DE3933995A1 - Spannringverschluss - Google Patents

Spannringverschluss

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DE3933995A1 DE19893933995 DE3933995A DE3933995A1 DE 3933995 A1 DE3933995 A1 DE 3933995A1 DE 19893933995 DE19893933995 DE 19893933995 DE 3933995 A DE3933995 A DE 3933995A DE 3933995 A1 DE3933995 A1 DE 3933995A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spannringverschluß gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Zur Sicherung von Spannringverschlüssen ist es bekannt (vergl. DE-GM 16 78 374) am freien Ende des Spannhebels einen Rastvorsprung auszubilden, der im Verschlußzustand einen nach unten weisenden Rand des Spannrings rastend untergreift. Es ist auch bekannt (vergl. US-PS 32 76 098) diesen Rastvorsprung hierzu hakenförmig auszubil­ den. Diese Sicherungen werden jedoch den zunehmend höhe­ ren Anforderungen an die Verschlußsicherheit nicht mehr in jeder Hinsicht gerecht. Insbesondere sind Nachteile zu beobachten bei Fallversuchen. Wenn ein derart gesi­ chertes Behältnis ungünstig auftrifft, d. h. etwa im Bereich des Verbindungsteils aufschlägt, wird die Bean­ spruchung durch eine zwischen dem Spannhebel und dem Spannring gegebene Gelenkverbindung hebelartig übersetzt und die Sicherung hat sehr hohe Kräfte aufzunehmen, denen sie nicht zuverlässig gewachsen ist. Es kommt zu einem nicht erwünschten Öffnen des Spannringverschlus­ ses. Es ist weiter bereits eine Lösung vorgeschlagen worden (vergl. US-PS 29 89 422) bei der das Verbindungs­ teil durch eine Plombensicherung an dem Spannring gesi­ chert ist. Hiermit ist zwar insofern eine Verbesserung geschaffen, als die Sicherung auch extremen Fallzustän­ den nicht übermäßig beansprucht wird. Soweit eine Fallbe­ anspruchung etwa im Bereich des freien Endes des Spannhe­ bels auftritt, wird aufgrund der gegebenen Hebelüberset­ zung zwar das Ende des Spannringes, welches gegen das Verbindungsteil mit Plombe gesichert ist, nach außen gerichtet beaufschlagt, dies aber nicht in einer Rich­ tung wegweisend von dem Teil, gegen welches das Spannrin­ gende gesichert ist, sondern, da das Verbindungsteil das Spannringende überdeckend angeordnet ist, dieses mitanhe­ bend. Die Plombensicherung selbst wird also hierdurch nicht übermäßig beansprucht. Im übrigen wird mit dieser bekannten Ausgestaltung nur eine mittelbare Sicherung des Spannhebels erreicht, da die Sicherung unmittelbar nur zwischen dem Spannring und dem Verbindungsteil reali­ siert ist und der Spannhebel sich in diesem Bereich nicht erstreckt. Es ist noch weiter eine Lösung bekannt geworden (vergl. DE-GM 76 06 256), bei welcher der Spann­ hebel durch eine rastende Zusammenwirkung mit dem Verbin­ dungsteil gesichert ist. Eine Seitenfläche des Spannhe­ bels besitzt eine Rastausformung, in welche ein Rastvor­ sprung des Verbindungsteils eingreift. Es ist eine ent­ sprechende Ausgestaltung an dem Verbindungsteil und an dem Spannhebel erforderlich.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, einen Spannring­ verschluß der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß eine möglichst optimale Verschlußsicherheit gegeben ist, bei gleichzeitig einfacher Herstellbarkeit und günstiger Handhabbarkeit.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhaf­ te Weiterbildungen dar.
