DE2217638A1 - Saughalterungsvorrichtung - Google Patents

Saughalterungsvorrichtung

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DE2217638A1
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Meyer J Ragir
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

MEYER J. RAGIR
1375 Sheridan Road
Highland Park
Illinois / USA
ngsvorri chtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Halterungsvorrichtungen und insbesondere auf eine Saughalterungsvorrichtung zur Anbringung von Gegenständen an einer flachen Oberfläche.
Die Verwendung von Ansaugvorrichtungen zum Befestigen oder Anheften verschiedenartiger Gegenstände an einer flachen Oberfläche unter Vermeidung einer Beschädigung dieser Oberfläche ist seit Jahren bekannt. Bei einer bestimmten handelsüblichen Anordnung dieser Art ist eine Ansaugvorrichtung vorgesehen, die dazu dient, einen Haken oder Tragbügel an einer Gebäudewand zu befestigen. Eine solche Vorrichtung ist allgemein in der US-amerikanischen Patentschrift 355 021 geoffenbart. Eine Anordnung dieser Art ist in leicht abgeänderter Form auch heute noch handelsüblich.
In 309815/0204
In den letzten Jahren war man bestrebt, den Haken im fertigmontierten Zustand möglichst wenig von der Wand hervorstehen zu lassen. So wurde auch die Möglichkeit ins Auge gefaßt, die in der obigen Patentschrift beschriebene Ausbildung des Hakenaufbaus in der Weise abzuändern, daß sich der Haken mit einer mittleren Partie in unmittelbare Nähe der tragenden Wand erstreckt oder diese in den meisten Fällen berührt.
Bei den erwähnten Haken von beiderlei Art trat jedoch insofern ein Mangel zutage, als sich das Haltevermögen der Ansaugvorrichtung verringert, wenn das an dem Haken angreifende Gewicht oder die Belastung erhöht wird.
Durch die Erfindung wird eine Ansaugvorrichtung zur Halterung von Gegenständen an einer Wand geschaffen, bei der das Haltevermögen für alle im praktischen Gebrauch in Betracht kommenden Fälle im wesentlichen gleichbleibt.
Die erfindungsgemäße Ansaugvorrichtung weist eine elastische Membran mit einem langgestreckten Zapfen oder Stift auf, der von der einen Fläche der Membran fortragt, wobei an dem freien Ende des Zapfens ein Hebel angelenkt ist. Zwischen die Membran und den Hebel ist ein Gegendruckorgan eingefügt, das an der Mittelpartie eine Öffnung aufweist, wobei sich der Zapfen durch diese Öffnung hindurcherstreckt. Ein ringförmiger Umfangsflansch des Gegendruckorgans greift nahe dem Umfang der Membran an dieser an und zusammenwirkende Steuerflächen, die an dem Hebel und an der Mittelpartie des Gegendruckorgans vorgesehen sind, bewirken, daß die Mittelpartie der Membran bis zum Anliegen gegen die Mittelpartie des Gegendruckorgans oder bis in deren unmittelbare Nähe an dieses herangeführt wird, wenn der Hebel aus einer unbetätigten Stellung in eine Betätigungsstellung verschwenkt wird. Der Hebel weist in einem gewissen Abstand von dem Anlenkungspunkt einen Vorsprung auf, mit dem er zwischen der Mittelpartie und dem Flansch des Gegendruckorgans an diesem angreift und der als Hebelpunkt für die Reaktionskräfte dient, wenn der Hebel in die Betätigungsstellung gebracht ist und an seinem freien Ende einen Gegenstand trägt.
