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Schaltafel für Betonwande
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mit Keilverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalttafel
für Betonwände mit einer Schalhaut und einem diese tragenden Stahlrahmen, der entlang
der Stahlhautränder verlaufende Rahmenschenkel und diese verbindende Querstreben
aufweist,
wobei an dem Rahmen angreifende Keilverbindungen vorgesehen
sind, die einen die Fuge zwischen zwei benachbarten Schaltafeln überbrückenden Stab
aufweisen, der an seinen beiden LEnden durch Keilschlitten zum Befestigen und Ausrichten
benachbarter Schaltafeln gegen Rahmenteile dieser Schaltafeln gepreßt wird, wobei
der Keilschlitten so an dem Rahmen befestigt ist, daß er in eine Stellung bringbar
ist, in der er beim Transport der Schaltafeln nicht über die der Schalebene abgewandte
Fläche des Rahmens hinaussteht. . Bei ei einer bekannten Schaltafel entsprechend
der DE-OS 25 57 450.1 enthält der Rahmen einen besonderen Trägerabschnitt, der parallel
zu dem Verbindungsstab und parallel und im Abstand von einer Querstrabe verlaufend
an einem Rahmenschenkel angeschweißt ist und von diesem in der Rahmenebene nach
innen ragt , wobei das Ende dieses Trägerabschnittes frei ist Auf diesem Trägerabschnitt
ist der Keilschlitten so geführt daß er an dem freien Ende des Trägers um eine senkrecht-
zur Transportrichtung des Schlittens verlaufende Achse über die freie Stirnkante
des Trägers gekippt werden kann, so daß der Schlitten nicht mehr über die der Schalebene
abgewandte Fläche des Rahmens hinaussteht. Die wird deshalb angestrebt, um die Schaltafel
beim Transport zur Baustelle bequem übereinanderschichten zu können.
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Diese bekannte Schaltafel hat jedoch den Nachteil, daß zum Anbringen
dieser Keilverbindung ein besonderer, in den Rahmen einzuschweißender Träger mit
freier Stirnfläche
erforderlich ist und daß die Stabilität dieses
nur einseitig am Rahmenschenkel befestigten Trägerabschnittes nicht sonderlich hoch
ist, so daß der an diesen rUrägerabschnitten durch den Keilschlitten befestigte
Verbindungsstab zwischen zwei benachbarten Schaltafeln keine allzu großen Biegemomente
auf die Schaltafeln übertragen kann und daher benachbarte Schaltafeln durch bloßes
Anziehen der Keilverbindungen oft nicht genau genug in die Schalebene gebracht werden
können. Aus Stabilitätsgründen sollen diese Trägerabschnitte in möglichst enger
Nachbarschaft einer Querstrebe am Rahmen befestigt sein. Dies bringt Jedoch mit
sich, daß dann der Keilschlitten nur an seinem der Schal fläche abgewandten Ende
eine Fläche zum Beaufschlagen durch den Hammer beim Festziehen des Keilschlittens
aufweist, weil eine zwischen dem Xrägerabschnitt und der Querstrebe vorgesehene
Anschlagfläche für den Hammer wegen dem geringen Zwischenraum zwischen Träger und
Querstrebe nur sehr schlecht zugänglich ist. Schließlich besteht bei der bekannten
Schaltafel der Keilschlitten aus einem vier Wände aufweisenden geschlossenen Teil,
in dessen lichten Querschnitt der Verbindungsstab und auch der Trägerabschnitt eingreift,
was zur Folge hat, daß bei der bekannten Schaltafel der Trägerabschnitt nur aus
einem die Keilfläche aufweisenden Flacheisen mit nach innen abgewinkeltom Ende besteht,
was die Stabilität der Keilverbindung wiederum ungünstig beeinflußt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten
Schaltafel zu vermeiden.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöd; daß der Keilschlitten in an sich
bekannter Weise auf einer im Bereich der Keilverbindung angeordneten Querstrebe
geführt ist und im wesentlichen die Form eines u aufweist, dessen Schenkel nach
innen ragende Vorsprünge tragen, die mit an der Querstrebe seitlich abstehenden
Teilen eine Eeilverbindung bilden und daß die Querstrebe um das Maß niedriger als
der Rahmenschenkel ist, das der Dicke des Jochteils des Schlittens entspricht.
