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PATENTANSPRÜCHE
1. Ventil zum Entlüften von Radiatoren, bestehend aus einem Ventilkörper (10) mit einem bodenseitigen Aussengewinde (11), einer in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden, im oberen Bereich ein Innengewinde (19) zur Aufnahme einer Verschlussschraube (15) aufweisenden Durchbohrung (12) und einer in diese mündende seitliche Durchbohrung (20) und aus einem auf dem Ventilkörper gehaltenen hohlzylindrischen Oberteil (30) mit einer in die seitliche Durchbohrung (20) im Ventilkörper mündende und ein Entlüftungsröhrchen (40) aufnehmende Durchbohrung (32), wobei der Ventilkörper (10) im oberen Bereich seiner Längsdurchbohrung einen schräg nach aussen abgewinkelten, die Längsdurchbohrungs öffnung (12a) begrenzenden umlaufenden Rand (21) aufweist, der einen im Querschnitt etwa dreieckförmigen Endabschnitt (25) bildet, der den auf den Ventilkörper (10) aufgesetzten,
hohlzylindrischen Oberteil (30) im Bereich einer an seiner Innenwandfläche ausgebildeten, umlaufenden oder teilumlaufenden Schulter (31) übergreift und den Oberteil (30) unter Aufrechterhaltung einer Drehbarkeit um seine senkrechte Längsachse gegen ein Abheben sichert, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ventilschraube (15) ein Schlitz (18) vorgesehen ist, um die Ventilschraube (15) mit Hilfe eines Münzstückes oder eines Schraubenziehers drehen zu können.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsring (60) in einer als Rille (61) ausgebildeten Hinterdrehung des Aussengewindes (11) angeordnet ist, um den Ventilkörper (10) gegen den Radiator abzudichten.
Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Entlüften von Radiatoren, bestehend aus einem Ventilkörper mit einem bodenseitigen Aussengewinde, einer in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden, im oberen Bereich ein Innengewinde zur Aufnahme einer Ventilverschlussschraube aufweisenden Durchbohrung und einer in diese mündende, seitliche Durchbohrung und aus einem auf dem Ventilkörper gehaltenen hohlzy lindrischen Oberteil mit einer in die seitliche Durchbohrung im Ventilkörper mündende und ein Entlüftungsröhrchen aufnehmende Durchbohrung, wobei der Ventilkörper im oberen Bereich seiner Längsdurchbohrung einen schräg nach aussen abgewinkelten, die Längsdurchbohrungsöffnung begrenzenden umlaufenden Rand aufweist, der einen im Querschnitt etwa dreieckförmigen Endabschnitt bildet,
der den auf den Ventilkörper aufgesetzten, hohlzylindrischen Oberteil im Bereich einer an seiner Innenwandfläche ausgebildeten, umlaufenden oder teilumlaufenden Schulter übergreift und den Oberteil unter Aufrechterhaltung einer Drehbarkeit um seine senkrechte Längsachse gegen ein Abheben sichert.
Ventile zum Entlüften von Radiatoren sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei der bekanntesten Ausführungsform weist das Ventil einen Ventilkörper auf der bodenseitig mit einem Aussengewinde versehen ist, um den Ventilkörper an einem Radiator befestigen zu können. Der Ventilkörper selbst ist mit einer in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden Durchbohrung versehen, die im oberen Bereich ein Innengewinde aufweist, in dem das Aussengewinde einer Ventilverschlussschraube geführt ist, die gleichzeitig den unteren Abschnitt der mittigen Ventilkörperdurchbohrung verschliesst. Ausserdem weist der Ventilkörper eine in die Längsdurchbohrung seitlich mündende Durchbohrung auf, in die wiederum eine in dem Oberteil vorgesehene seitliche Durchbohrung mündet, die zur Aufnahme eines Entlüftungsröhrchens dient.
Bei der Montage bekannter Ventile müssen Dichtungsringe oder Hanf vorgesehen werden, um das Ventil abzudichten.
Ein weiterer Nachteil ist, dass zur Bedienung der Ventile ein 4-Kant-Schlüssel notwendig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventil zum Entlüften von Radiatoren zu schaffen, das die oben genannten Nachteile behebt, sowie eine einfache Montage und Bedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein im ersten Patentanspruch gekennzeichnetes Ventil gelöst.