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In der einen Ausführungsform der Ansaugvorrichtung ist der Hebel als Haken ausgebildet, der einen Gegenstand tragen kann, während bei einer anderen Ausführungsform die Tragvorrichtung für den Gegenstand die Form einer Eille oder eines Schlitzes für den Eingriff eines damit zusammenwirkenden verblockenden Organs hat.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Ausbildung der Ansaugvorrichtung mit einem Element vorgesehen, durch das an dem mittleren Bereich des Gegendruckorgans eine Aussparung für die Aufnahme des Vorsprungs bestimmt wird, so daß einer Drehbewegung des Hebels um die Achse des langgestreckten Zapfens vorgebeugt wird. Außerdem sind die Stifte, welche die Schwenkachse des Hebels bestimmen, einstückig mit dem Zapfen ausgebildet, und der Hebel weist Arme auf, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens erstrecken, wobei in diesen Armen L-förmige Schlitze für die Aufnahme der Stifte vorgesehen sind, so daß der Zapfen und der Hebel nach dem Zusammenbauen des Gegendruckorgans und der Membran ohne irgendwelche besonderen Hilfsmittel leicht miteinander verbunden werden können.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht einer an einer Wand angebrachten Ansaugvorrichtung mit einem Aufbau gemäß der Erfindung»
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ansaugvorrichtung der Fig.
Fig. 5 eine Schnittansicht in einem allgemein entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 gelegten Schnitt;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, in der jedoch eine leicht abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt istj
Fig. 5a eine teilgeschnittene Seitenansicht der Ansaugvorrichtung der Fig. 4;
Fig. 5b einen von der Ansaugvorrichtung getragenen Gegenstand :
Fig. 6 eine Schnittansicht in einem allgemein entlang
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- 4 ~
der Linie 6-6 der Pig. 5a gelegten Schnitt}
Pig. 7 eine perspektivische Darstellung der Membran und des Gegendruckorgans in auseinandergezogener Anordnung, wobei es sich hier um eine andere Ausführungsform der Erfindung handelt»
Pig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5a, wobei die Vorrichtung der Fig. 7 hier in der Betätigungsstellung gezeigt ist;
Fig. 9 eine Oberansicht zweier Ansaugvorrichtungen, die hier eine Handtuchstange tragen»
Fig. 10 eine Teilansioht in der in Fig. 9 durch die Linie 10-10 angedeuteten Blickrichtung; und
Fig. 11 eine Teilansicht in der in Fig. 10 durch die Linie 11-11 angedeuteten Blickrichtung.
Die Erfindung kann in mannigfachen, unterschiedlichen Formen Verkörperung finden und im folgenden sollen anhand der Zeichnungen einige Au sfüh rungs form en beschrieben werden, wobei davon auszugehen ist, daß es sich bei dieser Offenbarung um eine Exemplifikation der Erfindungsprinzipien handelt, so daß dies also nicht in einem die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsformen einschränkenden Sinn aufzufassen ist.
In Pig. 1 der beigegebenen Zeichnungen ist allgemein eine Ansaugvorrichtung dargestellt, die allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist und zur Anbringung von Gegenständen an einer flachen Oberfläche wie beispielsweise einer Wand 12 dient. Der Aufbau der Ansaugvorrichtung ist besser aus der Schnittansicht der Pig. 3 zu ersehen, aus der hervorgeht, daß eine elastische Membran 14 vorgesehen ist, die im wesentlichen kreisrund ist, wobei mit der Membran ein Zapfen oder Stift 16 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Zapfen und der Membran begreift eine Lochscheibe 18 ein, die mit dem Zapfen ein Ganzes bildet und in eine verstärkte Mittelpartie 20 der Membran eingepreßt ist. Die Membran I4 und der Zapfen l6 sind somit einstückig aufgebaut und der Zapfen 16 erstreckt sich.von der einen Membranoberfläche fort.
Die Ansaugvorrichtung weist außerdem einen Hebel 22 auf,
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der an seinem einen Ende mit einem Gabelungsteil 24 versehen ist, in welches das freie Ende des Zapfens 16 aufgenommen ist, wobei der Hebel durch einen Stift 26 an dem Zapfen angelenkt ist.
