DE1104128B - Biegeform fuer Glasscheiben - Google Patents
Biegeform fuer GlasscheibenInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/02—Re-forming glass sheets
- C03B23/023—Re-forming glass sheets by bending
- C03B23/025—Re-forming glass sheets by bending by gravity
- C03B23/027—Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description
Die Erfindung betrifft eine Biegeform für Glasscheiben mit wenigstens zwei über einen Gelenkzapfen
miteinander verbundenen Formabschnitten.
Bevor man die Abschnitte einer Mehrabschnitts-Gelenkbiegeform zusammensetzt, werden die formgebenden
Schienen in. den genauen Umriß geschliffen, in den die Glasscheibe gebogen werden soll. Die Bereiche
an den aneinanderstoßenden Enden der Abschnitte nahe den Gelenken werden so aneinander angepaßt,
daß sich eine im wesentlichen kontinuierliche, glatte, das Glas formende Fläche ergibt. Während des
Betriebs werden die oberen Flächen der formgebenden Schienen, welche mit der Glasscheibe in Berührung
stehen, mehr oder weniger stark abgenutzt. Ein Ersetzen einzelner Formabschnitte war nicht möglich,
weil dann die Anpassung der einzelnen Abschnitte aneinander nicht mehr vorhanden war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei -einer mehrteiligen Gelenkbiegeform die einzelnen
Formabschnitte nicht nur austauschbar zu machen, was man schon bisher durch einfaches Herausziehen
der Gelenkzapfen konnte, sondern darüber hinaus den neu eingesetzten Formabschnitt den anderen Formabschnitten
anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem einen Formabschnitt verbundene
Gelenkzapfen nicht direkt mit dem anderen Formabschnitt verbunden ist, sondern durch ein Verbindungsglied
greift, das seinerseits schwenkbar mit dem anschließenden Formabschnitt verbunden und in
jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
Für die Verschwenkbarkeit des Verbindungsgliedes gegenüber dem anschließenden Formabschnitt
kann man am einfachsten einen mit dem ersten Schwenkzapfen parallelen zweiten Gelenkzapfen benutzen.
Es ist zwar bekannt, zur Verminderung der Reibung der üblichen Gelenkzapfen einstellbare Spitzenlager zu
verwenden. Die Einstellbarkeit der Spitzenlager dient allein dazu, den zwischen den Formteilen herrschenden
Lagerdruck nach Bedarf einzustellen. Es ist zwar theoretisch möglich, durch eine axiale Verschraubung
der Spitzenlager den zugehörigen Formabschnitt etwas abzusenken; hierdurch wird aber die erstrebte Spitzenlagerung
zerstört, so daß es nicht möglich ist, die bekannte Konstruktion für den der Erfindung zugrunde
liegenden Zweck auszunutzen.
Die Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung.
Hierin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der verbesserten Biegeform und des zugehörigen Gestells,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Form und Gestell der Fio· ι
Biegeform für Glasscheiben
Anmelder:
Libbey-Owens-Ford Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Toledo, Ohio (V. St. A.)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. April 1958
V. St. v. Amerika vom 9. April 1958
Leslie Herbert Laine und Floyd Theodore Hagedorn,
Perrysburg, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 in einer vergrößerten Ansicht, bei der Teile geschnitten sind, die verbesserte Gelenkkonstruktion
von der Mitte der Form aus gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Gelenkkonstruktion längs der Linie 4-4 der Fig. 3 und
Fig. 5 einen anderen Schnitt durch die Gelenkkonstruktion
längs der Linie 5-5 der Fig. 3.
In den Zeichnungen ist ein Formstützgestell 10 gezeigt, das ein Paar Längsträger 11 aufweist, die durch
ein Paar in Abstand angeordneter Querträger 12 parallel und im Abstand gehalten werden. Die Träger
12 dienen auch dazu, das Gestell zu führen, wenn es längs eines (nicht veranschaulichten) Förderers
durch einen Biegeofen bewegt wird. Vier vertikale Ständer 13 sind an den Längsträgern 11 nahe deren
Enden befestigt.
Eine Form 14 hangt an den Ständern 13 und weist
einen Mittelabschnitt 15 auf, der aus einem Paar im wesentlichen paralleler, relativ langer, mit Abstand
angeordneter formgebender Schienen 16 besteht, die in einem relativ großen Radius gebogen sind. Die
formgebenden Schienen 16 sind durch Querstreben 17 in Abstand gehalten, welche an den Innenflächen der
formgebenden, aus umgekehrten T-Profilen bestehenden Schienen befestigt sind.
