Halt eines Spanndrahtes gewährleistet.
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine andere Ausführungsform einer Kappe dargestellt. Diese unterscheidet sich vom vorbe- ; schriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur dadurch, daß von der inneren Mantelfläche des Hülsenteils 1a achsparallel ; verlaufende Rippen 6 über den Umfang verteilt vorspringen. Wird eine derartige Kappe mit ihrem Hülsenteil 1a auf das obere Ende eines Zaunpfahles aufgeschoben, so liegt nicht die ' gesamte innere Umfangsflache des Hülsenteiles 1a an der äußeren Mantelfläche des Zaunpfahls an, sondern nur die Rippen und die zwischen diesen liegenden Mittelbereiche der j inneren Umfangsflache des Hülsenteils. Die Kappe umgreift mit ihrem Hülsenteil 1a das obere Ende eines Zaunpfahles elastischer als beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.Es besteht bei dieser Ausführung nicht mehr die Gefahr, daß bei sehr tiefen Temperaturen der Kunststoff des Hülsenteils unelastisch wird und die Kappe dann beim Zusammenkriechen des Werkstoffes reißt.
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Claims (4)

ti · · ■ · » Il DiP;"-UJ;!---;>ert 2. April 1979 Patentanwälte n Urrfv Frcnker.forsler Straße 137 U-ng/Ά. Bergisch Gladba-h 3 Konrad Kraus Metallwaren GmbH & Co. KG Overath-Untereschbach Schutzansprüche
1. Kappe mit Drahthalter aus Kunststoff für ZaunpfShl9 mit einem Hülsenteil, dessen öffnung nach Form und Größe etwa
■ gleich der äußeren Mantelfläche des oberen Endes des Zaunpfahles ist, einem mit dem Hülsenteil einstückigen, ihn oberseitig abschließenden Deckelteil und einem vom Hülsenteil an einer Stelle des Umfangs nach außen vorspringenden Drahthalter, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem unteren Ende mit dem unteren Bereich des Hülsenteiles (1) einßtückig verbundene Drahthalter (4) darüber in einem Abstand vom Hülsenteil (1) aufwärts verläuft, der etwas größer als der Durchmesser des dicksten einzulegenden Spanndrahtes ist,und an seinem oberen Ende eine einstückig von ihm vorstehende, sich schräg abwärts in Richtung auf den Hülsenteil (1) erstreckende, dünne, elastisch biegsame Sperrzunge (5) trägt.
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2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch geken nnzeichnet, daß der Drahthalter (4) eine im Vergleich zu dem Durchmesser des einzulegenden Spanndrahtes große Länge hat.
3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sperrzunge (5) über die gesamte Länge des Drahthalters erstreckt.
4. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1a) innen mit über den Umfang verteilten, achsparallel verlaufenden Rippen (6) versehen ist.
DE19797909655 1979-04-04 1979-04-04 Kappe mit drahthalter aus kunststoff fuer zaunpfaehle Expired DE7909655U1 (de)

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DE (1) DE7909655U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539389A1 (de) * 1985-11-04 1987-05-21 Nissen Adolf Elektrobau Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3539389A1 (de) * 1985-11-04 1987-05-21 Nissen Adolf Elektrobau Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender

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