DE3150497C2 - In eine Wand einbaubarer Sanitärspülkasten aus Kunststoff - Google Patents
In eine Wand einbaubarer Sanitärspülkasten aus KunststoffInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/01—Shape or selection of material for flushing cisterns
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Abstract
In eine Wand einlaßbarer Sanitär-Spülkasten aus Kunststoff mit einem Hauptteil und einem daran eingerasteten Deckel, lamellenförmigen Rippen auf der Außenseite und Gleit- und Halteführungen im Inneren des Hauptteils für Stabilisierungs-Abstandshalter.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sanitärspülkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 70 07 529 ist bereits ein Sanitärspülkasten dieser Art bekannt. Es ist nicht ohne weiteres
möglich, diesen bekannten Spülkasten einfach und schnell in eine Wand einzulassen. Weiter muß dieser
Spülkasten dicke Wandungen aufweisen, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sanitärspülkasten zu schaffen, der leicht ist, kostengünstig
hergestellt werden kann, einfach und schnell in die Wand einzulassen und gegen Verformungen, insbesondere
auch elastische Verformungen, widerstandsfähig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Sanitärspülkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Der erfindungsgemäße Sanitärspülkasten läßt sich zweckmäßigerweise aus Polypropylen, Polyvinyl, Polyäthylen
und dgl. herstellen. Behälterteil und Haube können nach dem Zusammenfügen ggf. noch durch Klebstoff,
Thermoschweißen und dgl. abgedichtet werden. Die an den Außenwandungen vorgesehenen Rippen gewähren
neben ihrer Versteif ungs wirkung auch einem darauf anzubringenden Deckputz Halt Die Wände des
Kastens können infolge dieser Versteifungswirkung verhältnismäßig dünn und insofern leichtgewichtig ausgebildet
und kostengünstig hergestellt werden. Das leichte Gewicht und die stabile Ausbildung erleichtern
auch das Aufhängen und Einlassen des Kastens in eine Wand.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Spülkastens nach dem Anspruch 1 angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Spülkastens gemäß der Erfindung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 und 2 Vorder- bzw. Seitenansicht des Kastens mit einem anpaßbaren Reduzierstück,
F i g. 3 einen längs der Linie III-III von Fig.! geführten
Schnitt,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3,
F i g. 5 die schematische Vorderansicht des der Stabilisierung dienenden Abstandhalters, und
F i g. 5 die schematische Vorderansicht des der Stabilisierung dienenden Abstandhalters, und
F i g. 6 die Ansicht der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung nach ihrer Einführung in die seitlichen Führungen,
die im Inneren des Behälterteüs des Kastens vorgesehen sind, entsprechend einem Teilquerschnitt längs
der Linie VI-VI von F i g. 4.
Aus den F i g. 1, 2 und 3 ist zu ersehen, daß der annähernd quaderförmige Spülkasten aus einer nach unten
offenen pyramidenstumpfförmigen Haube 7 und einem annähernd quaderförmigen, nach oben offenen Behälterteil
8 mit einem Boden 9 besteht, der zum Abflußstutzen 10 hin geneigt ist, an dem anpaßbare Reduzierstükke
24, 25, 26, 27 befestigt sind. Die Haube 7 und der Behälterteil 8 sind, wie insbesondere aus F i g. 4 zu ersehen
ist, ineinander durch Druck eingerastet und bilden so den Kasten. Das Einrasten zwischen vorspringenden
und aufnehmenden Teilen des Kastens erfolgt dadurch, daß wenigstens eines der Teile mit Halteeinrichtungen
versehen ist Nasen 11 mit Durchgangsbohrungen sind an der Haube 7 und an dem Behälterteil 8 angebracht
so und ermöglichen das leichte Aufhängen und leichte Positionieren des Kastens auch in vorgefertigten Bauteilen.
Die Haube 7 weist ein Rechteck 12 auf mit einer Mittelbohrung zur Lagerung einer Verschlußplatte 13
mit Drucktaste 14 zur Betätigung der in der Zeichnung nicht dargestellten inneren Mechanismen des Kastens.
Zwei Stutzen 15 sind auf dem Kastendach zur Einspeisung des zum Betrieb des Kastens erforderlichen
Wassers vorgesehen. Auf der Außenseite der größeren Seitenwände des Behälterteüs 8 und der Haube 7 sind
lamellenartig und nach oben gekehrte Verstärkungsrippen 16 vorgesehen. Im Mittelteil der Wände verlaufen
diese Rippen 16 parallel zu den Rändern 17 der Haube 7 und den Rändern 18 des Behälterteüs 8, während sie an
ihren Enden von den erwähnten Rändern divergieren, obgleich sie untereinander parallel bleiben. Diese Rippen
16 bilden durch ihre Neigung gegenüber den Behälterwänden Vertiefungen, in die bei den Installationsar-
beiten der Verputz zur Abdeckung des Kastens eindringt,
wodurch der Verputz an Halteflächen von beträchtlicher Ausdehnung verankert wird.