Mit Vorteil wird das Ventil mit einem Dichtungsring versehen, der ein integrierter Bestandteil des Ventils ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 das Ventil mit aufgesetztem, drehbarem Oberteil, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, und
Fig. 2 den Ventilkörper in einem senkrechten Schnitt.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Ventil aus einem etwa zylindrischen Ventilkörper 10, der bodenseitig ein Aussengewinde 11 zum Einschrauben in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Radiator aufweist. Dieser zylindrische Ventilkörper weist in seinem oberen Bereich einen eingezogenen, verlängerten, halsartigen Abschnitt 10 a auf, der in einen schräg nach aussen abgewinkelten, umlaufenden Rand 21 übergeht, auf den nachstehend noch näher eingegangen wird.
Der Ventilkörper 10 ist mittig mit einer in Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden Durchbohrung 12 versehen, die einen oberen Abschnitt 13 aufweist, der gegenüber dem unteren Abschnitt 14 einen grösseren Innendurchmesser aufweist.
Im Bereich des Abschnittes 13 ist ein Innengewinde 19 für eine einschraubbare Ventilverschlussschraube 15 vorgesehen, die mit einem in das Innengewinde 19 eingreifenden Aussengewinde 16 versehen ist. Diese Ventilverschlussschraube 15 weist an ihrem unteren Ende einen dornartigen Abschnitt 1 5a auf, der in eine Schraubenspitze 17 übergeht, die zum Verschliessen der Durchbohrung 12 im Verbindungsbereich des oberen Durchbohrungsabschnittes 13 und des unteren Durchbohrungsabschnittes 14 dient. Dieser Bereich ist konisch verlaufend und als Ventilsitz ausgebildet, so dass beim Einschrauben der Ventilverschlussschraube 15 in die Durchbohrung 12 die Schraubenspitze 17 auf dieser konischen Anschlagfläche dichtend aufliegt und die Durchbohrung 12 im Bereich ihres unteren Abschnittes 14 verschliesst.
Der Ventilkörper 10 weist ferner im Bereich des Durchbohrungsabschnittes 13 eine in die Durchbohrung 12 mündende Durchbohrung 20 auf die seitlich und schräg nach oben verlaufend ausgebildet ist.
Die obere Öffnung 12a der Längsdurchbohrung 12 ist begrenzt von dem schräg nach aussen abgewinkelten umlaufenden Rand 21, der schräg nach oben seitlich auskragend verlaufend ist (Fig. 2). Dieser Rand 21 geht in seinem umlaufenden Endbereich in einen senkrecht verlaufenden Abschnitt 22 über. Der Aussendurchmesser des umlaufenden, senkrechten Randabschnittes 22 entspricht in etwa dem Innendurchmesser eines auf dem Ventilkörper 10 aufsetzbaren, hohlzylindri- schen Oberteils 30, auf den nachstehend noch näher eingegangen wird.
Der Rand 21 ist derart schräg verlaufend ausgebildet, dass die schräg verlaufende Innenwandfläche 21a zur Mittellängsachse des Ventilkörpers 10 eine Neigung von etwa 45" aufweist, so dass der Neigungswinkel zwischen zwei sich gegenüberliegenden Innenwandflächen 21a etwa 90 beträgt (Fig. 2).
Der als Hohlzylinder ausgebildete Oberteil 30 ist ringförmig ausgebildet und weist in seiner Seitenwand eine Durchbohrung 32 auf die mit der Durchbohrung 20 in dem Ventilkörper 10 fluchtet und zur Aufnahme eines Entlüftungsröhrchens 40 dient. Zwischen dem bodenseitigen, umlaufenden Rand 30a des Oberteils und einer an dem Ventilkörper 10 ausgebildeten, zur Ventilkörperlängsachse quer verlaufenden
Anschlagfläche 10b ist eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Dichtung 50 vorgesehen. Darüber hinaus weist der Oberteil 30 an seiner Innenwandfläche eine umlaufend oder teilumlaufend ausgebildete Schulter 31 mit einer quer zur Ventilkörperlängsrichtung verlaufenden Auflagefläche 31 a auf (Fig. 1).
Bei auf den Ventilkörper 10 aufgesetztem Oberteil 30 weist der halsartige Abschnitt 10a des Ventilkörpers 10 eine Länge auf, aufgrund der der umlaufende Rand 21 mit seinem senkrechten Abschnitt 22 oberhalb der umlaufenden oder teilumlaufenden Schulter 31 an der Innenwandfläche des Oberteils 30 zu liegen kommt. Dadurch, dass der Aussendurchmesser des senkrecht verlaufenden Randabschnittes 22 an dem Ventilkörper 10 gleich dem Innendurchmesser oder gegenüber dem Innendurchmesser des Oberteils kleiner bemessen ausgebildet ist, ist ein müheloses Aufsetzen des Oberteils 30 auf den Ventilkörper 10 möglich.
