DE1963992U - Reagenzglasverschluss. - Google Patents

Reagenzglasverschluss.

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DE1963992U
DE1963992U DEL44482U DEL0044482U DE1963992U DE 1963992 U DE1963992 U DE 1963992U DE L44482 U DEL44482 U DE L44482U DE L0044482 U DEL0044482 U DE L0044482U DE 1963992 U DE1963992 U DE 1963992U
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DEL44482U
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Luedi & Cie A G Metallwarenfab
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Luedi & Cie A G Metallwarenfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs

Description

11. April 1967/EB/ap
KAISER-WILHELM-KING 24 τ\ς]
Lüdi &. Cie. AG,, Mühlegasse, 9230 Flawil (5chweiz)
Reagenzglasverschluss
Die Neuerung betrifft einen Reagenzglasverschluss, der aus einer Kappe und einem Federorgan besteht, das an der Innenseite eines mantelförmigen Teiles der Kappe angebracht ist, um letztere elastisch auf dem Reagenzglas festzuhalten.
Derartige Verschlüsse werden insbesondere bei Reagenzgläsern benützt, die man vorwiegend für bakteriologische Untersuchungen verwendet. Bekannte Verschlüsse dieser Art haben u.a, den Nachteil, die Reagenzgläser zu zerkratzen, und relativ schwer und teuer zu sein. Die Neuerung gestattet, diese Nachteile dadurch zu beheben, dass das Federorgan aus einem aufgerollten. Federblatt besteht, in welchem durch
5chlitze voneinander getrennte, einseitig ausgeknickte Stege vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, an ihren Knickstellen das Reagenzglas elastisch zu fassen und dadurch den Verschluss auf letzterem zu halten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es ist: .
Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen auf einem Reagenzglas angebrachten Verschluss;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein abgewickeltes Federorgan; Fig. 3 ein Schnitt gemäss Linie III - III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein abgewickeltes Federorgan eines bekannten Verschlusses; und
Fig. 5 ein 5chnitt gemäss Linie V-V von Fig, 4.
Der in Fig. 1 gezeigte Reagenzglasverschluss besteht lediglich aus einer Verschlusskappe 1 und aus einem in derselben untergebrachten Federorgan 2, und ist dazu bestimmt, in der dargestellten Weise auf ein Reagenzglas 3 aufgesteckt zu werden. Die Verschlusskappe 1 weist einen zylindrischen Mantel 4 auf, an den sich ein Deckel 5 anschliesst, der in seiner Mitte mit einem nach oben vorstehenden Griff 6 versehen ist. Im Mantel 4 sind zwei ringförmige Sicken 7 angebracht, die nach innen als Ringrippen und"nach aussen als
Ringnuten erscheinen. Die Kappe 1 besteht aus einem einzigen Stück, das z.B. gezogen, gepresst oder nach dem Spritzgussverfahren hergestellt worden sein kann, unter nachträgliehern Einrollen der Sicken 7. Das Federorgan 2 ist auf der Innenseite des Mantels 4 zwischen den beiden Sicken 7 gehaltenj die radialen Abmessungen zwischen Kappe 1 und Reagenzglas 3 sind übertrieben gross dargestellt. Man kann die obere Sicke auch weglassen, und das Federorgan 2 oben am Deckel 5 abstützen, wobei auch ein gewisses Spiel zulässig ist.
Gemäss Fig.. 2 und 3 besteht das Federorgan 2 aus einem rechteckigen, dünnen Federblech,aus dem zwischen zwei Streifen 8 eine Mehrzahl von quer zu denselben verlaufenden, aquidistanten Schlitzen 9 ausgestanzt worden ist, so dass die Streifen 8 durch 'äquidistante Stege 10 miteinander verbunden sind. Diese Stege IG sind nach einer Seite aus der ursprünglichen Ebene des Federbleches herausgeknickt worden, in der' sich nur noch die Streifen 8 befinden. Die Knickstellen 11' und 11" der Stege 10 sind leicht abgerundet und befinden sich bei aufeinanderfolgenden Stegen· 10 abwechslungsweise auf zwei verschiedenen Höhen. Nachdem das Federorgan 2 so hergestellt worden ist, wie es die Fig. 2 und 3 zeigen, wird es zylindrisch aufgerollt, so dass die Knickstellen 11' und 11", der Stege 10 nach innen vorstehen, und in die Kappe 1 gesteckt, so dass die Streifen 8 neben die
Sicken 7 zu liegen kommen.
Wenn man nun den Verschluss 1, 2 auf ein Reagenzglas 3 schiebt., dessen Aussendurchmesser etwas grosser ist als der dan Knickstellen 11' und 11" entsprechende Durchmesser, so geben die Stege 10 elastisch nach, so dass sie das Reagenzglas 3 sanft zwischen sich festklemmen und dadurch die Kappe 1 auf demselben festhalten.
