DE3933995C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spannringverschluß gemäß
dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Zur Sicherung von Spannringverschlüssen ist es bekannt
(vgl. DE-GM 16 78 374), am freien Ende des Spannhebels
einen Rastvorsprung auszubilden, der im Verschlußzustand
einen nach unten weisenden Rand des Spannrings rastend
untergreift. Es ist auch bekannt,
diesen Rastvorsprung hierzu hakenförmig auszubil
den. Diese Sicherungen werden jedoch den zunehmend höhe
ren Anforderungen an die Verschlußsicherheit nicht mehr
in jeder Hinsicht gerecht. Insbesondere sind Nachteile
zu beobachten bei Fallversuchen. Wenn ein derart gesi
chertes Behältnis ungünstig auftrifft, d. h. etwa im
Bereich des Verbindungsteils aufschlägt, wird die Bean
spruchung durch eine zwischen dem Spannhebel und dem
Spannring gegebene Gelenkverbindung hebelartig übersetzt
und die Sicherung hat sehr hohe Kräfte aufzunehmen,
denen sie nicht zuverlässig gewachsen ist. Es kommt zu
einem nicht erwünschten Öffnen des Spannringverschlus
ses. Es ist weiter bereits eine Lösung vorgeschlagen
worden, bei der das Verbindungs
teil durch eine Plombensicherung an dem Spannring gesi
chert ist. Hiermit ist zwar insofern eine Verbesserung
geschaffen, als die Sicherung auch extremen Fallzustän
den nicht übermäßig beansprucht wird. Soweit eine Fallbe
anspruchung etwa im Bereich des freien Endes des Spannhe
bels auftritt, wird aufgrund der gegebenen Hebelüberset
zung zwar das Ende des Spannringes, welches gegen das
Verbindungsteil mit Plombe gesichert ist, nach außen
gerichtet beaufschlagt, dies aber nicht in einer Rich
tung wegweisend von dem Teil, gegen welches das Spannrin
gende gesichert ist, sondern, da das Verbindungsteil das
Spannringende überdeckend angeordnet ist, dieses mitan
hebend. Die Plombensicherung selbst wird also hierdurch
nicht übermäßig beansprucht. Im übrigen wird mit dieser
bekannten Ausgestaltung nur eine mittelbare Sicherung
des Spannhebels erreicht, da die Sicherung unmittelbar
nur zwischen dem Spannring und dem Verbindungsteil reali
siert ist und der Spannhebel sich in diesem Bereich
nicht erstreckt. Es ist noch weiter eine Lösung bekannt
geworden (vgl. DE-GM 76 06 256), bei welcher der Spann
hebel durch eine rastende Zusammenwirkung mit dem Verbin
dungsteil gesichert ist. Eine Seitenfläche des Spannhe
bels besitzt eine Rastausformung, in welche ein Rastvor
sprung des Verbindungsteils eingreift. Es ist eine ent
sprechende Ausgestaltung an dem Verbindungsteil und an
dem Spannhebel erforderlich.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Spannring
verschluß der in Rede stehenden Art so auszugestalten,
daß eine möglichst optimale Verschlußsicherheit gegeben
ist, bei gleichzeitig einfacher Herstellbarkeit und
günstiger Handhabbarkeit.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhaf
te Weiterbildungen dar.
Erfindungsgemäß ist ein Spannringverschluß vorgesehen,
bei dem die Ausformung als in einem Unterkantenbereich
eines Schenkels des Verbindungsstücks ausgebildeter, den
Spannhebel untergreifender und ein Öffnen des Spannring
verschlusses verhindernder Blockierhaken ausgeformt ist.