Der Mittelabschnitt 15 ist beweglich mit an beiden Enden angeordneten, ausgerichteten, rechtwinkligen
109539/147
3 4
Endabschnitten 18 verbunden, von denen jeder aus Rippe 33 erstrecken. Wie aus den Fig. 3 und 4 erformgebenden
Schienen 19 besteht, die ebenfalls aus sichtlich ist, enthalten die Gabelenden 34 und 35 ausumgekehrten
T-Profilen bestehen. Die formgebenden gerichtete Öffnungen 36 an ihren unteren inneren
Schienen 19 der Endabschnitte sind von dem Verbin- Ecken.
dungspunkt zwischen Mittelabschnitt 15 und End- 5 Die unteren inneren Ecken der Endabschnitts-Formabschnitten
18, wie Fig. 1 zeigt, scharf nach oben ge- gebungsschienen 19 sind bei C ausgeschnitten, um die
bogen. Die oberen Kanten der formgebenden Schienen Rippe 33 des Gabelkopfes· 32 aufzunehmen, der an den
16 und 19 stoßen in der geschlossenen Stellung an- Endschienen anstoßend an den ausgeschnittenen Teil C
einander, um eine kontinuierliche, im wesentlichen angeschweißt ist. Die Gabelenden 34 und 35 sind
ununterbrochene, formgebende Fläche A zu bilden. io innerhalb des ausgeschnittenen Teiles C angeordnet
Die formgebenden Schienen 19 der Endabschnitte und haben gleichen Abstand von der Ebene der Formsand
durch Ouerstreben 20 verstärkt, die in der glei- gebungsschiene 19 des Endabschnittes,
chen Weise befestigt sind wie die Querstreben 17 am Das Gelenk 25 umfaßt außerdem ein Augenteil 38, Mittelabschnitt. das mit einer Öffnung 39 versehen ist, welche, wenn
chen Weise befestigt sind wie die Querstreben 17 am Das Gelenk 25 umfaßt außerdem ein Augenteil 38, Mittelabschnitt. das mit einer Öffnung 39 versehen ist, welche, wenn
Um die Formendabschnitte abzustützen, sind Paare 15 sie mit der Öffnung 36 im Gabelkopf 32 ausgerichtet
\"on herabragenden Armen 21 an den Außenflächen ist, mit diesem Gabelkopf 32 durch einen Gelenkzapfen
der Endabschnitt-Formgebungsschienen 19 etwa in 40 drehbar verbunden wird. Die seitliche Bewegung
deren Mitte angeschweißt -oder sonstwie befestigt. des Gelenkzapfens 40 in den ausgerichteten öffnungen
Jeder Arm 21 trägt einen Zapfen 22 an seinem unteren wird durch eine Unterlegscheibe 41 verhindert, die auf
Ende, auf welchem gelenkig das untere Ende eines 20 der dem Kopfende des Gelenkzapfens 40 gegenüber-Hebels
23 gelagert ist, der seinerseits mit seinem liegenden Seite angebracht ist und durch einen Splint
oberen Ende um einen Zapfen 24 schwenken kann, der 42 gehalten wird. Um die Schließbewegung der Form
sich durch einen Eckständer 13 nahe dessen oberem 14 zu begrenzen, ist ein Anschlagglied in der Form
Ende erstreckt. Gelenke 25 verbinden den Mittel- eines Vorsprunges 43 nahe der Oberseite des Augenabschnitt
15 mit den Endabschnitten 18. 25 teiles 38 angebracht und in der Lage, mit der Rippe
Gemäß vorliegender Erfindung sind die Gelenke 25 33 des Gabelkopfes 32 zusammenzuwirken,
mit Hilfe einer neuen Konstruktion an der Form an- An dem Augenteil 38 ist eine Gelenkplatte 44 angebracht, welche den Zusammenbau und das Ausein- geschweißt, und zwar mittels verschiedener Punktandernehmen der Form erleichtert und es gestattet, die schweißungen 45. Die Gelenkplatte 44 trägt einen Geeinzelnen Formabschnitte in einfacher Weise zu er- 30 lenkzapfen 46 etwa in ihrer Mitte, welcher durch die setzen. Wie bei D in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind Öffnung 29 in der Schienenplatte 26 greifen kann, so die Mittelschienen 16 an ihren unteren Kanten zu bei- daß die Gelenkplatte um diesen Punkt schwenken den Enden ausgeschnitten, wobei die obere oder form- kann. Die Gelenkplatte 44 erstreckt sich nach oben gebende Flache intakt bleibt. Um eine Abstützung für und ist in dem vertikalen Schlitz 31 aufgenommen, wo das Gelenk 25 zu bilden, ist eine Schienenplatte 26 35 sie gegen seitliche Bewegung bei dem endgültigen Zudurch eine Heftschweißung 27 angebracht, wodurch sammenbau gehalten ist, um ein Herausfallen des Geein Teil des Ausschnittst an der Innenfläche der lenkzapfens46 aus der Öffnung29 zu verhindern, formgebenden Schiene 16 überlappt wird. Damit das Ferner werden Anschlagzapfen 47 und 48 von der GeGelenk 25 die formgebenden Schienen in der genauen lenkplatte 44 unterhalb des Gelenkzapfens 46 gehalten. Ausrichtung halten kann, ist die Schienenplatte26 40 Wie in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist, erstrecken sich etwa parallel zu der formgebenden Schiene 16 angeord- diese Anschlagzapfen 47 und 48 von der Gelenkplatte net. Die Außenkante der Schienenplatte26 liegt inner- 44 parallel zu dem Gelenkzapfen 46 nach innen,