Ist der Oberteil 30 auf den Ventilkörper 10 aufgesetzt, dann erfolgt mittels geeigneter, in der Zeichnung nicht dargestellter, Werkzeuge ein Umbördeln des Randes 21 derart, dass der Rand 21 mit einem umlaufenden Abschnitt 25 auf der Schulter 31 an der Innenwandfläche des Oberteils 30 zu liegen kommt (Fig. 1). Das Einwirken des Werkzeuges zum Umbördeln des Randes 21 ist durch Pfeile X angedeutet.
Dadurch, dass der Rand 21 derart umgebördelt ist, dass ein Randabschnitt 25, der einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist, auf der Schulter 31 an der Innenwandfläche des Oberteils 30 aufliegt,ist der Oberteil 30 sicher auf dem Ventilkörper gehalten und gegen ein Abziehen gesichert. Ist die Bördelung des Randes 21 nicht zu kräftig ausgeführt, so ist der Oberteil 30 auf dem Ventilkörper 10 drehbar gehalten.
Der Ventilkörper 10, der Oberteil 30, das Entlüftungsröhrchen 40 und die Verschlussschraube 15 bestehen aus Messing oder anderen geeigneten metallischen Werkstoffen.
Am Kopf der Ventilverschlussschraube 15 ist ein Schlitz 18 angebracht, der so ausgebildet ist, dass die Schraube 15 mit Hilfe einer Münze herumgedreht werden kann, um die Heizung zu entlüften.
Eine Dichtung 60 ist in einer als Rille 61 ausgebildeten Hinterdrehung des Aussengewindes 11 zur Abdichtung des Ventilkörpers 10 gegen den Radiator vorgesehen.
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PATENT CLAIMS
1.Valve for venting radiators, consisting of a valve body (10) with a bottom-side external thread (11), a valve body running in the longitudinal direction, in the upper area an internal thread (19) for receiving a screw plug (15) and a through-bore (12) into this lateral through bore (20) and from a hollow cylindrical upper part (30) held on the valve body with a through bore (32) opening into the lateral through bore (20) in the valve body and receiving a ventilation tube (40), the valve body (10) In the upper area of its longitudinal bore a circumferential edge (21) which is angled outwards and delimits the longitudinal bore opening (12a) and which forms an end section (25) which is approximately triangular in cross-section and which fits the valve body (10) onto the valve body (10).
hollow cylindrical upper part (30) engages in the area of a circumferential or partially circumferential shoulder (31) formed on its inner wall surface and secures the upper part (30) against lifting while maintaining a rotatability about its vertical longitudinal axis, characterized in that in the valve screw (15) a slot (18) is provided in order to be able to turn the valve screw (15) with the aid of a coin or a screwdriver.
2. Valve according to claim 1, characterized in that a sealing ring (60) is arranged in a groove (61) designed as a backward rotation of the external thread (11) in order to seal the valve body (10) against the radiator.
The invention relates to a valve for venting radiators, consisting of a valve body with an external thread on the bottom, an internal thread running in the longitudinal direction of the valve body, an internal thread in the upper region for receiving a valve plug screw, and a lateral bore opening into the latter and a valve hole held on the valve body hollow cylindrical upper part with a through-hole opening into the lateral through-hole in the valve body and receiving a ventilation tube, the valve body in the upper region of its longitudinal through-hole having an obliquely outwardly angled peripheral edge which delimits the longitudinal through-hole opening and which forms an approximately triangular end section in cross-section,
which engages over the hollow cylindrical upper part placed on the valve body in the region of a circumferential or partially circumferential shoulder formed on its inner wall surface and secures the upper part against lifting while maintaining a rotatability about its vertical longitudinal axis.
Valves for venting radiators are known in a wide variety of embodiments. In the best-known embodiment, the valve has a valve body on the bottom side with an external thread in order to be able to fasten the valve body to a radiator. The valve body itself is provided with a through-bore extending in the longitudinal direction of the valve body, which has an internal thread in the upper region, in which the external thread of a valve closure screw is guided, which at the same time closes the lower section of the central valve body through-bore. In addition, the valve body has a through-bore opening laterally into the longitudinal bore, into which, in turn, a lateral through-bore provided in the upper part opens out, which serves to receive a vent tube.
When installing known valves, sealing rings or hemp must be provided to seal the valve.