Im Verschlußzustand ist der Spannhebel, in seinem Be
reich zwischen der Anlenkstelle an den Spannring und der
gelenkigen Verbindungstelle mit dem Verbindungsteil, in
dem Verbindungsteil gefangen. Der Blockierhaken unter
greift den Spannhebel bzw. eine Seitenwand des Spannhe
bels, während gleichzeitig das Verbindungsteil den Spann
hebel in diesem Bereich auch insgesamt übergreift. Die
Verschlußsicherung ist herstellungsmäßig sehr einfach
auszuformen, es braucht lediglich in einem Unterkantenbe
reich des Schenkels der Blockierhaken ausgeformt zu
werden. Der Blockierhaken kann auch beidseitig ausge
formt sein. Entsprechende Ausformungen an dem Spannhebel
sind nicht erforderlich. Die Sicherung erweist sich auch
bei extremen Beanspruchungen als sehr zuverlässig. So
weit etwa eine Beaufschlagung im Bereich des freien
Endes des Spannhebels erfolgt, wird das Ende des Spannhe
bels, in welchem Bereich sich die Sicherung befindet,
tendenziell angehoben, diese Anhebung aber von dem Ver
bindungsteil, welches den Spannhebel in diesem Bereich
übergreift, aufgefangen. Bei einer solchen Bewegungsten
denz wird zudem die Sicherung überhaupt nicht bean
sprucht. Erfolgt dagegen eine Belastung im Bereich der
Sicherung, so kommt es auch hierbei kaum zu einer wesent
lichen Kraft auf das Sicherungsteil, d. h. den Blockier
haken. Das Verbindungsteil mitsamt der Sicherung wird
gegen den Spannhebel und den darunter befindlichen Spann
ring gedrückt. Überdies kann in diesem Bereich, in dem
sich die Sicherung befindet, eine wesentliche Verformung
nur sehr schwer auftreten, eben wegen der Dreilagigkeit
der in diesem Bereich gegebenen Elemente des Verbindungs
teils, des Spannhebels und des Spannrings. Wesentlich
ist auch, daß die beschriebene Sicherung bei der Handha
bung des Spannringverschlusses nicht störend ist. Der
zur Manipulation erforderliche Bereich, der freie Endbe
reich des Spannhebels, ist frei von jeglicher besonderen
Sicherungsausformung. Insbesondere sind keine über die
Unterkante des Spannrings vorstehenden Teile ausgeformt,
die bei einer Manipulation zu Verletzungen führen könn
ten. Die Hebelverhältnisse bei Anordnung des Blockierha
kens innerhalb des Überlappungsbereichs von Spannhebel
und Verbindungsstück erweisen sich als sehr vorteilhaft.
Der Hebelarm wird auf den Abstand der beiden Anlenkpunk
te des Verschlusses mit den beiden Spannringenden redu
ziert. Auch bei einem Verscheren der beiden Spannringen
den als Folge eines Aufpralls ist ein wirksamer Ver
schluß sichergestellt. In weiterer Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß der Blockierhaken unmittelbar eine Unter
kante einer Seitenwand des Spannhebels unterklammert.
Hierdurch ist eine universelle Verwendbarkeit gegeben
(unabhängig vom Profil oder Radius des Spannringes).
Demgegenüber ist es auch denkbar, wenn auch zum Anmelde
zeitpunkt nicht bevorzugt, daß der Blockierhaken eine
Unterkante des Spannrings untergreift. Im einzelnen ist
der Blockierhaken bevorzugt als eine durch zwei Ein
schnitte in den Schenkel des Verbindungsstücks gebildete
Zunge ausgeformt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine
federnde Abspreizung des Blockierhakens beim Verlagern
des Spannringverschlusses in die Spannstellung auch dann
noch, wenn aufgrund eines geringen axialen Spiels des
Gelenkes von Spannhebel und Verbindungsstück ein Absprei
zen eines der beiden Schenkel des Verbindungsstückes
nicht möglich ist. Die Einschnitte sind im einzelnen so
getroffen, daß von einer gewöhnlichen Unterkante eines
Verbindungsstückes ausgegangen wird und in diese zwei im
wesentlichen senkrecht zu der Unterkante, in einem Ab
stand von etwa 5 bis 8 mm sich erstreckende Einschnitte
einer Tiefe von gleichfalls etwa 2 bis 3 mm vorgenommen
werden. Der Blockierhaken wird dann geschaffen durch
Umbiegen des Endbereiches zwischen den beiden Einschnit
ten in etwa rechtwinkliger Form nach innen. Die Unterkan
te besitzt demzufolge in diesem Bereich eine nach oben
zurücktretende Stufe. Der Blockierhaken selbst besitzt
