DE2817783C2 - Einrichtung zum Ausbreiten von zylindrischen Rollen - Google Patents

Einrichtung zum Ausbreiten von zylindrischen Rollen

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DE2817783C2
DE2817783C2 DE2817783A DE2817783A DE2817783C2 DE 2817783 C2 DE2817783 C2 DE 2817783C2 DE 2817783 A DE2817783 A DE 2817783A DE 2817783 A DE2817783 A DE 2817783A DE 2817783 C2 DE2817783 C2 DE 2817783C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung z.u;ii Ausbreiten von zylindrischen Rollen gemäß dein Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-PS 14 67 896 ist eine Einrichtung zum Ausbreiten von Rollen der oben genannten Art bekannt, mittels der eine große zusammengerollte Landkarte oder eine Blaupause speziell im Freien mechanisch in einer teilweise entrollten Stellung gehalten werden kann, so daß ein Teil derselben leicht zu betrachten ist. Diese Einrichtung ermöglicht somit, die Hände des Betrachters für andere Tätigkeiten frei zu halten und cliininiert außerdem das manuelle Halten der entrollten Landkarte, was insbesondere bei Wind äußerst umständlich ist.
Diese bekannte Einrichtung ist mit einem erweiterbaren Rahmen ausgestattet, der in eingezogener Stellung π eine Aufbewahrung derselben auf kleinsten Raum ermöglicht. Der in Längsrichtung erweiterbare Rahmen kann in jeder gewünschten Länge festgestellt werden, so daß wahlweise größere oder kleinere Teile einer Rolle betrachtet werden können. mi
Ein besonderer Nachteil dieser Einrichtung besieht jedoch darin, daß sie nicht an lange Rollen angepaßt werden kann, da keine Einrichtungen an den Enden des trweuerbaren Rahmens /um Aufnehmen der aufgerollten Enden der Rollen vorhanden sind. Außerdem be- n. steht keine Möglichkeit, die Rolle über den Rahmen hinweg in jeder Richtung /u bewegen, um dadurch verschiedene Rollenabschniue betrachten /u können, da keine Vorrichtung an einem der oder an beiden Rahmenenden vorgesehen ist, um die Rolle auf- oder abzurollen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Ausbreiten von langen Rollen zu schaffen, deren Rahmen ebenfalls erweiterbar ist und an beiden Rahmenenden die aufgerollten Enden einer Rolle festhalten und aufnehmen kann, wobei die Möglichkeit bestehen soll, die Rolle in beiden Richtungen entlang des Rahmens zu verdrehen.
Diese gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zum Ausbreiten von zylindrischen Rollen,
Fig.2 eine Teil-Seitenansicht der Einrichtung mit Rahmenträger und Rahmen, teilgcschnitten,
F i g. 3 eine Teilansicht der Rückseite der Einrichtung und ihres Rahmenträgers,
F i g. 4 eine Detaildarstellung der Vorderansicht eines Rollenhalter,
F i g. 5 eine Ansicht eines Tragarmes mit Verbindungsschiene und daran befestigtem Rahmen,
F i g. 6 einen Querschnitt eines Rollenhalters, fertig zur Aufnahme eines Rollenendes,
F i g. 7 einen Querschnitt des Rollenhalters mit einem fcslklemmbarcn ersten Rollenende, und
F i g. 8 einen Querschnitt des Rollenhalters mit erstem Rollcnendc in Klcmmstellung.
Wie in Fig. I dargestellt, besteht eine Einrichtung 1 zum Ausbreiten von Rollen aus einem Paar Rollenhaltcrn 3. die von einem Rahmen 5 getragen werden. Der Rahmen 5 -st erweiterbar und annähernd in seiner Mitte an einer Rahmenstütze 7 befestigt, die ihrerseits mit ihrer Rückseite an einem Stativsockel 9 angelenkt ist. leder der Rollenhalter 3 ist jeweils an einem Ende des Rahmens S mittels eines Tragarmes 11 befestigt. Der Rahmen 5 trägt die Rollenhalter 3 stets in einer im wesentlichen zueinander parallelen Stellung, unabhängig davon, ob der Rahmen 5 auseinandergezogen oder zusammengeschoben ist.
