DE1153954B - Absperrventil - Google Patents

Absperrventil

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DE1153954B
DE1153954B DEG28048A DEG0028048A DE1153954B DE 1153954 B DE1153954 B DE 1153954B DE G28048 A DEG28048 A DE G28048A DE G0028048 A DEG0028048 A DE G0028048A DE 1153954 B DE1153954 B DE 1153954B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/123Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on the bottom of the fluid line

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • .Absperr-ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil mit geradlinigem, zylindrischem Gehäusedurchfluß unveränderlichen Querschnitts und mit einer hohlkegelfönnigen Membran als Ventilverschlußstück, deren die Kegelspitze bildender, verdickter und abgerundeter Teil mit der Ventilspindel fest verbunden und deren Rand zwischen die Flansche des Gehäuseober- und -unterteils eingespannt ist, wobei an der neben der Einspannstelle gelegenen Abdichtungsstelle zwischen der Membran und der Gehäusesitzfläche die Membran in der Schließstellung von der Einspannung aus um eine Abrundung des Gehäusesitzes herumlaufend in den geradlinigen Kegelmantel übergeht.
  • Solche Ventile werden besonders gern in der Industrie verwendet, da sie im Durchflußkanal auf der der Öffnung für die Membran gegenüberliegenden Seite keine Vertiefungen oder Absätze haben. Wenn das Ventil geöffnet ist, wird die Strömung dementsprechend in solchen Ventilen möglichst wenig gestört und die Ansammlung von Ablagerungen in Vertiefungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Derartige Absperrventile besaßen aber den Nachteil, daß es schwierig war, bei geschlossenem Ventil bestimmte Teile des Sitzes dicht abzuschließen. Jede Hälfte des Membransitzes, der sich nach innen und quer durch das Ventflgehäuse vom eingeklemmten Membranrand auf einer Seite des Ventils bis zur unteren Seite der Durchflußoberfläche erstreckt, soll in drei verschiedene Teile aufgeteilt werden. Da die beiden Hälften des Membransitzes übereinstimmen, brauchen nur die auf einer Seite befindlichen Teile beschrieben zu werden. Der erste Teil des Sitzes ist ein bogenförmiger Teil, der an der Unterseite des gerade durchlaufenden Durchflußkanals beginnt und sich im wesentlichen am Durchflußkanal bis zu einer Stelle erstreckt, wo der Durchflußkanal und die geneigte Wandfläche an der Seite des Ventils die gleiche Tangente haben. Der zweite Teil ist ein gerader Teil, der im wesentlichen mit der geneigten Wandfläche zusammenfällt und sich von der Stelle, wo Durchflußkanal und geneigte Wandfläche dieselbe Tangente haben, bis in die Nähe der Einspannstelle für die Membran erstreckt. Dieser zweite Teil geht an der Stelle mit den gleichen Tangenten genauso glatt in den ersten über, wie die geneigte Wandfläche in die Durchflußkanalfläche. Der dritte Teil erstreckt sich von einer Stelle, die etwas unterhalb der Einspannstelle liegt, um die Ecke und nach außen ein kleines Stück entlang dem zur Einspannung dienenden Gehäuseflansch. In einigen gerade durchgehenden Ventilen haben der erste und der zweite Teil des Sitzes die Form einer langsam von den Wänden und vom Durchflußkanal sich absetzenden Rippe. Soweit es jedoch bekannt ist, reichte in jedem Fall, wo eine solche Rippe verwendet wurde, diese Rippe nur bis zur Ecke der geneigten Wandfläche und des Flansches. In anderen derartigen Ventilen können diese Teile des Sitzes genau mit der Wand und dem Durchflußkanal zusammenfallen oder mit anderen Worten, es sind keine Rippen vorhanden, und der Sitz wird von den Wand- und Durchflußkanaloberflächen aebildet.