eine relativ geringe, nach innen weisende freie Länge
von ca. 1 bis 2 mm. Ein Anschrägen des Winkelansatzes von
Deckwand und Seitenwand des Spannhebels erweist sich als
vorteilhaft, da dadurch das Abspreizen des Blockierha
kens während des Schließvorganges erheblich erleichtert
wird. Weiterhin ist es in einer Ausgestaltung bevorzugt,
die Seitenwände des Spannhebels mit schräg angeordneten
Einkerbungen zu versehen, in welche der Blockierhaken
beim Schließvorgang einrasten kann, bzw. welche er beim
Schließvorgang rastend überläuft. Die Einkerbungen sind
so angeordnet, daß sie entsprechend der Bewegungsbahn
des Verbindungsteils und des an diesem ausgebildeten
Blockierhakens jeweils sich in gleicher Ausrichtung zu
dem Blockierhaken befinden. Sie sind also insgesamt zu
einem gedachten Punkt radial angeordnet. Im Zuge des
Verschließens kann der Blockierhaken zunächst abfolgend
jeweils in einer der Einkerbungen einrasten. Hierdurch
ist eine gewisse Hilfe beim Manipulieren gegeben. Wenn
eine gewisse Spannstellung erreicht ist, öffnet sich der
Spannringverschluß, wenn zwischenzeitlich etwa losgelas
sen wird, nicht unbedingt selbsttätig wieder. Es ist
eine Vorarretierung des Spannringverschlusses vor dem
endgültigen Verschließen des Spannringverschlusses er
reicht. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
Spannringe größeren Durchmessers verwendet werden, da es
erfahrungsgemäß mit Schwierigkeiten verbunden ist, den
Spannringverschluß gleichzeitig gleichmäßig um den zu
verschließenden Behälter herumzulegen. Weiterhin vorteil
haft ist, eine dem Schenkel eingeprägte, parallel zum
Blockierhaken oberhalb der Zunge sich erstreckende Ver
stärkungsrippe vorzusehen. Die Verstärkungsrippe ist
dabei so lang ausgestaltet, daß sie die beiden die Zunge
bildenden Einschnitte an beiden Seiten überragt. Bei
einem derart ausgestalteten Spannringverschluß ist ge
währleistet, daß sich auch bei einem während des Schließ
vorganges entstehenden Gegendruck der Haken sich nicht
plastisch verformt. Dieser Gegendruck kann unter Umstän
den bei ungünstigen Verhältnissen, die im wesentlichen
von der Materialdicke, Materialfestigkeit und Formgebung
abhängen, auftreten, und die Verformung kann das federn
de Unterklammern des Blockierhakens verhindern. Die
federnde Abspreizung des Blockierhakens kann in ähnli
cher Weise auch durch eine quer zum Blockierhaken einge
prägte Verstärkungsrippe auch bei ungünstigen Verhältnis
sen gewährleistet werden. Um bei einer plastischen Ver
formung des Blockierhakens nach außen hin dennoch ein
sicheres Untergreifen der Unterkante einer Seitenwand
des Spannhebels zu erzielen, ist eine weitere Ausfüh
rungsform vorgesehen, die eine Ausklinkung der Unterkan
te der Seitenwand des Spannhebels nach außen hin auf
weist. Eine derartige Ausklinkung gewährleistet auch
dann noch die angestrebte Verrastung des Blockierhakens
unter die Seitenwand des Spannhebels, wenn die gewollte
Federwirkung aufgrund einer ungewollten Verformung des
Verbindungsstückes verlorengegangen ist. Bei einem
derartig ausgestalteten Spannringverschluß wird die
federnde Ausweichbewegung nicht mehr vom Blockierhaken,
sondern von der die Rastkante bildenden Ausklinkung der
Unterkante des Spannhebels vollzogen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spannringverschluß,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Spannringverschluß in
Spannstellung gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Spannring
verschlusses in Spannstellung,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Blockierha
kens,
Fig. 5 einen Spannringverschluß gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Spannringverschluß
gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Spannringverschluß gemäß einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 8 einen Spannring gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform und
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Spannringverschluß
gemäß einer fünften Ausführungsform gemäß der
Linie II-II in Fig. 1.
