DE1575165C - Kunststoffbefestigungselement - Google Patents
KunststoffbefestigungselementInfo
- Publication number
- DE1575165C DE1575165C DE1575165C DE 1575165 C DE1575165 C DE 1575165C DE 1575165 C DE1575165 C DE 1575165C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- head
- shaft
- fastening element
- workpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000789 fastener Substances 0.000 title claims description 12
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 11
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 12
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 5
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 1
Description
' ■ ι ■■ ■■ ■'■ ..''. . ' . _, . 2 . ■■ ;■·■■ '...-.
Die Erfindung betrifft ein einstückiges Kunststoff- Durch diese bekannte Anordnung ist für ein Halten
befestigungselement mit einem Kopf und einem sich des Schaftes des Befestigungselementes in zentrierter
vom Kopf axial weg erstreckenden Schaft, dessen Lage im Loch im zugehörigen Werkstück gesorgt,
Peripherie zum Einführende hin zuläuft, der eine ge- ohne daß das Befestigungselement im eingesetzten
öffnete Röhrenform hat und der zum Einschieben in 5 Zustand wackeln kann. Durch diese Formgebung des
ein entsprechendes Loch in einem Werkstück vor- Schaftes können ferner einfache Formen benutzt
gesehen ist, wobei die Wandung des röhrenförmigen werden, um das Kunststoffbefestigungselement zu
Schaftes im Bereich des Kopfes seitlich ausbiegbar formen. Diese Formen brauchen nicht spreizbar zu
ist und eine das Werkstück hintergreifende Schulter- sein, das Kunststoff befestigungselement kann also in
anordnung aufweist. ίο einfacher Weise entformt werden, indem es lediglich
Bekannt sind Befestigungselemente mit Spreiz- in axialer Richtung aus der Form herausgestoßen
schäften, die zum Einschieben in ein Loch in einem oder herausgezogen wird.
Werkstück zusammengedrückt werden und sich dann Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand einlauf
Grund ihrer Eigenelastizität auseinanderspreizen, ger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
um den das Loch umgebenden Bereich des Werk- 15 Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Stücks zu hintergreifen. Um ein Zusammendrücken F i g. 1 eine Perspektivdarstellung eines mit einem
und ein anschließendes Spreizen zu ermöglichen, sind Durchbruch versehenen Werkstücks und einem erfindie
bekannten Befestigungselemente an den Schäften dungsgemäßen Befestigungselement in einer Lage vor
von einer Seite der Schaftperipherie aus in Längsrich- dem Einstecken in die Öffnung des Werkstücks,
tung ausgehöhlt, damit sich die zu beiden Teilen der 20 Fig. 2 ein Schnitt durch das Werkstück und das Aushöhlung liegenden Schaftteile beim Einführen in Befestigungselement der F i g. 1 nach vollständigem das Loch im Werkstück scharnierartig zusammen- Einstecken des Befestigungselementes in das Werkfalten lassen. Dabei erfolgt das Herumklappen der stück,
tung ausgehöhlt, damit sich die zu beiden Teilen der 20 Fig. 2 ein Schnitt durch das Werkstück und das Aushöhlung liegenden Schaftteile beim Einführen in Befestigungselement der F i g. 1 nach vollständigem das Loch im Werkstück scharnierartig zusammen- Einstecken des Befestigungselementes in das Werkfalten lassen. Dabei erfolgt das Herumklappen der stück,
Seitenteile des ausgekehlten Schaftes um die Ver- F i g. 3 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 3-3
bindung zwischen den beiden Seitenteilen an der 35 der F i g. 2, . . ■
Peripherie des Schaftes. Nachteilig bei diesen be- F i g. 4 ein senkrechter Schnitt, der dem in F i g. 2
kannten Befestigungselementen ist, daß auf Grund gezeigten Schnitt ähnlich ist, in dem das freie Ende
des Fehlens eines Teils der Peripherie des Schaftes eines elastischen Arms des Kopfes des Befestigungs-
der Schaft im zugehörigen Loch hin- und herwandern elementes nach innen in Richtung auf das Werkstück
kann. Dabei kann unter Umständen ein Lösen der 30 eingefedert ist und eine Anzahl von Stromleitungen
Verbindung erfolgen. Außerdem lassen sich die be- einspannt,
kannten Befestigungselemente nur mit Hilfe kompli- Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte
zierter Formen herstellen, die auseinanderfahrbar Befestigungselement,
sein müssen, um ein Entformen der Formlinge zu er- F i g. 6 eine Ansicht auf ein Befestigungselement
möglichen. .35 mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaftteil
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
bekannten Befestigungselemente zu beseitigen. Fig. 7 ein Schnitt im wesentlichen an der Linie
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im 10-10 der Fig. 6,
röhrenförmigen Schaft eine Strebe in Längsrichtung Fig. 8 eine Darstellung eines weiteren Ausfüh-
der Wandung angeformt ist, die sich von der Mitte 4° rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schaftteils
der Innenperipherie der Wandung radial weg er- eines Befestigungselementes, der einstückig mit einem
streckt und mit ihrem Ende im Bereich des Kopfes nietartigen Kopf ausgebildet ist,
mindestens bis zu einer Ebene reicht, in der die bei- Fig. 9 ein Schnitt im wesentlichen an der Linie
den freien Längskanten der Wandung liegen. 12-12 der F i g. 8, .
Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, daß 45 Fig. 10 eine den Darstellungen der Fig.6 und 8
die Strebe über die Ebene hinausreicht, in der die bei- ähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbei-
den freien Längskanten der Wandung liegen, daß der spiels eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes,
Durchmesser des Schaftes im Bereich des Kopfes, Fig. 11 eine Ansicht von rechts auf das in Fig. 10
gemessen von der äußeren Kante der Strebe zum gezeigte Befestigungselement,
diametral gegenüberliegenden Punkt der Schaft- .50 Fi g. 12 eine Ansicht eines Befestigungselementes
wandung, im wesentlichen gleich dem Durchmesser in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
des zugehörigen Loches im Werkstück ist und daß In den Fig. 1 bis 5 ist ein erstes Ausführungsbeider
größte Durchmesser der geöffneten Röhrenform spiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes
im Bereich des Kopfes größer als der erstgenannte 10 gezeigt, das vorzugsweise einstückig aus Kunst-Durchmesser
ist, daß die Schultcranordnung durch 55 stoff geformt ist und ein Schaftteil 12 und ein Kopf-Ausnehmungen
in der Wandung des Schaftes im An- teil 14 umfaßt, wobei das Kopfteil an einem Ende des
Schluß an den Kopf gebildet ist, daß die periphere Schaftteils angeformt ist. In den Fig. 1 bis 5 ist das
Brstreckung der Wandung an der Schultcranordnung Befestigungselement 10 einem Durchbruch 16 Mn
in an sich bekannter Weise etwas mehr als einen Halb- einem Werkstück 18 zugeordnet. Gemäß der Darkreis
beträgt, daß die Wandung unmittelbar im An- 60 stellung in den F i g. 2, 4 und 5 ist das Schaftteil 12
Schluß an den Kopf im Querschnitt einen Halbkreis des Befestigungselementes 10 so ausgebildet, daß es
bildet, daß die Strebe im wesentlichen flach ist und in den Durchbruch 16 des Werkstücks eingeschoben
die röhrenförmige Wandung des Schaftes halbiert werden kann, wobei sich das Kopfteil 14 an eine Seite
und/oder daß die seitlich ausbiegbare Wandung eine des Werkstücks 18 anlegen kann,
durch das Werkstück hintergreifende Ansätze in an 65 An diese Stelle soll sich das Hauptaugenmerk auf sich bekannter Weise gebildete Schulteranordnung die Ausbildung des Schaftteils 12 richten. Im Queraufweist, wobei sich die Ansätze vom Außenumfang schnitt ist der Schaftkörper teilweise rund ausgebildet der Wandung radial nach außen erstrecken. und weist zwei seitlich elastische periphere Wand-
durch das Werkstück hintergreifende Ansätze in an 65 An diese Stelle soll sich das Hauptaugenmerk auf sich bekannter Weise gebildete Schulteranordnung die Ausbildung des Schaftteils 12 richten. Im Queraufweist, wobei sich die Ansätze vom Außenumfang schnitt ist der Schaftkörper teilweise rund ausgebildet der Wandung radial nach außen erstrecken. und weist zwei seitlich elastische periphere Wand-
I 575 165
abschnitte 20 und 22 auf. In der Mitte, der seitlich 14 mit einem mittleren Abschnitt 26 versehen, von
ausbiegbaren Wandabschnitte 20 und 22 erstreckt sich dem sich an gegenüberliegenden-Seitenflügel oder
in Längsrichtung eine verstärkende und schaftzentrie- Arme 28 weg erstrecken, die zur Ebene des Abrende
Strebe 24. Wie aus den F i g. 2 und 4 zu er- Schnitts 26 leicht geneigt sind. Wenn deshalb die
sehen ist, konvergieren die Peripherie des im Quer- 5 freien Enden der Arme 28 zur Anlage an der Oberschnitt
im wesentlichen halbrunden Schaftteils und Seite des Werkstückes gelangen, biegen sie aus und
die äußere oder: peripher obenliegende Längskante ermöglichen ein Anziehen des mittleren Abschnittes
der Verstärkungsstrebe 24 in Richtung auf das Ein- 26 in Anlage an die Anlageseite des Werkstücks 18,.
