DE10219589C1 - Pritschenrolle - Google Patents
PritschenrolleInfo
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- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Pritschenrolle zur Führung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen bei der Verlegung in Kabelpritschen, mit einem Rahmen, zumindest einer drehbar am Rahmen gelagerten Rolle und einer Befestigungsvorrichtung, mit der der Rahmen an der Kabelpritsche befestigbar ist. Um eine gattungsgemäße Pritschenrolle derart weiterzubilden, dass sie konstruktiv einfach ausgestaltet und damit kostengünstig herstellbar ist, wobei insbesondere die Variabilität bei der Anwendung der Pritschenrolle im Vordergrund steht, ist vorgesehen, dass der Rahmen (2) L-förmig ausgebildet ist und zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel (5, 6) hat, wobei die Rolle (3) an einem Ende eines Schenkels (5, 6) des Rahmens (2) angeordnet und die Befestigungsvorrichtung (4) mit einem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) verbindbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pritschenrolle zur Führung von Kabeln, Leitungen oder
dergleichen bei der Verlegung in Kabelpritschen, mit einem Rahmen, zumindest
einer drehbar am Rahmen gelagerten Rolle und einer Befestigungsvorrichtung,
mit der der Rahmen an der Kabelpritsche befestigbar ist.
Pritschenrollen finden bei der Verlegung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen
in sogenannte Kabelpritschen Verwendung. Hierbei sollen die Pritschenrollen das
Einziehen von Kabeln in die Kabelpritschen über längere Strecken hinsichtlich der
notwendigen Zugkräfte vereinfachen und insbesondere dafür sorgen, dass die
Zugbelastung derartiger Kabel oder Leitungen aufgrund zu hoher Reibkräfte nicht
überschritten werden. Zu diesem Zweck werden die Pritschenrollen an den Ka
belpritschen befestigt oder in den Kabelpritschen aufgestellt. Hierbei hat sich ins
besondere eine seitliche Befestigung der Pritschenrollen an den Kabelpritschen
bewährt. Nachdem das einzuziehende Kabel bzw. die einzuziehende Leitung über
die erforderliche Strecke ausgelegt bzw. eingezogen ist, wird das Kabel bzw. die
Leitung aus der Pritschenrolle herausgeschoben oder herausgenommen und in
die Kabelpritsche eingelegt. Anschließend können die Pritschenrollen demontiert
werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Pritschenrollen als festen Be
standteil der Kabelpritschen an Ort und Stelle zu belassen, soweit erkennbar ist,
dass kurzfristig weitere Kabel oder Leitungen in die Kabelpritsche einzubringen
sind. Selbstverständlich können die Pritschenrollen auch für die Entfernung eines
Kabels oder einer Leitung aus der Kabelpritsche verwendet werden. In diesem
Fall wird die voranstehend beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihen
folge ausgeführt.
Vorrichtungen zur Führung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen sind aus dem
Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die EP 0 445 312 B1 eine
Anordnung einer für das Einziehen eines Kabels vorgesehenen Vorrichtung, wo
bei das Kabel in eine aufgehängte Kabelpritsche eingezogen werden soll. In der
Kabelpritsche sind Pritschenrollen angeordnet, die in Form von gleichschenkligen
Dreiecken aufgebaut sind, wobei sie so aufgestellt sind, dass eine Ecke frei nach
oben ragt, während die beiden anderen Ecken auf dem Boden der Kabelpritsche
aufliegen. Die Ecken bestehen aus Eckklötzen, zwischen welchen Führungsrollen
leicht drehbar gelagert sind. Zur Schonung und leichteren Umlenkung von Kabeln
und Bögen oder Ecken der Kabelpritsche weisen die Führungsrollen nach ihren
Enden zu konische Erweiterungen auf, die im Zusammenspiel mit den jeweils be
nachbarten Führungsrollen keine Beschädigung der Kabel zulassen. Die Füh
rungsrollen sind auf Achsen drehbar gelagert, die mit ihren entsprechenden En
den in entsprechenden Bohrungen der Eckklötze gehaltert und durch Querstifte
arretiert sind. Die Führungsrollen sitzen, zweckmäßigerweise unter Zwischen
schaltung von Kugellagern oder anderen Wälzlagern, leicht drehbar auf diesen
Achsen. Eine der Führungsrollen ist mit ihrer Achse schwenkbar bzw. heraus
klappbar gelagert, um das eingezogene Kabel oder eine eingezogene Kabelein
ziehhilfe, beispielsweise einen Glasfaserstab in einfacher Weise aus den Prit
schenrollen entfernen zu können. Diese Pritschenrollen haben sich insbesondere
für das Einziehen leichter Kabel bzw. Einziehhilfen für Kabel bewährt.
Aus dem Stand der Technik sind ferner Pritschenrollen bekannt, die aus einem U-
förmigen Rahmen mit zwei Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Steg
bestehen. Zwischen den Schenkeln ist zumindest eine Rolle drehbar gelagert, die
ebenfalls eine die Rolle durchgreifende Achse aufweist, welche Achse beidseitig
in entsprechenden Öffnungen der Schenkel angeordnet sind. Die Achse weist an
ihren Enden Gewindeabschnitte auf, auf welche Flügelmuttern zum Verspannen
der Achse zwischen den Schenkeln aufgeschraubt sind.
Darüber hinaus sind auf dem Markt Pritschenrollen bekannt, die ebenfalls aus ei
nem U-förmigen Rahmen bestehen, wobei an dem Rahmen Haltelaschen ange
ordnet sind, welche der Halterung der eine Rolle durchgreifende Achse dienen.
Insgesamt sind bei diesen Pritschenrollen vier Rollen vorgesehen, von denen je
weils zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind und die vier Rollen
insgesamt eine quadratische Führung für das Kabel oder die Leitung ausbilden. Bei
diesen Pritschenrollen hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die Konstruktion sehr
aufwendig und damit kostenintensiv ist. Darüber hinaus weisen derartige
Pritschenrollen ein hohes Gewicht auf, so dass insbesondere bei entsprechend groß
dimensionierten Rollen zur Führung von Kabeln mit einem großen Durchmesser und
damit einem hohen Gewicht Handhabungsschwierigkeiten bei der Montage und
Demontage der Pritschenrollen auftreten. Darüber hinaus besteht der Nachteil, dass
derartige Pritschenrollen hinsichtlich ihrer Variabilität sehr eingeschränkt sind, da
diese Pritschenrollen immer für einen bestimmten Anwendungsfall ausgebildet sind.
