DE2300992C3 - Spinnkanne mit höheneinstellbarem TragteHer - Google Patents

Spinnkanne mit höheneinstellbarem TragteHer

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DE2300992C3
DE2300992C3 DE19732300992 DE2300992A DE2300992C3 DE 2300992 C3 DE2300992 C3 DE 2300992C3 DE 19732300992 DE19732300992 DE 19732300992 DE 2300992 A DE2300992 A DE 2300992A DE 2300992 C3 DE2300992 C3 DE 2300992C3
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DE19732300992
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Gerhard 4170 Geldern Pössl
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Vulkanfiber-Fabrik Ernst Krüger + Co KG, 4170 Geldern
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnkanne mit höheneinsiellbarem Tragleiter für das aufzulegende OiU, der vom Kannenboden aus über eine Feder abgestützt ist, die miuels mehrerer am Umfang verteilter Zugglieder vorgespannt ist.
Bei einer derartigen Spinnkanne ist die Feder rcgelmüßig so ausgelegt, daß der Tragteller in unbelastetem Zustand etwa bis zur oberen Öffnung der Spinnkanne reicht und mit zunehmender Füllung derselben in Richtung auf den Kannenboden gedrückt wird. Somit isl sichergestellt, daß die Ablage von Spinngui immer im Bereich der Spinnkannenöffnung erfolgt. Entsprechendes gilt für das Entnehmen des Spinngutes aus der Spinnkanne.
Um eine entsprechende Abstimmung der Federcharakteristik zu erzielen, ist es bekannt, den Tragteller vorzuspannen.
Dies geschieht bei einer ersten Ausführungsform einer bekannten Spinnkanne (US-PS 30 53 410) durch einen am Tragteller zentral angreifenden Faden. Auf Grund dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß sich der Tragteller in seiner oberen Endlage verhältnismäßig leicht verkanten kann, denn die Feder allein kann auf Grund ihrer Elastizität eine waagerechte Lage des Federtellers in seiner oberen Endstcllung nicht einwandfrei gewährleisten. Dies gilt um so mehr, als der einzige, oben an der Feder zentral befestigte Faden in seiner Spannlage einen von der Senkrechten abweichenden Verlauf hat. denn er ist am unteren Ende der Feder um den Umfang der untersten Federwindung gelegt. Auch isl in der oberen Endstellung des Tiagtcllers eine Reibung zwischen diesem und der Innenwandung der Spinnkanne wirksam, die über den Umfang verteilt in keinem Fall so gleichmäßig ist, daß sie eine waagerechte Stellung des Tragtellers mit Sicherheit zuläßt. Eine SchrügMellun« des 11agtdleis gvradv im sei nor oberen Einstellung kanu jedoch zu dem Nachteil führen, daß das Spinngui beim Auflegen zu einer Seite hin verrutscht und somit ungleichmäßig eingelegi wird. Ein nächster Nachteil dieser bekannten Spinnkanne besteht darin, daß zur Ve«bindung zwischen der ober sten Windung der Feder und dem Tragleiter ein erheblicher technischer Aufwand erforderlich ist. Auf Gnir.d der Konsiruktionsform der die Feiler mil dem Traglei-
ίο ler verbindenden Halterung ist z. B. eine an sich preis werte I lerslellung aus Kunststoff nicht möglich.
Bei einer zweiten bekannten Aiisführiingsfonn
(CJB-PS 1171 529) isl zwar der Tragteller durch zwei
■ Füllen vorgespannt. Es erfolgt jedoch die eigentliche Führung des Tragtclleis durch eine mehrteilige, leleskopartige Stütze, die den Kannenboden mil dem Tragteller verbindet und deren Lunge auf Grund des teleskopartigen Aulbaus veränderbar ist. Das Halten des Tragtellers in einer waagerechten Lage kann zwar mit dieser teleskopartigen Führung gewährleistet werden: es besteht dann jedoch wieder der Nachteil, daß eine solche Führung einen erheblichen zusätzlichen Aufwund bedingt und daß der Tragtellcr nicht bis in den untersten Kannenbereich absenkbar ist. sondern nur bis zu derjenigen Höhe, die das mit dem Tragteller verbundene Führungsteil auf Grund seiner Länge zuläßt. Der uriige Nachteile bestehen bei einer Spinnkanne der erstgenannten Ausführungsform nicht.
Da der Tragteller in bezug auf seine waagerechte Lage und in radialer Richtung auf Grund der oben beschriebenen Ausführung ausreichend geführt ist. sind zwar besondere Halterungen der obersten Federwindungen mit dem Tragteller nicht erforderlich. Demgegenüber überwiegen jedoch die anderen Nachteile. Die zum Vorspannen dienenden Fäden werden mit eigens hierzu vorzusehenden Arbcilsgängen am Tragteller befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnkanne der eingangs genannten Art so zu verbesscm, daß der Tragteller in seiner oberen Endstellung allein durch zum Vorspannen dienende Zugglieder (Fäden oder Bänder) sicher in seiner waagerechten Luge gehalten wird, wobei gleichzeitig der zum Verbinden der Zugglieder und der Feder mit dem Tragleiter ilienende Aufwand möglichst gering sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der Unterseite des Tragtellcrs mehrere Halterungen für die Feder verteilt angeordnet sind — wie an sich bekannt — und daß im Bereich