Jeder Rollenhalter 3 ist mit einer Klemmvorrichtung 13 zum Festklemmen, eines Endes einer Rolle R am Rollenhalter 3 versehen. Die Rolle R wird mittels einer Wickeleinrichtung bzw. eines Handrades 15 auf jeden Rollenhalter 3 aufgewickelt, bis der zwischen den RoI-lcnhaltcrn 3 aufgespannte Teil der Rolle R, der auf der Oberseite des Rahmens 5 aufliegt, gestrafft ist. Die Rolle R kann dann durch Aufwickeln auf einen der Rollenhalter 3 über den Rahmen 5 in jeder Richtung hin- und herbewegt werden, während gleichzeitig dazu der andere Rollenhalter 3 abwickelt.
Wie in den Fig.4 und 6 aufgezeigt, ist jeder Rollenhalter 3 mit einem zylindrischen Hohlkörper 21 ausgestattet, der vorzugsweise röhrenförmig ausgebildet ist, und nachfolgend als Rohr 21 bezeichnet wird. Jedes Ende 23 des zylindrischen Rohres 21 ist mittels einer in diese eingebrachten festsitzenden Kappe 25 verschlossen. lodes Rohr 21 ist auf einem Teil seines Umfangcs mil einer zylindrischen llberdcckung 27 versehen, die sich über den größten Teil seiner 1 .änge erstreckt.
Die I Iberdockung 27 ist mittels eines flexiblen Schar-
nierbandes 31 entlang einer Längskante 29 des Rohres 21 schwenkbar angelenkt, wobei das Scharnierband 31 über die gesamte Länge der Überdeckung 27 hinweg verlaufen kann. Das Scharnierband 31 ist ar: den Außenflächen des Rohres 21 und der Überdeckung 27 mittels hierzu geeigneter, bekannter Mittel befestigt und verläuft im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse des Rohres 21. Die Überdeckung 27 ist im geschlossenen Zustand konzentrisch /.um Rohr 21 angeordnet und überdeckt dabei annähernd dessen Hälfte.
Zum Festklemmen der Überdeckung ?7 zusammen mit einem in Sandwichweise eingelegten Ende einer auf dem Rohr ?1 anzuordnenden Rolle R gegen das Rohr 21 sind an jedem Ende des Rohres 21 Klemmringe 35 angeordnet. Jeder Klemmring 35 ist mit einer konischen Mittelbohrung 37 versehen. Das engere Ende der Mittelbohrung 37 befindet sich an dem Ende des Klemmringes 35, das am nächsten der Kappe 25 am Ende eines jeden Rohres 21 liegt. Zum Einlegen des Endes tJier Rolle R unter die Überdeckung 27 werden die Klemmringe 35 auf dem Rohr 21 gegen die in deren Enden eingebauten Kappen 25 verschoben, so daß die Überdeckung 27 vollkommen freiliegt. Nachdem die Überdeckung 27 verschwenkt und das Rollenende zwischen diesem und dem Rohr 21 eingelegt worden ist, werden die Klemmringe 35 von den Kappen 25 hinweg auf der Überdeckung 27 an jedem Ende des Rohres 21 nach innen geschoben. Dadurch wird die Überdeckung 27 gegen das Rollenende und das Rohr 21 festgekeilt und hält somit das Rollenende fest in der eingelegten Stellung.
Die Außenfläche der Klemmringe 35 kann gerändelt sein, um dadurch eine griffigere Oberfläche zum Verschieben derselben zwischen ihrer verriegelten und entriegelten Stellung zu erhalten.
Jedes Rohr 21 ist in einem Tragarm 11 verdrehbar angeordnet, so daß es um ihre Längsachse rotieren kann. Jeder Tragarm 11 ist winkelförmig ausgebildet und mit umgebogenen Rändern in Form einer ersten und einer zweiten Verbindungsschiene 45 und 47 versehen, die vertikal zueinander stehen. Die erste Verbindungsschiene 45 dient dazu, den Tragarm 11 mit dem Rahmen 5 zu verbinden, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die erste Verbindungsschiene 45 hat eine Verlängerung an jedem Ende, welche entlang ihrer Länge in Auflager 51 bildende rechtwinklige Teilbereiche abgebogen ist (F i g. 1). Die Auflager 51 dienen /ur Aufnahme des Rohres 21; sie liegen im wesentlichen parallel zueinander, so daß das Rohr 21 zwischen den Auflagern 51 parallel zu den Verbindungsschienen 45 und 47 angeordnet ist. Vertikal in jedes Auflager 51 ist ein kurzer Achszapfen 53 eingesetzt. Die Achszapfen 53 sind gegeneinander ausgerichtet und weisen beide kegelförmige Enden 55 auf, die in dazugehörigen konischen Vertiefungen 57 zu liegen kommen, welche mittig in die das Rohr 21 abschließenden Kappen 25 eingelassen sind.