  • Bei früheren derartigen Ventilen lagen die Schwierigkeiten darin, ein Druckelement (das die Membran gegen den Sitz drückt) zu bauen, das in Verbindung mit der Membran und dem Sitz so wirkt, daß von der Membran auf den dritten Teil des Sitzes ein ausreichender Druck ausgeübt wird, ohne daß der Druck auf die ersten beiden Teile des Sitzes unzureichend oder zu hoch ist. Diese Schwierigkeiten traten dadurch auf, weil Teile der früheren Druckelemente über die Membran gegenüber dem dritten Teil des Sitzes, d. h. über den Öffnungsflansch hinausragten. Falls nun das Druckelement, die Membran und der Sitz nicht sehr genau hergestellt und zusammengebaut wurden, übten diese herausstehenden Teile des Druckelementes gegenüber den anderen Teilen des auf die Membran wirkenden Druckelementes zu spät oder zu früh einen Druck aus. Tatsächlich sind die Abmessungen des Druckelementes, der Membran und des Sitzes so kritisch, daß man vor dieser Erfindung zur Erzielung eines Verschlusses an diesem dritten Teil des Sitzes ohne Zerstörung der Membran, die herausstehenden Teile des Druckelementes wegließ und die Membran so ausbildete, daß ihre in der Mitte liegende Ausbuchtung die Mitte des Ventilsitzes nicht ohne Ausdehnen erreichte. Dieses Ausdehnen spannt die Membran eng über die Ecke des dritten Teils, und nur dadurch allein wurde ein abdichtender Druck erzielt, ohne daß durch das Druckelement die Membran gegen den dritten Teil des Sitzes gepreßt wurde. Durch dieses Spannen wird jedoch sehr oft ,keine wirkungsvolle Abdichtung erreicht, und selbst wenn sehr hohe Verschlußkräfte durch das Druckelement ausgeübt werden, kann die Abdichtung zwischen der Membran und dem dritten Teil des Sitzes noch undicht sein.
  • Selbst wenn diese Ventile Druckelemente hätten, bei denen die genannten wegstehenden Druckelementteile nicht weggelassen wären (so daß ein Druck auf den dritten Teil des Sitzes ausgeübt werden könnte), gibt es immer noch Lücken zwischen den Enden dieser wegstehenden Druckelementteile und dem Meinbranrand, der zwischen dem Gehäuseoberteil und den Gehäuseflanschen eingespannt ist. Diese Lücken kommen teilweise von dem verhältnismäßig großen Radius, der den übergang von der Innenfläche des Gehäuseoberteils zu seinem Befestigungsflansch bildet und den Zweck hat, ein scharfes Ab- knicken der Membran an diesem Punkt zu verhindern, wenn das Ventil geöffnet ist. Diese Lücken treten auch infolge des erforderlichen Spiels zwischen den Enden der wegstehenden Druckeleinentteile und der inneren Oberteilfläche auf, das zum leichten Zusammenbau vorhanden ist. Diese Lücken führen oft zu Undichtigkeiten, selbst wenn das obengenannte Spannen verwendet wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit geringen Herstellungskosten und in einfacher Weise ein Absperrventil der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem eine einwandfreie Abdichtung in der Schließstellung gewährleistet ist ohne daß die Membran frühzeitig zerstört wird.
  • Diese Aufgabe soll durch die Erfindung dadurch gelöst werden, daß an der Abrundung des Gehäusesitzes zwischen der Membran und der Ventilsitzfläche eine schmale Rippe entweder als Teil der Membran oder des Gehäuses vorgesehen ist und eine solche Dehnung des Materials der Membran in der Schließstellung herbeiführt, daß an der Rippe die zur Gewährleistung einer guten Abdichtung nötige Flächenpressung entsteht.