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Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß zur Keilverbindung
eine Querstrebe des Rahmens herangezogen ist, die eine wesentlich größere Stabilität
aufweist als der einseitig angeschweißte Trägerabschnitt der bekannten Schaltafel,
so daß durch diese Keilverbindung wesentlich größere Biegemomente ausgeübt werden
können und benachbarte Schaltafeln allein durch Festziehen dieser Keilverbindung
in die gemeinsame Schalebene gezwungen werden. Trotzdem weist auch die erfindungsgemäße
Schaltafel den Vorteil auf, daß der Keilschlitten beim Transport der Schaltafeln
in eine Stellung gebracht werden kann, in der er nicht über die der Schalebene abgewandte
Fläche des Rahmens hinaussteht, da die Querstrebe um das Maß der Dicke des SchlittenJoches
niedriger als der Rahmenschenkel ausgebildet ist. Diese Anordnung der Keilverbindung
unmittelbar auf der Querstrebe erlaubt es auch, den Keilschlitten nicht nur im Bereich
selnes Joches, sondern auch an seinen Seitenflächen, also in unmittelbarer Nähe
der Keilflächen, mit Flächen zu versehen, die zum Aufschlagen des Hammers
beim
Festziehen des Schlittens dienen. Da der Keilschlitten auf einer Querstrebe verschiebbar
geführt ist, kann auf einfache Weise verhindert werden, daß der Keilschlitten in
der Transportstellung von der Schaltafel abfällt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die die Querstrebe seitlich
überragenden Teile an einer Platte vorgesehen, die auf der der Schalebene abgewandten
Fläche der Querstrebe befestigt ist und der Schlitten ist entlang der Querstrebe
so weit verschiebbar, daß er außer Eingriff zu den zu der Keilverbindung gehörenden
Vorsprüngen der Querstrebe kommt.
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Dabei können die die Querstrebe seitlich überragenden Teile oder aber
die von den Schenkelenden des Keilschlittens einwärts stehenden Vorsprünge oder
aber beide Teile Keilflächen bilden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind an den rechtwinklig zu
der Schalebene verlaufenden Seitenwänden der Querstrebe Vorsprünge vorgesehen, die
im Zusammenwirken mit Vorsprüngen an der Innenseite der Schenkel des Keilschlittens
diesen in einer abgesenkten Stellung festhalten, in die der Schlitten gebracht werden
kann, wenn er so weit verschoben ist, daß er nicht mehr in diejenigen Vorsprünge
der Querstrebe eingreift, die zu der Keilverbindung gehören und in der er so weit
abgesenkt ist, daß er nicht mehr über die der Schalebene abgewandte Fläche des Rahmens
hinausragt, so daß die Rückseite des Rahmens
eine ebene Auflagefläche
für die beim Transport hierauf aufgelegte Schaltafel bildet.
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An den Seitenwänden der Querstrebe können bei einer Aus führungsform
der Erfindung Führungsflächen vorgesehen sein, die den Keilschlitten von der angehobenen
Stellung in die abgesenkte Stellung führen und in der abgesenkten Stellung durch
Keilwirkung festhalten.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die
zum Einfädeln des einander benachbarte Schaltafeln verbindenden Stabes in den Keilschnitten
diesen in einer gegenüber der abgesenken Stellung angehobenen Stellung halten, in
d.r die lichte Höhe des Keilschlittens größer ist als die Höhe des Stabquerschnittes.
Dies hat den Vorteil, daß das Einfädeln des Verbindungsstabes sehr einfach ist.
