AT7875B - Luftventil für Radreifen und dergl. - Google Patents

Luftventil für Radreifen und dergl.

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AT7875B
AT7875B AT7875DA AT7875B AT 7875 B AT7875 B AT 7875B AT 7875D A AT7875D A AT 7875DA AT 7875 B AT7875 B AT 7875B
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AT
Austria
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valve
housing
seal
spindle
sealing
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English (en)
Inventor
Carl Aug Guido Storz
Original Assignee
Carl Aug Guido Storz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 



   Nach'der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, dass die zur Arretierung des   rentilkopfes   erforderliche Nuth nicht mehr, wie gewöhnlich, z. B. beim Dunlopventil, über ler ontilkopfabdichtung liegend und das Gehäuse gänzlich durchbrechend, sondern unter   lerselben   und innerhalb der Wandung des Ventilgehäuseobertheiles liegend angeordnet rird, und dass die Ventilkopfabdichtung dabei direct auf dem Ventilgehäuseoberthcil lagert und die Ventilkopfarretierungsnuth mit abdichtend angeordnet wird ;

   so dass der unterhalb der Ventilkopfnuth liegende und den Ventilkörper umgebende Gehäusetheil zur Erlangung genügend grosser Luftwege seitlich um denselben mit einer seitlichen Gehäuse- 
 EMI2.2 
 
Für den   Vontilkörper   selbst wird ein   Spindelkörper   gewählt, weil ein solcher ein jederzeit leichtes Entlüften der Radreifen von aussen und ohne das jeweilige Aufreissen der   Ventilkopfabdichtung   wie sonst gestattet, und weil sowohl die selbsttätige Vor-als die mechanische Schlussabdichtung dieser Ventile nur eine einzige Dichtungsstelle oder Ab-   richtung   dabei erfordert. 



   Um die   Plattgummiabdichtung   jedoch in Verbindung mit einem derartigen Ventilkörper mit Erfolg anwenden zu können,   musste   bei der Herstellung des vorstehenden Radventiles auch die Beseitigung der Nachtheile der sonst gebräuchlichen, runden oder flachen Ventilabdichtung und Befestigung der Dichtungsscheibe mittelst einfacher Einsprengung in 
 EMI2.3 
 



   Zur Erreichung dieses Zweckes wird das Radvontil mit einer völlig scharfen Ventilsitzabdichtung ersehen, weil eine solche erheblich besser ist, als eine runde oder flache, und zwar insofern, als die   Abdiehtung mittelst einer   scharfen Kante auch bei nur geringem Überdruck eine hermetische wird. Ferner ist bei einem scharfen Ventilsitz die Oxydierungs-   triche   eine   äusserst   geringe, so dass ein Anhaften so gut wie ausgeschlossen ist. Auch ermöglicht der geringe Querschnitt des Ventilsitzes einer solchen   Vcntilabdichtuug ein   wesentlich leichteres Aufpumpen der Reifen als ein runder oder flacher und gestattet, was   el'enfalls sehr   wesentlich ist, auch die Anwendung einer grossen Vontilkopfbohrung, 
 EMI2.4 
   giebiger Luftwege von aussen narh innen zu.

   Für   eine solche scharfe Vontilsitzabdichtung ist aber vor allen Dingen eine äusserst dauerhafte Befestigung der Abdichtungsscheibe im Ventilkörper nothwendig. 



   Bei der vorliegenden Erfindung ist ein herausreissen der Dichtungsscheibe aus dem 
 EMI2.5 
 Ventile nicht durch einfaches Einsprengen, wie gewöhnlich, sondern nlittelst eines einschraubbaren und am Fusse mit einer Gummischeibenbefestigungsplatte sowie einem Gewindebolzen versehenen Spindelobertheile und das Entweichen derselben nach der Seite, sowie das Aufklappen am äusseren Rande nach oben zu mittelst einer die   Gummischeibe   umgebenden und am äusseren Rande überdeckenden Metallwandung bewerkstelligt wird. Die damit   gleichzeitig, angestrebte Thoilung der Ventilspindel   besitzt ausserdem den grossen vortheil, dass hierdurch auch das Einsetzen und Auswechseln der Gummischeiben sowie das Herstellen eines derartigen   Ventilkörpers   für Radventilzwecke ganz erheblich orleichtertwird. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. 
 EMI2.6 
 



     Fig.   ist ein Querschnitt nach   der Linie. c-   von   Fig. l.   



   Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie y-y von Fig. 1. 



   Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie z-z von Fig. 1. 



   Fig. 6 zeigt einen längsschnitt durch eine andere   Ausführungsform.   



   Das Ventil besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse A, welches mittelst der Mutter F in dem Radkranz festgeschraubt ist, der Veptilspindel B und dem in das Gehäuse eingesetzten, mittelst der   Überwurfmutter D   festgeschraubten Ventikopf C. 