Es ergibt sich schließlich noch der Nachteil, dass die Montage und Demontage der
für die Öffnung des Führungskanals für das Kabel zuständigen demontierbaren Rolle
sehr aufwendig ist.
Eine weitere Pritschenrolle ist aus der DE 85 21 198 U1 bekannt. Diese vorbekannte
Pritschenrolle besteht aus einem stegförmigen Träger, dessen Enden rechtwinklig
abgewinkelt sind und eine mit ihrer Achsrichtung parallel verlaufende untere Rolle
und zwei hierzu rechtwinklig ausgerichtete Rollen drehbar lagern. An dem Steg ist
ein Befestigungsbügel mit einem Klemmstück angebracht, der der Befestigung des
stegförmigen Trägers an der Pritschenrolle dient.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine gattungsgemäße Pritschenrolle derart weiterzubilden, dass sie
konstruktiv einfach ausgestaltet und damit kostengünstig herstellbar ist, wobei
insbesondere die Variabilität bei der Anwendung der Pritschenrolle im Vordergrund
steht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer gattungsgemäßen
Pritschenrolle vor, dass der Rahmen L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel hat,
wobei die Rolle an einem Ende eines Schenkels des Rahmens angeordnet und die
Befestigungsvorrichtung mit einem Schenkel des Rahmens verbindbar ist.
Wesentliche Merkmale der erfindungsgemäßen Pritschenrolle sind somit der L-
förmige Rahmen, der eine einfache Konstruktion und damit eine kostengünstige
Herstellung der Pritschenrolle ermöglicht und die mit einem Schenkel des Rahmens
verbindbare Befestigungsvorrichtung, die somit hinsichtlich der Variabilität der
Montage der Pritschenrolle in einfacher Weise an die gegebenen
Montageverhältnisse angepasst werden kann, in dem die Befestigungsvorrichtung
nicht fester Bestandteil des Rahmens, sondern austauschbar am Rahmen befestigt
ist.
Eine alternative Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass der Rahmen L-
förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel hat, wobei die Rolle an einem Ende eines
Schenkels des Rahmens angeordnet und die Befestigungsvorrichtung mit dem freien
Ende einer Achse der Rolle verbindbar ist.
Vorzugsweise sind die Schenkel bei einer Weiterbildung der Erfindung rechtwinklig
zueinander angeordnet.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pritschenrolle erfolgt die
Befestigung der Pritschenrolle somit an der Achse der Rolle, beispielsweise über
zwei drehbeweglich an der Achse befestigte Platten, zwischen denen eine
Seitenwandung der Kabelpritsche angeordnet wird, woraufhin die beiden Platten
dann gegeneinander unter Zwischenlage der Seitenwandung der Kabelpritsche
verspannt werden. Die Verspannung kann beispielsweise durch einen
Schraubbolzen erfolgen, der in die äußere Platte eingeschraubt ist und die hohl
ausgebildete Achse der Rolle durchgreift.
Eine Weiterbildung der beiden voranstehend genannten alternativen Pritschenrollen
sieht vor, dass zwei Rollen zueinander beabstandet an einem Schenkel des Rahmen
angeordnet sind, wobei ihre Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet sind und sich in die gleiche Richtung erstrecken. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, dass eine derartige Pritschenrolle insbesondere bei einem
Kurvenverlauf der Kabelpritschen bzw. bei um einen Winkel abgewinkelten
Kabelpritschen eine verbesserte Führung der Kabel bzw. Leitungen ermöglicht,
wobei auf eine zutreffende Ausrichtung der Pritschenrollen in Abhängigkeit der Kurve
verzichtet werden kann.
Es ist ferner vorgesehen, dass jeder Schenkel des Rahmens zwei Rollen aufweist,
die jeweils zueinander beabstandet angeordnet sind und im wesentlichen parallel
zueinander verlaufende Drehachsen aufweisen, die sich paarweise in die gleiche
Richtung erstrecken. Bei dieser Ausgestaltung weist jeder Schenkel zwei Rollen auf,
wobei die Achsen der Rollen der beiden Schenkel rechtwinklig zueinander verlaufen,
so dass die vier Rollen insgesamt einen Führungsraum begrenzen und jede Seite
des Führungsraums durch eine Rolle begrenzt ist.
Zumindest eine Rolle eines Schenkels des Rahmens ist bei dieser Ausführungsform
lös- und demontierbar an diesem Schenkel des Rahmens befestigt, so dass nach
einem Lösen und Demontieren dieser Rolle der Führungsraum zum Einlegen oder
Herausnehmen eines Kabels oder einer Leitung geöffnet ist. Alternativ kann
vorgesehen sein, dass zumindest eine Rolle eines Schenkels des Rahmens
schwenk- oder klappbar an diesem Schenkel des Rahmens befestigt ist. Diese
Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, dass die schenk- oder klappbare Rolle
im wesentlichen unverlierbar am Schenkel des Rahmens angeordnet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Schenkel des
Rahmens eine Aufnahme für die Befestigungsvorrichtung aufweist. Durch diese
Ausgestaltung kann die Pritschenrolle in einer Vielzahl von Positionen an der
Kabelpritsche befestigt werden. Hierdurch kann beispielsweise die Zugänglichkeit der
lös- und demontierbaren bzw. schwenk- oder klappbaren Rolle verbessert werden.
Abgesehen davon besteht die Möglichkeit, die lös- und demontierbare bzw. die
schwenk- oder klappbare Rolle in Abhängigkeit des Einfügens oder der
Herausnahme des Kabels relativ zur Kabelpritsche anzuordnen. Beispielsweise kann
durch die unterschiedliche Anordnung der Pritschenrolle an der Kabelpritsche
festgelegt werden, ob das Kabel nach oben oder seitlich aus der Pritschenrolle
herausgenommen werden kann.
Vorzugsweise besteht die Aufnahme aus zumindest zwei rechtwinklig zueinander im
Schenkel des Rahmens ausgerichteten Bohrungen, die insbesondere zumindest
einen Gewindeabschnitt aufweisen, der beispielsweise der Befestigung eines
Schraubbolzens dient. Die Anordnung von zwei rechtwinklig zueinander im Schenkel
verlaufenden Bohrungen hat den Vorteil, dass unterschiedliche
Befestigungsvorrichtungen in einfacher Weise an einem der beiden Schenkel
angeordnet werden können.
Die Bohrungen sind insbesondere sich kreuzend im Schenkel des Rahmens
angeordnet, um eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine
Bohrung im Bereich der Drehachse einer Rolle angeordnet ist und vorzugsweise
koaxial zu dieser Drehachse verläuft. Vorzugsweise ist diese Bohrung im Bereich der
Drehachse angeordnet, die dem Knotenpunkt der beiden Schenkel des Rahmens
nächstliegend zugeordnet ist.
Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Bohrungen, welche paarig im Schenkel des
Rahmens angeordnet sind, im wesentlichen im Mittelbereich der Schenkel des
Rahmens angeordnet sind, so dass mit identischen Befestigungsvorrichtungen die
Pritschenrolle sowohl mit zur Kabelpritsche ausgerichteten Schenkel, als auch
entfernt von der Kabelpritsche angeordnetem Schenkel der Pritschenrolle befestigt
werden kann.
Die Schenkel des Rahmens sind vorzugsweise versetzt zueinander angeordnet, um
mit einer möglichst geringen Grundfläche die Anordnung von vier Rollen mit relativ
großem Durchmesser zu ermöglichen. Ergänzend kann hierzu vorgesehen sein,
dass die Achsen der Rollen außermittig mit den Schenkeln des Rahmens verbunden
sind. Die Verbindung der insbesondere als Hohlachsen ausgebildeten Achsen erfolgt
beispielsweise durch eine Verpressung der Achse in entsprechenden Bohrungen der
Schenkel des Rahmens. Ergänzend kann eine formschlüssige Verbindung,
beispielsweise eine Keilverbindung vorgesehen sein. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit, die in die Bohrungen des Schenkels eingesetzten Achsen mit
dem Schenkel zu verschweißen, wobei auch eine Punktverschweißung möglich ist.
Der Rahmen besteht aus Profilabschnitten, die vorzugsweise im Querschnitt
rechtwinklig, insbesondere rechteckförmig ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die
Profilabschnitte des Rahmens als Hohlprofile ausgebildet, um das Gewicht der
Pritschenrolle insgesamt zu reduzieren. Hohlprofile haben darüber hinaus den
Vorteil, dass die in entsprechende Bohrungen der Schenkel eingesetzten Achsen der
Rollen innerhalb des Hohlprofils mit dem Schenkel verschweißt werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schenkel des
Rahmens miteinander verschweißt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die
Schenkel des Rahmens miteinander zu verschrauben bzw. den Rahmen insgesamt
als Druckgussteil, insbesondere aus Aluminiumguss herzustellen.
Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die fest mit dem
Rahmen verbundenen Rollen eine drehfest in einem Schenkel des Rahmens
befestigte Hohlachse und einen drehbar auf der Hohlachse gelagerten Hohlzylinder
aufweisen. Die Hohlachsen, welche als Stummelachsen ausgebildet sein können,
bestehen aus Metall, während die Hohlzylinder aus einem reibungsarmen, sich
elektrostatisch nicht oder zumindest nur gering aufladenden Kunststoff bestehen. Die
Hohlzylinder auf die Hohlachsen aufgesteckt. Auf eine zusätzliche Lagerung,
beispielsweise in Form von Kugel- oder Walzenlager kann bei der hier vorliegenden
Pritschenrolle verzichtet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
lösbar an einem Schenkel des Rahmens angeordnete Rolle eine Hohlachse
durchgreifende Stange aufweist, die einen in eine Ausnehmung des Schenkels
einsteckbaren Abschnitt hat, wobei der Abschnitt der Stange drehfest mit der
Ausnehmung befestigbar, insbesondere klemmbar ist. Vorzugsweise ist die Stange
als Gewindestange ausgebildet. Es ist aber ausreichend, wenn dieses Gewinde sich
über einen Teilabschnitt der Stange erstreckt. Vorzugsweise ist das Gewinde im
Bereich des vom Schenkel entfernt liegenden Endes der Stange angeordnet und
trägt eine Handhabe, die auf das Gewinde aufschraubbar ist und mit der die
notwendige Spannkraft übertragen wird. Zu diesem Zweck weist die Hohlachse an
ihren beiden Enden Ringscheiben auf, von denen eine an dem Schenkel mit der
Ausnehmung und die andere an der Handhabe anliegt.
Bei der Ausgestaltung mit der schwenk- oder klappbaren Rolle ist vorzugsweise
vorgesehen, dass die schwenk- oder klappbar an einem Schenkel des Rahmens
angeordnete Rolle eine Drehachse mit einem T-förmigen Ende aufweist, welches
Ende in eine Öffnung im Schenkel eingreift, die die Schwenk- oder Klappbewegung
der Drehachse relativ zum Schenkel begrenzt. Die Arretierung dieser Rolle erfolgt
analog zu der voranstehend beschriebenen Ausführung mit der lösbaren Rolle,
wobei wiederum zwei Ringscheiben beidseits der Rolle vorgesehen sind. Die Rolle
wird auch in diesem Fall von einer Stange durchgriffen, die einerseits das T-förmige
Ende und andererseits eine Handhabe aufweist, die auf einem Gewindeabschnitt der
Stange aufgeschraubt ist und mit der die Rolle in ihrer Position relativ zum Schenkel
verspannbar ist.
Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die
Befestigungsvorrichtung als eine vorzugsweise an einem Schenkel unter
Zwischenlage einer Wandung der Kabelpritsche verspannbare Platte ausgebildet ist.
Die Platte kreisbogenabschnittförmig ausgebildet und mit einer Schraube in eine der
Aufnahmen in den Schenkeln des Rahmens verschraubbar ist.
Alternativ zu einer kreisbogenabschnittförmigen Platte kann auch eine solche Platte
Verwendung finden, die an ihren beiden Enden abgekantet ist. Vorzugsweise ist der
Abkantungswinkel der Enden < 90°. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den
Vorteil, dass sie mit einer Vielzahl von Seitenwandungen der hier in Rede stehenden
Kabelpritschen kombinierbar ist, ohne dass an den Seitenwandungen
Beschädigungen durch zu hohe Spannkräfte auftreten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schraube, mit der
die Platte an einem Schenkel des Rahmens befestigt ist, an ihrem in die Aufnahme
eingreifenden Ende eine im Querschnitt sechseckig ausgebildete Ausnehmung zum
Ansatz eines Drehwerkzeuges hat. Durch diese Ausgestaltung kann nämlich die
Schraube von ihren beiden Enden aus angezogen und gelöst werden, wobei im
Bereich des in die Aufnahme eingreifenden Endes ein entsprechendes Drehwerk
notwendig ist. Hierzu hat sich beispielsweise eine im Querschnitt sechseckiger
Schlüssel bewährt. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen,
beispielsweise ein Vierzahn oder ein Kreuzschlitz möglich, um die gleiche Funktion
zu erzielen.