  • In der Beschreibung und in den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsforinen der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines Querschnitts eines erfindungsgemäßen Menibranventils, der sich entlang der Linie 1-1 der Fig. 8 erstreckt. Das Ventil ist hier geöffnet.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt ähnlich wie Fig. 1. Das Ventil ist hier geschlossen, aber die Membran noch nicht gespannt.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt ähnlich wie Fig. 1. Das Ventil ist hier vollständig geschlossen.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der in den Fig. 1, 2 und 3 verwendeten Membran, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Membran für ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen Ausschnitt eines geschlossenen Ventils, in dem die Rippe ein Teil des Ventilgehäuses ist, Fig. 7 ähnlich wie Fig. 6 einen Ausschnitt eines geöffneten Ventils, Fig. 8 einen Ausschnitt eines Querschnitts, der an der Linie 8-8 der Fig. 3 gemacht wurde.
  • Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer anderen Membran für ein drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 10 bis 12 Schnitte durch das Ventil, bei dem die in Fig. 9 gezeigte Rippe ein Teil des Gehäuses ist. Das in Fig. 1 gezeigte Absperrventil 10 hat ein Gehäuseunterteil 12 mit einem geraden Durchflußkanal 14 und einer im wesentlichen kreisförmigen Öffnung 16, die auf einer Seite in der Mitte des Gehäuses liegt. Die Achse 18 dieser Öffnung schneidet die Achse 20 des Durchflußkanals 14 unter einem rechten Winkel, und die öffnung hat einen etwas größeren Durchmesser als der Durchflußkanal, so daß die ebenen Seitenwände 22 von der Öffnung zum Durchflußkanal etwas schräg verlaufen und am Punkt 24 tangential in den Durchflußkanal übergehen.
  • Um die öffnung 16 wird an das Gehäuseunterteil ein Flansch 26 mit einer oberen Fläche 27 in einer Ebene 28 angebracht, die mit der Achse 18 der Öff- nung 16 einen im wesentlichen rechten Winkel und daher mit den Seitenwänden 22 einen spitzen Winkel 30 bildet. Die sich aus der Verbindung der Flanschfläche 27 und der Seitenwände 22 ergebende Ecke 32 ist abgerundet.
  • Die äußeren Teile des Flansches 26 der Öffnung 16 und der Flansch 34 an der Unterseite des Gehäuseoberteils 36 (Fig. 1) dienen zur festen und dichten Einspannung des Randes 38 einer Membran 40 aus Gummi od. dgl. Der in der Mitte liegende, nicht eingespannte Teil der Membran besteht aus einem biegsamen Kegel 44 mit einer abgerundeten, verdickten Spitze 46, in der der Kopf 48 einer Schraube 50 eingebettet ist, deren Schaft 52 in ein Druckelement 54 hineingeschraubt ist. Die Unterseite 56 dieses Druckelementes ist der um die Schraube liegenden, abgeflachten Innenseite der Spitze des Membrankegels angepaßt. Die Seiten 58 des Druckelementes erstrecken sich mit demselben Winkel wie die geneigten Seitenwände 22 nach unten. Das Druckelement kann in irgendeiner üblichen Weise angetrieben werden, beispielsweise von Hand oder pneumatisch; es bewegt sich dabei entlang der Achse 18 der Gehäuseöffnung und bewegt die Membran in die Schließ- oder Offenstellung.
