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PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum Verwahren von in Betonbauteilen zu verankernden Verbindungseisen, mit einem in einer Schalung zu befestigenden, kastenförmigen Verwahrungselement (3) aus einem Bodenteil (4) und einem Deckelteil (5), für die Aufnahme der zu den aus Durchtrittsöffnungen (6) des Dekkelteils (6) herausragenden Verankerungsbereichen (7) etwa rechtwinklig verlaufenden Endbereiche (8) der Verbindungseisen (2), welche Endbereiche (8) für den Anschluss eines anzuschliessenden Betonbauteiles aus ihrer Verwahrungslage herauszubiegen sind, und die Durchtrittsöffnungen (6) im Bereich von etwa kegelstumpfförmigen Erhebungen (9) in dem Deckelteil (5) zur Fixierung der Verbindungseisen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die kegelstumpfförmigen Erhebungen (9) jeweils gesonderte, etwa kegelstumpfförmige Hütchen (12) einsetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die engste Durchtrittsöffnung (13) an dem aus dem Dekkelteil (5) herauszuragenden verjüngten Ende des Hütchens (12) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hütchen (12) an seiner oberen, engsten Durchtrittsöffnung (13) eine vorzugsweise einstückig angeformte, ringförmige Schwimmhaut (14) für die Anlage an dem aufzunehmenden Verbindungseisen (2) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa kegelstumpfförmig verlaufende Wandung des Hütchens (12) eine gleichmässige Stärke zwischen 1 und 3 mm hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hütchen (12) aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hütchen (12) längs einer Mantellinie aufgeschnitten (15) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hütchen (12) am unteren Ende der Mantellinie (15) abgerundete Ecken (16) hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Neigung der Wandung des Hütchens (12) etwa der Neigung der Innenfläche der kegelstumpfförmigen Erhebungen (9) des Deckelteils (5) entspricht oder geringfügig steiler ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hütchen (12) an seinem in dem Deckelteil (5) zu liegenden Ende einen nach aussen abgewinkelten, an die ebene Innenfläche des Deckelteils (5) anzulegenden Rand (17) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (5) wenigstens einen länglichen Schwächungsbereich, insbesondere eine Längssicke(18) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenzeichnet, dass je ein Schlitz (10) von dem Rand (11) des Deckelteils (5) zu einer zugeordneten Durchtrittsöffnung (6) reicht.
12. Armierungseinrichtung mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem Verbindungseisen, dadurch gekennzeichnet, dass die engste Durchtrittsöffnung (13) des Hütchens (12) dem Aussenquerschnitt des Verbindungseisens (2) entspricht.
Aus dem DE-GM 8 104469 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen in eine Schalung von Betonbauteilen zur Aufnahme von im Betonbauteil teilweise einzugiessenden Verbindungsstählen bekannt, die mit ihren freien Enden zum Anschluss von weiteren Betonbauteilen dienen, bestehend aus einem nach dem Ausschalen des Betonbauteiles entfernbaren Aufnahmekörper, der an der Innenseite der Schalung zu befestigen ist und die zum Anschluss von weiteren Betonbauteilen dienenden freien Enden der Verbindungsstähle aufnimmt, wobei die freien Enden der Verbindungsstähle zur raumsparenden Aufnahme in dem Aufnahmekörper abgewinkelt und nach dem Abnehmen des Aufnahmekörpers geradzubiegen sind, wobei der Aufnahmekörper aus einer einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Schiene beteht, in deren Innenraum die abgewinkelten freien Enden der Verbindungsstähle angeordnet sind,
wobei die offene Seite der Schiene mit den Abständen zwischen benachbarten Verbindungsstählen entsprechenden Abschlussdeckel verschlossen ist. Der Zusam- menbau einer solchen Vorrichtung ist recht aufwendig, weil der Deckelteil nicht insgesamt auf den Bodenteil aufgedrückt werden kann, sondern einzelne Deckelteilabschuitte verwendet werden müssen. Hierdurch leidet auch die Dichtigkeit des Verwahrungselementes, weil durch die Fugen zwischen den einzelnen Deckelteilabschnitten Betonschlemme eindringen kann, was zu vermeiden ist, da die in dem Verwahrungselement aufgenommenen Endbereiche nicht mit Betonschlemme in Berührung kommen sollen.