Erfindungsgemäß ist ein Spannringverschluß vorgesehen, bei dem die Ausformung als in einem Unterkantenbereich eines Schenkels des Verbindungsstücks ausgebildeter, den Spannhebel untergreifender und ein Öffnen des Spannring­ verschlusses verhindernder Blockierhaken ausgeformt ist. Im Verschlußzustand ist der Spannhebel, in seinem Be­ reich zwischen der Anlenkstelle an den Spannring und der gelenkigen Verbindungstelle mit dem Verbindungsteil, in dem Verbindungsteil gefangen. Der Blockierhaken unter­ greift den Spannhebel bzw. eine Seitenwand des Spannhe­ bels, während gleichzeitig das Verbindungsteil den Spann­ hebel in diesem Bereich auch insgesamt übergreift. Die Verschlußsicherung ist herstellungsmäßig sehr einfach auszuformen, es braucht lediglich in einem Unterkantenbe­ reich des Schenkels der Blockierhaken ausgeformt zu werden. Der Blockierhaken kann auch beidseitig ausge­ formt sein. Entsprechende Ausformungen an dem Spannhebel sind nicht erforderlich. Die Sicherung erweist sich auch bei extremen Beanspruchungen als sehr zuverlässig. So­ weit etwa eine Beaufschlagung im Bereich des freien Endes des Spannhebels erfolgt, wird das Ende des Spannhe­ bels, in welchem Bereich sich die Sicherung befindet, tendenziell angehoben, diese Anhebung aber von dem Ver­ bindungteil, welches den Spannhebel in diesem Bereich übergreift aufgefangen. Bei einer solchen Bewegungsten­ denz wird zudem die Sicherung überhaupt nicht bean­ sprucht. Erfolgt dagegen eine Belastung im Bereich der Sicherung, so kommt es auch hierbei kaum zu einer wesent­ lichen Kraft auf das Sicherungsteil, d. h. den Blockier­ haken. Das Verbindungteil mitsamt der Sicherung wird gegen den Spannhebel und den darunter befindlichen Spann­ ring gedrückt. Überdies kann in diesem Bereich, in dem sich die Sicherung befindet, eine wesentliche Verformung nur sehr schwer auftreten, eben wegen der Dreilagigkeit der in diesem Bereich gegebenen Elemente des Verbindungs­ teils, des Spannhebels und des Spannrings. Wesentlich ist auch, daß die beschriebene Sicherung bei der Handha­ bung des Spannringverschlusses nicht störend ist. Der zur Manipulation erforderliche Bereich, der freie Endbe­ reich des Spannhebels, ist frei von jeglicher besonderen Sicherungsausformung. Insbesondere sind keine über die Unterkante des Spannrings vorstehenden Teile ausgeformt, die bei einer Manipulation zu Verletzungen führen könn­ ten. Die Hebelverhältnisse bei Anordnung des Blockierha­ kens innerhalb des Überlappungsbereichs von Spannhebel und Verbindungsstück erweisen sich als sehr vorteilhaft. Der Hebelarm wird auf den Abstand der beiden Anlenkpunk­ te des Verschlusses mit den beiden Spannringenden redu­ ziert. Auch bei einem Verscheren der beiden Spannringen­ den als Folge eines Aufpralls ist ein wirksamer Ver­ schluß sichergestellt. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Blockierhaken unmittelbar eine Unter­ kante einer Seitenwand des Spannhebels unterklammert. Hierdurch ist eine universelle Verwendbarkeit gegeben (unabhängig vom Profil oder Radius des Spannringes). Demgegenüber ist es auch denkbar, wenn auch zum Anmelde­ zeitpunkt nicht bevorzugt, daß der Blockierhaken eine Unterkante des Spannrings untergreift. Im einzelnen ist der Blockierhaken bevorzugt als eine durch zwei Ein­ schnitte in den Schenkel des Verbindungsstücks gebildete Zunge ausgeformt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine federnde Abspreizung des Blockierhakens beim Verlagern des Spannringverschlusses in die Spannstellung auch dann noch, wenn aufgrund eines geringen axialen Spiels des Gelenkes von Spannhebel und Verbindungsstück ein Absprei­ zen eines der beiden Schenkel des Verbindungsstückes nicht möglich ist. Die Einschnitte sind im einzelnen so getroffen, daß von einer gewöhnlichen Unterkante eines Verbindungsstückes ausgegangen wird und in diese zwei im wesentlichen senkrecht zu der Unterkante, in einem Ab­ stand von etwa 5 bis 8 mm sich erstreckende Einschnitte einer Tiefe von gleichfalls etwa 2 bis 3 mm vorgenommen werden. Der Blockierhaken wird dann geschaffen durch Umbiegen des Endbereiches zwischen den beiden Einschnit­ ten in etwa rechtwinkliger Form nach innen. Die Unterkan­ te besitzt demzufolge in diesem Bereich eine nach oben zurücktretende Stufe. Der Blockierhaken selbst besitzt eine relativ geringe, nach innen weisende freie Länge von ca. 1 bis 2 mm. Ein Anschrägen des Winkelansatzes von Deckwand und Seitenwand des Spannhebels erweist sich als vorteilhaft, da dadurch das Abspreizen