Zu der Ansaugvorrichtung 10 gehört weiterhin ein allgemein mit der Bezugszahl 30 bezeichnetes Gegendruckorgan, das die elastische Membran 14 umschließt und das mit der Membran und- dem Hebel zusammenwirkt, um eine wirksame Vakuumabdichtung hervorzubringen und aufrechtzuerhalten, wenn die Ansaugvorrichtung an der flachen Oberfläche oder der Wand 12 angebracht ist. Das Gegendruckorgan 30 ist mit einer ebenen, kreisrunden Mittelpartie 32 ausgebildet, ferner mit einer Zwischenpartie 34 in Form eines konischen Abschnitts, der sich von dem freien. Ende des Stifts fortneigt, und mit einem ringförmigen Umfangsflansch 36, der sich in bezug auf die Längsachse des Zapfens im wesentlichen radial erstreckt» Das freie Ende des Umfangsflansches weist in ErStreckung in der Ichsrichtung einen Bereich 38 auf, der gemeinsam mit dem radialen Bereich 36 eine Aussparung am Umfang des Gegendruckorgans bestimmt, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Stärke des Handteils der elastischen Membran I4 ist, was einem Zweck dient, der im folgenden noch erläutert werden soll. An der unteren Fläche des Flansches 36, die der elastischen Membran benachbart ist, sind außerdem in Erstreckung in der Umfangsrichtung zwei Wülste 40 vorgesehen, auf deren Zweck ebenfalls noch näher einzugehen sein wird.
Die im wesentlichen flache Oberfläche der Mittelpartie oder des Zentralbereichs 32 bestimmt an dem Gegendruckorgan eine Steuerfläche, die mit einer zweiten Steuerfläche zusammenwirkt, die ihrerseits durch zwei Ansätze 42 bestimmt wird, welche sich von den freien Enden der durch das Gabelungsteil 24 des Hebels 22 bestimmten Arme forterstrecken.
Gemäß dem Hauptaspekt der Erfindung weist der Hebel 22 einen Vorsprung 44 auf, der sich von einer mittleren Partie des Hebels forterstreckt und der ein Mittel bestimmt, das zum Angreifen an dem Gegendruckorgan an einer Stelle zwischen dessen Mittelpartie 32 und dem Umfangsflansch 36 dient. Der Vorsprung 44 ist mit einer langgestreckten Fläche 46 ausgebildet, die gestreckt gegen die Außen-
flache
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- 6 -fläche der Zwischenpartie 34 anliegt.
Bevor im folgenden auf die durch den Vorsprung 44 vermittelten Vorteile näher eingegangen wird, dürfte zunächst eine Beschreibung der übrigen Teile der Ansaugvorrichtung angebracht sein. Bei der in Pig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist der Hebel 22 im Bereich seines von dem Schwenkzapfen 26 entfernten freien Endes ein abgewinkeltes Endteil 50 auf, und dieses Endteil 50 ist so gekrümmt oder abgekantet, daß hierdurch ein Haken bestimmt wird, der einen Gegenstand tragen kann, wobei das Hakenteil oder die der Wandfläche benachbarte Hakenfläche 52 in der betätigungswirksamen Stellung der Vorrichtung in einem Abstand von der Wand angeordnet ist.
Zur Anbringung der Vorrichtung 10 an der Wand 12 wird der Hebel 22 zunächst aus der in Fig. 1 big 3 gezeigten Stellung um etwa 90 verschwenkt. Ia dieser Schwenkatellung reicht der Abstand zwischen der Kante 60 des Hebels und der Mittelpartie 32 hin, um ein einstweiliges Befestigen der elastischen Membran oder des Saugnapfes an der Wand durch Andrücken der Gesamteinheit an die Wandfläche zu ermöglichen. Danach wird der Hebel aus der (nicht dargestellten) ersten Stellung oder unbetätigten Stellung in die in den Zeichnungen gezeigte zweite Stellung oder Arbeitsstellung verschwenkt und die an den Ansätzen 42 sowie an der Mittelpartie 32 vorgesehenen und miteinander zusammenwirkenden Steuerflächen bewirken hierbei, daß das Mittelteil der elastischen Membran an die Mittelpartie des Gegendruckorgana 30 herangezogen wird, so daß sich ein großer Unterdruckraum 62 bildet (Pig. 3). Die elastische Membran nimmt infolge der angelegten Zugkraft im wesentlichen die gleiche ibrm an wie das Gegendruckorgan 30, wobei der Ringflansch 36 den Umfang der elastischen Membran im Dichtungskontakt mit der Wandfläche hält. Die Umfangswülste 40 an der unteren Fläche des Ringflansches 36 bieten die Gewähr, daß der Umfangsrand der elastischen Membran I4 mit der Wandfläche im Dichtungseingriff verbleibt.