Die Verbindungseisen haben bei der bekannten Lösung auch nur einen ungenügend festen Sitz, weil sich bei Ausübung von Kräften auf die abgewinkelten Verankerungsbereiche der Verbindungseisen einzelne Deckelteilabschnitte verschieben oder lösen können.
Aus demDE-GM 8205 197 ist eine Vorrichtung zum Verwahren mehrerer Bewehrungsstähle für Verbindungsbereiche von Betonbauwerken in Form eines langgestreclcten, aus hartem Kunststoff gefertigten Kastens bekannt, in dem herauszubiegende Anschlussbereiche der Bewehrungsstähle verwahrt sind, deren abgebogene Verankerungsbereiche durch eine Kastenhauptwand herausragen, wobei die Kastenhauptwand an den Durchtrittsstellen der Bewehrungsstähle jeweils einen zum Verankerungsbereich vorspringenden Durchtrittshals aufweist, dessen Innen- und Aussenwandfläche sich nach aussen hin verjüngen. Hierdurch soll der Verwahrungskasten aus verhältnismässig hartem, formstabilen Kunststoff sich relativ leicht über die verwahrten Anschlussbereiche der Bewehrungsstähle hinweg abziehen lassen.
Schwierig ist bei dieser Vorrichtung jedoch die Montage, da die Verbindungseisen einzeln durch die Durchtrittshälse hindurchgesteckt werden müssen. Auch betehen hier Dichtiglceitsprobleme, da die Öffnung der Durchtrittshälse bei dem verhältnismässig steifen Kunststoffmatenal des Verwahrungskastens hinreichend gross sein müssen, um das Hindurchstecken der Verbindungseisen zu gestatten. Dementsprechend wacklig ist auch die Halterung der Verbindungseisen in dem Verwah rungselement.
Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag ist bei einem Schalungs- und Verwahrungselement für Bewehrungsanschlüsse, das aus mindestens einem Umhüllungskörper mit in diesem angeordneten sowie herausragenden Baustahlteilen besteht, mindestens ein Bodenteil mit erhabenen Randteilen sowie ein auf diesem befestigbares Verschlussteil mit von seinen Rändern ausgehenden, schlitzförmigen Ausnehmungen vorgesehen, die an dem umschlossenen Hohlraum unter Freilassung einer Durchtrittsöffnung für das herausragende Baustahlteil enden. In einer ebenfalls nicht zum Stande der Technik gehörenden Weiterbildung dieses Vorschlages soll der Schalkasten Seitenwände mit sich über deren Ränder erhebenden Haltenasen aufweisen und der Deckel mit von seinen Umfangsrändern ausgehenden, die Haltenasen übergreifenden Einschnitten versehen sein. Der Deckel kann dabei
schalenförmige, die Haltenasen übergreifende Erhebungen aufweisen und die Einschnitte im Bereich der Erhebungen im Abstand der Materialstärke der Bewehrungseisen unter Bildung einer Öffnung enden. Die Erhebungen können dabei kegelstumpfförmig sein. Bei diesem älteren Vorschlag ist beabsichtigt, ein einfaches Verwahrungselement vorzuschlagen, das sich nach dem Betonieren leicht aus dem fertiggestellten Wandteil entfernen lässt und geringere Herstellungskosten verursacht als die bis dahin bekannten Elemente dieser Art. Die eingelegten Bewehrungseisen sollen darüber hinaus in einer vorbestimmten Lage fixiert sein, so dass sie einen sicheren Halt in dem Verwahrungselement finden.