  • Wenn sich das Druckelement so weit im Gehäuse befindet, daß die Membran die Gehäusesitzfläche berührt, wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, von einem festgeklemmten Merabranrand bis zum anderen eine gute Abdichtung erreicht. Außerdem ist aus dieser Figur noch ersichtlich, daß zwischen dem festgeklemmten Merabranrand 38 und dem unterhalb der Ecke 32 der Öffnung am Gehäuse liegenden Punkt 60, an dem das Zusammenpressen des Membrankegels zwischen dem Druckelement und dem Gehäuse beginnt, die Membran um eine abgerundete Ecke gebogen wird, deren Rundung erfindungsgemäß durch Anordnung einer Rippe 62 einen kleineren Radius hat als die abgerundete Ecke selbst. Diese Rippe 62 ist ein Bestandteil der Membran an dieser Ecke. Ein Ende 64 dieser Rippe liegt an dem festgespannten Meinbranrand, wo sie in eine andere ringförmige Rippe 66 übergeht, die sich rund um die Membran erstreckt. Das unterhalb der abgerundeten Ecke 70 liegende andere Ende 68 der Rippe liegt auf dem kegelförmigen Teil der Membran und geht allmählich in diesen Teil über, wo sie ungefähr am Punkt 72 verschwindet, an dem auch die Membran zwIschen dem Druckelement und der Gehäusesitzfläche eingeklemmt zu werden beginnt.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß beim Festklemmen des Membranrandes die ringförmige Rippe 66 und das Ende 64 der Rippe 62 im wesentlichen flach züisammengepreßt werden, wobei wegen der Rippe 62 die Ecke noch stärker gekrümmt wird, um die die Membran gezogen wird. Die Membran wird also in den mit den Zahlen 74 und 76 bezeichneten Teilen durch das Druckelement gut gegen diese Teile gedrückt.
  • Auf den dritten Teil 78 des Sitzes wird jedoch kein solcher Druck ausgeübt -, da kein Teil des Druckelementes unmittelbar Über der Ecke 32 und der zwischen dieser Ecke und dem eingespannten Membranrand liegenden Flanschfläche 27 liegt. Um einen Druck der Membran gegen den Sitz an dieser Stelle zu erzielen, verläßt man sich bei den bisher bekannten Absperrventilen der vorgenannten Art in diesem Teil des Sitzes auf das Spannen der Membranhülle 44, und wie bereits oben ausgeführt, hat sich herausgestellt, daß ein solches Spannen nicht genug Druck zwischen einer ebenen Merabranfläche und einer ebenen Sitzfläche erzeugt. Gemäß der Erfindung wird durch die kurze Rippe 62, die nach Fig. 1 bis 4 einen Teil des Membrankegels 44 gegenüber dem dritten Teil 78 der Sitzfläche bildet, ein ausreichender Druck erreicht, da infolge Spannens in der Nähe des dritten Teils des Sitzes 78 ein großer Teil der Kraft auf die Rippe wirkt und weil der Membrankegel an der Ecke stärker gekrümmt wird, als es der Fall wäre, wenn die Rippe nicht vorhanden wäre oder die Rippe in gleicher Höhe über die Membran sich erstrecken würde. Im Rahmen dieser Erfindung liegt natürlich auch eine in Fi ' g. 9 dargestellte Rippe 61 a, die sich in Richtung der Mantellinien des Kegels von einer Einspannstelle bis zur anderen über die ganze Meinbran erstreckt, aber an gegenüberliegenden Abrundungsstellen derMembran in derNähe derEinspannstelle Erhöhungen 62a hat. so daß die Richtungsänderung der Membran an diesen Stellen größer ist als die Änderung, die nur durch das Zusammenpressen der Flanschfläche und der geneigten Seitenwände erzeugt würde.
  • In den Fig. 10, 11 und 12 ist diejenige Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der die sich über die ganze Membran erstreckende Rippe als Teil61b des Gehäuses vorgesehen ist. Bei 62b, also an der abgerundeten Kante 78 b, hat sie eine größere Höhe. In der Schließstellung ist daher dort die Richtungsänderung der Membran größer, als es der Fall wäre, wenn die Rippe 61 b durchweg die gleiche Höhe hätte.
