DE8114435U1 - Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente einer betonschalung - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente einer betonschalungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter
Schalungselemente einer Betonschalung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Betonschalung
ist der Stab mit zwei keilförmig ausgebildeten Zapfen versehen, die einen senkrecht dazu angeordneten
Schlitz aufweisen und die in entsprechende öffnungen der Querstreben passen, die von der der Schalhaut abgewandten
Seite her zugängig sind. Ist der Stab mit seinen beiden Zapfen von der Rückseite der Schalelemente
her in die Querstreben eingelassen, so kann durch Einschlagen von zwei Keilzapfen senkrecht dazu
bzw. in paralleler Richtung zur Schalungsfläche erreicht werden, daß die benachbarten Schalungselemente
in einer Richtung parallel zur Schalungsfläche zusammengespannt und gleichzeitig ihre Schalflächen durch
die Anlage des Stabes an ihren Querstreben zueinander ausgerichtet werden. Nachteilig hieran ist nicht nur,
daß die Verbindungsvorrichtung aus mindestens drei Einzelteilen besteht, sondern ihr Nachteil ist auch
darin zu sehen, daß durch die Bewegung nur eines einzigen Teiles, nämlich von einem der Keilzapfen,
dieser gleichzeitig in zwei Richtungen gespannt werden muß, nämlich sowohl senkrecht als auch parallel zur
Schalungsebene. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß dies aufgrund von toleranzbedingten Maßabweichungen
nicht in befriedigender Weise möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente
einer Betonschalung zu schaffen, mit der diese benachbarten Schalungselemente auch bei erheblichen
toleranzbedingten Maßabweichungen nicht nur schnell und genau fluchten, sondern auch stabil und
sicher ohne Zwischenspalt aneinandergepresst miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Betonschalung der genannten Art durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es somit in
einfacher Weise möglich, zwei benachbarte Schalungselemente einer Betonschalung auch dann aneinanderpressend,
also ohne daß die Gefahr der Bildung eines Spaltes besteht, zu verbinden, wenn größere toleranzbedingte
Maßabweichungen der Verbindungsvorrichtung und/oder der Schalungselemente vorhanden sind. Beim
Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente werden die beiden Keilzapfen der Verbindungsvorrichtung in
Öffnungen der benachbarten Queraussteifungen eingehängt und dann eingeschlagen, wobei zunächst die beiden benachbarten
Schalungselemente in senkrechter Richtung
zur Schalfläche bewegt und dadurch die Schalflächen fluchtend ausgerichtet werden. Danach werden
dann die beiden Keilzapfen zueinander verschoben, so daß die beiden benachbarten Schalungselemente mit
ihren Stoßflächen zusammengepresst und in jedem Falle dicht geschlossen werden, ohne daß ein Spalt bestehen
bleibt.
Zweckmäßig ist es, wenn einer der beiden Keilzapfen ortsfest am Stab und der andere Keilzapfen gegenüber
dem Stab beweglich ausgebildet ist. Der bewegliche Keilzapfen kann dann mit Hilfe einer Spannvorrichtung
in Richtung zum fest angebrachten Keilzapfen verschoben und danach form- und/oder kraftschlüssig festgelegt
werden. Die Spannvorrichtung selbst kann dabei bspw. ebenfalls als parallel zur Schalungsfläche wirkender
Keil ausgebildet sein. Es ist aber auch gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
möglich, die Spannvorrichtung als Exzenterelement, das schwenkbar am Verbindungsstab angelenkt ist, auszubilden.