Nach erfolgter Anbringung der Vorrichtung an der Wand wirkt die erfindungsgemäße Ansaugvorrichtung dem durch das Gewicht des Gegenstandes gegebenen Bestreben entgegen, die elastische Membran
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bran oder den Saugnapf I4 aus dem Dichtungseingriff an der Wandfläche zu löaen. Erreicht wird dies dadurch, daß der Vorsprung 44 an einer Zwischenpartie des Gegendruckorgans zwischen der Mittelpartie 32 und dem ümfangsflansch 36 angreift. Die Angriffsfläche 46 des Vorsprungs 44 dient hierbei als Hebelpunkt für diejenigen Kräfte, die aus dem Gewicht von Gegenständen resultieren, die an dem freien Ende des Hebels oder des Hakens 50 aufgehängt sind, und die nun das untere Teil des Gegendruckorgans und des Saugnapfes auch weiterhin gegen die Wandfläche zu drücken suchen. Die dem Gegenstand aufgrund seines Gewichts innewohnende Tendenz zum Abziehen der Ansaugvorrichtung von der Wandfläche wird hierdurch im wesentlichen kompensiert.
Hinsichtlich der nach dem Stand der Technik bekannten Anordnungen, die weiter oben erörtert wurden, ist festzustellen, daß infolge des Gewichts des Gegenstandes Hebelkräfte auftreten, welche die Ansaugvorrichtung von der Wandfläche abzuziehen trachten. Würde also das der Wandfläche zugekehrte Hakenteil 52 an der Wand angreifen, so würde diese Angriffsfläche den Eebelpunkt für jede am freien Ende des Hakens angreifende Gewichtskraft abgaben. Das Gewicht des an dem Haken aufgehängten Gegenstandes würde eine Hebelkraft mit dem Hebelpunkt 52 hervorbringen und der durch den Abstand zwischen der Schwenkzapfenachse 26 und der Angriffsstelle 52 des Hakens an der Wand bestimmte Lastarm würde die Haltekraft in dem Maß zu verringern suchen, wie die Belastung des freien Hakenendes erhöht wird. Auch wenn eine Anordnung des Hakenteils 52 in einem Abstand von der Wandfläche vorgesehen sein sollte, würde der Hebelpunkt für eine an dem freien Hakenende angreifende Gewichtskraft außerhalb des Membranumfangs verbleiben, nämlich an jener Randkante des ümfangsflansch.es des Gegendruckorgans 30, die dem freien Hakenende am nächsten liegt. Eine solche Anordnung würde also auf keinen Fall geeignet sein, dem bei einer Erhöhung des Gewichts der von der Vorrichtung getragenen Gegenstände auftretenden Bestreben zur Verringerung der Haltekraft entgegenzuwirken, da der Hebelpunkt außerhalb des Umfangs der elastischen Membran läge.