So jeweils einer Hulterung ein Zugglied um die Feder gelegt und dabei durch die Halterung in tangcntialer Richtung gehalten ist.
Hierdurch wird zunächst der Vorteil einer einfachen Herstellung und Montage erreicht, denn die Verbindung zwischen der Feder und den Zuggliedern einerseits und dem Tragteller andererseits erfolgt gemeinsam im Bereich der Halterungen. Letztere verhindern, daß die Zugglieder auf der Federwindung in tangcniialer Richtung verrutschen und daß hierdurch die wuagerechte Endlage nicht mehr eingehalten werden kann.
In weilerer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede Halterung eine nach unten offene Nut von etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, wobei die Nutöffnung kleiner ist als der Durchmesser des Federdrahtes. Auf Grund dieser Ausbildung wird letzterer daran gehindert, durch die Nutöffnung auszutreten, während das um die Federwindung gelegte Zugglied durch die Nut nach unten austreten kann.
23 OO
Wahrem! hcri-ils hei dieser Ausiuhnmgsiorü! d.is Zugglied durch Reibung b/w. Klemmung an einem Vermischen in tangenlialer Richtung gesichert ist. kann diese Befestigung gemäß einer weiiere ι Ausgestaltung der Frfindung dadurch verbessen herden, daß ilie N1M s au einer Stelle ihres Querschnittes eine diesen verbreiternde Querschnitiserweiierung hat. die entsprechend der Starke des zugeordneten Zugglieds in :adialer Richtung groller ist als der Nutdurchmesser.
Vorteil! ,.:ft ist es im übt igen auch, dall die llallcrun gen aus dem Material des Tragtellers geformt sein können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Frfindiing an Hand einer Zeichnung naher beschrieben. Im ein/einen zeigt
F i g. I in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Tragteller.
Γ i g. 2 eine Seitenansicht /n der D-rsiellting nach I-ig. J.
Γ i g. 3 eine Teil-Seitenansicht des Traglellers im Uereich der Halterung.
F i g. 4 eine Ansicht der Halterung von der Unterseite des Tragtellers.
I' i g. 5 einen Teilschnitt durch den Tragtcller im Bereich einer Halterung mit in diese eingesetzter Feder und mit einem um die Feder umgelegten Faden als Zugglied (Linie V-V in F i g. 4).
Auf einem Tragteller !0 sind an der Oberseite eine Vielzahl von steilwundigcn F.rhebungen Il vorgesehen, die die Form einer Kcgclspii/e haben. Der Tragteller 10 hat einen an seiner Oberseite nach oben hochge/ogenen Rand 19, der die Erhebungen ti überragt.
Der Tragteller 10 ist urne- \n\vcndung des Ticfziehverfahrcns aus Kunststoff in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt. Hierbei werden nicht nur die Erhcbilligen 11. sondern auch der Rand 19 und drei am Umfang in einem Winkel.ibsuuid von jeweils 120 gleich mäßig verteilt ungeordnete Halterungen 12 geform1. Wie insbesondere aus F i g. > hervorgeht, bildet die Hakerung 12 in ihrer Mitte eine in langentialer Richtung des Tragtellers 10 verlaufende Nm 13. deren lieh ter Innendurchmesser im Bereich einer Querschnittserweiteriing 17 so gewühlt ist, daß nicht nur das finde einer Feder 14, sondern auch ein um das Federende 14 herumgeführtes Zugglied 15 (hier: laden) eingelegt weiden kann. Die Nut Π hut eine sich in langentialer Richtung des Traglellers 10 b/w. in Längsrichtung der Halterung 12 erstreckende schlitzförmige Öffnung 16. deren Breite geringer ist als der Drahtdurchmesser der Feder 14. l.et/.tere kann deshalb nicht durch die Öffnung 16 hindurch die Nut 13 verlassen. Somit muß das obere Finde der Feder 14 in langentialer Richtung des Tragtellers 10 von der Seite der Halterung 12 her in die Nut 13 eingeführt werden.
Durch die die Öffnung Ib verbreiternde Querschnitiserweiterung 17. die sich in Querrichtung zur Nut 13 erstreckt, kann ein Ende des Zugglieds 15 hindurehgeführt und um die Feder 14 herumgelegt werden. Die Breite der Querschnitiserweiteriing 17 ist so groß, daß sich das in hier nicht dargestellter Weise am Boden der den Tragteüer 10 aufnehmenden Spinnkanne befestigte Zugglied 15 ohne Schwierigkeiten nach unten führen läßt. Das zur Vorspannung der Feder 14 dienende Zugglied 15 wird in der Querschnittserweiierung 17 auch in tangentialer Richtung gehalten.
Der nach oben weisende Boden der Nut 13 erstreckt sich etwa bis zu der Oberseite des Tragiellers 10. Die die Nut 13 begrenzenden Wandlungsteile bilden, von der Oberseite des Tragtellers 10 her gesehen, sich in tangentialer Richtung erstreckende Vertiefungen 18. so daß die Halterung 12 insgesamt einen etwa wellenförmigen Querschnitt erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