schiebende des Schaftes, um das Einschieben des wie das in F i g. 2 gezeigt ist.
Schaftteils in den Durchbruch 16 des Werkstücks io Es versteht sich, daß das Kopfstück des Befestibeim
Beginn des Einschiebeweges zu erleichtern. Das gungselementes in der verschiedensten Form vorNennmaß
des Schaftes 12 am Kopf 14, gemessen von gesehen sein kann, je nach dem Verwendungszweck,
der peripheren Schaftfläche bei A zur diametral So kann beispielsweise auch ein normaler Klemmkopf
gegenüberliegenden Kante der Strebe24 gemäß der vorgesehen sein (Fig. 8 bis 12). Ein Befestigungs-Darstellung
in F i g. 2 und 4 ist so gewählt, daß es 15 element mit einem solchen Klemmkopf kann beieinen
Preßsitz innerhalb des Durchbruchs 16 des spielsweise zum Befestigen , zweier Werkstücke anWerkstücks
gewährleistet. Der Abstand zwischen der einander benutzt werden.
Längskante der Strebe24 und der Gegenfläche des In den Fig. 6 und 7 ist ein Schaftteil in einem
im wesentlichen im Querschnitt halbrunden Schaft- weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, dem die Be-'
teils im Bereich des Kopfes bei A ist also im wesent- 20 zugszahl 12a zugeordnet ist. Die seitlich verlagerlichen
gleich dem Durchmesser des Durchbruchs 16. baren Wandabschnitte 20 a und 22 a sind so geformt,
Die Eigenelastizität des Kunststoffs des Befestigungs- daß sie eine größere Stärke an den freien ^Rändern im
elementes gestattet ein bestimmtes Maß an Verform- Bereich des Klemmendes des Schaftteils aufweisen,
barkeit, die einen sehr engen Preßsitz innerhalb des Ferner ist das Einschiebende des Schaftteils in seit-Werkstücks
in einer diametralen Ebene des Durch- 25 licher Richtung weniger flexibel, indem ein Quersteg
bruchs gewährleistet, wenn das Schaftteil des Be- 34 vorgesehen ist (F i g. 6). Die sich in Längsrichtung
festigungselementes voll in den Durchbruch ein- erstreckende mittlere Verstärkungsstrebe-24 α kongeschoben
und der Kopf in Anlage an eine Seite der vergiert radial nach innen in Richtung auf diesen
Oberseite des Werkstücks gebracht ist. Die periphere verstärkenden Quersteg 34. Eine Schaftausbildung
Erstreckung der kombinierten Schaftabschnitte 22 30 gemäß der Darstellung in den Fig. 6 und 9 hat be-
und 20 ist, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, etwas größer sondere Bedeutung für Fälle, bei denen die seitliche
als ein vollständiger Halbkreis. Elastizität der Wandabschnitte 20 α und 22 a an einem
Ferner ist der größte Durchmesser, gemessen an Punkt konzentriert werden soll, der im axialen Abden
seitlich ausbiegbaren Schaftwänden 20 und 22 stand von de"" Einschiebende des Schaftteils anvor
dem Einschieben in die Öffnung 26 des Werk- 35 geordnet ist. V