Wenn sich die Einschnitte zwischen Durchtrittsöffnung und Rand des Deckels erstrecken, sind Undichtigkeiten für das Eindringen von Betonschlemme in besonders hohem Masse zu befürchten. Ausserdem finden die Verbindungseisen nicht den gewünschten Halt in dem Verwahrungselement, und zwar auch dann nicht, wenn die Einschnitte zwischen Durchtrittsöffnung und Deckelrand fehlen. Da der Deckel nämlich aus verhältnismässig hartem, formstabilen Kunststoff besteht, müssen die Durchtrittsöffnungen hinreichend gross sein, damit die Verbindungseisen hindurchgesteckt werden können. Das notwendige Hindurchstecken durch die Durchtrittsöffnungen bei fehlenden Seiteneinschnitten ist zudem noch recht aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verwahrungsvorrichtung der gattungsgemässen Art so weiterzubilden, dass bei einfacher Montage eine zuverlässige Abdichtung des aus Deckelteil und Bodenteil bestehenden Verwahrungselementes insbesondere im Bereich der Durchtrittsöffnungen für die Verbindungseisen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Diese kleinen Hütchen können einfach in die richtige Position über die Verbindungseisen gestreift werden. Sie brauchen auch nicht aus dem verhältnismässig harten, formbeständigen Kunststoff zu bestehen, wie der Deckelteil selbst, so dass sie auch bei enger Durchtrittsöffnung, bei welcher das Hütchen unmittelbar dichtend an dem Verbindungseisen anliegt, leicht montiert werden können. Ausserdem verschliessen sie in ihrer endgültigen Position den gegebenenfalls vorgesehenen Schlitz vom Rande des Deckelteils bis zu der zugehörigen Durchtrittsöffnung, so dass auch dann Undichtigkeiten ausgeschlossen werden können. Die Hütchen wirken also als einfach montierbare Dichtelemente zwischen Verbindungseisen und Deckelteil.
Ausserdem sorgen sie für einen sicheren und festen Sitz der Verbindungseisen in dem Verwahrungselement. Während sie mit ihrem Oberteil in den Innenraum der etwa kegelstumpfförmigen Erhebungen hinein- und gegebenenfalls über diese hinausragen und dadurch für eine genaue Positionierung der Verbindungseisen in ihrer richtigen Lage zu dem Verwahrungselement dienen, können sie sich mit ihrer Unterseite beispielsweise auf einem Randabschnitt des Bodenteiles abstützen, um so axial in ihrer Lage fixiert zu werden. Die Hütchen dienen daher auch als Positionierungs- und Fixierungselement für die Verbindungseisen in der Verwahrungsvorrichtung.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vor gesehen, dass die engste Durchtrittsöffnung an einem aus dem Deckelteil herausragenden verjüngten Ende des Hüt chens vorgesehen ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die
Abdichtung des Hütchens gegenüber dem Verbindungseisen bereits am oberen Rand des Hütchens stattfindet und auch in das Innere des Hütchens keine Betonschlemme eindringen kann.
Das leichte Aufsetzen der Hütchen auf die Verbindungseisen wird unter Beibehaltung der guten Abdichtfunktion dann erreicht, wenn das Hütchen an seiner oberen, engsten Durchtrittsöffnung eine vorzugsweise einstückig angeformte, ringförmige Schwimmhaut für die Anlage an dem aufzunehmenden Verbindungseisen trägt. Diese vergleichsweise dünne Schwimmhaut ist nämlich so flexibel, dass das Verbindungseisen einfach durch die Durchtrittsöffnung unter Verformung der Schwimmhaut hindurchgeschoben werden kann.
Eine hinreichende Flexibilität des Hütchens, die für seine Abdichtfunktion vorteilhaft ist, erhält man in Weiterbildung des Erfindungsgedankens dadurch, dass die in etwa kegelstumpfförmig verlaufende Wandung des Hütchens gleichmässige Stärke zwischen 1 und 3 mm hat. Auch geringfügige Über- oder Unterschreitungen dieser Wandstärke sind möglich. Das Hütchen hat in diesem Falle also Hohlkegelstumpfgestalt, welche ein einfaches Einstecken des Verbindungseisens in den Innenraum des Hütchens und durch die Durchtrittsöffnung hindurch gestattet und gleichzeitig materialsparend ist.
Das Hütchen besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. Polystyrol, um die erforderliche Verformbarkeit bei dem Durchstecken der Verbindungseisen zu haben und eine günstige Dichtfunktion durch elastisches Anlegen an dem Verbindungseisen auszuüben.
Die Montage der Hütchen wird dadurch noch leichter, wenn sie längs einer Mantellinie aufgeschlitzt sind. Das Material, aus dem die Hütchen bestehen, hat eine solche Rückstellkraft, dass das Hütchen dadurch an der Mantelschnittlinie auseinandergebogen, um das Verbindungseisen etwa an der vorgegebenen Stelle positioniert werden kann und in dieser Position zusammenschnappt.
Das Aufspreizen des Hütchens an der Mantellinie wird dadurch weiter vereinfacht, wenn es am unteren Ende der Mantellinie abgerundete Ecken hat.