Der Spannringverschluß besteht aus einem tiefgezogenen
U-förmigen Spannhebel 1, der mit dem einen Ende eines
Spannringes vermöge des Gelenkes 12 verbunden ist und
aus einem mit dem anderen Ende des Spannrings an einem
Anschweißstück 13 verschweißten Verbindungsstück 5, das
mit dem Spannhebel 1 gelenkig verbunden ist. Die gelenki
ge Verbindung wird mittels eines die parallelen Schenkel
4 des Verbindungsstückes 5 und die parallelen Seitenwän
de 2 des Spannhebels 1 durchdringenden Gelenkbolzen 3
erzielt. Der Abstand zwischen dem Gelenkbolzen 3 und dem
Lager 12, mit dem der Spannhebel mit dem einen Ende des
Spannringes verbindbar ist, beträgt etwa 1/3 der Gesamt
länge des Spannhebels.
Der Blockierhaken 7 ragt in den Innenraum des Verbin
dungsstückes 5 ein. Er wird als Ausklinkung einer von
zwei Einschnitten 9 in die Seitenwand 4 des Verbindungs
stückes 5 gebildeten Zunge 8 geformt. Die Zunge 8 gewähr
leistet definiertes Zurückfedern des Blockierhakens 7
beim Schließen des Verschlusses.
Der Blockierhaken 7 besitzt eine Breite von ca. 7,5 mm,
wobei die Einschnitte 9, etwa rechtwinklig zu einer
Unterkante 14 verlaufend, eine Länge bzw. Höhe von ca.
2,5 mm aufweisen. Die nach innen ragende Zunge des Bloc
kierhakens, die sich etwa rechtwinkling zu der Seiten
wand 4 erstreckt, besitzt eine über die Seitenwand 4
nach innen kragende Länge von ca. 1 bis 1,5 mm.
Wird der geöffnete Spannringverschluß geschlossen, so
wird der Blockierhaken 7 von der Anschrägung, die in dem
Winkel zwischen der Deckwand 10 des Spannhebels 1 und
der Seitenwand 2 gebildet ist, beaufschlagt und abge
spreizt. Wenn der Spannhebel seine Spannstellung er
reicht hat, schnappt der Blockierhaken 7 über die Unter
kante 14 der Seitenwand 2 und unterklammert diese. Ein
Öffnen des Spannhebels ist in dieser Stellung ohne weite
res praktisch nicht möglich. Aufgrund der hohen Feder
kraft und des kleinen Hebelweges kann der Blockierhaken
7 nur mit Hilfe eines Werkzeuges abgespreizt werden und
im Wege der Öffnung des Verschlusses über die Unterkante
14 der Seitenwand 2 gehoben werden.
Wie insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt, sind in
der Seitenwand 2 des Spannhebels 1 Einkerbungen 15 ausge
bildet, in welche der Blockierhaken 7 im Zuge eines
Verschlußvorganges nachfolgend einrasten kann. Die Ein
kerbungen 15 sind so ausgerichtet, daß sie mit dem Bloc
kierhaken 7 immer in etwa parallel verlaufen, also ausge
richtet auf einen gedachten Mittelpunkt P. Im einzelnen
können die Einkerbungen 15, wie in Fig. 5 dargestellt,
durch Ausklinkungen nach innen in der Seitenwand 2 des
Verschlußhebels 1 ausgebildet sein. Hierbei sind die
Ausklinkungen bevorzugt als Rundkehlen oder Schrägen
ausgebildet.
Weiterhin weist der Spannringverschluß am Schenkel 4 des
Verbindungsstückes 5 eine Verstärkungsrippe 16 auf, die
oberhalb des Blockierhakens 7 eingeprägt ist. Gemäß der
dritten Ausführungsform in Fig. 7 erstreckt sich die
Verstärkungsrippe 16 oberhalb der Zunge 8 und überragt
die Einschnitte 9 nach beiden Seiten. Gemäß einer weite
ren Ausführungsform (Fig. 8) ist eine Verstärkungsrippe
16 vorgesehen, die quer zum Blockierhaken ausgerichtet
ist und sich zwischen den beiden Einschnitten 9 er
streckt. Durch diese dem Verbindungsstück 5 eingeprägte
Verbindungsrippe ist ein federndes Abspreizen der Zunge
8 während des Spannens des Spannringverschlusses auch
bei ungünstigen Verhältnissen gewährleistet, bei denen
sonst eventuelle beim Manipulieren auftretende Gegendrüc
ke das Verbindungsstück verformen können und die Seiten
wand des Spannhebels nicht mehr vom Blockierhaken unter
griffen wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform (Fig.