Es ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die
Befestigungsvorrichtung als U-förmiger Bügel mit zwei Schenkeln und einem die
Schenkel verbindenden Steg ausgebildet ist, wobei die Schenkel jeweils zumindest
eine Bohrung aufweisen, welche Bohrungen koaxial zueinander angeordnet sind.
Der U-förmige Bügel umgreift einen Schenkel des Rahmens und ist durch eine die
Bohrungen durchgreifenden Bolzen am Rahmen befestigbar. Derart ausgebildet
kann die erfindungsgemäße Pritschenrolle in einfacher Weise an horizontal oder
vertikal verlaufenden Profilträgern befestigt werden. Derartige Profilträger werden
beispielsweise mit Kabelpritschen verbunden, insbesondere verschweißt oder
verschraubt, um die Kabelpritschen an einer Gebäudedecke aufzuhängen.
Demzufolge hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Bügel mit einem die
Bohrung in den Schenkeln des Bügels und einen Schenkel des Rahmens
durchgreifenden Bolzen am Rahmen befestigbar ist. Selbstverständlich können auch
mehr als jeweils eine Bohrung in einem Schenkel des U-förmigen Bügels angeordnet
sein, so dass der Bügel in Abhängigkeit seiner Länge auf unterschiedliche
Profilgrößen relativ zum Rahmen der Pritschenrolle einstellbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Bohrung eines
Schenkels des Bügels mit einem Innengewinde ausgebildet ist, so dass die Montage
der Pritschenrolle an einem vertikal oder horizontal verlaufenden Profilträger der
Kabelpritsche wesentlich vereinfacht ist. Alternativ kann natürlich vorgesehen sein,
dass der Bolzen an beiden Enden eine verschraubbare Handhabe hat, so dass über
die beiden Handhaben der U-förmige Bolzen am Schenkel des Rahmens
verspannbar ist.
Um den U-förmigen Bügel auch an solchen Profilträgern befestigen zu können, deren
Kantenlänge kleiner ist, als der Abstand der beiden Schenkel des U-förmigen Bügels
ist vorgesehen, dass der Bügel in seinem die Schenkel verbindenden Steg eine
Bohrung zur Aufnahme eines Feststellbolzens aufweist. Die Bohrung im Steg weist
insbesondere ein Innengewinde auf, in die eine Gewindestange mit außen
angeordneter Handhabe einschraubbar ist, wobei an dem der Handhabe
gegenüberliegenden Ende des Gewindebolzens ein Auflageteller ergänzend
vorgesehen sein kann. Dieser Aufnahmeteller kann bei einem entsprechenden
Profilträger zur Auflage gebracht werden, woraufhin die Pritschenrolle mit dem
Profilträger verspannt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Befestigungsvorrichtung als Klemmstab ausgebildet ist, der in eine Bohrung des
Rahmens einsteckbar und in der Bohrung verklemmbar ist. Vorzugsweise wird ein
solcher Klemmstab in eine koaxial mit der Hohlachse der Rolle zusammenfallenden
Bohrung des Schenkels des Rahmens eingesteckt.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass der Klemmstab aus einer
Achse besteht, die zumindest in einem Teilbereich ein Außengewinde mit einer daran
spindelbar geführten Spindelmutter aufweist und die Spindelmutter mit einer auf die
Achse aufgesteckten Hülse derart zusammenwirkt, dass Spindelmutter und Hülse in
der Bohrung des Rahmens verspannbar sind.
Am Klemmstab sind vorzugsweise zwei relativ zueinander bewegbare Klemmplatten
angeordnet, mit denen der Klemmstab an einer Seitenwandung der Kabelpritsche
befestigt wird. Die Verspannung des Klemmstabes an der Kabelpritsche und die
Verspannung der Spindelmutter und der Hülse erfolgt gleichzeitig über eine an einem
Ende des Klemmstabs angeordnete Handhabe.
Wie bereits ausgeführt, ist die Rolle vorzugsweise auf einer Stummelachse
angeordnet, so dass die Rolle nur einseitig mit dem Rahmen, nämlich dem Schenkel
eines Rahmens verbunden ist.
Schließlich ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Achse
der Rolle drehfest mit dem Schenkel des Rahmens verbunden, insbesondere
verpresst, verschweißt und/oder formschlüssig verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Pritschenrolle dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Pritschenrolle in teilweise ge
schnitten dargestellter Seitenansicht;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Pritschenrolle in teilweise
geschnitten dargestellter Seitenansicht;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Pritschenrolle in Seitenansicht;
Fig. 4 die Pritschenrolle gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform einer Pritschenrolle in Seitenansicht;
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform einer Pritschenrolle in Seitenansicht;
Fig. 7 die Pritschenrolle gemäß Fig. 6 in einer Draufsicht;
Fig. 8 ein Bauteil der Pritschenrolle gemäß Fig. 6 und 7 in Draufsicht;
Fig. 9 eine alternative Ausgestaltung der Pritschenrolle gemäß den Fig.
6 und 7 in Draufsicht;
Fig. 10 eine sechste Ausführungsform einer Pritschenrolle in teilweise ge
schnitten dargestellter Draufsicht;
Fig. 11 ein Befestigungselement zur Befestigung einer Pritschenrolle gemäß
den Fig. 1 bis 10 an einer Kabelpritsche;
Fig. 12 eine Klemmplatte der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 11 in
Draufsicht;
Fig. 13 eine zweite Klemmplatte der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig.
11 in Draufsicht und
Fig. 14 eine siebte Ausführungsform einer Pritschenrolle in teilweise ge
schnitten dargestellter Seitenansicht.
Eine in Fig. 1 dargestellte Pritschenrolle 1 besteht aus einem Rahmen 2 und ei
ner drehbar am Rahmen 2 gelagerten Rolle 3 sowie einer Befestigungsvorrichtung
4. Der Rahmen 2 ist L-förmig ausgebildet und weist zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Schenkel 5 und 6 auf, wobei jeder Schenkel aus einem im Quer
schnitt rechteckförmig ausgebildeten Hohlprofil besteht. Die Schenkel 5 und 6 sind
an einem Ende unter einem Winkel von 45° geschnitten und miteinander ver
schweißt.
Der Schenkel 5 weist an seinem freien Ende 7 eine Bohrung 8 auf, in die eine
hohl ausgebildete Drehachse 9 eingesetzt ist. Die Drehachse 9 ist in der Bohrung
8 verschweißt und trägt einen drehbar auf der Drehachse 9 gelagerten Hohlzylin
der 10 aus einem elektrostatisch nicht oder nur sehr gering aufladbaren Kunst
stoff.
