AT279395B - Schraubverschluß für Flaschen, Tuben u.dgl. - Google Patents

Schraubverschluß für Flaschen, Tuben u.dgl.

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AT279395B
AT279395B AT289468A AT289468A AT279395B AT 279395 B AT279395 B AT 279395B AT 289468 A AT289468 A AT 289468A AT 289468 A AT289468 A AT 289468A AT 279395 B AT279395 B AT 279395B
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AT
Austria
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screw cap
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neck
thread
locking
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AT289468A
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Hafue Herstellung Und Vertrieb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schraubverschluss für Flaschen, Tuben   u. dgl.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Dadurch kann ein Schraubverschluss nach der Erfindung auch aus verhältnismässig hartem Material, beispielsweise hitzehärtbarem Kunststoff oder auch aus Metall, Glas   od. dgl.   hergestellt werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   einen Flaschenverschluss nach der Erfindung in senkrechtem Schnitt ; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Flaschenhals oder Tubenhals mit Arretierelementen nach der Erfindung; Fig.3 den Flaschenhals bzw. Tubenhals in vergrösserter Darstellung in senkrechtem Schnitt ; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Flaschenhals bzw. Tubenhals ohne Einsatz und Fig. 5 die Schraubkappe in axialem Schnitt in vergrösserter Darstellung. 



   Im dargestellten Beispiel enthält der Flaschenverschluss eine Schraubkappe--l--mit Innengewinde und einem ringsumlaufenden   Innenwulst-3--,   der nahe dem Kappenrand mit einem   Abstand --4-- vor   dem   Innengewinde --2-- angeordnet   ist. Die   Schraubkappe --2-- hat   in ihrer Decke einen mittigen   Auslass-5-,   der mit einem Stift zusammenwirkt, der mit einem Einsatz   --7-in den Hals-8-einer   Flasche oder   Tube --9-- eingesetzt   ist.

   Der   Einsatz-7-trägt   den Stift --6-- mittels Stegen --10--, so dass in bekannter Weise durch Losschrauben der Schraubkappe --1-- mit ihrem   Innengewinde --2-- auf   dem   Aussengewinde-11-des   Halses 
 EMI2.1 
 
Um die Schraubkappe in einer gewünschten grössten Öffnungsstellung arretieren zu können, sind am   Hals --8-- unmittelbar   hinter dem Aussengewinde --11-- zwei Arretierungsnocken --12 und 13-angebracht. Wenn die   Schraubkappe-l-um die Länge-14-losgeschraubt   worden ist, legt sich ihr   Innenwulst --3-- gegen   die rückwärtige Fläche des Arretiernockens-13--, um so die grösste öffnungsweise des Auslasses --5-- festzulegen. 



   Wie die Zeichnungen zeigen, sind die beiden Arretierungsnocken-12 und   13-um   einen   Betrag --15-- axial   zueinander versetzt. Die beiden   Nocken-12   und 13-sind auch in ihrer umfänglichen Breite verschieden. So hat der dem   Gewinde-11-näher   liegende Arretiernocken --12-- eine wesentlich kleinere umfängliche Breite beispielsweise von etwa 20 , und der etwas weiter vom Gewinde entfernte   Arretiernocken--13--eine   wesentlich grössere umfängliche   Breite-ss-,   beispielsweise von etwa 900. Der durch die Arretiernocken-12 und 14-gebildete 
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 dies weiter unten näher erläutert wird. Der Durchmesserunterschied kann beispielsweise etwa 5% des Durchmessers betragen. 



   Das   Aussengewinde-11-und   das   Innengewinde --2-- sind   mit solchem Spiel ausgebildet, dass die Schraubkappe --1-- auf dem   Hals-8-in   dem Gewinde --2,11-- geringfügig nach allen Seiten hin geneigt werden kann, so dass die Schraubkappe beim ersten Aufschrauben auf den Hals -   zunächst   durch geringfügiges Verneigen nach links (entsprechend der Zeichnungen) mit dem 
 EMI2.3 
 sich beim weiteren Aufschrauben die Schraubkappe etwas (nach der Darstellung der Zeichnungen) nach rechts, um dabei den zweiten   Arretiernocken-13-zu   überlaufen.

   Dadurch wird die zum   Oberlaufen   der Arretiernocken-12 und 13-erforderliche elastische Verformung am Hals-8und an der Schraubkappe--l--wesentlich herabgesetzt und vor allem auch die gesamte 
 EMI2.4 
 Schraubkappe auch dann gefahrlos belaufen werden, wenn die Schraubkappe--l--und bzw. oder der   Hals-8-aus   verhältnismässig hartem Material, beispielsweise aus Glas oder hitzehärtbarem Kunststoff hergestellt ist. 