  • Freilich hat diese Ausführungsform der Erfindung den Nachteil, daß die Rippe 61 b im geöffneten Zustande des Absperrventils die Strömung durch das Ventil beeinflußt. Es wird auch da keine Rippe zur Vergrößerung des Druckes benötigt, wo das Druckelement die Membran gegen den ersten und zweiten Teil der Sitzfläche drückt. Das schon erwähnte Spannen kann man am besten durch Vergleich der Fig. 2 und 3 verstehen. Fig. 2 zeigt die Membran vor dem Spannen. Beispielsweise zeigt Fig. 2 Gestalt und Ab- messungen der Membran im ungespannten Zustand, wie sie in Fig. 4 der Normalausführung dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rippe 62 sich wiederum an der Membran befindet und einen Teil derselben bildet. Es -ist aber hier keine ringförmige Rippe 66 wie in Fig. 4 vorhanden. Zweck dieser ringförmigen Rippe 66 ist es, die Preßdichtung am Membranrand zwischen den Gehäuseflanschen zu verbessern. Es ist jedoch nicht notwendig, diese ringförmige Rippe zu verwenden, da der Membranrand zwischen zwei Metallflächen zusammengepreßt wird. Wo keine solche ringförmige Rippe 66 verwendet wird, wie beispielsweise in Fig. 5, verjüngen sich beide Enden der kurzen Rippe 62 und gehen langsam in die Meinbranfläche über. Das äußere Ende der Rippe verschwindet so am Anfang des eingespannten Meinbranrandes.
  • Die druckvergrößernde Rippe am dritten Teil der Sitzfläche kann auch als Teil des Gehäuses an Stelle der Membran ausgebildet sein. Es kann aber auch zusätzlich zur Rippe an der Membran eine Rippe ani Gehäuse vorhanden sein. Durch die Zahl 80 in den Fig. 6 und 7 ist eine solche Rippe am Gehäuse gekennzeichnet. Die in diesen Darstellungen gezeigten anderenTeile sind mit denselbenZahlen gekennzeichzeichnet wie in den Fig. 1, 2 und 3.
  • Zur Erzieluna, der besten Ergebnisse sollten diese Rippen an der dicksten Stelle ungefähr ein Viertel der Dicke der Membran 44 haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPIRÜCHE: 1. Absperrventil mit geradlinigem, zylindrischem Gehäusedurchfluß unveränderlichen Querschnitts und mit einer hohlkegelförmigen Membran als Ventilverschlußstück, deren die Kegelspitze bildender, verdickter und abgerundeter Teil mit der Ventilspindel fest verbunden und deren Rand zwischen die Flansche des Gehäuseober- und unterteils eingespannt ist, wobei an der neben der Einspannstelle #"eiegenen Abdichtungsstelle zwischen der Membran und der Gehäusesitzfläche die Membran in der Schließstellung von der Einspannung aus um eine Abrundung des Gehäusesitzes herumlaufend in den geradlinigen Kegelmantel übergeht, dadurch gekeanzeichnet, daß an der Abrundung (78) des Gehäusesitzes zwischen der Membran und der Ventilsitzfläche eine schmale Rippe (62) entweder als Teil der Membran (40) oder des Gehäuses (12) vorgesehen ist und eine solche Dehnung des Materials der Membran in der Schließstellung herbeiführt, daß an der Rippe die zur Gewährleistung einer guten Abdichtung nötige Flächenpressung entsteht.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (62) parallel zu den Sitzflächen (68, 76) erstreckt. 3. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (62) an ihren Enden allmählich in die Oberfläche des Ventilgehäuses (12) oder des Verschlußstückes (40) übergeht. 4. Absperrventil nach Anspruch li, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Breite der Rippe (62) abnimmt. 5. Absperrventil nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine entlang des schrägen Sitzflächenteiles (44, 76) verlaufende zweite Rippe, die wesentlich niedriger ist als die erste Pippe (62). 6. Absperrventil nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rippe breiter ist als die erste. 7. Absperrventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der ersten Rippe (62) sich etwas über das gegenüberliegende Ende der zweiten Rippe erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818 298; deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 806; britische Patentschrift Nr. 437 463; USA.-Patentschrift Nr. 2 705 124.
DEG28048A 1958-09-29 1959-09-28 Absperrventil Pending DE1153954B (de)

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