Sind derartige Mittel nicht vorgesehen, so bleib der Keilschlitten, der ja um seine
lichte Höhe beweglich ist; nicht von selbst in dieser angehobenen Stellung, weil
ja das Einfädeln des Verbindungsstabes bei senkrecht aufgestellter Schaltafel erfolgt
und der Keilschlitten dann in Rahmen seiner Beweglichkeit in irgondeine schräge
Lage nach unten kippt so daß beim Einfädeln der Keilschlitten von Hand in seiner
angehobenen Stellung festgehalten werden muß. Dies verhindert diese Ausführungsform
der Erfindung. Diese Mittel die den da Keilschlitten in der angehobenen Stellung
festhalten, können beispielsweise durch Vorsprünge gebildet sein, die in der angehobenen
Stellung unter eine am Schlitten vorgesehene Fläche greifen, beispielsweise auch
unter die Stirnfläche der Schenkelenden des Keilschlittens greifen.
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Zm ein Auswechseln des Keilschlittens zu ermöglichen, ist zwischen
den den Keilschlitten nach unten führenden Führungen und den an der Querstrebe befestigten
Keilflächen in Verschieberichtung des Keilschlittens ein Abstand vorgesehen, der
ein Herausführen des Schlittens aus den an der Querstrebe vorgesehenen Führungen
im Bereich dieses Abstandes erlaubt. Dabei ist dieser Abstand durch eine abnehmbare,
die Querstrebe seitlich überragende Platte so weit verschließbar, daß bei eingesetzter
Platte das Abnehmen des Schlittens von der Querstrebe nicht möglich ist. Dabei ragt
die Platte so weit über die Seitenflächen der Querstrebe hinaus, wie die an der
Querstrebe befestigten, zur Keilverbindung gehörenden Vorsprünge.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Keilschlitten auf
seinen beiden Seiten eine rechtwinklig zur Schalebene verlaufende Rippe auf, die
als Schlagfläche zum Aufschlagen des Hammers beim Festziehen des Keilschlittens
verwendbar ist.
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Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
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Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht einer Schaltafel, Fig.
2 die Einzelheit II aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend
dem Pfeil III in Fig. 2, und Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in
Fig. 3.
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Eine Schaltafel 1 weist einen Stahlrahmen 2 auf, der entlang den Rändern
der einstückig ausgebildeten Schalhaut 3 verlaufende Rahmenschenkel 4 sowie die
Schalhaut in deren mittlerem Bereich unterstützende Querstreben 5 aufweist. Im Bereich
der Enden jeder Querstrebe 5 ist eine Keilverbindung zum Verbinden benachbarter
Schaltafeln vorgesehen, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, jedoch in den übrigen
Figuren gezeigt ist.
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Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Querstrebe 5 von der Rückseite
7 der Schalhaut 3 aus gemessen eine geringere Höhe auf als der Rahmenschenkel 4.
Auf der Huckseite 10 der Querstrebe 5, also auf der der Schalhaut 3 abgewandten
Seite ist ein Schmiedeteil 11 angeschweißt und auch mit dem Rahmen schenkel 4 durch
Schweißen verbunden; es weist eine an der Querstrebe 5 anliegende Platte 12
auf,
die genauso breit ist wie die Querstrebe 5, und die Platte 12 weist über die Ebene
der Seitenflächen 13 der Querstrebe 5 hinausragende abstehende Teile 15 auf, deren
Innenseite, also die zur Schalhaut gerichtete Seite, Jeweils eine Keilfläche 16
aufweist, deren Abstand von der Schalhaut 3 mit wachsender Entfernung vom Rand der
Schaltafel zunimmt, wie Fig. 3 erkennen läßt. Diese Keilfläche 16 erstreckt sich
über die gesamte Länge der abstehenden Teile 15, und diese wiederum sind nur wenlg
kürzer als die größe Länge des Schmiedeteils 11, wie Fig. 2 zeigt.
