DE2832321C2 - Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten - Google Patents

Grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten

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DE2832321C2 DE19782832321 DE2832321A DE2832321C2 DE 2832321 C2 DE2832321 C2 DE 2832321C2 DE 19782832321 DE19782832321 DE 19782832321 DE 2832321 A DE2832321 A DE 2832321A DE 2832321 C2 DE2832321 C2 DE 2832321C2
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Josef Ing.(grad) 5142 Hückelhoven Emunds
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/083Shoring struts

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Description

Die Erfindung betrifft einen grobeinstellbaren Spannrahmen für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatten nach dem Oberbegriff des An-Spruchs 1.
Ein derartiger grobeinstellbarer Spannrahmen für Verbauplatten ist bekannt aus der DE-OS 22 57 881. Bei dieser Vorrichtung sind die Gewindehülsen der Spindelspreizen über seitliche Achsstummel in Widerlagern gelagert, welche von im Querschnitt U-förmigen, an den Verbauplatten befestigten, in Gebrauchsstellung lotrecht verlaufenden Stützen gebildet sind. Die Achsstummel der Gewindehülse befinden sich an einem Endbereich der Gewindehülse, und die Anordnung ist so getroffen, daß die Gewindehülse um relativ kleine Winkel um ihre Achsstummel in den Widerlagern schwenkbar sind, so daß die beiden Verbauplatten einer Verbaueinheit unabhängig von der anderen Verbauplatte um einen gewissen Betrag vertikal bewegt werden kann. Zwischen den innenseitigen Enden der Gewindehülsen und den Stützen sind als Standfedern wirkende, steife Blattfedern angeordnet, welche die Standfestigkeit der Verbauvorrichtung bewirken. Diese bekannten, in sich standsicheren Verbauvorrichtungen werden als Ganzes in einen ausgehobenen Graben abgesenkt. Dabei muß die Breite einer Verbaueinheit etwas kleiner sein als die Breite des ausgehobenen Grabens. Der Abstand der zueinander im wesentlichen parallelen Verbauplatten muß also auf die jeweilige Grabenbreite eingestellt werden. Das geschieht innerhalb eines gewissen Bereiches mit Hilfe der Gewindespindel. Ist jedoch der Verstellweg der Gewindespindeln zu klein, dann müssen zur Grobeinstellung zwischen den beiden Spindeln der Spindelspreizen Zwischenstücke angeordnet werden. Um die Verbaueinheiten auf verschiedene Grabenbreiten einstellen zu können, sind also unterschiedliche Zwischenstücke notwendig. Dies erfordert eine aufwendige Lagerhaltung von Zwischenstücken. Das Umrüsten einer Verbauvorrichtung auf eine andere Grabenbreite mit Hilfe der Zwischenstücke ist zeit- und arbeitsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen grobeinstellbaren Spannrahmen für Verbauplatten zu schaffen, der ohne
so Zwischenstücke schnell auf unterschiedliche Grabenbreiten eingestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Gewindehülsen der Spindelspreizen beidendig für das Einschrauben der zugehörigen Gewindespindel offen ist und die Gewindehülse um mindestens 180° in ihrem Widerlager schwenkbar ist.
Weil die Schwenkachse der Gewindehülse außerhalb der Längsmitte der Gewindehülse angeordnet-ist, wird durch Verschwenken der Gewindehülse um 180° eine Abstandsänderung erreicht, die umso größer ist, je größer der Abstand der Schwenkachse der Gewindehülse von der Längsmitte der Gewindehülse ist.
Zweckmäßigerweise sind beide Gewindehülsen der Spindelspreizen einer Verbaueinheit gleich ausgebildet.
Auf diese Weise ist es möglich, allein durch Verschwenken der Gewindehülsen die Verbauvorrichtung auf drei unterschiedliche Grabenbreiten einzustellen. Innerhalb jeder derartig grob eingestellten Grabenbreite kann
durch Drehen der Gewindespindeln eine stufenlose Feineinstellung erfolgen.
Damit die Gewindespindeln mit ihren exzentrisch angeordneten Achsstummeln um mehr als 180°, vorzugsweise um 360" gedreht werden können, muß der Abstand der Schwenkachse von der Verbauplatte bzw. von der äußeren Verbauwand größer sein als der größte Abstand eines Teiles der Gewindehülse von ihrer Drehachse. Vorteilhafterweise ist bei als doppelwandige Hohlplatten ausgebildeten Verbauplatten im Bereich der Lagerung der Gewindehülse in der grabeninnenseitigen Wand der Verbauplatte eine Ausnehmung angeordnet, so daß die Dicke der Verbauplatte ausgenutzt werden kann, um die Gewindehülse in eine für kleine Grabenbreiten bestimmte Stellung zu schwenken.