Das Exzenterelement besitzt dann ein- oder beidseitig am Stab eine Kurvenfläche, die exzentrisch
zum Drehpunkt verläuft und die mittelbar oder unmittelbar am Keilzapfen anliegt. Aufgrund der exzentrischen
Kurvenfläche oder -flächen kann der bewegliche Keiizapfen durch Verschwenken des Exzenterelementes entgegen
der Schwenkbewegung verschoben werden. Das Exzenterelement bewirkt dabei eine Selbsthemmung.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist die Spannvorrichtung am gegebenenfalls verlängerten Verbindungsstab
im Raster oder kontinuierlich versetzbar. Dies hat den Vorteil, daß man auch solche Betonwände
schalen kann, bei denen die handelsüblichen Elementabmessungen nicht genau auf die geforderten
Wandlängen passen, so daß man Paßstellen vorsehen muß, an denen die benachbarten Schalungselemente jedoch
keinen gemeinsamen Stoßbilden, sondern in einem gewissen Abstand zueinander stehen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert
wird. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Ansicht die Rückseite einer aus zwei Schalungselementen bestehenden
Schalung mit Vorrichtungen zu deren Verbinden gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1,
Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
der Fig. 2 ,
Fig. if eine Draufsicht gemäß Pfeil IV der Fig. 3,
jedoch ohne Verbindungsvorrichtung, und
Fig. 5 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter
Schalungselemente gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Rückseite zweier benachbarter Schalungselemente
9 einer Betonschalung bzw. eines Teils einer Betonschalung, die durch bspw. zwei Verbindungsvorrichtungen
23 derart zusammengehalten sind, daß die Schalflächenteile 18 der beiden Schalungselemente 9 genau in
einer Flucht liegen und daß die Stirnflächen 12 der benachbarten Schalungselemente 9 aneinandergepreßt und dicht,
d.h. ohne daß ein Spalt besteht, aneinander liegen.
Das Schalungselement 9 besteht aus einem umlaufenden Metallrahmen 2 2 mit dazwischen angeordneten, sprossenartig
horizontal verlaufenden Querstreben 11 und aus einer Schalhaut 21, deren Rückseite mit dem Metallrahmen 2 2 und den
Querstreben 11 verbunden ist und deren Vorderseite einen Teil der Schalfläche 18 bildet. Der Metallrahmen 2 2 besteht
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bspw. aus Vierkantrohren, während die Querstreben 11
beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus nach unten offenen U-Profilen 24 (Fig. 3) hergestellt sind. Es versteht
sich, daß auch die Querstreben 11 aus Vierkantrohren bestehen können. Im Abstand zu den seitlichen
senkrechten Teilen des Metallrahmens 2 2 sind in den Querstreben 11 rechteckige Öffnungen 10 vorgesehen. Diese
Öffnungen 10 sind, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, an drei Seiten nur durch die Dicke der Wandung der
Querstreben 11 begrenzt, während sie an derjenigen Seite, die der Schalhaut 21 abgewandt ist, zusätzlich im Be-
% reich des offenen U-Profils 2 4 von einem Bügel 2 5 begrenzt
f> sind. Dieser Bügel 25 ist derart schräg angeordnet, daß
; er zusammen mit der der Schalhaut 21 abgewandten Rückfläche
26 der Querstrebe 11 einen Keil bildet. Mit anderen Worten, ausgehend von dem einen schmalen Begrenzungsrand
der Öffnung 10 verläuft der Bügel 25 schrägverlaufend zur ! Schalhaut 21 hin. Diese Begrenzungsseite der Öffnung 10
ist damit mit einer größeren Anlagefläche 17 versehen, die außerdem über die Umrisse der Öffnung 10 hinaus seitlich
ι verbreitert ist. Die übrigen Begrenzungsränder, vorzugs-
Y weise die beiden senkrecht dazu verlaufenden Ränder 19 der
Λ Öffnung 10 sind dagegen nur so breit, wie der verwendeten
j? Materialdicke des Profils der Querstrebe 11 entspricht.
Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsvorrichtung 23 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
im einzelnen. Die Verbindungsvorrichtung 23 besitzt einen Verbindungsstab 1 aus einem Vierkantrohr,
an dem in einem Abstand von vorzugsweise einem Viertel der Stablänge von dessen einem Ende tin Keilzapfen 2 angeordnet
ist. Der Keilzapfen 2 ist über ein zu ihm senkrecht abgewinkeltes Griffteil 6 am Verbindungsstab 1 befestigt. Das
-11 -
Griffteil 6 hat bei diesem Ausführungsbexspiel eine Handgriffausnehmung. Dieser starr am Verbindungsstab 1
befestigte Keilzapfen 2 besitzt eine Keilfläche 3 , die
der betreffenden Seite des Verbindungsstabes 1 in einem Abstand gegenüberliegt. Der Abstand der Keilfläche 3
zum Verbindungsstab 1 ist am freien Zapfenende 4 größer als an der Zapfenwurzel 5. Im Bereich des anderen Endes
des Verbindungsstabes 1 ist ein zweiter, im wesentlichen gleich ausgebildeter Keilzapfen 7 in Längsrichtung des
VerbindungsStabes 1 verschiebbar angeordnet. Der bewegliche
Keilzapfen 7 ist bei diesem Ausführungsbexspiel an einem Vierkantrohr 27 befestigt, das mit geringem Spiel
auf dem Verbindungsstab 1 verschiebbar gelagert ist. Auch dieser Keilzapfen 7 ist über ein Griffteil 6 an der Vierkantrohrhülse
27 befestigt und besitzt eine entsprechend ausgebildete und relativ zur betreffenden Seite des Verbindungsstabes
1 angeordnete Keilfläche 3. Außerdem ist der Griffteil 6 derart an der Rohrhülse 27 befestigt, daß
er dasjenige Ende der Hülse 27, das dem ortsfesten Keilzapfen 2 abgewandt ist, mit seiner Stirnseite 20 etwas
überragt. Die Schräge der Keilfläche 3 der Keilzapfen 2 und 7 entspricht der Schräge der Fläche 17 des Bügels 2 5
an den Querstreben 11.
Nahe dem genannten, dem ortsfesten Keiizapfen 2 abgewandten
anderen Ende des Verbindungsstabes 1 ist eine Spannvorrichtung 15 vorgesehen, die ein am Verbindungsstab 1 über einen Zapfen I1+ schwenkbar gelagertes Exzenterelement
8 aufweist. Bei diesem Ausführungsbexspiel ist das Exzenterelement 8 eine Scheibe 13, die an der Oberseite
des Verbindungsstabes 1 angeordnet ist, über der auch das Griffteil 6 des Keilzapfens 7 liegt. Die Exzenterscheibe
13, die in einem etwa der Materialdicke der Rohrhülse 27
entsprechenden Abstand über der Oberseite des Verbindungsstabes 1 angeordnet ist, besitzt eine zum
Schwenkzapfen 14 exzentrische Kurvenbahn 28, die an der Stirnseite 20 des Keilzapfens 7 anliegt. Außerdem
besitzt diese Scheibe 13 am Ende der Kurvenbahn 28 eine Nase 16. Die exzentrische Kurvenbahn 2 8 ist somit derart
ausgebildet, daß der Beginn der Kurvenbahn 2 8 einen kleineren Abstand vom Schwenkzapfen 14 aufweist als das
in die Nase 16 übergehende Ende der Kurvenbahn 28, wobei die Änderung des Abstandes stetig ist. Soll also der Abstand
zwischen den beiden Keilzapfen 2 und 7 verkleinert werden, d.h. der Keilzapfen 7 in Richtung des Pfeiles A
verschoben werden, so wird bspw. mit einem Hammer in Richtung des Pfeiles B auf die Nase 16 der Spannvorrichtung
bzw. des Exzenterelementes 8 geschlagen. Da dies unter Oberwindung eines Gegendruckes erfolgt, ist aufgrund
der relativ hohen Reibung auch eine Selbsthemmung erreicht. Da die Kurvenfläche 2 8 und auch die daran anliegende
Stirnseite 20 des Keilzapfens 7 in einem Abstand von der Oberseite des Verbindungsstabes 1 angeordnet sind,
ergibt sich auch dann keine Klemmwirkung am Verbindungsstab 1, wenn durch häufigen Einsatz evtl. ein Grat an
einer der aneinanderliegenden Flächen auftritt. Der Verbindungsstab 1 ist außerdem mit Anlageflächen 3 3 versehen,