Zwischen dem Hohlzylinder 10 und dem Schenkel 5 des Rahmens 2 ist eine Dis
tanzplatte 11 angeordnet. Der Hohlzylinder 10 kann durch eine nicht näher darge
stellte Mutter oder durch einen Sprengring in axialer Richtung der Drehachse 9
festgelegt sein.
Der rechtwinklig zum Schenkel 5 ausgerichtete Schenkel 6 verläuft parallel zur
Drehachse 9 und weist auf seiner Außenseite eine aufgeschweißte Mutter 12 auf.
In diese Mutter 12 ist ein Schraubbolzen 13 mit einer Kragenplatte 14 einge
schraubt. Im Bereich der aufgeschweißten Mutter 12 weist der Schenkel 6 eine
Bohrung 15 auf, in die der Schraubbolzen 13 einschraubbar ist.
Die Bohrung 15 ist im Bereich des geschnitten dargestellten Abschnitts des
Schenkels 5 dargestellt, wobei der Schenkel 5 in Analogie zum Schenkel 6 eben
falls eine aufgeschweißte Mutter 12 aufweist.
Der Schraubbolzen 13 durchgreift eine Bohrung 16 in einer kreisbogenabschnitt
förmig ausgebildeten Platte 17. Die Platte 17 dient der Befestigung der Pritschen
rolle 1 an einer nicht näher dargestellten Kabelpritsche, nämlich im Bereich einer
Seitenwandung dieser Kabelpritsche. Diese Seitenwandung der Kabelpritsche
wird bei montierter Pritschenrolle 1 zwischen dem unteren Ende der Platte 17 und
dem Schenkel 6 klemmend angeordnet, wobei die notwendige Spannkraft durch
ein Anziehen des Schraubbolzen 13 erzielt wird, in dem die Kragenplatte 14 zur
Anlage auf der Platte 17 gebracht wird.
Durch die Ausgestaltung beider Schenkel 5 und 6 mit einer aufgeschweißten Mut
ter 12 und der darunter liegenden Bohrung 15 kann die Platte 17 mit dem
Schraubbolzen 13 sowohl am Schenkel 6, als auch am Schenkel 5 befestigt wer
den. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Pritschenrolle 1 sowohl mit lotrecht
ausgerichteter Drehachse 9 als auch mit vertikal ausgerichteter Drehachse 9 an
einer Kabelpritsche befestigt werden kann.
In Fig. 2 ist eine mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmende
Ausführungsform einer Pritschenrolle 1 dargestellt. Es besteht lediglich ein Unter
schied bei der Ausgestaltung des Rahmens 2, der bei der Ausführungsform ge
mäß Fig. 1 aus zwei miteinander verschweißten Profilabschnitten und bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 aus einem L-förmig gebogenen Profilabschnitt
besteht.
Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der Pritschenrolle 1 weisen
lediglich eine Rolle 3 auf, die an einem Ende des Schenkels 5 angeordnet ist, wo
bei sich die diesbezügliche Drehachse 9 der Rolle 3 rechtwinklig zur Längsachse
des Schenkels 5 und parallel zur Längsachse des Schenkels 6 erstreckt. In den
Ausführungsformen der nachfolgend beschriebenen Fig. 3 bis 10 weist jede
Pritschenrolle 1 vier Rollen 3 auf, wobei jeweils zwei Rollen 3 am Schenkel 5 und
zwei Rollen 3 am Schenkel 6 angeordnet sind. Die an einem Schenkel 5 oder 6
angeordneten Rollen 3 sind parallel zueinander ausgerichtet, so dass sich deren
Drehachsen 9 ebenfalls in paralleler und gleicher Richtung erstrecken. Darüber
hinaus ist zu erkennen, dass die Drehachsen 9 der an den beiden Schenkeln 5
und 6 angeordneten Rollen 3 jeweils parallel zu dem benachbarten Schenkel 5
bzw. 6 und in gleicher Richtung ausgerichtet angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt einen Profilträger 18, der einerseits mit einer nicht näher dargestell
ten Kabelpritsche und andererseits mit einer Gebäudedecke verbunden ist. An
diesem Profilträger 18 ist die Pritschenrolle 1 über die Befestigungsvorrichtung 4
befestigt, wobei die Befestigungsvorrichtung 4 aus einem U-förmig ausgebildeten
Bügel 19 besteht, der zwei Schenkel 20 und einen die Schenkel verbindenden
Steg 21 aufweist. Die beiden Schenkel 20 sind parallel zueinander ausgerichtet.
Der Steg 21 verläuft rechtwinklig zu den beiden Schenkeln 20.
Der Bügel 19 umgreift den Profilträger 18 und ist mit dem Schenkel 6 des Rah
mens 2 verschraubt. Zu diesem Zweck weist jeder Schenkel 20 eine Bohrung 22
auf, wobei die beiden Bohrungen 22 in den parallel zueinander verlaufenden
Schenkeln 20 koaxial ausgerichtet sind. Die Bohrungen 22 sind von einem
Schraubbolzen 23 durchgriffen, wobei die in der Fig. 4 untere Bohrung ein
Innengewinde aufweist, welches mit dem Schraubbolzen 23 verschraubbar ist.
Der Schraubbolzen 23 durchgreift die Bohrungen 22 in den Schenkeln 20 des Bü
gels 19 und koaxial zu den Bohrungen 22 ausgerichtete Bohrungen 15 im Schen
kel 6 des Rahmens 2.
In Fig. 4 ist zu erkennen, dass auch der Steg 21 eine Bohrung 24 mit einem
Innengewinde aufweist, in die ein Schraubbolzen 25 mit einer Handhabe 26 ein
geschraubt ist. Die Handhabe 26 ist außerhalb des Bügels 19 angeordnet. Der
Schraubbolzen 25 durchgreift den Steg 21 und weist an seinem dem Profilträger
18 zugewandten Ende einen Druckteller 27 auf, mit dem die Pritschenrolle 1 am
Profiträger 18 verspannbar ist.