Um einen raschen Ausbau der Achsstummel aus ihren Widerlagern zu ermöglichen, sind die Widerlager so ausgebildet, daß sie mit einfachen Mitteln geöffnet werden können und die Achsstummel zur Grabeninnenseite aus den Widerlagern herausgehoben werden können. Hierzu werden die grabeninnenseitig gelegenen Umfangsflächen der Achsstummel in das zugehörige Widerlager drücken. Durch Lösen dieser Riegel werden die Widerlager für die Achsstummel geöffnet
Um eine Parallelverschiebung der einander gegenüberliegenden Verbauplatten in Grabenlängsrichtung zu ermöglichen, sind beide Achsstummel einer Gewindehülse einzeln über je ein Blattfederpaket gegen die Widerlagerpfosten in Längsrichtung der Spreizen federnd abgestützt Die Blattfederpakete dienen ako als Widerlager der Achsstummel.
Die Blattfedern können auch dazu herangezogen werden, den Schwenkwinkel der Spindelspreizen in vertikaler Richtung zu begrenzen, wodurch die beiden einander gegenüberliegenden Verbauplatten zu einer standfesten Einheit zusammengefaßt werden. Hierzu sind die Querschnitte der Achsstummel unrund ausgebildet, so daß beim Verschwenken der Spreizen um die Schwenkachse einer Gewindehülse die Blattfedern stärker eingedrückt werden und damit der Schrägstellung der Spreizen einen Widerstand entgegensetzen. Im einfachsten Falle sind die parallel zu den Verbauflächen verlaufenden Umfangsflächen der Achsstummel abgeplattet Eine derartige Verbaueinheit kann als Ganzes in einen ausgeschachteten Graben abgesenkt und ebenfalls so wieder angehoben werden, sie läßt sich durch Lösen der Riegel jedoch rasch auseinandernehmen oder zusammenfalten und hat damit beim Transport wenig Platzbedarf. Weiterhin ist ein Austausch von Spindelspreizen einfach, ein derartiger Austausch ist zum Beispiel notwendig, wenn eine Spindelspreize durch Gewalteinwirkung verbogen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 6,8 und 9.
Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht in Grabenlängsrichtung auf eine Verbaueinheit mit einem Spannrahmen nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Widerlagers für eine Gewindehülse,
Fig.3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-I1I in F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Gewindehülse mit exzentrischem Ansatz am Achsstummel,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Verbauvorrichtung
ähnlich F i,g. 1 mit Standfedern.
In F i g. 1 ist eine standfeste Verbaueinheit dargestellt bei der zwei einander gegenüberliegende, parallele Verbauplatten 1,2 die Wände eines Grabens abstützen. Die Verbauplatten 1,2 werden darch zwei übereinander angeordnete Spindelspreizen 3,4 auf Abstand gehalten. Jede Spindelspreize 3, 4 setzt sich zusammen aus zwei miteinander starr verbundenen Gewindespindeln 5 und zwei seitlichen, gegen Widerlagerpfosten 9, 10 sich abstützende Gewindehülsen 6. Die Verbauplatten 1, 2 sind großformatig ausgeführt, so daß mit ihrer Hilfe mehrere Quadratmeter Grabenwand abgestützt werden können.
Die Gewindespindeln 5 sind über eine Kupplung 8 starr miteinander verbunden. Die Gewindehülsen 6 sind mn· die Schwenkachse 11 schwenkbar in Widerlagern 7 gelagert, die von Platten 20 gebildet werden, die an den vertikalen Widerlagerpfosten 9, 10 angenietet oder angeschweißt sind. Jede Gewindehülse 6 weist zwei seitliche Achsstummel 12 auf, die um mehr als 180° schwenkbar in den Platten 20 des Widerlagers 7 gelagert sind.
Aus F i g. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Widerlager 7 ersichtlich. Danach liegen die Achsstummel 12 an Blattfedern 14 an, die parallel zu den Verbauplatten 1,2 im Widerlager 7 angeordnet sind. Die Blattfedern 14 liegen auf den den Verbauplatten 1, 2 zugewandten Lagerflächen 15 der Achsstummel 12 an. Die gegenüberliegende Lagerfläche 16 wird von einem Riegel 17 umgriffen, der an einem Schwenkgelenk 18 an dem Widerlagerpfosten 9 bzw. 10 angelenkt ist und über einen Stift geöffnet und geschlossen werden kann. Wie F i g. 2 zeigt ist der Riegel 17 an den Achsstummeln 12 hin konkav gekrümmt wodurch für die Achsstummel 12 eine Zentrierung bzw. ein Halt in vertikaler Richtung erreicht wird.