halb des äußeren Endes sowohl des ausgeschnittenen Auf Grund der Tatsache, daß verschiedene verTeiles B als auch der formgebenden Schiene 16, damit änderliche Faktoren berücksichtigt werden müssen, ein Festklemmen der Form während des Schließens 45 einschließlich der Herstellungstoleranzen und der Abverhindert wird. Ein zusammen mit der Schienen- nutzung, welche zu einer Fehlausrichtung der formplatte 26 geformter Stegteil 28 erstreckt sich von gebenden Flächen der Formgebungsschienen 16 und dieser nach unten. Außerdem verläuft eine Öffnung 29 19 während des Zusammenbaus oder des Ersetzens an einem Punkt direkt oberhalb des Steges 28 durch führen können, wie es durch die gestrichelten Lienen D die Schienenplatte26. 50 und E in Fig. 3 angedeutet ist, hat es sich als wün-
mit Hilfe einer neuen Konstruktion an der Form an- An dem Augenteil 38 ist eine Gelenkplatte 44 angebracht, welche den Zusammenbau und das Ausein- geschweißt, und zwar mittels verschiedener Punktandernehmen der Form erleichtert und es gestattet, die schweißungen 45. Die Gelenkplatte 44 trägt einen Geeinzelnen Formabschnitte in einfacher Weise zu er- 30 lenkzapfen 46 etwa in ihrer Mitte, welcher durch die setzen. Wie bei D in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind Öffnung 29 in der Schienenplatte 26 greifen kann, so die Mittelschienen 16 an ihren unteren Kanten zu bei- daß die Gelenkplatte um diesen Punkt schwenken den Enden ausgeschnitten, wobei die obere oder form- kann. Die Gelenkplatte 44 erstreckt sich nach oben gebende Flache intakt bleibt. Um eine Abstützung für und ist in dem vertikalen Schlitz 31 aufgenommen, wo das Gelenk 25 zu bilden, ist eine Schienenplatte 26 35 sie gegen seitliche Bewegung bei dem endgültigen Zudurch eine Heftschweißung 27 angebracht, wodurch sammenbau gehalten ist, um ein Herausfallen des Geein Teil des Ausschnittst an der Innenfläche der lenkzapfens46 aus der Öffnung29 zu verhindern, formgebenden Schiene 16 überlappt wird. Damit das Ferner werden Anschlagzapfen 47 und 48 von der GeGelenk 25 die formgebenden Schienen in der genauen lenkplatte 44 unterhalb des Gelenkzapfens 46 gehalten. Ausrichtung halten kann, ist die Schienenplatte26 40 Wie in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist, erstrecken sich etwa parallel zu der formgebenden Schiene 16 angeord- diese Anschlagzapfen 47 und 48 von der Gelenkplatte net. Die Außenkante der Schienenplatte26 liegt inner- 44 parallel zu dem Gelenkzapfen 46 nach innen,
halb des äußeren Endes sowohl des ausgeschnittenen Auf Grund der Tatsache, daß verschiedene verTeiles B als auch der formgebenden Schiene 16, damit änderliche Faktoren berücksichtigt werden müssen, ein Festklemmen der Form während des Schließens 45 einschließlich der Herstellungstoleranzen und der Abverhindert wird. Ein zusammen mit der Schienen- nutzung, welche zu einer Fehlausrichtung der formplatte 26 geformter Stegteil 28 erstreckt sich von gebenden Flächen der Formgebungsschienen 16 und dieser nach unten. Außerdem verläuft eine Öffnung 29 19 während des Zusammenbaus oder des Ersetzens an einem Punkt direkt oberhalb des Steges 28 durch führen können, wie es durch die gestrichelten Lienen D die Schienenplatte26. 50 und E in Fig. 3 angedeutet ist, hat es sich als wün-
Wie später noch beschrieben wird, ist, um eine seit- sehenswert in allen diesen Fällen herausgestellt, Mitliche
Bewegung des zusammengesetzten Gelenks zu tel zur Winkeleinstellung der Schienenplatte26 relaverhindern,