Vorzugsweise ist die äussere Neigung der Wandung des Hütchens etwa der Neigung der Innenfläche der kegelstumpfförmigen Erhebung des Deckelteils entsprechend oder geringfügig steiler. Hierdurch erhält das Hütchen im Innenraum der Erhebung einen günstigen Passsitz oder der Deckelteil übt sogar noch einen Druck auf das Hütchen aus.
Wenn das Hütchen an seinem in dem Deckelteil liegenden Ende einen nach aussen abgewinkelten Rand für die Anlage an der ebenen Innenfläche des Deckelteils aufweist, ist die richtige Positionierung des Hütchens in seiner endgültigen Lage noch leichter.
Der Deckelteil hat bei einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens wenigstens eine Längssicke oder dgl. Schwächungslinie. Hierdurch kann bei der Montage der Deckelteil über die Längssicke bzw. die Schwächungslinie leicht nach oben zusammengebogen und dadurch über die bereits in dem Bodenteil angeordneten Verbindungseisen unter Ausnutzung der gegebenenfalls vorgesehenen, zu den Durchtrittsöffnungen führenden Schlitzen und die von ihnen getragenen Hütchen gestülpt und dann beispielsweise im Randbereich und beispielsweise durch Ultraschallverschweissung festgelegt werden.
Weitere Einzelheiten und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/ oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination weitere Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Schrägansicht eine die Erfindung aufweisende Verwahrungsvorrichtung (teilweise weggebrochen),
Fig. 2 schematisch in Schrägansicht eine Verwahrungsvor richtung entsprechend Fig. I, jedoch in auseinandergezogenem Zustand der einzelnen Teile, um deren Montage zu veranschaulichen,
Fig. 3 schematisch in Draufsicht ein Hütchen entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, und
Fig. 4 schematisch in Draufsicht (teilweise weggebrochen) ein Deckelteil gemäss einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens.
Die Verwahrungsvorichtung 1 gemäss Fig. 1 weist ein Verwahrungselement 3 für die Aufnahme von Verbindungseisen 2 auf. Das Verwahrungselement 3 besteht aus einem Bodenteil 4 und einem Deckelteil 5. Aus Durchtrittsöffnungen 6 des Deckelteils 5 ragen die Verbindungseisen 2 mit ihren Verankerungsbereichen 7 heraus, während die unter rechtem Winkel abgewinkelten Endbereiche 8 (vgl. Fig. 2) im Inneren des Bodenteiles 4 aufgenommen sind. In der Oberseite des Deckelteiles 5 befinden sich in Abständen hohlkegelstumpfförmige Erhebungen 9, an deren oberen Ende die Durchtritts öffnungen 6 vorgesehen sind. Vom Rande der Durchtritts öffnungen 6 verlaufen Schlitze 10 bis zum Umfangsrand 11 der schräg abgewinkelten Randbereiche des Deckelteils 5.
Im Innenraum der hohlkegelstumpfförmigen Erhebungen 9 sind ebenfalls hohlkegelstumpfförmige Hütchen 12 aufgenommen, die etwas mit ihrem oberen verjüngten Bereich aus der jeweiligen Durchtrittsöffnung 6 der Erhebungen 9 herausragen, mit welchem verjüngten Bereich sie an einer Durchtrittsöffnung 13 das jeweilige Verbindungseisen 2 dicht umschliessen. Die Höhe der Erhebungen 9 beträgt etwa 1/2 bis 2/3 der Höhe der hohlkegelstumpfförmigen Hütchen-12. Mit ihrem unteren Rand stützen sich die Hütchen 12 auf einem hochgezogenen Randabschnitt 19 des Bodenteils 4 (vgl. auch Fig. 2) ab. Die bis auf den Randabschnitt 19 heruntergezogenen Hütchen 12 verschliessen daher den Schlitz 10 im Bereich der Erhebungen 9.
Dadurch, dass sie auf dem Randabschnitt 19 dichtend aufliegen und darunter der Schlitz 10 von dem hochgezogenen Randabschnit 19 des Bodenteils 4 verschlossen ist, wird das Verwahrungselement 3 trotz einfacher Montage zuverlässig gegen das Eindringen von Betonschlemme abgedichtet.
Fig. 2 veranschaulicht die einfache Montage der nach der Erfindung ausgebildeten Verwahrungsvorrichtung 1. In das oben offene Bodenteil 4 werden zunächst die Verbindungseisen 2 mit ihrem abgewinkelten Endbereich 8 hineingelegt.