Die Lagerflächen 15, 16 der Achsstummel 12 sind abgeflacht Damit wird die Gewindehülse 6 in eine waagerechte Lage gezwungen. Auslenkungen aus dieser waagerechten Lage erfolgen gegen die Wirkung der Blattfedern 14. Die Federkraft wächst überproportional mit dem Schwenkwinkel.
Die Gewindehülse 6 kann vollständig um ihre Schwenkachse U gedreht werden, so daß entweder ihr sich aus der außermittigen Lagerung ergebender kurzer oder ihr langer Hülsenteil zur Gewindespindel 5 zeigt. In F i g. 1 ist die größte Spreizweite von drei möglichen Spreizstufen gezeigt die nächst kürzere Spreizweite wird dadurch erreicht, daß eine der Gewindehülsen 6 verschwenkt wird (siehe F i g. 5), die kürzeste Spreizstufe wird durch Einschwenken beider Gewindehülsen 6 erhalten. Sind die Achsstummel 12 unrund oder oval ausgebildet so ist zum Verschwenken der Gewindehülsen 6 ein Lösen der Riegel 17 notwendig. Sind die Achsstummel 12 jedoch gemäß F i g. 4 rund ausgebildet, so können die Gewindehülsen 6 ohne vorbereitende Maßnahmen um ihre Schwenkachse 11 gedreht werden.
Jede Gewindehülse 6 hat ein durchgehendes Innengewinde, so daß die Gewindespindeln 5 von jeder Seite eingeschraubt werden können. Vorteilhafterweise sind alle Gewindehülsen 6 mit Rechtsgewinde ausgestattet, wohingegen sich die Gewindespindeln aus zwei, durch die Kupplung 8 verbundenen Teilen mit gegenläufigem Gewinde zusammensetzen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht sind die Blattfedern 14 und der Riegel 17 an zwei Platten 20 angeordnet, die an den Schenkeln der U-Profilförmigen Widerlagerpfosten 9 bzw. 10 befestigt sind.
Bei der Gewindehülse nach Fig.4 ragen aus den Achsstummeln 12 in Richtung der Schwenkachse 11, jedoch gegenüber dieser seitlich versetzt, Ansätze 22 heraus, deren Versatzrichtung in Spreizrichtung liegt. Die Achsstummel 12 und auch ihr Ansatz 22 haben beide Kreisquerschnitt. Wie in den F i g. 1 bis 3 stützen sich die Achsstummel 12 außenseitig gegen Blattfedern 14 ab.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 sind auch die exzentrischen Ansätze 22 von Blattfedern 23 beaufschlagt, die in Versatzrichtung angreifen. Diese Blattfedern 23 halten die Gewindehülsen 6, 7 in waagerechter Lage. Sie unterstützen die Blattfedern 14, welche — wie F i g. 1 zeigt — die gesamte Spreizkraft auf die Widerlagerpfosten 9, 10 übertragen. Die Ausbildung einer Gewindehülse 6 nach Fig.4 hat weiter den Vorteil, daS die Achsstumme! 12 Kreisquerschnitt haben und damit günstig herzustellen sind. Weiterhin sind die Federfunktionen getrennt, so daß sich die einzelnen Federungen genauer einstellen lassen.
Bei der Verbaueinrichtung nach Fig.5 wird die Standfestigkeit einer Verbaueinheit durch bekannte Standfedern 24 erreicht, die einerseits an der Stütze 9 bzw. 10 und andererseits an eine Gewindehülse 6 angelenkt sind. Die beiden Gelenke 25, 26 einer Standfeder 24 bilden mit der Schwenkachse 11 die Eckpunkte eines Dreiecks. Das untere Gelenk 25 der Standfeder 24 befindet sich lotrecht unter der Schwenkachse 11, das andere Gelenk 26 ist an einem Anschlußauge 27 der Gewindehülse 6 angelenkt. Beim Verschwenken der Gewindehülse 6 wird auch das Anschlußauge 27 mitgeschwenkt Um nach Schwenkung der Gewindehülsen 6 um 180° wieder einen Anlenkpunkt für die Standfeder 24 zu haben, ist an der Gewindehülse 6, dem Anschlußauge 27 gegenüberliegend, ein weiteres Anschlußauge 28 angeordnet. An dieses Anschlußauge 28 wird die Standfeder 24 mit ihrem oberen Ende angelenkt, wobei sie um das untere Gelenk 25 um einen Winkel verschwenkt wird, der doppelt so groß ist wie der Winkel zwischen der Standfeder 24 und der durch das untere Gelenk 25 und der Schwenkachse 11 verlaufenden Geraden.