   Das überlaufen der Arretiernocken--12 und 13-- wird dadurch wesentlich erleichtert, dass die dem Gewinde --11-- zugewendeten Stirnflchen --12a und   13a-der Arretiernocken-12   und   13-abgeschrägt   sind. Diese Abschrägung ist dabei auf das Profil des Innenwulstes-3--der Schraubkappe --11-- abgestimmt, das im dargestellten Beispiel die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes mit einem   Scheitelwinkel --#-- von   etwa 1200 hat. Die Abschrägung der Arretiernocken   --12   und 13-- kann dabei einen Winkel--y-- (s. Fig. 3) von etwa   300 bilden.   



   Auf diese Weise wird beim Aufschrauben der Schraubkappe --1-- auf den Hals --8-- der   Innenwulst--3-glatt   und sicher über die abgeschrägten Flchen --12a und 13a--der Arretiernocken geführt. 

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   Die Arretiernocken-12 und   13-haben im   dargestellten Beispiel je eine teilzylindrische   Umfangsfläche --12b   und 13b--. Dadurch bieten die Arretiernocken-12 und   13--zugleich   eine zusätzliche Führung für die Schraubkappe --1-- am Hals --8--, da diese teilzylindrischen Flächen   - 12b   und   13b-an   der   Zylinderfläche-16-zwischen   dem   Innengewinde --2-- und   dem 
 EMI3.1 
 oder andern Seite etwas neigt. Die rückwärtigen Flchen --12c und   13c-der Arretiernocken-12   und   13-- sind teilringförmig   eben ausgebildet, so dass sich zwischen den teilzylindrisch ausgebildeten 
 EMI3.2 
 --3-- trotzsicher arretiert wird. 



   Für das sichere Aufschrauben der Schraubkappe-l-auf den   Kopf-8-hat   es sich als besonders zweckmässig herausgestellt, wenn der axiale Abstand --15-- der Arretiernocken --12 und 13-etwa der Höhe der teilzylindrischen Umfangsflchen --12b und   13b-entspricht,   so dass der mit dreieckförmigem Profil ausgebildete   Innenwulst --3-- hinter   die teilringförmige Fläche --12c-- des dem Gewinde --11-- nher liegenden Arretiernockens --12-- luft, wenn er auf der andern Seite in den Randbereich der Schrgflche --12a--, d.h. in den Bereich der teilzylindrischen Umfangsflche --13b-- gelangt. 



   Im dargestellten Beispiel ist die Schraubkappe-l-aus verhältnismässig festem Kunststoff, beispielsweise hartem Polystyrol oder einem hitzehärtbarem Kunststoff hergestellt, während der Behlter --9-- und dessen Hals --8-- aus Kunststoff mittlerer Festigkeit, beispielsweise verhältnismässig weichem Polystyrol bestehen kann. Es ist aber auch möglich, die Schraubkappe 
 EMI3.3 
 kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schraubverschluss für Flaschen, Tuben u. dgl., mit stirnseitigem Auslass in der Schraubkappe, die zum öffnen des Auslasses auf ihrem Gewinde nur bis zu einer einen Innenwulst in der 
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 zusammenwirkende, umfängliche Arretierungsnocken (12, 13) enthält, wobei der Innenwulst (3) der Schraubkappe   (1)   mit kleinerem Innendurchmesser (d) als der von den Arretiernocken (12, 13) gebildete Aussendurchmesser (D) ausgebildet ist, und dass das Gewinde (2, 11) der Schraubkappe   (1)   und des Halses (8) mit geringfügiges Neigen der Schraubkappe   (1)   im Gewinde (2, 11) zulassendem Spiel ausgebildet ist. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. dass die dem Gewinde (11) zugewendete Stirnfläche (12a, 13a) der Arretiernocken (12, 13) abgeschrägt ist. EMI3.6 Arretiernocken (12, 13) eine teilzylindrische Umfangsfläche (12b, 13b) und eine teilringförmige, ebene Rückfläche (12c, 13c) aufweisen. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> 13)(12b, 13b) der Arretiernocken (12, 13) gleich ist, und der Innenwulst (3) der Schraubkappe (11) dreieckförmiges, über die Abschrägung der Arretiemocken (12, 13) laufendes Profil hat. EMI4.1 Scheitelwinkel (5) von etwa 1200 hat und die Abschrägung der Arretiernocken (12, 13) einen Winkel (1) von etwa 300 bildet.
AT289468A 1967-03-25 1968-03-22 Schraubverschluß für Flaschen, Tuben u.dgl. AT279395B (de)

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NL6804070A (de) 1968-09-26
LU55750A1 (de) 1968-03-25

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