Einer der Achszapfen, und zwar der in F i g. 4 oben angeordnete Achszapfen 53/4 ist beweglich im entsprechenden Auflager 514 angeordnet. Zu diesem Zweck ist ein Teil des Achszapfens 53/4 mit einem Gewinde versehen und in eine Gewindebohrung des Auflagers 51/4 eingeschraubt. Eine Sicherungsmutter 59 ist auf das Teilgewinde des Achszapfens 534 gegen das Auflager 51/4 durch eine Unterlegscheibe 61 hindurch aufgeschraubt, mittels der der Achszapfen 534 in jeder gewünschten Stellung arretiert werden kann. Der Achszapfen 534 ist an seinem nach außen ragenden frei sichenden Ende mit einem vergrößerten Kopf 63 verscl'en, mittels dem er relativ zum Auflager 51/4 bewegt werden kann.
Der untere Achszapfen 53ß ist drehbar in dem unteren Auflager 51 ß angeordnet, also eigentlich ein WeI-len/.apfen. Eine Unterlegscheibe 65, welche auf dem Achszapfen 53S befestigt ist und auf der Oberseite des Auflagers 51ß aufliegt, begrenzt eine Längsbewegung des Aehs/.apfens 53 W relativ zum Auflager 51ß. F.in ireisfönniger Bremsklotz 67 ist auf der Unterseite des
to Auflagers 51 ß mittels Schrauben 69 befestigt. Der Achszapfen 53ß durchdringt frei die Mitte des Bremsklotzes 67. Am unteren Ende 73 des Achszapfens 535 ist ein Ende eines Hebelarmes 71 befestigt. Am anderen Ende des Hebelarmes 71 ist parallel, aber seitlich versetzt
is zum Achszapfen 53ßeine Handkurbel 75 angebracht.
Die Handkurbel 75 ist am Hebelarm 71 mittels eines Drehbolzens 77 befestigt, welcher durch die Handkurbel 75 und durch eine im anderen Ende des Hebelarmes 71 vorgesehene Gewindebohrung hindurchgeschraubt ist. Der durch die Handkurbel 75 und den Hebelarm 71 bis zum Bremsklotz 67 hindurchragende Drehbolzen 77 kann gegen den Bremsklotz 67 zu oder von diesem weggeschraubt werden.
Auf dem Achszapfen 53ßisi eine kreisförmige Kupplungsplatic 81 befestigt, die an dessen kegelförmiges Ende 55ß angrenzt. Der Achszapfen 53ß ragt durch die Mitte der Kupplungsplalte 81. Ein parallel verlaufender aber seitlich zum Achszapfen 53ß versetzter Kupplungsbolzcn 83 ist durch eine in die Kupplungsplatte 81 eingelassene Gewindebohrung hindurchgeschraubt. Das Ende 85 des Kupplungsbolzens 83 ist kegelförmig ausgebildet und greift in eine dazugehörige konische Vertiefung 87 ein. die seitlich versetzt zur Vertiefung 57ß in der Kappe 25 liegt.
JS Um jedes Rohr 21 drehbar zwischen den Achszapfen 534 und 53ß einzubauen, wird der obere Achszapfen 534 nach außen, hinweg von dem Achszapfen 53ß bewegt. Das Rohr 21 wird dann auf das kegelförmige Ende 55ß des unteren Achszapfens 53ß aufgesetzt und das obere Ende wird unter das kegelförmige Ende 554 des oberen Achszapfens 534 gestellt. Der obere Achszapfen 534 wird danach festgeschraubt, so daß sein kegelförmiges Ende 554 der das Ende des Rohres 21 abschließenden Kappe 25 eindringt. Das Rohr 21 kann sich
41J nun frei um die koaxial ausgerichteten Achszapfen 534 und53ßdrehen.