   Das Ventilgehäuse A besitzt auf der Innenwandung seines Obortheiles a desselben 
 EMI2.7 
   Die Abdichtung   zwischen dem Ventilkopf und dem Ventilgehäuse erfolgt'auf der Oberkante des Gehäuses. Zu diesem Zwecke ruht der   Ventilkopf   C mittelst eines Flansches   d   unter Zwischenschaltung einer Gummiringscheibc c auf dem oberen   Ra. vie   
 EMI2.8 
 

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 EMI3.1 
 loch von aussen durch die Bohrung des Ventilgehäuseobertheiles a   eingeführt   worden kann. 



    Die aus   Gummi oder Leder und dergl. bestehende Dichtungsringscheibe k derselben wird, iamit dieselbe bei   der scharfen Ausbildung des Ventilsitzes o   dieses Ventiles nicht heraus- 
 EMI3.2 
   Fusse   mit einer Falz- oder Befestigungsplatte l sowie einem Gewindebolzen versehenen Spindelobertheil m befestigt. Zur Vermeidung der Deformation der Gummiringscheibe bei lieser Befestigung wird die Länge des   Fussgewindebolzens   m'des Spindelobertheiles m so gemessen, dass die Anpressung der Gummiringscheibe, wofür 1/2 mm genügt, dieses   Mass   nicht übersteigen kann.

   Um ferner zu verhindern, dass die Dichtungsscheibe k dieses Ventiles auch nach der Seite zu nicht entweichen und die Luftwege zwischen der Ventil-   gehäuseinnen @nd Ventilkörperaussenwandung   nicht verstopfen kann, sowie um zu vermeiden. dass auch ein Aufklaffen derselben am Aussenrande nach oben zu nicht eintreten und zu einem   Nichtloskommon   vom Ventilsitz o führen kann, wird der   Ausscnrand   der   Gummiring-   scheibe mit einer denselben umgebenden und die Randfläche überdeckenden Mctallwandung 11 ausgestattet. 



   Um ein Zerschneiden der Gummiringscheibe durch die scharfe Kante des Ventilsitzes dieses Ventiles zu verhüten, wird der Vontilkopf, bezw. Ventilkopfsitz o mit einem sich am Schlusse dos Ventils auf die Oberfläche der Spindelkörperaussenwandung auflegenden und mehr als s ¸ mm Pressung der Gummiringscheibe nicht gestatte nden Metallanschlag o' versehen. 
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 der   Obertläche   der gummidichtungsringe entstehenden Riefen die hermetische Abdichtung bei geringerem Innendruck verhindern, wenn beim   nächstmaUgen   Einsetzen der Theile die 
 EMI3.4 
 wenn die Thoile nicht genau   coucentrisch   aufeinanderkommen, so besitzt der Ventilkopf,   bezw.   das   Vontilgohäuse   nur eine einzige.

   Arretierungsnuth, so dass der   Vontilkopf   stets in gleicher Lage eingeführt werden muss. Ebense erhält der Ventilspindeluntertheil p, welcher   direct auf dem Gehäusountortheii oder   Stutzen ruht, ebenfalls nur einen einseitigen   T\rrotierungsstift q, wolchcr   in nur eine Nuth r des   VentilghäuseuDtcrtheiles, hezw.   des Auflagestutzenseingreift. 



   Die Luftwege sind bei dem vorliegenden Ventil dadurch geschaffen, dass der Ventil- 
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 in den   Radreifen (Fig. 1, 2 und 4).   



   Die   Ventilspindel ist @   an den Kanten ihres   Obertheilos   mit Gewinde versehen zum Aufschrauben der Kappe E (Fig. 1 und 2), wodurch das geschlossene Ventil ausser durch den inneren   Druck auch   noch durch das Aufschrauben der Kappe fest auf seinen Sitz aufgepresst werden kann. Die Kappe lässt sich auch so anordnen (Fig. 6), dass dieselbe das Ventil nicht noch besonders anzieht, sondern mit Aussengewinde in das Innengewinde des Ventilkopfobertheiles eingeschraubt ist. In diesem Falle wird jedoch noch eine besondere Abdichtung E' an der Kappe zweckmässig.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ein Luftventil für Radreifen und dergl., bestehend aus einem Ventilgehäuse (A), dessen Obertheil (a) unterhalb der Ventilkopfabdichtung (c) angeordnete und die Gehäusewandung nicht durchbrechende innere Ventilkopfarretierungsnuthen (b) aufweist, und dessen EMI3.6 ohne Vergrösserung des Aussendurcbmcssers besitzt, während die Abdichtung des Ventiles mittelst eines scharfen Ventilsitzes (0)'und einer die Dichtungsscheibe (k) durch Zusammen- schrauben ihrer beiden Theile (m i) haltenden Ventilspindel (B) geschicht.
AT7875D 1898-05-12 1901-06-26 Luftventil für Radreifen und dergl. AT7875B (de)

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DE1898120648D DE120648C (de) 1898-05-12

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AT7875B true AT7875B (de) 1902-06-10

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