des Blockierha­ kens während des Schließvorganges erheblich erleichtert wird. Weiterhin ist es in einer Ausgestaltung bevorzugt, die Seitenwände des Spannhebels mit schräg angeordneten Einkerbungen zu versehen, in welche der Blockierhaken beim Schließvorgang einrasten kann, bzw. welche er beim Schließvorgang rastend überläuft. Die Einkerbungen sind so angeordnet, daß sie entsprechend der Bewegungsbahn des Verbindungsteils und des an diesem ausgebildeten Blockierhakens jeweils sich in gleicher Ausrichtung zu dem Blockierhaken befinden. Sie sind also insgesamt zu einem gedachten Punkt radial angeordnet. Im Zuge des Verschließens kann der Blockierhaken zunächst abfolgend jeweils in einer der Einkerbungen einrasten. Hierdurch ist eine gewisse Hilfe beim Manipulieren gegeben. Wenn eine gewisse Spannstellung erreicht ist, öffnet sich der Spannringverschluß, wenn zwischenzeitlich etwa losgelas­ sen wird, nicht unbedingt selbsttätig wieder. Es ist eine Vorarretierung des Spannringverschlusses vor dem endgültigen Verschließen des Spannringverschlusses er­ reicht. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Spannringe größeren Durchmessers verwendet werden, da es erfahrungsgemäß mit Schwierigkeiten verbunden ist, den Spannringverschluß gleichzeitig gleichmäßig um den zu verschließenden Behälter herumzulegen. Weiterhin vorteil­ haft ist, eine dem Schenkel eingeprägte, parallel zum Blockierhaken oberhalb der Zunge sich erstreckende Ver­ stärkungsrippe vorzusehen. Die Verstärkungsrippe ist dabei so lang ausgestaltet, daß sie die beiden die Zunge bildenden Einschnitte an beiden Seiten überragt. Bei einem derart ausgestalteten Spannringverschluß ist ge­ währleistet, daß sich auch bei einem während des Schließ­ vorganges entstehenden Gegendruck der Haken sich nicht plastisch verformt. Dieser Gegendruck kann unter Umstän­ den bei ungünstigen Verhältnissen, die im wesentlichen von der Materialdicke, Materialfestigkeit und Formgebung abhängen, auftreten, und die Verformung kann das federn­ de Unterklammern des Blockierhakens verhindern. Die federnde Abspreizung des Blockierhakens kann in ähnli­ cher Weise auch durch eine quer zum Blockierhaken einge­ prägte Verstärkungsrippe auch bei ungünstigen Verhältnis­ sen gewährleistet werden. Um bei einer plastischen Ver­ formung des Blockiehakens nach außen hin dennoch ein sicheres Untergreifen der Unterkante einer Seitenwand des Spannhebels zu erzielen, ist eine weitere Ausfüh­ rungsform vorgesehen, die eine Ausklinkung der Unterkan­ te der Seitenwand des Spannhebels nach außen hin auf­ weist. Eine derartige Ausklinkung gewährleistet auch dann noch die angestrebte Verrastung des Blockierhakens unter die Seitenwand des Spannhebels, wenn die gewollte Federwirkung aufgrund einer ungewollten Verformung des Verbindungsstückes verloren gegangen ist. Bei einem derartig ausgestalteten Spannringverschluß wird die federnde Ausweichbewegung nicht mehr vom Blockierhaken, sondern von der die Rastkante bildenden Ausklinkung der Unterkante des Spannhebels vollzogen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spannringverschluß,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Spannringverschluß in Spannstellung gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Spannring­ verschlusses in Spannstellung,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Blockierha­ kens,
Fig. 5 einen Spannringverschluß gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Spannringverschluß gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Spannringverschluß gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Spannring gemäß einer vierten Ausfüh­ rungsform und
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Spannringverschluß gemäß einer fünften Ausführungsform gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Der Spannringverschluß besteht aus einem tiefgezogenen U-förmigen Spannhebel 1, der mit dem einem Ende eines Spannringes vermöge des Gelenkes 12 verbunden ist und aus einem mit dem anderen Ende des Spannrings an einem Anschweißstück 13 verschweißten Verbindungsstück 5, das mit dem Spannhebel 1 gelenkig verbunden ist. Die gelenki­ ge Verbindung wird mittels eines die parallelen Schenkel 4 des Verbindungsstückes 5 und die parallelen Seitenwän­ de 2 des Spannhebels 1 durchdringenden Gelenkbolzen 3 erzielt. Der Abstand zwischen dem Gelenkbolzen 3 und dem Lager 12, mit dem der Spannhebel mit dem einen Ende des Spannringes verbindbar ist beträgt etwa 1/3 der Gesamt­ länge des Spannhebels.