Aus Fig. 4 ist ferner zu erkennen, dass die beiden Schenkel 5, 6 versetzt zuein
ander angeordnet sind und den L-förmigen Rahmen bilden. Die beiden Schenkel
5, 6 sind mit einem stabilisierenden, dreieckförmig ausgebildeten Verstärkungs
element 28 miteinander verschweißt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Pritschenrolle 1. In ihrer grundle
genden Konstruktion stimmt die Ausführungsform der Pritschenrolle 1 gemäß
Fig. 5 mit der Ausführungsform der Pritschenrolle gemäß den Fig. 3 und 4 ü
berein. Es ist zu erkennen, dass beide Schenkel 5 und 6 Bohrungen 15 aufwei
sen, so dass die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Befestigungsvorrichtung 4
sowohl am Schenkel 5 als auch am Schenkel 6 angeordnet werden kann.
Ergänzend ist in Fig. 5 eine Handhabe 29 am Ende einer Achse 30 dargestellt.
Die Achse 30 durchgreift die nicht näher dargestellte Drehachse 9 der oberen Rol
le 3 und weist ein T-förmiges Ende 31 auf, welches in eine Öffnung 32 des
Schenkels 6 des Rahmens 2 eingreift.
Die Handhabe 29 ist auf die Achse 30 derart aufgeschraubt, dass die die obere
Rolle 3 drehbar haltende, nicht näher dargestellte Drehachse 9 mit dem Schenkel
2 derart verspannbar ist, dass die obere Rolle 3 entweder in der in Fig. 7 darge
stellten Position für einen entsprechenden Betrieb arretierbar ist oder aus dieser
Position in der Öffnung 32 in eine rechtwinklig hierzu verlaufende Stellung
verschwenkbar ist, so dass zwischen den Rollen 3 geführte Kabel nach oben he
rausgenommen werden können.
Wie bereits eingangs ausgeführt, sind die Drehachsen 9 in Bohrungen 8 der
Schenkel 5 bzw. 6 eingesetzt. Die Verbindung der Drehachsen 9 mit den Schen
keln 5 bzw. 6 erfolgt durch ein Verpressen der Drehachsen 9 mit den Schenkeln 5
bzw. 6. Alternativ können die Drehachsen 9 mit den Schenkeln 5, 6 verschweißt
sein, wobei insbesondere innerhalb der hohl ausgebildeten Schenkel 5, 6 die
Schweißnähte zwischen den Drehachsen 9 und den Innenwandungen der Schen
kel 5 bzw. 6 angeordnet sind. Gegebenenfalls ist hier auch eine Punktverschwei
ßung ausreichend.
Fig. 9 zeigt eine Alternative oder ergänzende Befestigung der Drehachsen 9 im
Schenkel 5 und gegebenenfalls auch im Schenkel 6, wobei die Drehachse 9 al
ternativ bzw. ergänzend mit einem Stift 33 im Schenkel 5 bzw. 6 verkeilt ist. Der
Stift 33 verläuft hierbei parallel zur Längserstreckung des jeweiligen Schenkels 5
bzw. 6. Im Übrigen stimmt die Ausführungsform gemäß Fig. 9 mit der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 7 überein, wobei bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9
auf das Verstärkungselement 28 verzichtet wurde.
Eine alternative Ausgestaltung einer lös- und demontierbaren Rolle 3 ist in Fig.
10 dargestellt. Die Rolle 3 besteht wiederum aus dem Hohlzylinder 10 und der
nicht näher dargestellten, den Hohlzylinder 10 durchgreifenden Drehachse 9, die
ebenfalls hohl ausgebildet ist. Die Drehachse 9 ist von einer Stange 34 durchgrif
fen, die an ihrem einen Ende eine Handhabe 35 und ihrem anderen Ende einen
plattenförmigen Abschnitt 36 aufweist.
Die Handhabe 35 weist ein Innengewinde auf und ist auf einen Gewindeabschnitt
der Stange 34 aufgeschraubt. Im Bereich des Abschnitts 36 weist die ansonsten
mit rundem Querschnitt ausgebildete Stange 34 einen quadratischen Querschnitt
auf, mit dem die Stange 34 in eine einseitig offen ausgebildete Ausnehmung 37
des Schenkels 6 eingesteckt ist, wobei die Breite der Ausnehmung 37 geringfügig
größer als die Kantenlänge des quadratischen Querschnitts der Stange 34 ist.
Nachdem die Stange 34 mit ihrem im Querschnitt quadratischen Bereich in die
Ausnehmung 37 eingesteckt ist, wobei der Abschnitt 36 im Schenkel innenliegend
und eine Distanzplatte 11 außenliegend angeordnet ist, wird die Handhabe 35
gedreht, bis die Handhabe 35 auf einer weiteren Distanzplatte 11 aufliegt und die
Rolle 3 am Schenkel 6 verspannt.
Nach Lösen der Handhabe 35 kann die Stange 34 dann aus der Ausnehmung 37
herausgenommen und die Rolle 3 entfernt werden, um die in der Pritschenrolle 1
geführten Kabel herauszunehmen bzw. Kabel einzulegen.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere Befestigungsvorrichtung 4, mit der die
Pritschenrolle 1 nach den Fig. 3 bis 10 an einer nicht näher dargestellten Ka
belpritsche befestigbar ist, wobei die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 11 in
eine Bohrung 39 in einem der Schenkel 5 oder 6 einsteckbar und mit dem Schen
kel 5 oder 6 verspannbar ist. Die Bohrung 39 verläuft koaxial zur hohl ausgebilde
ten Drehachse 9.
Die Befestigungsvorrichtung 4 gemäß Fig. 11 besteht aus einem Klemmstab 38
mit einer Achse 40, die an einem Ende ein Außengewinde 41 und am anderen
Ende eine drehfest an der Achse 40 befestigte Handhabe 42 aufweist. Die Achse
40 durchgreift eine Hülse 43, an der eine erste Klemmplatte 44 befestigt, nämlich
angeschweißt ist. Die Achse 40 durchgreift ferner eine zweite Klemmplatte 45.
Auf das Außengewinde 41 ist eine Spindelmutter 46 mit einer Schrägfläche 47
spindelbar aufgeschraubt, wobei die Schrägfläche 47 mit einer korrespondieren
den Schrägfläche 48 der Hülse 43 zusammenwirkt. Der Innendurchmesser der
Hülse 43 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Achse 40, so dass
die Hülse mit einem gewissen radialen Spiel auf der Achse 40 geführt ist. Der Au
ßendurchmesser der Spindelmutter 46 und der Hülse 43 entspricht dem Durch
messer der Bohrung 39, wobei die Außendurchmesser der Spindelmutter 46 und
der Hülse 43 identisch ausgebildet sind.