Zwischen dem Boden 9 und dem Mittelteil des Behälterteils
8 sind auf den größeren Wänden Aussparungen 19 mit Trapezprofil vorgesehen, die annähernd rechtwinklig
zu den Rippen 16 angeordnet sind und zusammen mit den genannten Rippen Versteifungselemente
des unteren Bereichs des Behälterteils 8 bilden.
Im Mittelteil des Behälterteils 8 sind innen in untereinander
parallelen geeigneten Gleit- und Halteführungen 20 für lamellenartige Erweiterungen 20' Abstandshalter
21 zur Stabilisierung gelagert, die aus Platten mit im wesentlichen I-förmigem Querschnitt bestehen und
mit trapezförmigen Ausschnitten 22 zur Gewichtsherabsetzung und Rippen 23 versehen sind, die die genannten
Ausschnitte bogenartig überwölben.
Das Einführen der Erweiterungen 20' in die untereinander parallelen Führungen 20 bewirkt, άί3 die Abstandshalter
21 als Abstützung zwischen den größeren Wänden des Behäterteils 8 wirken, und zwar in den
Bereichen, in denen diese ihre größte Nachgiebigkeit aufweisen, d. h. in der Nähe des Mittelteils des Behälterteils
8.
Die Abstandshalter 21 können auch zwischen den unteren Teilen der Haube 7 angeordnet werden.
Die Abstandshalter 21 zusammen mit den vorbeschriebenen Rippen 16 und Aussparungen 19 bewirken,
daß der Kasten eine hohe Festigkeit aufweist, obwohl die Wände eine geringe Dicke aufweisen. Nach einer
besonderen Ausführungsform können die Führungspaare 20 in Fortsetzung der gegenüberliegenden Aussparungen
19 angeordnet werden, so daß der obere Teil der Aussparungen 19 beim Einführen des Abstandshalters
21 zwischen die Führungspaare 20 einen Endanschlag bildet.
Bezugnehmend auf die F i g. 1, 2 und 3 ist festzustellen, daß der Teil 24 des anpaßbaren Reduzierstücks im
wesentlichen ein Klemmring ist, der einen Druck auf die in der Zeichnung nicht dargestellte Ringdichtung, beispielsweise
aus Gummi, ausübt, die teilweise in einer Vertiefung des Gewinderings und/oder Ln einer Vertiefung
des von dem Gewindering 24 abgedeckten Teils des Stutzens 10 gelagert werden kann. Fest mit dem
Gewindering 24 verbunden sind die Reduzierstücke 25, 26,27, die den Zweck haben, die Reduktion an die Länge
des Anschlusses und an seinen Querschnitt anpaßbar zu machen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (6)
1. Sanitärspülkasten aus Kunststoff, der in eine Wand einbaubar ist, der aus einem Behälterteil mit
Ablaufstutzen sowie einer darüber angeordneten Haube gebildet ist und dessen Behälterteil und Haube
durch Spritzguß wanngeformte Teile sind, die durch Ausübung von Druck zusammensetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die größeren Außenwandungen des Behälterteüs (8)
und der Haube (7) mit einer Vielzahl von lamellenförmigen Rippen (16) versehen sind, die sich annähernd
senkrecht zu mindestens einem Paar von lotrecht verlaufenden Aussparungen (19) erstrecken,
die an der Außenwandung zwischen dem Boden (9) und dem Mittelbereich des Behälterteüs (&) vorgesehen
sind und daß mindestens ein Paar von Gleit- und Halteführungen (20) im Inneren des Behälterteils (8)
vorgesehen ist, in die mindestens ein Stabilisierungsabstandshalter
(21,20') einführbar ist
2. Sanitärspülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (16) untereinander
parallel verlaufen, nach oben geneigt von der Außenwandung abstehen und annähernd bis zu den
seitlichen Spülkastenkanten geführt sind.
3. Sanitärspülkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (16) im Bereich
der Längsmitte des Sanitärspülkastens parallel zum oberen Rand (18) des Behälterteüs (8) erstrecken
und untereinander parallel von dem oberen Rand (18) des Behälterteüs (8) divergierend verlaufen.
4. Sanitärspülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19) zwischen
dem Boden (9) und dem Mittelbereich des Behälterteüs (8) ein trapezförmiges Profil aufweisen.
5. Sanitärspülkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsabstandshalter
(21) aus einer Platte besteht, die im wesentlichen einen I-förmigen Querschnitt aufweist, wobei im
Steg der X-Form ein nach unten offener trapezförmiger Ausschnitt (22) und darüber beidseits der
Stegflächen halbkreisförmige Rippen (23) vorgesehen sind, die den Ausschnitt (22) bogenförmig überwölben.
6. Sanitärspülkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an
den Abflußstutzen Reduzierstücke (24, 25, 26, 27) anschließen.
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