23 OO 992 Patentansprüche:
1. Spinnkanne mit höheneinstellbarem Tragiellcr für das aufzulegende Spinngui, der vom Kannenbo den aus über eine Feder abgestützt ist. die mittels mehrerer am Umfang Verleiher Zugglieder vorgespannt ist. dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Tragtellers (10) mehrere Hai lerungen (12) für die Jeder (14) verteilt angeordnet sind — wie an sich bekannt — und daß im Bereich jeweils einer Halterung (12) ein Zugglied (15) um die Feder (14) gelegt und dabei durch die 1 !aliening (12) in langeniialer Richtung gehalten ist.
2. Spinnkanne nach Ansprucn 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (12, eine nach unten offene Nut (13) von etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, wobei die Nutöffntitig kleiner isl als der Durchmesser des Federdrahtes.
3. Spinnkanne nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) an einer Stolle ihres Querschnittes eine diesen verbreiternde Quer schniitserwciterung (17) hai, die entsprechend der Stärke des zugeordneten Zugglieds (15) in radialer Richtung größer ist als der Nuidurchmesser.
4. Spinnkanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (12) aus dem Material des Tragiellers (10) geformi sind.
DE19732300992 1973-01-10 Spinnkanne mit höheneinstellbarem TragteHer Expired DE2300992C3 (de)

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DE2300992A1 DE2300992A1 (de) 1974-09-19
DE2300992B2 DE2300992B2 (de) 1976-01-29
DE2300992C3 true DE2300992C3 (de) 1976-09-09

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