AT222870B - Gerüstschelle - Google Patents

Description

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  Gerüstschelle 
 EMI1.1 
 

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 spricht. Es wird dadurch eine Vereinfachung gegenüber einer Schraubenmutter und Gewindebolzenverbin- dung geschaffen, wie die Zeichnung der Fig. 1 im unteren Teile veranschaulicht. 



   Die Lasche 4 ist, wie bekannt, leiterartig ausgebildet, und am Spannbügel bei 4a schwenkbar gela- gert. Die Klemmvorrichtung weist einen gebogenen Teil 16 auf, dessen Hakenende   16'mit   der Lasche verhakt wird. An diesen gebogenen, aus Flachmaterial bestehenden Teil 16, ist ein Gehäuse angesetzt, das aus den Seitenwänden 17, einem Bodenteil 18, der sich an den Steher 7 anlegt, und einem Deckel- teil 19 besteht. 



   Der Deckelteil 19 ist zum Bodenteil 18 keilförmig angeordnet. Die Seitenwände des genannten Ge- häuses weisen Schlitze 20 auf, die bei 21 erweitert sind, um einen Bolzen 22 mit Rolle 23 einführen zu können und die beiden Enden 24 des Seiles 26 um die Rollen herumbiegen zu können. Das Seil 26 selbst umschliesst mit den beidenEnden 24 die Rolle, ist aus dem Gehäuse 16, 17,18, 19 bei den Öffnungen 27 herausgeführt und ist mit dem Mittelteil durch eine Öse oder eine gebogene Hülse 30 geführt. Das Seil umschliesst in der in Fig. 1 gezeigten Lage zweifach den Steher 7. Die Enden 24 des Seiles, parallel ne- beneinander, werden durch die Verschiebung der Rolle 23 mit dem Stift oder Bolzen 22 zwischen die einander sich nähernden offenen Enden des Gehäuses geklemmt und damit arretiert.

   Die Veränderung der
Länge der beiden Seiltrumms geschieht durch Lockerung der Arretierung nach Öffnen des Spannschlosses und Anziehen der Enden oder Hineinstossen derselben in Richtung des Doppelpfeiles 31. 



   Damit das Spannschloss an dem Steher in der Vertikalen gesichert werden kann, sind am Unterteil 2 an verschiedenen Stellen Zinken 32 oder Zacken vorgesehen. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann die Sprossenlasche 4 auch durch ein Drahtseil er- setzt werden, das etwa durch eine Einrichtung für Erweiterung und Verengung, oder auch ohne eine solche ausgebildet sein kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gerüstschelle zur Befestigung der die einzelnen Steher eines Baugerüstes   od. dgl.   verbindenden
Streben u. dgl. an den Stehern, wobei die Schelle mit einem etwa radial abstehenden Tragbolzen sowie mit einem, die Schellenenden über eine Lasche verbindenden Spannhebel ausgestattet ist, nach Patent
Nr. 189370, dadurch gekennzeichnet, dass das den Steher (7) umspannende Glied, z. B. ein Drahtseil (26), mit einem Ende am Spannhebel   (2,   3) befestigt und mit seinem andern Ende mit einem das Einstellen der
Anpassung desselben an die Umspannungsweite des Stehers (7) ermöglichenden Klemmorgan (16,17, 18,
19) verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Gerüstschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des ungeteilten Drahtseiles (26) das Spannschloss (2,3) eine Öse (30) und das Klemmorgan (16, 17, 18,19) eine Klemm- und Umführungsrolle (23) besitzt.

   3. Gerüstschelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan in an sich bekannter Weise als Gehäuse mit Seitenteilen (17), einem Bodenteil (18) und einem Deckelteil (19) ausgebildet ist, wobei die letzteren sich vom Grunde des Gehäuses bis zu seiner Öffnung keilartig ver- engen.

   4. Gerilstschelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (16, 17,18, 19) an der Austrittsstelle der beiden Enden des Seiles (26) Führungsöffnungen (27) aufweist.

   5. Gerüstschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (5) als Vierkant mit Rastkerben (5a) ausgebildet ist, auf den eine Hülse (12) mit einer Rastnut (12a) aufschiebbar ist, wo- bei zwischen die Kerben des Tragzapfens und der Hülse ein Keil (14) einschlagbar ist.

   6. Gerüstschelle nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken der Rast- kerben (5a) des Tragbolzens (5) und die Rastnut (12a) der Hülse (12) einen Winkel mit der Achse des Tragbolzens (5) einschliessen, so dass beim Eintreiben des Keiles (14) die Hülse gegen das Spannschloss (2, 3) gepresst wird.