Die Hütchen 12 werden dann in der etwa vorgesehenen Endlage durch Aufdecken auf das jeweilige Verbindungseisen 2 positioniert. Dann wird der Deckelteil 5 von oben unter Ausnutzung des Schlitzes 10 und der Durchtrittsöffnung 6 der Erhebungen 9 aufgesetzt und der schräg abgewinkelte Randbereich des Deckelteils 5 mit dem entsprechend schräg abgewinkelten Randabschnitt 19 des Bodenteils 4, beispielsweise durch Ultraschallpunktverschweissung fixiert. Beim Aufsetzen des Deckelteils 5 legen sich die Hütchen 12 in die jeweiligen Innenräume der Erhebungen 9 und werden somit in ihrer Lage fixiert und an das jeweilige Verbindungseisen 2 angedrückt.
Damit erfolgt nicht nur die bereits zuvor geschilderte zuverlässige Abdichtung des Verwahrungselementes 3, sondern auch eine feste und sichere Halterung der Verbindungseisen 2 in dem Verwahrungselement 3, so dass die Verwahrungsvorrichtung 1 insgesamt transportiert werden kann, ohne dass sich die Verbindungseisen 2 aus ihrer vorgesehenen Position verschieben und ohne dass sie hin- und herwackeln.
Das in Fig. 2 veranschaulichte Hütchen 12 hat bei dieser Ausgestaltung eine Mantelschnittlinie 15, an welcher der Mantel des Hütchens aufgrund der Flexibilität des Kunststoffmaterials, aus welchem das Hütchen 12 gefertigt ist, seitlich auf das jeweilige Verbindungseisen 2 in der gewünschten Position aufgesetzt werden kann. Damit ist es entbehrlich, das Hütchen 12 beispielsweise über die gesamte Länge des Verankerungsbereiches 7 oder des Endbereiches 8 bis an die Sollposition zu verschieben. Damit die Wandung des Mantels des Hütchens 12 an der Schnittlinie 15 von Hand einfacher auseinandergebogen werden kann, sind die unteren Ecken 16 leicht abgerundet.
In Fig. 3 ist in Draufsicht eine andere Ausgestaltung des Hütchens 12 nach der Erfindung dargesteflt. Hier schliesst sich im Bereich des oberen verjüngten Randes des Hütchens 12 eine vergleichsweise dünne und flexible ringförmige Schwimmhaut 14 an, die die Durchtrittsöffnung 13 bestimmt.
Diese Schwimmhaut 14 kann sich also aufgrund ihrer Flexibilität gut dichtend an das jeweilige Verbindungseisen 2 anlegen, um so eine noch bessere Abdichtung zu gewährleisten. Am unteren erweiterten Ende des Hütchens 12 ist ein nach aussen abgewinkelter Rand 17 vorgesehen, welcher mit seiner Oberseite an der Innenfläche des Deckelteils 5 zur Anlage kommt und sich mit seiner Unterseite auf dem Randabschnitt 19 abstützt. Dadurch erhält das jeweilige Hütchen 12 einen gut fixierten Sitz im Innenraum der Erhebungen 9.
Fig. 4 veranschaulicht in Draufsicht eine andere Ausführungsform des Deckelteils 5 nach der Erfindung. Der Deckelteil 5 hat in diesem Falle jeweils paarweise angeordnete Erhebungen 9, um beispielsweise solche Verbindungseisen 2 aufzunehmen, die einen im wesentlichen U-förmigen Verankerungsbereich 7 und zwei jeweils abgewinkelte Endbereiche 8 aufweisen. Damit der Deckelteil 5, nachdem die Verbindungseisen 2 bereits mit ihren Endbereichen 8 in dem Bodenteil 4 angeordnet sind, der Deckelteil 5 einfach übergestülpt werden kann, weist der Deckelteil 5 wenigstens eine Längssicke 18 oder dgl. Schwächungslinie auf, die gewährleisten, dass der Deckelteil 5 um diese Längssicke 18 bzw.
Schwächungslinie, beispielsweise nach Erwärmen des Kunststoffmaterials, etwas zusammengefaltet in dieser Form in den Raum zwischen den Verbindungseisen 2 verbracht und dann von oben auf den Bodenteil 4 aufgedrückt werden kann, wobei sich die Hütchen 12 wieder in die Innenräume der Erhebungen 9 einsetzen.