Zum zwangsläufigen Verdrehen des Rohres 21 wird der Kupplungsbolzen 83 nach innen bzw. festgeschraubt, so daß sein kegelförmiges Ende 85 in der koni-
M sehen Vertiefung 87 zu liegen kommt. Wenn die Handkurbel 75 um die Achse des Achszapfens 53ß gedreht wird, werden die Achszapfen 53ß über den Hebelarm 71,die Kupplungsplalie 81, der Kupplungsbolzen 83 und das Rohr 21 über die Verbindung des Kupplungsbolzens
83 zur unteren Kappe 25 mitverdreht.
Die Handkurbel 75 kann in jeder Richtung um den Achszapfen 53 gedreht werden, um somit die Rolie R auf- oder abzuwickeln. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Rohres 21 zu verhindern, kann der Drehbol-
bo zen 77 nach innen in den Hebelarm 71 eingeschraubt werden, bis sein inneres Ende an den Bremsklotz 67 ansiößi und somit das Rohr 21 reibschlüssig in der gewünschlon Stellung arretiert.
Der crwcilcrbarc Rahmen 5 besteht, wie in den
hr> Fig. I und 4 dargestellt, aus einem ersten Satz Stäben KIf, die sich mit Stäben 103 eines zweiten Satzes kreuzen und auf diesen in einer gitterförmigen Anordnung aufliegen, die auch als »Nürnberger Scherenstruktur«
bekannt ist. In den Punkten, in denen jeweils ein Stab 101 Stäbe 103 kreuzt, ist er an diesen drehbar mittels Drehzapfen 105 angelenkl. Die Stäbe 101 und 103 sind vorzugsweise mit Kanälen geringer Tiefe versehen, deren Bodenflächen 107 und 109 aneinander stoßen. r>
Jedes Ende des Rahmens 5 ist in seiner Mitte 111 und seinen Ecken 113,4 und 113ß an der zugehörigen Verbindungsschiene 45 befestigt. Zum Beispiel die Mitte 111 des in Fig.! linken Rahmenendes, welche durch den Kreuzungspunkt der Enden zweier Stäbe 101A und κι \03A gebildet wird, ist mit der Verbindungsstelle 45 mittels eines mittig in dieser befestigten Bolzens 115 gelenkig verbunden.
Die obere Ecke 113/t des Rahmens 5, welche durch das Ende eines Stabes 101B gebildet wird, ist an der ι r, Verbindungsschiene 45 oberhalb des feststehenden Bolzens 115 mittels eines Bolzens 117 und die untere Ecke 113S des Rahmens 5, welche durch das Ende eines Stabes 103Sdargestellt wird, ist an der Verbindungsschiene 45 unterhalb des feststehenden Bolzens 115 mittels eines 2« Bolzens 119 drehbar angclenkt Beide Bolzen 117 und 119 sind in Längsschlitzen 121 und 123 in der Verbindungsschiene 45 verschiebbar angeordnet, so daß der Rahmen 5 auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden kann, um dadurch eine Ausstellfläche der gewünschten Größe zwischen den Rohren 21 zur Aufnahme eines Teiles der zu betrachteten Rolle R zu erhalten.
Um den Rahmen 5 in einer gewünschten, auseinandergezogenen Stellung zu arretieren, ist eine Schließ- jo platte 131 (z. B. in F i g. 1 rechts gezeigt) vorgesehen, die an ihrem einen Ende drehbar an einem Bolzen 117 und an ihrem anderen Ende drehbar an einem Schließbolzen 133 angelenkt ist.
Die Schließplatte 133 liegt auf der Vcrbindungsschie- r> ne 45 auf und der Schließbolzen 133 ragt durch den Längsschlitz 121 hindurch. Außerdem durchdringt der Schließbolzen 133 ein Disianzstück 135 auf der Rückseite der Verbindungsschiene 45 und auf sein durchgestecktes freies Ende ist eine Flügelmutter 137 gegen eine Unterlagscheibe 139 aufgeschraubt die dicht an dem Distanzstück 135 anliegt (F i g. 5). Das Distanzstück 135 ir,t vorzugsweise aus elastischem Material hergestellt.
