DE459296C - Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren - Google Patents
Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an IsolatorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/16—Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator
Landscapes
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
■ Für die kittlose Befestigung der Fassung
an Stützisolatoren oder der. Kappe an sämtlichen Arten von Isolatoren gibt es bereits
eine große Zahl von Ausführungsarten und Vorschlägen, die sich aber teils im Betrieb
nicht bewährt haben oder aber in der Herstellung zu teuer sind. Insbesondere ist die
Verwendung eines Sprengringes beliebt, der in eine Rille im Innern des Isolatorfußes oder
der Isolatorkappe eingeklemmt wird und zur Abstützung der Befestigungsteile dient.
Sprengringe haben aber den Nachteil der schwierigen Handhabung sowohl beim Einbringen
in die Rille als auch besonders beim Lösen, wenn einmal eine Lösung der Bewehrung
notwendig werden sollte.
Nach der Erfindung werden Sprengringe vermieden und für die übrigen Teile nur einfache
Stanzstücke aus Blech sowie die ohnehin notwendige Befestigungsschraube verwendet.
Das wird dadurch erreicht, daß zum Eingriff in die Innenrille des Isolators mehrere
über den Umfang der Rille verteilte Scheiben dienen, deren größte Abmessung in radialer Richtung nicht größer ist als der
Abstand des Rillenumfangs vom Umfang der mittleren Befestigungsschraube. Diese Scheiben
werden mittels dieser Befestigungsschraube zwischen zwei Blechdeckel geklemmt, von denen der innenliegende in bekannter
Weise mit dem Muttergewinde für die Befestigungsschraube versehen ist. In einen= Ausschnitt der Scheiben greifen Ansätze
des einen gegen Verdrehung gesicherten Blechdeckels ein, um ihre Lage gegenüber dem Isolator beim Zusammenbau der
Einrichtung festzulegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die neue Befestigungsweise dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Fuß eines Stützisolators
und Abb. 2 einen Querschnitt durch denselben an der Stelle der Rille a des Isolators
b. Die Befestigung der Schraube d erfolgt hier mittels dreier gewöhnlicher Unterlegscheiben
e, so daß die Abstützung zwischen dem Isolator und seiner Bewehrung an drei Punkten stattfindet, also statisch bestimmt
ist. Der Innendeckel f ist in seinen Außenabmessungen kleiner als der untere
Durchmesser der Isolatorhöhlung, aber größer als der lichte Durchmesser des mit drei Schlitzen g versehenen Innenwulstes c.
Durch diese Schlitze wird der Außendeckel h der Bewehrung an der Verdrehung gegenüber
dem Isolator α gesichert, indem dieser Deckel h mit drei rechtwinklig angebogenen
Lappen i versehen ist, die in die Porzellanschlitze g hineinragen. Zugleich wird durch
die Lappen i auch der Innendeckel / am Verdrehen verhindert, indem dieser ebenfalls
Schlitze k aufweist, durch die jene Lappen i hindurchtreten. Ferner sind die Lappen i
auch durch die Löcher der Unterlegscheiben e hindurchgesteckt, so daß auch diese in
ihrer Lage festgehalten werden. Durch Einschrauben der Schraube d in das Muttergewinde
des Innendeckels f wird die ganze Be-
wehrung -zusammengehalten und an dem Isolator
α festgeklemmt. Die Schraube d ist noch durchbohrt und mit innerem Muttergewinde
versehen, so daß der Isolator auf eine Gewindestütze aufgeschraubt werden kann.
Der Zusammenbau der Bewehrung des Isolators erfolgt in einfacher Weise, indem
man denselben zunächst umkehrt; dann legt ίο man zentral den Innendeckel / auf den
Wulst c derart, daß die Schlitze k desselben über den Schlitzen g liegen. Nun steckt man
an den Stellen der Schlitze g, k die Scheiben e in die Rille α und führt darauf durch
die Löcher dieser Scheiben die Lappen i des Außendeckels in die Schlitze g und k ein.
Nachdem alle Teile richtig aufeinanderliegen, wird die Schraube d zentral eingeführt und
festgezogen, wobei die Scheiben e zwischen Innendeckel f und Außendeckel h, dessen
vorspringender Rand sich auf die untere Stirnfläche des Isolators b legt, festgeklemmt
werden.
Die neue Einrichtung hat außer dem Vorteil der Billigkeit und des einfachen und
sicheren Einbaus den weiteren Vorteil, daß die Abmessungen des Isolators nicht .genau
eingehalten zu sein brauchen, daß also die Bewehrung auch für solche Isolatoren paßt,
deren Maße erheblich von ihrem Sollwert abweichen.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang einer Innenrille des Isolators mehrere Blechscheiben verteilt sind, die mittels einer zentralen Befestigungsschraube zwischen zwei Blechdeckel geklemmt sind und deren größte Abmessung in radialer Richtung nicht größer ist als der Abstand des Rillenurnfangs vom Umfang der Befestigungsschraube, wobei die Bewehrungsteile unter sich und gegenüber dem Isolator durch ineinandergreifende Teile gegen Verdrehung gesichert sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Verdrehung durch abgebogene Lappen an dem einen der Blechdeckel erfolgt, welche in entsprechende Schlitze oder Öffnungen in den anderen Blechteilen und im Isolator eingreifen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen in radialer Richtung aus dem äußeren Blechdeckel ausgestanzt und dann nach der Innenseite des Isolators hin etwa-rechtwinklig abgebogen sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben gelocht sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben gewöhnliche Unterlegscheiben sind.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungslappen durch die Löcher der Scheiben hindurchtreten.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Sicherungslappen gleich der Zahl der Scheiben ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Scheiben und damit die der Abstützstellen der Bewehrung am Isolator gleich drei ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube konzentrisch durchbohrt und mit Muttergewinde versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44297D DE459296C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA44297D DE459296C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE459296C true DE459296C (de) | 1928-05-01 |
Family
ID=6934116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA44297D Expired DE459296C (de) | 1925-02-27 | 1925-02-27 | Einrichtung zur kittlosen Befestigung von Bewehrungsteilen an Isolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459296C (de) |
-
1925
- 1925-02-27 DE DEA44297D patent/DE459296C/de not_active Expired
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