Stücks, normalerweise etwas größer als der Durch- In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsmesser des Durchbruchs in dem Werkstück.-Damit beispiel eines Befestigungselementes mit einem Schaftwerden beim Einschieben des Schaftteils 12 in den teil 126 gezeigt. Dieses Schaftteil umfaßt zwei gegen-Durchbruch die elastischen Abschnitte 20 und 22 bei überliegende, seitlich ausbiegbare Wandabschnitte einer Annäherung des Schaftteils an seine Endlage 4° 20 b und 22 b und eine sich in Längsrichtung erinnerhalb des Werkstücks federnd radial nach innen streckende verstärkende Strebe 24 b, deren Funktionseingebogen. Sobald das Kopfteil 14 in seiner Endlage merkmale denen der Strebe 24 und 24 a in den voran die Oberseite des Werkstücks angelegt ist, federn angegangenen Ausführungsbeispielen entsprechen, die freien Eckbereiche der Abschnitte 20 und 22 Ein elastischer Klemmkopf 26 b ist einstückig an radial nach außen, um ihre normale Lage wieder ein- 45 einem Ende des Schaftteils 12 b angeformt. Darüber zunehmen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. hinaus sind die Wandabschnitte 20b und 226 mit
Stücks, normalerweise etwas größer als der Durch- In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsmesser des Durchbruchs in dem Werkstück.-Damit beispiel eines Befestigungselementes mit einem Schaftwerden beim Einschieben des Schaftteils 12 in den teil 126 gezeigt. Dieses Schaftteil umfaßt zwei gegen-Durchbruch die elastischen Abschnitte 20 und 22 bei überliegende, seitlich ausbiegbare Wandabschnitte einer Annäherung des Schaftteils an seine Endlage 4° 20 b und 22 b und eine sich in Längsrichtung erinnerhalb des Werkstücks federnd radial nach innen streckende verstärkende Strebe 24 b, deren Funktionseingebogen. Sobald das Kopfteil 14 in seiner Endlage merkmale denen der Strebe 24 und 24 a in den voran die Oberseite des Werkstücks angelegt ist, federn angegangenen Ausführungsbeispielen entsprechen, die freien Eckbereiche der Abschnitte 20 und 22 Ein elastischer Klemmkopf 26 b ist einstückig an radial nach außen, um ihre normale Lage wieder ein- 45 einem Ende des Schaftteils 12 b angeformt. Darüber zunehmen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. hinaus sind die Wandabschnitte 20b und 226 mit
Teile der Schaftabschnitte 20 und 22 am Kopf 14 zwei im axialen Abstand angeordneten Ansätzen versind
mit Aussparungen 25 versehen. Die Breite der sehen, die das Werkstück hintergreifen, nämlich AnAussparung 25 kann im wesentlichen gleich der sätzen 36 und 38 am Wandabschnitt 20 b und einem
Stärke des Werkstücks 18 sein, wie das in F i g. 2 5° entsprechenden Paar im axialen Abstand angeord-
und 4 gezeigt ist, die Stärke des Werkstücks (wie es neter Ansätze 40 und 42 am Wandabschnitt 22b.