Another disadvantage is that a 4-point key is required to operate the valves.
The object of the present invention is to provide a valve for venting radiators, which eliminates the disadvantages mentioned above, and enables simple assembly and operation.
This object is achieved by a valve characterized in the first claim.
The valve is advantageously provided with a sealing ring which is an integral part of the valve.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example, and shows:
Fig. 1, the valve with an attached, rotatable upper part, partly in view, partly in a vertical section, and
Fig. 2 shows the valve body in a vertical section.
As shown in FIG. 1, the valve consists of an approximately cylindrical valve body 10, which has an external thread 11 on the bottom side for screwing into a radiator (not shown in the drawing). This cylindrical valve body has in its upper region a drawn-in, elongated, neck-like section 10 a, which merges into a circumferential edge 21 which is angled outwards and will be discussed in more detail below.
The valve body 10 is provided in the center with a through-bore 12 extending in the longitudinal direction of the valve body, which has an upper section 13 which has a larger inner diameter than the lower section 14.
In the area of section 13, an internal thread 19 is provided for a screw-in valve closure screw 15, which is provided with an external thread 16 engaging in the internal thread 19. This valve closure screw 15 has at its lower end a mandrel-like section 15a which merges into a screw tip 17 which serves to close the through-hole 12 in the connection area of the upper through-section 13 and the lower through-section 14. This area is conical and is designed as a valve seat, so that when the valve closure screw 15 is screwed into the bore 12, the screw tip 17 lies sealingly on this conical stop surface and closes the bore 12 in the area of its lower section 14.
The valve body 10 also has, in the area of the through-bore section 13, a through-bore 20 opening into the through-bore 12, which is designed to extend laterally and at an angle.
The upper opening 12a of the longitudinal bore 12 is delimited by the circumferential edge 21 which is angled outwards at an angle and which projects laterally cantilevered upwards (FIG. 2). This edge 21 merges into a vertical section 22 in its peripheral end region. The outer diameter of the circumferential, vertical edge section 22 corresponds approximately to the inner diameter of a hollow cylindrical upper part 30 which can be placed on the valve body 10 and which will be discussed in more detail below.
The edge 21 is designed so that the inclined inner wall surface 21a has an inclination of approximately 45 "to the central longitudinal axis of the valve body 10, so that the inclination angle between two opposite inner wall surfaces 21a is approximately 90 (FIG. 2).
The upper part 30, which is designed as a hollow cylinder, is ring-shaped and has in its side wall a through-hole 32 which is aligned with the through-hole 20 in the valve body 10 and serves to receive a ventilation tube 40. Between the bottom peripheral edge 30a of the upper part and a formed on the valve body 10, transverse to the longitudinal axis of the valve body
Stop surface 10b is provided in a manner known per se seal 50. In addition, the upper part 30 has on its inner wall surface a circumferential or partially circumferential shoulder 31 with a support surface 31 a running transversely to the longitudinal direction of the valve body (FIG. 1).
When the upper part 30 is placed on the valve body 10, the neck-like section 10a of the valve body 10 has a length due to which the circumferential edge 21 comes to rest with its vertical section 22 above the circumferential or partially circumferential shoulder 31 on the inner wall surface of the upper part 30. The fact that the outer diameter of the vertically extending edge section 22 on the valve body 10 is designed to be equal to the inner diameter or smaller compared to the inner diameter of the upper part enables the upper part 30 to be effortlessly placed on the valve body 10.
If the upper part 30 is placed on the valve body 10, then the edge 21 is flanged by means of suitable tools (not shown in the drawing) such that the edge 21 lies with a circumferential section 25 on the shoulder 31 on the inner wall surface of the upper part 30 comes (Fig. 1). The action of the tool for flanging the edge 21 is indicated by arrows X.
Because the edge 21 is flanged such that an edge section 25, which has an approximately triangular cross section, rests on the shoulder 31 on the inner wall surface of the upper part 30, the upper part 30 is held securely on the valve body and is secured against being pulled off. If the flanging of the edge 21 is not carried out too forcefully, the upper part 30 is rotatably held on the valve body 10.
The valve body 10, the upper part 30, the ventilation tube 40 and the screw plug 15 are made of brass or other suitable metallic materials.
A slot 18 is provided on the head of the valve closure screw 15, which slot is designed such that the screw 15 can be turned around with the help of a coin in order to vent the heater.
A seal 60 is provided in a backward rotation of the external thread 11 designed as a groove 61 for sealing the valve body 10 against the radiator.