Wenn die Flügelmutter 137 losgeschraubt wird, werden die beiden Bolzen 117 und 119 gelöst und können frei in den Längsschlitzen 121 und 123 hin und her bewegt werden. Auf diese Weise kann der Rahmen 5 auseir.andergezogen oder zusammengeschoben werden. Sobald die Flügelmutter 137 angezogen wird, können ■> <> sich dip Bolzen 117 und 119 auf beiden Seilen des Rahmens 5. in den Längsschlitzen 121 und 123 nicht mehr bewegen und der Rahmen 5 ist dadurch in seiner Stellung gesichert Falls erwünscht können die Bolzen 117 und 119 derart ausgebildet werden, daß sie aus dem Rahmen 5 herausgezogen werden können, so daß dadurch die Tragarme 11 leicht abgebaut werden können. Die Bolzen 117 und 119 sind hierzu an ihrem hinteren Ende mit Flügelmuttern 141 versehen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Disianzstück 143 auf «> den Bolzen 117 und 119 zwischen der Verbindungsschiene 45 und den Stäben 101 und 103 angeordnet. Ein Kragarm 145 ist an den Flächen 107 und 109 einer jeden Stange 101 und 103 befestigt und liegt gegen jeden Bolzen 117 und 119 an. Die Kragarme 145 sind seillich tr> versetzt zu den Rächen 107 und 109 angewinkelt und liegen dadurch in einer Höhe mit den Rändern 147 der Stäbe 101 und 103. Die Bolzen 117 und 119 gehen durch die Kragarme 145 hindurch, die somit als Abstandhalter für die kanalförmigen Stäbe 101 und 103 dienen.
Der Rahmen 5 ist mittig zwischen seinen Enden an der Rahmenstütze 7 befestigt. Die Rahmenstütze 7 weist einen Haltegriff 171 auf, der mit einem flachen, relativ langen Mittelteil 153 und kurzen, seitlich zu diesen versetzten Endteilen 155 versehen ist. Die Oberseite der Endteile 155 liegt im wesentlichen in derselben Ebene wie die Oberflächen der Verbindungsflansche 45. Die breiten Endteile 155 des Haltegriffes 151 dienen einerseits zur Auflage der Rolle R zwischen den Tragarmen 11 und andererseits zum Verstellen des Rahmens 5 relativ zur Rahmenstütze 7, wie nachfolgend noch näher ' beschrieben wird.
In das Mittelteil 156 des Handgriffes 151 sind zwei Langsschlitz.es 157 eingelassen, von denen sich jeder auf einer Seite eines nicht dargestellten zentrischen Koppellochcs befindet. Das zentrische Koppelloch nimmt den mittigen Drehzapfen 105A des Rahmens 5 auf, der geringfügig langer ist als die anderen Drehzapfen 105, da er durch den Haltegriff 151 hindurchragt. Der Rahmen 5 ist dadurch mittels des Drehzapfens 105/4 am Haltegriff 151 befestigt. Die mittig angeordneten oberen und unteren Drehzapfen 105S und 105C ragen durch die Längsschlitze 157 im Haltegriff 151 hindurch und dienen ebenfalls der Befestigung des Rahmens 5 am Haltegriff 151. Die Drehzapfen 1055 und 105C weisen die gleiche Länge auf wie die Drehzapfen 105/4. Die Drehzapfen 105Sund 105Csind frei beweglich und könncn in den Längsschlitzen 157 hin- und herfahren, wenn der Rahmen 5 auseinandergezogen oder zusammengeschoben wird.
Die Rahmenstütze 7 ist mit einer U-förmigen Mittelstrebc 161 versehen, die an der Rückseite des Mittelteiles 153 des Handgriffes 151 mit ihren beiden Schenkeln befestigt ist (F ig. 1 —3). Ein Rahmenklotz 163 ist mittels eines Klemmbolzens 165 verdrehbar in der Mitte der Rahmenstütze 7 befestigt, wobei der Bolzen 165 die Grundseitc 167 der Mittelstrebe 161 durchdringt.
Der Rahmcnklotz 163 ist auch verdrehbar relativ zum Stativsockcl 9. Der Stativsockel 9 ist mit einem Rahmenträger 171 versehen, der zwei seitlich abstehende Tragösen 173 aufweist (Fig.2, 3). zwischen denen der Rahmenklotz 163 angeordnet ist. Dabei verbindet ein Klcmmbolzen 175 den Rahmenklotz 163 mit den Tragösen 173. Der Klemmbolzen 175 ist direkt oberhalb des Klemmbolzens 165 in vertikaler Richtung zu diesem angeordnet. Beide Klemmbolzen 165 und 175 sind mit Ringmuttern 177 und 179 versehen, mittels denen sie festgespannt werden können.