in strichpunktierten Linien in Fig. 6 gezeigt ist) kann Diese Ansätze 36 bis'42 bilden jeweils eine Schulter
aber auch etwas größer als die Breite der Aussparun- zur Anlage an der unteren Seite eines Werkstücks an
gen sein. Diese Aussparungen 25 bilden Schultern, der anderen Seite der Werkstückseite, an der das
•die so ausgebildet sind, daß sie in eine hintergreifende 55 Kopfstück 26b des Befestigungselementes anliegt,
oder sperrende Lage relativ zu dem Werkstück ge- In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführurigsbeispiel langen, wenn das Kopfstück schließlich gegen die eines Klemmbefestigungselementes mit einem Schaft-Arbeitsfläche geklemmt ist, wie das in F i g. 2 gezeigt teil 12c gezeigt, wobei gegenüberliegende gebogene ist. Wie bereits erwähnt, erleichtert das Vorhanden- Wandabschnitte 20 c und 22c mit einer sich in Längssein der sich in Längsrichtung erstreckenden Verstär- 60 richtung erstreckenden Verstärkungsstrebe 24 c verkungsstrebe 24 ein ordnungsgemäßes Zentrieren des bunden sind. Ein elastischer Kopf 26c des Befesti-Schaftteils während des Einschiebens desselben in die gungselementes ist einstückig an einem Ende des Öffnung des Werkstücks und bildet außerdem eine Schaftteils angeformt. Eine Anzahl sich seitlich weg das Schaftteil verstärkende Strebe, die sich in Quer- erstreckender Ansätze 44 am Wandabschnitt 20 c und richtung der Öffnung des Werkstücks erstreckt. 65 eine Anzahl gleicher, diametral gegenüberliegender
oder sperrende Lage relativ zu dem Werkstück ge- In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführurigsbeispiel langen, wenn das Kopfstück schließlich gegen die eines Klemmbefestigungselementes mit einem Schaft-Arbeitsfläche geklemmt ist, wie das in F i g. 2 gezeigt teil 12c gezeigt, wobei gegenüberliegende gebogene ist. Wie bereits erwähnt, erleichtert das Vorhanden- Wandabschnitte 20 c und 22c mit einer sich in Längssein der sich in Längsrichtung erstreckenden Verstär- 60 richtung erstreckenden Verstärkungsstrebe 24 c verkungsstrebe 24 ein ordnungsgemäßes Zentrieren des bunden sind. Ein elastischer Kopf 26c des Befesti-Schaftteils während des Einschiebens desselben in die gungselementes ist einstückig an einem Ende des Öffnung des Werkstücks und bildet außerdem eine Schaftteils angeformt. Eine Anzahl sich seitlich weg das Schaftteil verstärkende Strebe, die sich in Quer- erstreckender Ansätze 44 am Wandabschnitt 20 c und richtung der Öffnung des Werkstücks erstreckt. 65 eine Anzahl gleicher, diametral gegenüberliegender
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, ein Kopfstück Ansätze 46 am Wandabschnitt 22c bilden eine
vorzusehen, das eine in axialer Richtung wirkende Gruppe im axialen Abstand angeordneter Schultern
Elastizität besitzt. Gemäß Fig. 1 ist das Kopfstück zur Anlage am Werkstück ähnlich den Schultern, wie
sie von den Ansätzen 36 bis 42 im vorangegangenen Ausführungsbeispiel geschaffen werden.
In Fig. 12 schließlich ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaftteils 12 rf des Befestigungselementes
gezeigt, das zwei Wandabschnitte 20 rf und 22 d um-. faßt. Gegenüber dem Einschiebende des Schaftteils
\2d befindet sich ein in axialer Richtung elastischer Kopf26rf. Ein eine Schulter bildender Ansatz 44rf
erstreckt sich seitlich von dem Wandabschnitt 2Od und ein Ansatz 46 d vom Wandabschnitt 22 d weg,
und zwar an einem Punkt, der im axialen Abstand zur Lage des Ansatzes 44 d liegt. Eine Verstärkungsstrebe 24rf ist an einer Seite durch einen Stegabschnitt
48 abgestützt, der sich zwischen der Strebe 24 d und der Schaftwand 20 d erstreckt, wie das in
Fig. 12 gezeigt ist. Diese Schaftform ist besonders gut für solche Fälle geeignet, wo es für zweckmäßig
angesehen wird, der Schaftwand 2Od im Bereich des Kopfes 26 d ein bestimmtes Maß seitlicher Steifheit
zu verleihen und gleichzeitig eine ausreichende Elastizität an der gegenüberliegenden Schaftwand 22d vorzusehen,
um ein radiales Einbiegen des Ansatzes 46d - ' beim'Einschieberi des Schaftteils in die Ausnehmung
eines Werkstücks zu gestatten.
Der axiale Abstand der Schultern bildenden Ansätze 36 bis 38 und 40 bis 42 der Fig. 8 und 9, der
•Ansätze44 und 46 der Fig· 10 und 11 sowie der
**iAnsätze 44 rf und 46 rf gemäß der Darstellung in
"" Fig. 12 gestatten den jeweiligen Befestigungselementen
die Aufnahme von Tafeln verschiedener Stärken, d. h. die Schulter des Ansatzes 44 rf gelangt zur Anlage
an einer Werkplatte größerer Stärke als eine Tafel, die zur Anlage an der Schulter des Ansatzes
46rf gelangt.