Der Blockierhaken 7 ragt in den Innenraum des Verbin­ dungsstückes 5 ein. Er wird als Ausklinkung einer von zwei Einschnitten 9 in die Seitenwand 4 des Verbindungs­ stückes 5 gebildeten Zunge 8 geformt. Die Zunge 8 gewähr­ leistet definiertes Zurückfedern des Blockierhakens 7 beim Schließen des Verschlusses.
Der Blockierhaken 7 besitzt eine Breite von ca. 7,5 mm, wobei die Einschnitte 9, etwa rechtwinklig zu einer Unterkante 14 verlaufend, eine Länge bzw. Höhe von ca. 2,5 mm aufweisen. Die nach innen ragende Zunge des Blok­ kierhakens, die sich etwa rechtwinkling zu der Seiten­ wand 4 erstreckt, besitzt eine über die Seitenwand 4 nach innen kragende Länge von ca. 1 bis 1,5 mm.
Wird der geöffnete Spannringverschluß geschlossen, so wird der Blockierhaken 7 von der Anschrägung, die in dem Winkel zwischen der Deckwand 10 des Spannhebels 1 und der Seitenwand 2 gebildet ist, beaufschlagt und abge­ spreizt. Wenn der Spannhebel seine Spannstellung er­ reicht hat, schnappt der Blockierhaken 7 über die Unter­ kante 14 der Seitenwand 2 und unterklammert diese. Ein Öffnen des Spannhebels ist in dieser Stellung ohne weite­ res praktisch nicht möglich. Aufgrund der hohen Feder­ kraft und des kleinen Hebelweges kann der Blockierhaken 7 nur mit Hilfe eines Werkzeuges abgespreizt werden und im Wege der Öffnung des Verschlusses über die Unterkante 14 der Seitenwand 2 gehoben werden.
Wie insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt, sind in der Seitenwand 2 des Spannhebels 1 Einkerbungen 15 ausge­ bildet, in welche der Blockierhaken 7 im Zuge eines Verschlußvorganges nachfolgend einrasten kann. Die Ein­ kerbungen 15 sind so ausgerichtet, daß sie mit dem Blok­ kierhaken 7 immer in etwa parallel verlaufen, also ausge­ richtet auf einen gedachten Mittelpunkt P. Im einzelnen können die Einkerbungen 15, wie in Fig. 5 dargestellt, durch Ausklinkungen nach innen in der Seitenwand 2 des Verschlußhebels 1 ausgebildet sein. Hierbei sind die Ausklinkungen bevorzugt als Rundkehlen oder Schrägen ausgebildet.