Die Widerlager 7 für die Spindelspreizen können als Widerlagerpfosten 10 ausgebildet sein, die in Längsrichtung verlaufende Führungen aufweist, in die Gleit- oder Führungsköpfe von Verbauplatten formschlüssig eingeschoben werden. Die Widerlagerpfosten 9, 10 können aber auch an den seitlichen Rändern jeder Verbauplatte 1,2 oder auch iri der Mitte einer Verbauplatte 1,2 lösbar befestigt sein. Wie F i g. 3 zeigt, kann der Widerlagerpfosten 9, 10 auch in einer doppelwandigen, als Hohlplatte ausgebildeten Verbauplatte 1, 2 integriert sein, in der Weise, daß das offene U-Profil 21 des Widerlagerpfostens 9 bzw. 10 den mittleren Teil einer Verbauplatte 1, 2 bildet. An den Wangen dieses Widerlagerpfostens 10 können die Platten 20 befestigt sein. In diesen Platten 20 sind die Achsstummel 12 der Gewindehülsen 6 gelagert. Es ist vorteilhaft, wenn das U-Profil 21 an der Innenseite der Verbauplatte 1 oder 2 jeweils nach innen abgewinkelte Ränder aufweist und diese Ränder außerhalb des Schwenkbereichs der Gewindehülsen 6 durch aufgeschweißte Laschen oder Bleche starr miteinander verbunden werden. Das U-Profil 21 ist so innerhalb der Verbauplatte 1, 2 angeordnet, daß die Außenseite seiner, an der Grabenwand zur Anlage kommenden Basis mit der Außenfläche 29 der Verbauplatten 1,2 im wesentlichen fluchtet oder um ein geringes Maß, beispielsweise 0,5 bis 2 cm, hervorsteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Grobeinstellbarer Spannrahmen für die Wände eines Leitungsgrabens abstützende Verbauplatten mit mindestens zwei übereinander angeordneten Spindelspreizen, die sich zusammensetzen aus zwei seitlichen, außerhalb ihrer Längsmitte um horizontale Schwenkachsen in Widerlagern lotrechter Widerlagerpfosten gelagerten Gewindehülsen und zwei in den Gewindehülsen geführten, über eine Kupplung starr miteinander verbundenen Gewindespindeln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Gewindehülsen (6) beidendig für das Einschrauben der zugehörigen Gewindespindel (5) offen ist und die Gewindehülse (6) um mindestens 180° in ihrem Widerlager (7) schwenkbar ist
2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß beide Gewindehülsen (6) einer Spindelspreize (3,4) gleich ausgebildet sind.
3. Spannrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Achsstummeln (12) versehenen Gewindehülsen (6) gegen am Widerlager (7) befestigte Blattfedern (14) abgestützt sind und im Widerlager (7) lösbare Riegel (17) angeordnet sind, welche die Achsstummel (12) zwischen sich und den vorgespannten Blattfedern (14) halten.
4. Spannrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Blattfedern (14) anliegenden Lagerflächen (15,16) der Achsstummel (12) abgeflacht sind.
5. Spannrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (12) rund ausgebildet sind und in Achsrichtung der Gewindehülse (6) exzentrisch versetzte Ansätze (22) aufweisen und daß im Widerlager (7) wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Gewindehülse (6) verlaufende, unter Vorspannung an den Ansätzen (22) anliegende, zusätzliche Blattfedern (23) angeordnet sind.
6. Spannrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Endbereich des sich durch die außermittige Lagerung ergebenden längeren Hülsenteils der Gewindehülse (6) zwei einander gegenüberliegende, in der Schwenkebene der Gewindehülse (6) angeordnete Anschlußaugen (27, 28) angeordnet sind, an denen eine Standfeder (24) anlenkbar ist, deren anderes Ende in einem Gelenk (25) gehalten ist, das starr mit dem Widerlagerpfosten (9,10) verbunden ist.
7. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerpfosten (9, 10) in als doppelwandige Hohlplatte ausgebildete Verbauplatten (1, 2) einer Verbaueinheit integriert sind und im Bereich des Schwenkradius der Gewindehülsen (6) ein das Verschwenken der Gewindehülsen (6) um mehr als 180° ermöglichende Ausnehmungen in der grabeninnenseitigen Wand der Verbauplatte (1,2) angeordnet sind.
8. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das offene U-Profil (21) des Widerlagerpfostens (9, 10) derart in der Mitte der Verbauplatte (1, 2) angeordnet ist, daß die Außenfläche der Basis des U-Profils (21) mit der Außenfläche (29) der Verbauplatte (1, 2) fluchtet oder nur wenig hervorsteht.
9. Spannrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerpfosten (9, 10) zusätzliche Führungen aufweisen, in welche die Führungsköpfe von Verbauplatten (1,2) einschiebbar find.
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