Besondere Bedeutung haben die im Querschnitt teilrunden Seitenwände des Schaftteils. Die äußere
periphere Fläche der seitlich ausbiegbaren Seitenwände dient als wirksame Führung während des Einschiebens
des Schaftteils des Befestigungselementes in die Öffnungen 16. Wenn das Befestigungselement
dann vollkommen eingeschoben ist, gelangt die äußere, im wesentlichen halbzylindrische Peripherie
des Schaftteils in Anlage an den Rand des Werkstücks, der die Öffnung 16 bildet, und zwar über mindestens den halben Umfang dieses Randes. In dieser
Lage dient die Strebe 24 (F i g. 1 bis 5) dahingehend, die semizylindrische Peripherie des Schaftteils in
fester Anlage innerhalb der öffnung zu halten; wobei
die äußere, sich in Längsrichtung erstreckende Kante der Verstärkungsstrebe 24 an dem in der Mitte gegenüberliegcnden
Bereich des Randes anliegt, der die öffnung 16 bildet. Die Streben 24 a, 24 b, 24 c und
24 rf üben die gleiche Funktion aus. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Ebene der Strebe im wesentlichen
senkrecht zur Tangente an der Übergangsstelle der Strebe in den runden Abschnitt des Schaftteils anzuordnen,
der von den beiden seitlichen, elastischen Wänden, beispielsweise den Wänden 20 und 22 gebildet
ist.
Während gemäß der Zeichnungen die axiale Breite der Ausnehmungen 25 in den Schaftwänden 20 und
22 am Kopfstück 26 des Befestigungselementes im wesentlichen gleich der Stärke des Werkstücks 18 ist,
versteht es sich, daß eine Breitenveränderlichkeit der Ausnehmungen vorgesehen ist. Diese Breite kann beispiclswcise
die Gesamtbreite eines einzigen Werkstücks oder einer Mehrzahl von Werkstücken überschreiten,
je nachdem, was zutrifft. In solchen Fällen fungieren die Elastizität und Flexibilität der Arme 28
dahingehend, Unterschiede in der Stärke des Werkstücks und in der axialen Breite der Ausnehmungen
aufzunehmen. Zu beachten ist ferner, daß die Schultern, die von den Wänden 20 und 22 ah den Ausnehmungen
25 gebildet werden, formschlüssige Anlagestellen liefern, die ein unbeabsichtigtes Herausziehen
oder Lösen des Befestigurigselemerites verhindern.
Das im wesentlichen halbrunde oder im wesentlichen halbzylindrische Schaf tteil, das von den beiden Wandabschnitten
20 und 22, der Strebe 24 in ihrer Mitte und den Schultern der Wände 20 und 22 gebildet ist,
fungiert also zusammen mit dem Kopfstück 14 des Befestigungselementes dahingehend, das Befestigungselement
fest in der öffnung des Werkstücks zu sichern. Die offene Form des Schaftteils in Verbindung
mit der Mittelstrebe ermöglichen eine entscheidende Verringerung in dem Materialaufwand, der erforderlich
ist, um das Befestigungselement herzustellen, ohne daß darunter die Festigkeit und die Sperrfähigkeit
leiden. Die Erfindung sieht also ein Befestigungselement der beschriebenen Art vor, bei dem
das Schaftteil, das aus den gegenüberliegenden Schaftwänden 20 und 22 gemäß den Darstellungen in den
Fig. 1 bis 5 sowie aus den entsprechenden Schaftwänden gemäß den Darstellungen in den F i g. 6 bis
12 besteht, ohne weiteres in Querrichtung auf Grund entgegengerichteter Kräfte nachgiebig gestaltet ist, die
in einer bestimmten diametralen Richtung wirken, nämlich radial nach innen. Diese Nachgiebigkeit in
Querrichtung gestattet ein leichtes Einschieben des Befestigungselementes in die öffnung eines Werkstücks.
Die Verstärkungsstrebe dient dazu, Kräften entgegenzuwirken, die in einer diametralen Richtung
senkrecht zu den Kräften einwirken, die ein Zusammendrücken der nachgiebigen Schäftwände hervorzurufen
bestrebt sind: Sobald das Schaftteil seine voll eingeschobene Lage innerhalb der öffnung des Werkstücks
einnimmt, ist eine formschlüssige Verriegelung mit dem Werkstück gewährleistet.