ein etwa L-förmiger Vorsprung 30 an der tiv zu der Gelenkplatte 44 vorzusehen. Eine solche
Außenfläche der Schienenplatte26 parallel zu der Einstellung wird hier mit Hilfe von dreieckigen Keiformgebenden
Fläche der Mittelabschnitts-Form- 55 len 49 und 50 vorgenommen, die zwischen den Stegteil
gebungsschiene 16 angeordnet. Der Vorsprung 30 28 und die Anschlagzapfen 47 und 48 geschoben werendet
in der Längsrichtung ein kurzes Stück vor der den. Durch entsprechende Anordnung der Keile ist es
Kante der Schienenplatte 26, die nahe dem äußeren möglich, die formgebenden Flächen der Mittel-Ende
der Schiene 16 liegt, während die Öffnung zwi- abschnitts-Formgebungsschiene 16 und der Endschen
dem L-förmigen Vorsprung 30 und der Schienen- 60 abschnitts-Formgebungsschiene 19 auszurichten. Wenn
platte 16 einen vertikalen Schlitz 31 nahe und parallel beispielsweise die Schiene 16 in der Z>-Stellung ist,
zu der Außenfläche der Schienenplatte 26 direkt unter- wird der Keil 49 um ein Stück zwischen dem Steg 28
halb der formgebenden Schiene des Mittelabschnitts und dem Anschlagzapf en 47 zurückgezogen, damit sich
bildet. die Schiene 16 und die Schienenplatte 26 um den Ge-
Das Gelenk 25 umfaßt einen Gabelkopf 32, der aus 65 lenkzapfen 46 drehen können, bis die Oberfläche der
einer vertikalen Rippe 33 rechtwinklig zu dem be- Schiene 16 mit der Oberfläche der Schiene 19 aus-
nachbarten Endschienenabschnitt und parallel im Ab- gerichtet ist. Der Keil 50 wird weiter in den geöffne-
stand angeordneten Gabelenden 34 und 35 besteht, die ten Spalt zwischen dem Steg 28 und dem Anschlag-
an ihm befestigt sind und sich in Richtung auf die zapfen 48 geschoben, um diese Ausrichtung beizu-
Ouermittellinie der Form 14 rechtwinklig zu der 70 behalten. Beide Keile werden dann an der Gelenk-
platte 44 durch beliebige Mittel, beispielsweise durch Heftschweißungen 51, festgehalten. Wenn sich die
Schiene 16 in der Ε-Stellung der Fig. 3 befindet, wird der Keil 50 zurückgezogen und der Keil 49 vorgerückt.
Die Einstellung wird an allen vier Ecken vorgenommen, falls dies erforderlich ist.
Claims (5)
1. Biegeform für Glasscheiben mit wenigstens zwei über einen Gelenkzapfen miteinander verbundenen
Formabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Formabschnitt (18) verbundene
Gelenkzapfen (40) durch ein Verbindungsglied (38, 44) greift, das seinerseits verschwenkbar
mit dem anschließenden Formabschnitt (15) verbunden und in jeder Schwenkstellung arretierbar
ist.
2. Biegeform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (38, 44) über
einen mit dem ersten Schwenkzapfen (40) parallelen zweiten Gelenkzapfen (46) am anschließenden
Formabschnitt (15) gehalten ist.
3. Biegeform nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus
einem vom Gelenkzapfen (40) durchgriffenen
Augenglied (38) und einer damit starr verbundenen Gelenkplatte (44) besteht.
4. Biegeform nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer unter der formgebenden
Fläche (A) des anschließenden Formabschnitts (15) vorgesehenen Aussparung eine Schienenplatte
(26) starr eingesetzt ist, die über den zweiten Gelenkzapfen (46) mit der ebenfalls in die Aussparung
ragenden Gelenkplatte (44) zusammenwirkt.
5. Biegeform nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus
einem Stegteil (28) an der einen Platte (26), Anschlagzapfen (46, 47) zu beiden Seiten des Stegteils
an der anderen Platte (44) und dreieckigen Keilen (49, 50) zum Einsetzen zwischen Anschlagzapfen
und Stegteil besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 148 685.
Französische Patentschrift Nr. 1 148 685.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US727385A US3023543A (en) | 1958-04-09 | 1958-04-09 | Glass bending mold with replaceable sections |
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Family Applications (1)
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- 1959-03-17 GB GB9200/59A patent/GB862077A/en not_active Expired
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Also Published As
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