Der Bolzen 165 ermöglicht in gelöstem Zustand ein Verdrehen des Rahmens 16 relativ zum Rahmenträger 171 um eine erste Achse A-A, während der Bolzen 175 in gelöstem Zustand ein Verdrehen des Rahmens 5 relaliv zum Rahmenlräger 17Ϊ um eine zweite Achse B-B ermöglicht Die zweite Achse B-B verläuft vertikal zur Achse A-A. Auf diese Weise kann die Lage der zu betrachtenden Rolle leicht eingestellt werden (F i g. 2 und
Am oder in der Nähe des unteren Endes 191 des Rahmenträgers 171 ist eine Klemmvorrichtung, 193, 194,195 vorgesehen (F i g. 2,3), mittels der der Rahmenträger 171 an einer festen Unterlage, z. B. einer Tischplatte oder einer Pultkanle festgeklemmt werden kann. Die Klemmvorrichtung 193, 194,195 besteht aus einem ersten horizontalen Klemmbacken 193, der an der Rückseite des Rahmcnlrägcrs 171 in einigem Abstand zu dessen unterem Ende 191 oberhalb desselben befe-
stigt ist. Ein zweiter horizontaler Klemmbacken 195 ist gegenüber dem ersten Klemmbacken 193 am Kahmcnträger 171, bündig abschließend mit dessen unterem linde 191, befestigt. Der Klemmbacken 195 ist mit zwei Bohrungen versehen, in die zwei Klemmbolzen 197 ein- -. geschraubt sind, die gegen den gegenüberliegenden Klemmbacken 193 eingedreht werden können und mittels der die Einrichtung 1 zum Ausbreiten von Rollen an einer Tischplatte oder der Kante eines Schreibtisches festgeklemmt werden kann.
Der Stativsockel 9 ist mit einem Teleskopständcr 201 mit Standbeinen 203 versehen, so daß die Einrichtung 1 zum Ausbreiten von Rollen freistehend aufstellbar ist. Der Teleskopständer 201 besteht aus einem ersten Rohr 205, welches aus dem unteren Ende 191 des Rahmenträgers 171 hinausragt, und aus einem zweiten, zum ersten Rohr 205 passenden Rohr 207. welches von einer Rohrstütze 209 nach oben ragt. Die Rohrstütze 209 wird von den schräg abwärts nach außen gerichteten Standbeinen 203 getragen. Im oberen Ende des Rohres 207 ist ein Teleskop 211 eingebaut mit einem Teilstück, welches sich teleskopisch in das untere Ende des Rohres 205 einschieben läßt.
Auf dem unteren Ende des Rohres 205 ist eine Klemmschelle 213 befestigt. Sobald die Klemmschelle 2r> 213 gelöst wird, kann das erste Rohr 205 zusammen mit dem Rahmen 5 entlang des Teleskops 211 verschoben werden, um die Höhe der Einrichtung 1 zum Ausbreiten von Rollen einzustellen.
jo
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
J5
40
55

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausbreiten von zylindrischen Rollen, mit einem Ständer mit Rahmenträger zur Aufnahme eines Rahmens, der zur Verlängerung des Rahmens in horizontaler Richtung ein Scherengitter aufweist und der zur Aufnahme der Rollen an beiden Enden je einen mittels Verbindungsschienen mit den Enden des Rahmens verbundenen Rollenhalter aufweist, wobei die beiden Rollenhalter mit Klemmvorrichtungen zum Befestigen eines Rollencnucs an jedem Rollenhalter ausgestattet sind und die Klemmvorrichtungen mit einer teilweisen Überdeckung, die mittels Scharniere mit den Rollenhaltern verbunden ti ist. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mittels Klemmbolzen am Rahmenträger befestigt ist,
daß Klemmringe zum Anpressen der Überdeckung bündig gegen die Rollenhalter mit dem dazwischen eingelegten Rollenende vorgesehen sind,
daß der Rollenhalter mittels Tragarmen an den Verbindungsschienen befestigt ist, und
daß der Rollenhalter mit zwei Achszapfen, die in endseitigen Auflagern eines jeden Tragarmes zur 21S verdrehbaren Aufnahme des Rollenhalter angeordnet sind, versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Achszapfen in Tragarmen relativ beweglich zum gegenüberliegenden Achs- jo zapfen angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenträger eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Rahmenträgers an einer festen Unterlage befestigt ist. r,
DE2817783A 1978-01-13 1978-04-22 Einrichtung zum Ausbreiten von zylindrischen Rollen Expired DE2817783C2 (de)

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