Claims (8)
1. Einstückiges Kunststoff befestigungselement mit einem Kopf und einem sich vom Kopf axial
weg erstreckenden Schaft, dessen Peripherie zum Einführende hin verläuft, der eine geöffnete Röhrenform
hat und der zum Einschieben in ein entsprechendes Loch in einem Werkstück vorgesehen
ist, wobei die Wandung des röhrenförmigen Schaftes im Bereich des Kopfes seitlich ausbiegbar
ist und eine das Werkstück hintergreifende Schulteranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im röhrenförmigen Schaft (12) eine Strebe (24) in Längsrichtung der Wandung angeformt ist, die sich von der Mitte der Innenperipherie
der Innenwandung radial weg erstreckt und mit ihrem Ende im Bereich des Kopfes (14)
mindestens bis zu einer Ebene reicht, in der die beiden freien Längskanten der Wandung liegen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (24) über
die Ebene hinaus reicht, in der die beiden freien Längskanten der Wandung liegen.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Schaftes (12) im Bereich des Kopfes (14). gemessen von der äußeren Kante der Strebe (24)
zum diametral gegenüberliegenden Punkt der
Schaftwandung, im wesentlichen gleich dem .Durchmesser des zugehörigen Loches (16) im
Werkstück (18) ist und daß der größte Durchmesser der geöffneten Rohrenform im Bereich des
Kopfes (14) größer als der erstgenannte Durchmesser ist. .
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulteranordnung ' durch Ausnehmungen (25) in der Wandung des
Schaftes (12) in Anschluß an den Kopf (14) ge- ίο
bildet ist. .
5. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die periphere Erstreckung
der Wandung an der Schulteranordnung (25) in an sich bekannter Weise etwas mehr als
einen Halbkreis beträgt.
6. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung unmittelbar
im Anschluß an den Kopf (i4) im Querschnitt einen Halbkreis bildet.
7. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (24) im
wesentlichen flach ist und die röhrenförmige Wandung des Schaftes (12) halbiert. .
8. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich ausbiegbare
Wandung eine durch das Werkstück (18) hintergreifende Ansätze (36, 38, 40, 42, 44, 46)
in an sich bekannter Weise gebildete Schulteranordnung aufweist, wobei sich die Ansätze (36,
38, 40, 42, 44, 46) am Außenumfang der Wandung radial nach außen erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 628/235
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1575165B1 (de) | Kunststoffbefestigungselement | |
DE60104554T2 (de) | Klammermatter | |
DE3815173C2 (de) | ||
DE2755674C2 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2217638A1 (de) | Saughalterungsvorrichtung | |
DE2217490B2 (de) | Halterung einer schwimmend gelagerten mutter an einem werkstueck | |
DE3931180A1 (de) | Befestiger | |
CH670869A5 (de) | ||
DE3142061C1 (de) | Befestigungsclip fuer Anbauteile,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2643006A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenheften eines stapels loser blaetter | |
DE2622280B2 (de) | Einem der beiden Bandenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung | |
DE2536922B2 (de) | Doppelgelenk zur verbindung von drei elementen eines faltbaren gestells | |
DE2526300C2 (de) | Eckverbindung | |
DE1575165C (de) | Kunststoffbefestigungselement | |
DE4234778C2 (de) | Blechmutter zur Blindbefestigung | |
DE2128812B2 (de) | Aus federndem Material bestehender Klemmverbinder | |
DE2058668B2 (de) | Befestigungselement | |
DE3324762A1 (de) | Befestigungselement zur loesbaren verbindung von aufeinandergeschichteten bauteilen | |
DE4222959C2 (de) | Gießharzmuffe für die Herstellung von Verbindungen, Übergängen, Endverschlüssen, Abzweigungen und Hausanschlüssen von isolierten Elektro-Kabeln | |
DE2558343A1 (de) | Trommelwaschmaschine mit einem trommelbehaelter aus zwei durch einen profilspannring dichtend zusammengehaltenen teilen | |
DE2657871B2 (de) | Sauger | |
DE3001195A1 (de) | Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern | |
DE3805262C2 (de) | ||
DE3933995C2 (de) | ||
DE1961998B2 (de) | Kunststoff verbindungselement |