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Die Keilverbindung weist ferner einen Schlitten 20 auf, der als Gußetück
ausgebildet ist und im wesentlichen U-förmig ist. Die Schenkel 22 des Schlittens
20 weisen an ihren freien Enden nach innen ragende Vorsprünge 24 auf, deren der
Schalhaut 3 abgewandte Fläche 26 mit den Keilflächen 16 der abstehenden Teile 15
zusammenwirkt und mit diesen die E-ilverbindung bildet, Diese Fläche 26 liegt dann,
wenn die Keilverbindung gespannt ist, an der Keilfläche 16 an. Die Vorsprünge 24
erstrecken sich über die gesamte Länge des in der Seitenansicht der Fig. 3 im wesentlichen
rechteckigen Schlittens 200 die der Schalhaut 3 zugewandte Seite 28 des Schlittens
20 weist jedoch an dem dem Rahmenschenkel 4 abgewandten Endbereich eine Aussparung
29 auf, deren Zweck später noch erläutert wird.
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In dem Zwischenraum zwischen den Schenkeln 22 und dem Joch 30 des
Schlittens 20 sowie der der Schalhaut 3 abgewandten Seite 31 des Schmiedeteils 11
kann ein im
Ausführungsbeispiel als Rechteckhoblprofil ausgebildetes
Kupplungsstück 33 dadurch festgeklemmt werden, daß der Schlitten 20 in der Darstellung
der Fig. 2 und 3 nach links bewegt wird, wodurch der Zwischenraum zwischen dem Joch
30 und dem Schmiedeteil 11 verringert wird. Die Fläche 31 des Schmiedeteils 11 liegt
genau in der Ebene der der Schalhaut 3 abgewandten Wand 35 des Rahmenschenkels 4,
so daß beim Spannen der Keilverbindung das Kupplungsstück 33 gleichermaßen gegen
das Shmiedeteil 11 und den Rahmenschenkel 4 gepreßt wird. Durch die großflächige
Anlage ergibt sich eine sehr stabile Verbindung An dem dem Rahmenschenkel 4 abgewandten
Endbereich des Schmiedeteils 11 Ist t ein über mindestens eine der Seiten 13 der
Querstrebe hinausragender Vorsprung vorgesehen, der durch ein Flacheisen 35 gebildet
wird, das über beide Seiten 13 hinausragt und mittels eines Werkzeugs lösbar ist.
Das Flacheisn 35 liegt an der Fläche 10 der Querstrebe 5 an, seine Längsrichtung
erstreckt sich quer zur Längsrichtung der querstrebe 5. Das Flacheisen 35 liegt,
wie Fig. zeigt, in Verschieberichtung des Schlittens 20 gesehen außerhalb der Keilfläche
16f, ist jedoch dieser noch so dicht benachbart, daß dannm wenn der Schlitten 20
i Sinne fi5S Lösens der Keilverbindung so verschoben wird, daß die Fläche 26 des
Schlittens ständig in Anlage an der Keilfläche 16 bleibt, das Flacheisen 35 in die
Aussparung 29 eingreift und and deren Begrenzungsflächen 36 und 35 zu@ Anlage kommt,
daß aber gleichzeitig auch noch
die Fläche 26 an der Keilfläche
16 anliegt. In dieser Stellung hat die Innenfläche des Jochs 30 von der Fläche 31
des Schmiedeteils 11 einen Abstand, der größer ist als die Höhe des als Kupplungsstück
verwendeten Stabs 33, außerdem ist bei aufgestellter Schaltafel 1, wobei also norialerweise
die Schalhaut 3 senkrecht verläuft und die Querstrebe 5 waagrecht verläuft, der
Schlitten 20 durch die geschilderte Anlage am Flacheisen 35 und der Keilfläche 16
gegen ein Kippen um eine parallel zur Längsrichtung der Querstrebe 5 verlaufende
Achse gesichert, so daß in dieser Stellung der Stab 33 leicht in den Innenraum zwischen
den Schenkeln 22 des Schlittens eingefädelt werden kann ohne daß es erforderlich
ist, den Schlitten dabei mit einer Hand festzuhalten, und ohne daß dann, wenn der
Stab 33 beim Einfädeln an den Schlitten anstößt, dieser seine Lage so ändert, daß
hierdurch das weitere Einfädeln gestört oder verhindert wird. Das Flacheisen 35
bildet einen lösbaren Endanschlag für die Verschiebebewiegung des Schlittens 20
entlang der Keilfläche 16. In der anderen Schieberichtung, also beim Verschieben
des Schlittens 20 auf den Rahmenschenkel 4 zu, bildet beim Fehlen eines Stabs 33
dieser Rahmenschenkel den Endanschlag.