die parallel und in einem Abstand zur den Keilzapfen 2 gegenüberliegenden Seitenfläche angeordnet sind. Die Anlageflächen
33 sind an Metallplättchen 34 vorgesehen, die an der betreffenden Seitenfläche des VerbindungsStabes 1
befestigt sind. Diese Metallplättchen 34 sind vorzugsweise an den beiden Enden und in einem Mittenbereich angeordnet,
so daß aufgrund der relativ großen Abstände zueinander eine gute Richtwirkung erzielt wird. Außerdem dienen diese versetzten
Anlageflächen 3 3 dazu, daß im Betriebszustand die Rohrhülse 27 bewegbar bleibt. Zu erwähnen bleibt noch, daß
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die Exzenterscheibe 13 derart ausgebildet ist, daß sie auch in verdrehtem Zustand die Anlageflächen 33 überragt
, die außerdem den Umriß des Stabes 1 nach unten und/oder oben überragen.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besitzt das Exzenterelement 8 zwei
derartige Exzenterscheiben 13, wobei die eine wie in Fig. 2 dargestellt angeordnet und die andere an der gegenüberliegenden
Unterseite des Verbindungsstabes 1 gehalten ist. Die beiden Exzenterscheiben sind dann im Bereich der
Nase 16 durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden, Es kann sowohl bei dieser als auch bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform zweckmäßig sein, die Kurvenbahn
2 8 durch eine Verdickung großflächiger zu machen.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung
23' dargestellt, die sich von der Verbindungsvorrichtung 23 lediglich durch die anders ausgebildete
Spannvorrichtung 15! unterscheidet. Bei dieser
Ausführungsform ist die Spannvorrichtung 15' ein Spannkeil
30, der in einen in Längsrichtung des Verbindungsstabes 1 verlaufenden Schlitz 31 im Verbindungsstab 1
einschlagbar ist. Durch dieses Einschlagen wird der bewegliche Keilzapfen 7 in Richtung des Pfeiles A bewegt,
wobei sich der Spannkeil 30 einerseits am Schlitzende 3 und andererseits an der Stirnfläche 20 des Griffteils
des beweglichen Keilzapfens 7 abstützt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 23 bzw. 23' zum Verbinden
zweier nebeneinanderliegender Schalungselement einer Betonschalung funktioniert also folgendermaßen:
Zunächst werden die beiden Keilzapfen 2 und 7 am Verbindungsstab 1 der Verbindungsvorrichtung 23 bzw. 23'
in die jeweiligen Öffnungen 10 der Querstreben 11 der benachbarten Schalungselemente 9 eingehängt und dann mit
einem Hammer eingeschlagen, wobei der Verbindungsstab 1 durch die keilförmige Ausbildung der beiden Keilzapfen 2
und 7 an den Querstreben 11 angepreßt wird und dabei die beiden benachbarten Schalungselemente 9 bzw. deren Schalflächen
18 fluchtend ausrichtet. Daraufhin wird mit der Spannvorrichtung 15 bzw. 15' der bewegliche Keilzapfen 7
in Richtung des ortsfest angebrachten Keilzapfens 2 verschoben. Dadurch werden die benachbarten Schalungselemente
9 mit ihren einander zugekehrten Stirnflächen bzw. Stoßflächen 12 zusammengepreßt und dicht geschlossen, so
daß kein Spalt bestehen bleibt. Das Spannen der Spannvorrichtung 15 bzw. 15' kann ebenfalls mittels eines Hammers
erfolgen. Das Lösen der Betonschalung erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise.
Bei einem weiteren nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung ist die Verbindungsvorrichtung derart ausgebildet, daß sie auch zwei benachbarte
Schalungselemente 9 unter Zwischenfügen einer Zwischenleiste in derselben Weise aneinanderspannen kann.