Die obigen Ausführungen lassen sich dahingehend auf eine knappe Formel bringen, daß der wirksame Kraftarm für die aus dem
Gewicht
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Gewicht der von der Vorrichtung getragenen Gegenstände herrührenden Reaktionskräfte bei der erfindungsgemäßen Anordnung beträchtlich verkürzt wird. Da außerdem der Hebelpunkt innerhalb der Umfangslinie der elastischen Membran liegt und von der Achse des Zapfens einen Abstand hat, wirkt sich dies in einem erhöhten Haltevermögen zumindest eines Teilbereichs der Membran aus, wenn das an dem Haken angreifende Gewicht erhöht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Hakenendteil des Hebels 22 in der Weise verjüngt, daß sein freies Ende eine kleinste Querschnittsflache aufweist (Fig. l), um sich von dieser Kleinstabmessung aus fortschreitend zu vergrößern. Diese Ausbildung ermöglicht die Aufhängung von Gegenständen mit äußerst kleinen Löchern für die Aufnahme des Hakenendes. Bislang war es üblich, am freien Hakenende eine Wulst vorzusehen, so daß der Gegenstand eine große Öffnung aufweisen mußte, die hinreichend bemessen war, um das wulstförmige Endteil aufnehmen zu können.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Da viele Bauteile dieser Ausführungsform den zuvor beschriebenen gleichen, wurden diese Bauteile mit den gleichen Bezugsaahlen versehen, wobei lediglich das Zeichen "a" beigefügt wurde. Ein zusätzliches Merkmal der abgeänderten Ausführungsform besteht darin, daß diese die Anbringung von Gegenständen gestattet, ohne daß hierbei das Hebelteil der Vorrichtung einer Verdrehungswirkung ausgesetzt wird.
Zu diesem Zweck weist die konische Zwischenpartie 34a bei der abgeänderten Ausführungsform zwei einstückig mit dieser Partie ausgebildete und sich davon nach außen erstreckende Rippen 100 auf. Die Rippen 100 bestimmen gemeinsam eine Aussparung oder Rille 102, die den Vorsprung 44a aufnimmt. Die Querabmessung der Aussparung ist im wesentlichen gleich der Querabmessung des Vorsprungs 44a, wobei durch diese Maßnahme der Ausführung einer Drehbewegung des Hebels um die Achse des Zapfens 16a vorgebeugt wird.
Bei der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist am freien Ende des Hebels auch eine abgeänderte Tragvorrichtung für Gegenstände vorgesehen. Das an dem Hebel 22a vorgesehene Tragteil
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50a für die Gegenstände ist mit einer erweiterten flachen Oberfläche 108 ausgebildet, die ein vorspringendes Teil 110 aufweist, das sich von der Fläche 108 forterstreckt und so bemessen ist, daß hierdurch ein Tragschlitz oder eine HiUe 112 zur Anbringung von Gegenständen gebildet wird. Der Tragschlitz für die Gegenstände ist so ausgebildet, daß er eine Zunge oder Ausladung 114 aufnehmen kann, die zu einem zweiten Teil Il6 der Halterungsanordnung für Gegenstände gehört, das hier als Seifenschale mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Stücks Seife 118 dargestellt ist. Der Schlitz 112 und der Vorsprung II4 bestimmen eine Feder- und Mutverbindung zwischen der Halterungsanordnung für den Gegenstand und dem Hebel.