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Auf der dem Rahmenschenkel 4 abgewandten Seite des Schmiedeteils 11
ist an den rechtwinklig zur Schalhaut 3 verlaufenden Seitenflächen der Querstrebe
5 jeweils ein Blech 38 befestigt, das einen hochgebogenen Rand 39 aufweist, der
etwa rechtwinklig zur Ebene der Seitenflächen 13 verläuft. Die beiden Bleche 38
könnten unmittelbar an
den Seitenflächen 13 befestigt sein und
müßten nicht über die Rückseite 10 der Querstrebe 5 hinausragen; im Ausführungsbeispiel
sind die beiden Bleche 38 jedoch durch ein Joch 40 einstückig miteinander verbunden,
sie sind also mit dem Joch 40 als Biegeteil hergestellt, um die Herstellung zu vereinfachen.
Das Joch 40 liegt an der Rückseite 10 der Querstrebe 5 an. Der umgebogene Rand 39
hat an seinem dem Schmiedeteil 11 zugewandten Ende nur einen geringen Abstand von
der Rückseite 10 der Querstrebe 5, dieser Abstand nimmt dann, wie Fig. 3 zeigt,
zu. In seinem dem Schmiedeteil 11 abgewandten Endbereich 41 verläuft der umgebogene
Rand 39 nur noch unter einem kleinen Winkel relativ zur Längsrichtung der Querstrebe
5 In diesem Bereich 41 der Querstrebe ist sein Abstand von wem joch 40 so bemessen,
daß der Schlitten 20, wenn er zum Festklemmen eines Stabs 30 nicht benötigt wird
und wenn Schaltafeln aufeinandergestapelt werden sollen, mit seinen Versprüngen
24, die mit dem rand 39 in Eingriff kommen, festgeklemmt werden kann, wobei durch
die wirkung, die der unter geringer Neigung gegenüber der Längsrichtung der Querstrebe
5 verlaufende Randabschnitt -1 bewirkt, das Joch 30 des Schlittens 20 gegen das
Joch 40 @@zogen wird. Um dieses Festklemmen zu erleichtern, verläuft die ebene Fläche
26 nicht bis zu dem in den Fig. 1 @ @ rechten Ende des Schlittens 20, sondern geht
kurz vo@@ @ mit einer Kante 44 in einen Bereich 45 über, wo der @stand vom Joch
30 des Schlittens wieder zunimmt.
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Hierdurch wird das Aufschieben des Schlittens auf den Handbere k 41
und das Festklemmen des Schlittens 20 in seiner abgezenkten Außerbetriebsstellung
erleichtert.
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Die Höhe der Querstrebe 5 ist unter Berücksichtigung der Dicke des
Jochs 40 und der Dicke des Jochs 30 des Schlittens so bemessen, daß die der Schalhaut
3 abgewandte Außenfläche 50 des Schlittens in der abgesenkten Stellung, die in Fig.