Dies ist bspw. dann notwendig, wenn die geforderten Wandlängen des Baues, die geschalt werden müssen, nicht den
handelsüblichen Schalungselementabmessungen entsprechen. Für diesen Anwendungsfall ist die Spannvorrichtung 15 bzw.
15' am Verbindungsstab 1, der gegebenenfalls dann etwas
länger ist, im Raster oder kontinuierlich in Längsrichtung des Verbindungsstabes versetzbar und in jeweiliger Position
festlegbar. Dies kann bei der rastermäßigen Versetzung durch im Abstand angeordnete Bohrungen für den Schwenkzapfen
der Spannvorrichtung 15 bzw. durch im Abstand angeordnete Schlitzöffnungen 31 der Spannvorrichtung 15 bewirkt werden.
- Ende der Beschreibung -
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Betonschalung, mit einem Stab und zwei in
Öffnungen benachbarter Schalungselemente einsteckbaren Keilzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilzapfen
(2, 7) in Längsrichtung des Stabes (1) relativ zueinander verschiebbar gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Keilzapfen (2) ortsfest und der andere Keilzapfen (7) verschiebbar am Stab (1) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Keilzapfen (7) mit einer Spannvorrichtung (15, 15') beaufschlagbar ist.
-2-
*' ' ' · · llllllll
Dresdner Bank Stuttgart 1 919 85Φ (bLZj 600 bodOC), tOstscfoecUkonto Stuttgart 507 71 705 (BLZ 600100 70)
Deutsche Bank Stuttgart 11/03»28 <BL^ 6ΟΟ*Ό07θ5, F^ostachickkiinto Stuttgart 21646-704 (BLZ 6OO1OO7OI
'' L""'i —
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Keilzapfen (7)
an einer am Stab (1) verschiebbar gehaltenen Hülse (27) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilzapfen (2,
7) etwa um ein Viertel der Stablänge von den Enden des
§ Stabes (1) entfernt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) erhabene Anlageflächen (33) aufweist, die in einer Ebene liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Anlageflächen (33), nämlich an den
beiden Stabenden und in der Stabmitte, vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Anlageflächen (33) den Umriß des Stabes (1) überragen, vorzugsweise in Einsatzstellung
bei stehenden Schalungselementen nach unten.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (15)
ein am Stab (1) schwenkbar gelagertes Exzenterelement (8) ist, dessen Kurvenfläche oder -flächen (28) mit dem
verschiebbaren Keilzapfen (7) in Verbindung ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beidseitig am Stab (1) in einem Abstand
zu ihm eine Kurvenfläche (28) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche
(28) an einem mit der Hülse (27) des verschiebbaren Keilzapfens (7) verbundenes Widerlager
(20) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche
(28) durch die Stirnfläche einer Exzenterscheibe (13) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche
(28) durch eine an der Exzenterscheibe (13) befestigte Verbreiterung gebildet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung
(15) mit einer angeformten Nase (16) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung
(15') durch einen in eine Öffnung (31) des Stabes (1) einsteckbaren Spannkeil (30) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung (15, 15') in Richtung der Achse des Stabes (1) verschiebbar und in
unterschiedlichen Abständen zum Stabende befestigbar ist.
- Ende der Ansprüche -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114435 DE8114435U1 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente einer betonschalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114435 DE8114435U1 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente einer betonschalung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114435U1 true DE8114435U1 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=6727699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114435 Expired DE8114435U1 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente einer betonschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114435U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308528A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | NOE-Schaltechnik GmbH, 7334 Süssen | Klemmvorrichtung zur verbindung von schaltafeln |
-
1981
- 1981-05-15 DE DE19818114435 patent/DE8114435U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308528A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | NOE-Schaltechnik GmbH, 7334 Süssen | Klemmvorrichtung zur verbindung von schaltafeln |
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