Weiterhin weist der Spannringverschluß am Schenkel 4 des Verbindungsstückes 5 eine Verstärkungsrippe 16 auf, die oberhalb des Blockierhakens 7 eingeprägt ist. Gemäß der dritten Ausführungsform in Fig. 7 erstreckt sich die Verstärkungsrippe 16 oberhalb der Zunge 8 und überragt die Einschnitte 9 nach beiden Seiten. Gemäß einer weite­ ren Ausführungsform (Fig. 8) ist eine Verstärkungsrippe 16 vorgesehen, die quer zum Blockierhaken ausgerichtete ist und sich zwischen den beiden Einschnitten 9 er­ streckt. Durch diese dem Verbindungsstück 5 eingeprägte Verbindungsrippe ist ein federndes Abspreizen der Zunge 8 während des Spannens des Spannringverschlusses auch bei ungünstigen Verhältnissen gewährleistet, bei denen sonst eventuelle beim Manipulieren auftretende Gegendrük­ ke das Verbindungsstück verformen können und die Seiten­ wand des Spannhebels nicht mehr vom Blockierhaken unter­ griffen wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform (Fig. 9) weist die Unterkante der Seitenwand des Spannhebels an der Stelle, wo sie von dem Blockierhaken untergriffen wird, eine nach außen gerichtete Ausklinkung 17 auf. Hierdurch wird bei einer eventuellen Verformung des Blockierhakens nach außen trotzdem eine vorschriftsmäßi­ ge Blockierung erzielt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich bean­ sprucht sind.

Claims (12)

1. Spannringverschluß mit einem Spannring, einem Verbin­ dungsstück (5) und einem Spannhebel (1), der einendig an einem ersten Spannringende angelenkt ist, wobei das mit einem zweiten Spannringende verbundene Verbindungsstück (5) an seinem anderen Ende gelenkig mit dem Spannhebel zwischen einem frei kragenden Endbereich des Spannhebels (1) und dessen Anlenkstelle (12) an dem ersten Spannrin­ gende derart verbunden ist, daß im Verschlußzustand eine Überlappung zwischen dem Verbindungsstück (5) und dem auf den Spannring umgelegten Spannhebel (1) gegeben ist, und wobei weiter an einem Schenkel (4) des im wesentli­ chen U-förmigen Verbindungsstückes (5) in den Überlap­ pungsbereich eine Ausformung zur halternden Zusammenwir­ kung mit dem Spannhebel (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung als in einem Unterkan­ tenbereich eines Schenkels (4) des Verbindungsstücks ausgebildeter, den Spannhebel untergreifender und ein Öffnen des Spannverschlusses verhindernder Blockierhaken (7) ausgeformt ist.
2. Spannringverschluß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhaken (7) unmit­ telbar eine Unterkante einer Seitenwand (2) des Spannhe­ bels (1) unterklammert.
3. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Blockierhaken (7) aus einer im wesent­ lichen rechtwinklig in den Innenraum ragende Ausformung eines Schenkels (4) des Verbindungsstückes gebildet ist.
4. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Blockierhaken (7) von dem rechtwinklig nach innen gebogenen Endstück einer Zunge (8) geformt ist, die in dem Schenkel (4) freigeschnitten ist durch zwei Einschnitte (9) im Schenkel (4) ausgebildet ist.
5. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lichte Weite zwischen den beiden paral­ lelen Schenkeln (4) etwa dem Außenabstand der beiden parallelen Seitenflächen (2) des Spannhebels (1) ent­ spricht.
6. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannhebel derart geformt ist, daß ein Winkelansatz zwischen einer Deckwand (10) und einer Seitenwand (2) angeschrägt ist und das Abspreizen des Blockierhakens (7) erleichert.
7. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Seitenwand (2) des Spannhebels (1) schräg in einer Bewegungsbahn des Blockierhakens (7) jeweils ausgerichtete mit demselben verlaufende Einkerb­ ungen aufweist.
8. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Blockierhaken (7) klauenartig geformt ist und in der Spannstellung die Unterkante (14) der zugeordneten Seitenwand (2) hintergreift.
9. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Schenkel (4) des Verbindungsstücks (5) eingeprägte Verstärkungsrippe (16).
10. Spannringverschluß, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (16) parallel zur Erstreckungsrichtung des Verbindungsstückes ausgerichtet ist und oberhalb der Zunge (8) sich erstrek­ kend die Einschnitte (9) nach beiden Seiten hin überragt.
11. Spannringverschluß, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (16) quer zur Erstreckungsrichtung des Verbindungsstückes (5) ausgerichtet ist.
12. Spannringverschluß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausklinkung (17) nach außen der vom Blockier­ haken (7) in der Spannstellung untergriffenen Unterkante (14) der zugeordneten Seitenwand (2) des Spannhebels (1).
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