9) weist die Unterkante der Seitenwand des Spannhebels
an der Stelle, wo sie von dem Blockierhaken untergriffen
wird, eine nach außen gerichtete Ausklinkung 17 auf.
Hierdurch wird bei einer eventuellen Verformung des
Blockierhakens nach außen trotzdem eine vorschriftsmäßi
ge Blockierung erzielt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich bean
sprucht sind.
Claims (12)
1. Spannringverschluß mit einem Spannring, einem Verbin
dungsstück (5) und einem Spannhebel (1), der einendig an
einem ersten Spannringende angelenkt ist, wobei das mit
einem zweiten Spannringende verbundene Verbindungsstück
(5) an seinem anderen Ende gelenkig mit dem Spannhebel
zwischen einem frei kragenden Endbereich des Spannhebels
(1) und dessen Anlenkstelle (12) an dem ersten Spannring
ende derart verbunden ist, daß im Verschlußzustand eine
Überlappung zwischen dem Verbindungsstück (5) und dem
auf den Spannring umgelegten Spannhebel (1) gegeben ist,
und wobei weiter an einem Schenkel (4) des im wesentli
chen U-förmigen Verbindungsstückes (5) in den Überlap
pungsbereich eine Ausformung zur halternden Zusammenwir
kung mit dem Spannhebel (1) ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausformung in dem Überlappungsbereich nahe der
Gelenkachse des Spannhebels als in einem Unterkan
tenbereich eines Schenkels (4) des Verbindungsstücks
ausgebildeter, den Spannhebel untergreifender und ein
Öffnen des Spannverschlusses verhindernder Blockierhaken
(7) ausgeformt ist.
2. Spannringverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhaken (7) unmit
telbar eine Unterkante einer Seitenwand (2) des Spannhe
bels (1) unterklammert.
3. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blockierhaken (7) aus einer im wesent
lichen rechtwinklig in den Innenraum ragenden Ausformung
eines Schenkels (4) des Verbindungsstückes gebildet ist.
4. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blockierhaken (7) von dem rechtwinklig
nach innen gebogenen Endstück einer Zunge (8) geformt
ist, die in dem Schenkel (4) durch
zwei Einschnitte (9) freigeschnitten ist.
5. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichte Weite zwischen den beiden paral
lelen Schenkeln (4) etwa dem Außenabstand der beiden
parallelen Seitenflächen (2) des Spannhebels (1) ent
spricht.
6. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannhebel derart geformt ist, daß die
Seitenwand (2) zwischen einer Deckwand und
ihrer Unterkante angeschrägt ist.
7. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Seitenwand (2) des Spannhebels (1)
schräg verlaufende, zu einer Vorarretierung dienende,
mit einer Bewegungsradialen des Blockierhakens (7)
jeweils ausgerichtet verlaufende Einkerbungen
aufweist.
8. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blockierhaken (7) klauenartig geformt
ist und in der Spannstellung die Unterkante (14) der
zugeordneten Seitenwand (2) hintergreift.
9. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine im Schenkel (4) des Verbindungsstücks (5)
eingeprägte Verstärkungsrippe (16).
10. Spannringverschluß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (16)
parallel zur Erstreckungsrichtung des Verbindungsstückes
ausgerichtet ist und oberhalb der Zunge (8) sich erstreckend
die Einschnitte (9) nach beiden Seiten hin überragt.
11. Spannringverschluß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (16)
quer zur Erstreckungsrichtung des Verbindungsstückes (5)
ausgerichtet ist.
12. Spannringverschluß nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine nach außen weisende Ausklinkung (17) der vom Blockier
haken (7) in der Spannstellung untergriffenen Unterkante
(14) der zugeordneten Seitenwand (2) des Spannhebels
(1).
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