Um die Vorteile des dargestellten Reagenzglasverschlusses zu erläuternj ist in Fig. 4 und 5, ein Federorgan 12 dargestellt, das bei 'einem bekannten Reagenzglasverschluss in ähnlicher Weise benützt wird wie das Federorgan 2 bei dem in Fig. 1 gezeigten Verschluss. Das Federorgan 12 besteht ebenfalls aus einem rechteckigen Federblech, aus dem jedoch lediglich Zungen 13 ausgeschnitten und nach einer Seite aus der ursprünglichen Ebene des Federbleches herausgebogen sind. Wenn das Federorgan 12 aufgerollt und in einer der Kappe 1 ähnlichen Kappe untergebracht ist, legen sich beim Einschieben des Reagenzglases 3 die freien Enden 14 der Zungen 13 an letzteres an. Dadurch, dass die Stege 10 des Federorganes 2 einerseits dünner ausgeführt, anderseits aber an den beiden Enden abgestützt sind, ergibt sich eine weichere Federwirkung und damit ein sanfteres Gleiten der Kappe, als bei Benutzung des Federorganes 12, womit eine unerwünschte Erschütterung beim Abheben derselben vom Reagenzglas .wesentlich reduziert wird. Dadurch, dass die FederStege keine freien Enden aufweisen, ist auch keine Gefahr für das Zerkratzen des. Reagenzglases vorhanden. Ferner ermüden die je nur an einem Ende mit
dem übrigen Blech zusammenhängenden Zungen 13 des Federorganes 12 viel rascher, als die an beiden Enden mit dem übrigen Blech zusammenhängenden Stege 10, so dass ihre Haltekraft nachlässt.
Es wird noch bemerkt, dass bei dem bekannten Verschluss die Kappe nicht aus einem einzigen Stück besteht, indem der Griff nachträglich an den Deckel befestigt ist. Auch weist der Kappenmantel, dort wo das Federorgan in ihm liegt, einen grösseren Aussendurchmesser auf als weiter oben und weiter unten, weil das Federorgan 12, um die genügende Haltekraft zu erreichen, mehr Platz beansprucht als das Federorgan 2, und es somit nicht einfach zwischen zwei Sicken 7 festgehalten werden kann, sondern auch der Innendurchmesser des Kappenmantels zur Aufnahme des Federorganes 12 vergrössert werden muss. Infolgedessen ist auch die Kappe 1, bzw. der ganze Verschluss nach Fig. 1 erheblich kleiner, leichter, gefälliger, bequemer zu handhaben und wirtschaftlicher herstellbar als der bekannte Verschluss. .
Die Kappe 1 braucht nicht notwendigerweise aus Metall zu bestehen und auch für das Federorgan 2 kann eventuell ein anderes Material, z.B. ein Kunststoff, benützt werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Reagenzglasverschluss, der aus einer Kappe und einem Federorgan besteht, das an der Innenseite eines mantelförmigen Teiles der Kappe angebracht ist, um letztere elastisch auf dem Reagenzglas festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Federorgan (2) aus einem aufgerollten Federblatt besteht, in welchem durch Schlitze (9) voneinander getrennte, einseitig ausgeknickte Stege (10) vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, an ihren Knickstellen (II1,11") das Reagenzglas (3) elastisch zu fassen und dadurch den Verschluss auf letzterem zu halten.
2. Reagenzglasverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege -(10) äquidistant sind und dass die Knicksteilen (11*,11") aufeinander folgender Stege (10) abwechslungsweise auf zwei verschiedenen Höhen liegen.
3. Reagenzglasverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenmantel (4) konstanten Durchmesser hat und mit mindestens einer nach innen vorstehenden, ringförmigen, das■Federorgan (2) festhaltenden Sicke.(7) versehen ist. . ' ·
4. Reagenzglasverschluss nach irgend einem der vorangehenden Ansprüche,'bei welchem-die Kappe an einem Deckelteil
mit einem nach oben vorstehenden Griff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (1) aus einem einzigen Stück besteht.
5. Reagenzglasverschluss nach irgend einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickstellen (H',11") der Stege (10) abgerundet sind.
DEL44482U 1966-04-28 1967-04-15 Reagenzglasverschluss. Expired DE1963992U (de)

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AT400566A AT260179B (de) 1966-04-28 1966-04-28 Reagenzglasverschluß

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US3371810A (en) 1968-03-05
GB1113010A (en) 1968-05-08
AT260179B (de) 1968-02-12

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