Nach Einsetzen des Klemmstabes 38 in die Bohrung 39 wird die Spindelmutter 46
über die Handhabe 42 in Richtung auf die Hülse 43 gespindelt, bis die beiden
Schrägflächen 47 und 48 aufeinanderliegend angeordnet sind. Durch ein weiteres
Spindeln der Spindelmutter 46 wird die Hülse 43 im Rahmen ihres gegenüber
dem Außendurchmesser der Achse 40 größeren Innendurchmessers in der Boh
rung reibschlüssig verspannt. Gleichzeitig wird der Abstand der beiden Klemm
platten 44 und 45 auf die Seitenwandung der nicht näher dargestellten Kabelprit
sche eingestellt, so dass über den Klemmstab 38 die Pritschenrolle 1 form- und
reibschlüssig an der Kabelpritsche befestigt ist.
Die Klemmplatte 44 weist zu diesem Zweck eine zur Handhabe 42 gerichtete Ab
kantung 49 auf, welche den oberen Rand der Seitenwandung der Kabelpritsche
übergreift.
Die Klemmplatte 45 hat an beiden Enden eine Abkantung 50 bzw. 51, wobei die
Abkantung 50 rechtwinklig zur Klemmplatte 45 und parallel zur Längsachsenrich
tung der Achse 40 ausgerichtet und am unteren Randbereich der Hülse 43 zur
Anlage kommend ausgebildet ist. Die Abkantung 51 ist demgegenüber entspre
chend der Abkantung 49 unter einem Winkel von < 90° relativ zur Klemmplatte 44
bzw. 45 ausgerichtet.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pritschen
rolle 1 dargestellt, wobei bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 14 die Prit
schenrolle 1 nicht über den Rahmen 2 an der Kabelpritsche 52, sondern über eine
Befestigungsvorrichtung 53 an einer Seitenwandung 54 der Kabelpritsche 52 ver
bunden ist, die mit dem freien Ende einer die Rolle 3 durchgreifenden Achse 55
verbunden ist.
Die Pritschenrolle 1 gemäß Fig. 14 weist einen Rahmen 2 mit den Schenkeln 5
und 6 auf. Der Schenkel 6 hat eine Bohrung 8, in die die Drehachse der Rolle 3
eingesetzt ist, wobei die Drehachse 9 wiederum hohl ausgebildet ist. Die Dreh
achse 9 ist mit dem Schenkel 6 verschweißt. Auf der Drehachse 9 ist der Hohlzy
linder 10 der Rolle angeordnet. Parallel zur Drehachse 9 verläuft der Schenkel 5,
wobei zwischen dem Schenkel 5 und Außenmantelfläche des Hohlzylinders 10 ein
Führungsraum für die Führung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen angeord
net ist.
Die Schenkel 5, 6 sind versetzt zueinander angeordnet, bestehen aus Hohlprofi
len mit rechteckigem Querschnitt und sind miteinander verschweißt.
Die Drehachse 9 ist von der Achse 55 durchgriffen, wobei die Achse 55 an ihrem
im Bereich des Schenkels 6 liegenden Ende eine drehfest mit der Achse 55 ver
bundene Handhabe 57 aufweist. Am gegenüberliegenden Ende weist die Achse
55 ein Außengewinde 56 auf, welches in ein Innengewinde 58 einer Klemmplatte
59 eingeschraubt ist. Eine zweite Klemmplatte 60 ist zwischen einer Distanzplatte
11 am Ende der Drehachse 9 und der Klemmplatte 59 angeordnet, wobei die
Achse 55 eine Bohrung 61 in der zweiten Klemmplatte 60 durchgreift.
Die zweite Klemmplatte 60 weist eine Länge auf, die ausreicht, dass die zweite
Klemmplatte 60 mit einem Ende bis in den Bereich des Schenkels 5 reicht und an
einer Seitenfläche des Schenkels 5 zur Anlage gebracht werden kann.
Zwischen den Klemmplatten 59 und 60 ist die Seitenwand 54 der Kabelpritsche
52 angeordnet. Über die Handhabe 57 können die Klemmplatten 59 und 60 unter
Zwischenlage der Seitenwand 54 der Kabelpritsche 52 miteinander verspannt
werden. Hierbei bilden der Schenkel 5, der Schenkel 6, der Hohlzylinder 10 und
die zweite Klemmplatte 60 einen geschlossenen Raum, in dem Kabel oder Lei
tungen geführt werden können.
Ergänzend kann an dem Schenkel 5 eine zusätzliche Rolle, vorzugsweise im Be
reich der Klemmplatte 60 oder zwei beabstandet zueinander angeordnete, sich in
gleiche Richtung erstreckende Rollen angeordnet sein, so dass die Pritschenrolle
1 drei Rollen und bei Ergänzung einer weiteren Rolle im Schenkel 6 auch vier Rol
len zur Führung von Kabeln und Leitungen aufweisen kann.
Claims (38)
1. Pritschenrolle zur Führung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen bei der
Verlegung in Kabelpritschen, mit einem Rahmen, zumindest einer drehbar am
Rahmen gelagerten Rolle und einer Befestigungsvorrichtung, mit der der Rahmen
an der Kabelpritsche befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (2) L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (5, 6) hat, wobei
die mindestens eine Rolle (3) an einem Ende eines Schenkels (5, 6) des
Rahmens (2) angeordnet und die Befestigungsvorrichtung (4) mit einem Schenkel
(5, 6) des Rahmens (2) verbindbar ist.
2. Pritschenrolle zur Führung von Kabeln, Leitungen oder dergleichen bei der
Verlegung in Kabelpritschen, mit einem Rahmen, zumindest einer drehbar am
Rahmen gelagerten Rolle und einer Befestigungsvorrichtung, mit der der Rahmen
an der Kabelpritsche befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (2) L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (5, 6) hat, wobei
die mindestens eine Rolle (3) an einem Ende eines Schenkels (5, 6) des
Rahmens (2) angeordnet und die Befestigungsvorrichtung (4) mit dem freien
Ende einer Achse (55) der Rolle (3) verbindbar ist.
3. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (5, 6) rechtwinklig zueinander verlaufend angeordnet sind.
4. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Rollen (3) zueinander beabstandet an einem Schenkel (5, 6) des
Rahmens (2) angeordnet sind.
5. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) zwei Rollen (3) aufweist, die jeweils
zueinander beabstandet angeordnet sind.
6. Pritschenrolle nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rollen (3) an parallel zueinander ausgerichteten Drehachsen (9)
angeordnet sind.
7. Pritschenrolle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine Rolle (3) eines Schenkels (5, 6) des Rahmens (2) lös- und
demontierbar an diesem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) befestigt ist.
8. Pritschenrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine Rolle (3) eines Schenkels (5, 6) des Rahmens (2) schwenk-
oder klappbar an diesem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) befestigt ist.
9. Pritschenrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) eine Aufnahme für die
Befestigungsvorrichtung (4) aufweist.
10. Pritschenrolle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme aus zumindest zwei rechtwinklig zueinander im Schenkel (5,
6) des Rahmens (2) ausgerichteten Bohrungen (15), vorzugsweise mit zumindest
einem Gewindeabschnitt besteht.
11. Pritschenrolle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrungen (15) sich kreuzend im Schenkel (5, 6) des Rahmens (2)
angeordnet sind.
12. Pritschenrolle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine Bohrung (39) im Bereich der Drehachse (9) einer Rolle
(3) angeordnet ist.
13. Pritschenrolle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrung (39) koaxial zur Drehachse (9) verläuft.
14. Pritschenrolle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrungen (15) im wesentlichen im Mittelbereich der Schenkel (5, 6)
des Rahmens (2) angeordnet sind.
15. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) versetzt zueinander angeordnet
sind.
16. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (2) aus Profilabschnitten besteht.
17. Pritschenrolle nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilabschnitte im Querschnitt rechtwinklig, beispielsweise
rechteckförmig ausgebildet sind.
18. Pritschenrolle nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profilabschnitte des Rahmens (2) als Hohlprofile ausgebildet sind.
19. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) miteinander verschweißt sind.
20. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Rollen (3) eine drehfest an
einem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) befestigte Hohlachse und einen dreh
bar auf der Hohlachse gelagerten Hohlzylinder (10) aufweisen.
21. Pritschenrolle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die lösbar an einem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) angeordnete Rolle
(3) eine eine Hohlachse durchgreifende Stange (34) aufweist, die einen in eine
Ausnehmung (37) des Schenkels (5, 6) einsteckbaren Abschnitt (36) hat, wo
bei der Abschnitt (36) der Stange (34) drehfest in der Ausnehmung (37) be
festigbar, insbesondere klemmbar ist.
22. Pritschenrolle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die schwenk- oder klappbar an einem Schenkel (5, 6) des Rahmens (2)
angeordnete Rolle (3) eine Achse (30) mit einem T-förmigen Ende (31) auf
weist, welches Ende (31) in eine Öffnung (32) im Schenkel (5, 6) eingreift, die
die Schwenk- oder Klappbewegung der Achse (30) relativ zum Schenkel (5, 6)
begrenzt.
23. Pritschenrolle nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (30) innerhalb der Öffnung (32) mit dem Schenkel (5, 6) des
Rahmens (2) verspannbar ist.
24. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsvorrichtung (4, 53) als eine vorzugsweise an einem
Schenkel (5, 6) unter Zwischenlage einer Wandung (54) der Kabelpritsche
(52) verspannbare Platte (59, 60; 17) ausgebildet ist.
25. Pritschenrolle nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (17; 59, 60) kreisbogenabschnittförmig ausgebildet und mit
einer Schraube (13) in einer Aufnahme verschraubbar ist.
26. Pritschenrolle nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Platte (17; 59, 60) an beiden Enden abgewinkelt ausgebildet und mit
einer Schraube (13) in einer Aufnahme verschraubbar ist.
27. Pritschenrolle nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraube (13) an ihrem in die Aufnahme eingreifenden Ende eine
im Querschnitt sechseckig ausgebildete Ausnehmung zum Ansatz eines
Drehwerkzeuges hat.
28. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsvorrichtung (4, 53) als U-förmiger Bügel (19) mit zwei
Schenkeln (20) und einem die Schenkel (20) verbindenden Steg (21) ausgebil
det ist, wobei die Schenkel (20) jeweils zumindest eine Bohrung (22) aufwei
sen, welche Bohrungen (22) koaxial zueinander angeordnet sind.
29. Pritschenrolle nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bügel (19) mit einem die Bohrungen (22) in den Schenkeln (20) des
Bügels (19) und einen Schenkel (5, 6) des Rahmens (2) durchgreifenden Bol
zen (33) am Rahmen (2) befestigbar ist.
30. Pritschenrolle nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bohrung (22) eines Schenkels (20) des Bügels (19) mit einem
Innengewinde ausgebildet ist.
31. Pritschenrolle nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bügel (19) in seinem die Schenkel (20) verbindenden Steg (21) eine
Bohrung (24) zur Aufnahme eines Feststellbolzens (25) aufweist.
32. Pritschenrolle nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrung (24) im Steg (21) ein Innengewinde aufweist.
33. Pritschenrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsvorrichtung (4) als Klemmstab (38) ausgebildet ist, der
in eine Bohrung (39) des Rahmens (2) einsteckbar und in der Bohrung (39)
verklemmbar ist.
34. Pritschenrolle nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klemmstab (38) aus einer Achse (40) besteht, die zumindest in ei
nem Teilbereich ein Außengewinde (41) mit einer daran spindelbar geführten
Spindelmutter (46) aufweist und die Spindelmutter (46) mit einer auf die Achse
(40) aufgesteckten Hülse (43) derart zusammenwirkt, dass Spindelmutter (46)
und Hülse (43) in der Bohrung (39) des Rahmens (2) verspannbar sind.
35. Pritschenrolle nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (43) und die Spindelmutter (46) jeweils eine Schrägfläche (47,
48) aufweisen, die aufeinanderliegend angeordnet sind.
36. Pritschenrolle nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Klemmstab (38) zwei relativ zueinander bewegbare Klemmplatten
(44, 45) angeordnet sind.
37. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rolle (3) auf einer Stummelachse angeordnet ist.
38. Pritschenrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (9) der Rolle (3) drehfest mit dem Schenkel (5, 6) des
Rahmens (2) verbunden, insbesondere verpresst, verschweißt und/oder form
schlüssig verbunden ist.
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---|---|---|---|
DE10219589A DE10219589C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-05-02 | Pritschenrolle |
EP03006972A EP1352867A1 (de) | 2002-04-12 | 2003-03-27 | Pritschenrolle |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE10219589C1 (de) |
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DE102020122877A1 (de) | 2020-09-01 | 2022-03-03 | Elektro Wirth B&M Gmbh | Führungsvorrichtung |
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EP0445312B1 (de) * | 1990-03-03 | 1995-05-31 | Katimex Cielker Gmbh | Vorrichtung zum Verlegen von Kabeln oder flexiblen Rohren über eine Verlegungsstrecke |
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2002
- 2002-05-02 DE DE10219589A patent/DE10219589C1/de not_active Expired - Fee Related
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