Die abgeänderte Ausführungsform der Erfindung wird in ähnlicher Weise an der Wand befestigt, wie dies im Zusammenhang der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Doch verhindern bei der abgeänderten Ausführungsform die zusätzlich vorgesehenen Hippen 100 eine Verdrehung oder wechselseitige Drehbewegung des Zapfens und des Hebels um die Zapfenachse, falls an das freie Hebelende eine Torsionskraft angelegt werden sollte. Sollte die Saugnapfvorrichtung beispielsweise also zur Halterung einer Seifenschale oder einer Handtuchstange dienen, so wurden Torsionskräfte, die an dem freien Hebelende angreifen, keine Drehbewegung der Gesamtanordnung um den Zapfen hervorrufen können.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei in diesem Fall das am Hebelende vorgesehene Halterungsteil für den Gegenstand ähnlich ausgebildet ist wie bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform. Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind das freie Zapfenende, die Öffnung in dem Gegendruckorgan und das angelenkte Hebelende in der Weise abgeändert, daß ein Verformungsvorgang und gleichfalls auch ein Montage schritt beim Zusammenbauen der Halterungsanordnung für den Gegenstand in Fortfall kommen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 ist die Membran 14b der weiter oben beschriebenen Membran I4 ähnlich, wohingegen der Zapfen 16b dahingehend abgeändert ist, daß er in einstückiger
Ausbildung
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Ausbildung auch den Angelzapfen einbegreift. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, weist der Schaft oder Zapfen 16b, der eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform hat, zwei Stifte 150 auf, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens von diesem forterstrecken. Die beiden in einstückiger Ausbildung vorgesehenen Rundstifte 130 sind nahe dem freien Ende des Schafts oder Zapfens 16b angeordnet und liegen auf einer gemeinsamen Querachse, die sich im rechten Winkel zur Schaftachse erstreckt. Der Schaft oder Zapfen weist außerdem einen ersten und einen zweiten rechteckigen Teilbereich 132 bzw.134 auf, die unterhalb der Stifte 130 durch ein rundes Teil I36 mit verringertem Durchmesser miteinander verbunden sind. Die rechteckigen Teilbereiche 132 und 134 haben im wesentlichen die gleiche Querschnittsausbildung, jedoch jeweils mit einer größeren Abmessung in Richtungen, die rechtwinklig gegeneinander versetzt sind, was einem Zweck dient, auf den weiter unten noch zurückzukommen sein wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 weist das Gegendruckorgan 30b eine Öffnung auf, die aus einem im wesentlichen rechteckigen Mittelteil I40 und aus langgestreckten Schlitzen 142 besteht, die sich von entgegengesetzten Randkanten des rechteckigen Mittelteils forterstrecken. Die Längsabmessung zwischen den entgegengesetzten Rillenfüßen der Schlitze I42 ist gleich dem Abstand zwischen den entgegengesetzten Stiftenden, während das rechteckige Teil I40 der Öffnung der Querschnittsausbildung der rechteckigen Teilbereiche 132 und 134 entspricht.
Wie mit größerer Deutlichkeit aus der Darstellung des fertigmontierten Zu Standes in Fig. 8 zu entnehmen ist, weist der Hebel 22b zwei Arme I50 auf (von denen nur der eine gezeigt ist), die in Erstreckung auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens 16b angeordnet sind und das Gabelungsteil des Hebels bestimmen. Die Arme 150, an denen in einstückiger Ausbildung die Ansätze 42b vorgesehen sind, weisen jeweils einen Schlitz I52 auf, der sich von der einen Randkante I54 forterstreckt. Dieser Schlitz (siehe Fig. 8) ist mit einem ersten Teilbereich 152a und mit einem zweiten Teilbereich 152b ausgebildet, wobei sich diese Teilbereiche im wesentlichen rechtwinklig zueinander erstrecken oder als gegeneinander abgewinkelt
aufzufassen
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aufzufassen sind. Die Teilbereiche 152a und 152t bestimmen also gemeinsam einen annähernd L-förmigen Schlitz, der in seinen Abmessungen im wesentlichen dem Durchmesser der betreffenden Stifte IJO entspricht.