3 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, nicht über die durch die der Schalhaut
3 abgewandten Wandabschnitte der Rahmenschenkel 4 gebildete Rückseite der Schaltafel
1 hinausragt, so daß das Aufeinanderstapeln der Schaltafeln nicht behindert ist.
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Aus der in Fig. 2 und 3 gezeigten Klemmstellung des Schlittens kann-er
in seine Außerbetriebsstellung dadurch überführt werden, daß der Schlitten 20 zunächst
in den Fig. 2 und 3 nach rechts bewegt wird, so daß die Klemmverbindung gelockert
wird und der Stab 33 entfernt werden kann, und daß dann der Schlitten so weit abgesenkt
wird, also der Schalhaut 3 genähert wird, daß das Flacheisen 35 nicht mit den Vorsprüngen
24 des Schlittens kollidiert. Diese Vorsprünge 24 kommen dann mit dem hochgebogenen
Rand 39 der Bleche 38 in Eingriff, die den Schlitten beim Weiterbewegen des Schlittens
in den Fig. 2 und 3 nach rechts in seine Außerbetriebsstellung führen.
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Solange das Flacheisen 35 an seinem Platz ist, kann der Schlitten
20 nicht von der Schaltafel entfernt werden, er ist also unverlierbar mit der Schaltafel
verbunden.
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Soll der Schlitten 20 z.B. für Reparaturzwecke ausgewechselt werden,
so wird das Flacheisen 35 , z.B. durch Lösen einer Spannhülse, entfernt und der
Schlitten 20 kann dann dadurch, daß er entlang der Keilfläche 16 verschoben wird,
ohne Kollision mit den Blechen 38 außer
Eingriff mit dem Schmiedeteil
11 gebracht werden und somit von der Schalttafel 1 entfernt werden, weil zwischen
dem runde der Keilfläche 16 und dem als Führung dienenden Rand 39 ein ausreichender
Zwischenraum 52 besteht, wenn das Flacheisen 35 entfernt ist.
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Der Schlitten 20 weist an der Außenseite seiner beiden Schenkel 22,
also an seinen Seitenflächen in der Darstellung der Fig. 2 und 3 an seinem linken
und rechten Ende je eine rechtwinklig zur Schalebene verlaufende Rippe 55 auf, die
es gestattet, den Schlitten 20 mit Hammerschlägen in die Klemmstellung und in die
Lösestellung zu bewegen. Diese Rippen 55 oder Schlagflächen haben von benachbarten
Teilen der Schalplatte 1 einen großen Abstand und erstrecken sich, wie Fig. 4 zeigt,
bis in die Nähe der durch die Vorsprünge 24 gebildeten Keilfläche, so daß der Schlitten
20 durch Schlagen mit dem Hammer gut und ohne Störung durch benachbarte Teile verschoben
werden kann. Im Ausführungsbeispiel hat der Schlitten 20 rechtwinklig zur Schalebene
gemessen, eine Höhe von etwa 10 cm; da die Fig. 2 bis 4 maßstäblich sind, können
die übrigen Abmessungen der Zeichnung entnommen werden.
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Anstelle der von der Seitenwand der Querstrebe 5 vorspringenden Führungsschiene
39 kann in der Seitenwand der querstrebe eine entsprechende Führung ausgespart sein,
in die die Vorsprünge 24 des Schlittens 20 eingreifen. In diesem Falle kann, sofern
diese ausgesparte Führung in die obere Fläche der Querstrebe mündet, der Schlitten
20 nicht U-förmig mit offenen Enden sondern als geschlossenes Rechteck ausgebildet
satin.
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In der abgesenkten Stellung liegt die obere Innenfläche des Joches
30 des Schlittens 20 an den Punkten 57 und 58 auf der Oberseite der querstrebe 5
oder einer oberen Anlage des Teiles 38 an, so daß der Schlitten 20 in dieser Stellung
durch die Keilwirkung der Schräge i; in den 3 Punkten 44, 57. 58 sicher festgehalten
ist.
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L e e r s e i t e