Beim Zusammenbauen der Membran, des Gegendruckorgans und des Hebels wird der Zapfen oder Schaft 16b in der Achsrichtung durch die Öffnung in dem Gegendruckorgan hindurchgeführt, wobei die Stifte 130 durch die Schlitze I42 hindurch treten, Ms die untere Fläche des Gegendruckorgans an der oberen Fläche des rechteckigen Teilbereichs 134 des Zapfens 16b angreift. Das Gegendruckorgan 30b und die Membran 14b werden dann um 90 Grad gegeneinander verdreht, so daß sich nun die größere Abmessung der Öffnung in dem Gegendruckorgan mit der größeren Abmessung des Teilbereichs 134 des Zapfens l6b deckt. Dieses Gegeneinanderverdrehen wird im Bereich des kreisrunden Teils 136 des Zapfens ausgeführt, dessen Durchmesser nicht größer ist als die jeweils kleinere Abmessung der rechteckigen Teilbereiche 132 und 134· Danach wird das1 ilegendrackorgan bis unterhalb des kreisrunden Teils niedergefiüirt n&ü der Hebel wird an dem Zapfen befestigt, indem die Stifte entlang der erstes Teilbereiche 152a der Schlitze I52 und hierauf entlang der in rechtwinkliger Erstreckung dazu vorgesehenen Teilbereiche 152b verschoben werden. Sind die Stifte dann in bezug auf den Schiita I52 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht, so wirkt der erste rechteckige Teilbereich 132 mit dem rechteckigen Öffnungsteil I40 in dem Gegendruckorgan in dem Sinne zusammen, daß die Vorrichtung in dem durch den Montagevorgang herbeigeführten Zustand verbleibt, während der zweite rechteckige Teilbereich 134 i*1 Verbindung mit dem rechteckigen Öffnungsteil 140 ein Gegeneinanderverdrehen des Zapfens und des Gegendruckorgans verhindert. Erwünschtenfalls kann das Umfangsteil des Gegendruckorgans 30b auch hier mit Vorsprüngen 100b ausgebildet sein, die gemeinsam einen Schlitz für die Aufnahme des an dem Hebel 22b vorgesehenen Vorsprungs 44b bestimmen. Die Vorsprünge lOOb erstrecken sich im rechten Winkel zu den größeren Kantenabmessungen des rechteckigen Öffnungsteils I40 und parallel zu den Kanten mit den kleineren Abmessungen.
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Die durch die Ausführungsform der Fig. 7 und 8 vermittelten Vorteile lassen sich dahingehend zusammenfassen, daß ein gesonderter Verformungs- oder Preßvorgang zur Ausbildung des Rundstifts 26 entfallen kann, da die Stifte 130 in einem Arbeitsgang mit dem Schaft oder Zapfen 16b und seiner (in Fig. 7 und θ nicht dargestellten) erweiterten Scheibe ausgebildet werden können. Auch ist es beim Zusammenbauen der Vorrichtung nicht nötig, die Öffnungen in den Armen oder Gabelungsteilen des Hebele in der Längerichtung mit der Öffnung in dem Zapfen oder Schaft in Flucht zu bringen, um dann den Stift hindurchzuführen. Nach dem Zusammenbau der Vorrichtung wirken der an dem Zapfen vorgesehene rechteckige Teilbereich I34 und das rechteckige Öffnungsteil I40 in dem Sinne miteinander zusammen, daß auch weiterhin Bewegungen in der Achsrichtung möglich sind, wohingegen Drehbewegungen des Zapfens in der Öffnung ausgeschlossen sind. Der rechteckige Teilbereich 132 des Zapfens verhindert darüber hinaus im Verein mit dem rechteckigen Öffnungsteil I40 ein unbeabsichtigtes Lösen des Zapfens aus der Verbindung mit dem Gegendruckorgan.
In Fig. 9 bis 11 ist eine leicht abgeänderte Hebelform gezeigt, die in Verbindung mit der Ausführungeform der Fig. 8 vorgesehen sein kann, wobei hier gleichzeitig auch zwei Ansaugvorrichtungen dargestellt sind, die dazu dienen, eine Halteanordnung für einen Gegenstand zu tragen, beispielsweise also eine Handtuchstange. Bei der in Fig. Q bis 11 dargestellten Aueführungsform ist die Halterungsanordnung für den Gegenstand als Vertiefung I60 ausgebildet, die jeweils am äußeren Ende eines jeden der Hebel 22b vorgesehen ist, wobei in diese Vertiefungen eine Handtuchstange oder ein Stab 162 aufgenommen werden kann. Wenngleich dies im Rahmen der Erfindung nicht zwingend erforderlich ist, erstrecken sich die Vorsprünge 44b auch in diesem Fall zwischen zwei Vorsprünge oder Rippen lOOb, die von den Zwischenpartien der Gegendruckorgane 30b fortragen, wodurch die Querstabilität der Hebel erhöht wird, wenn ander Stange 162 Verkantungskräfte angreifen. Erwünschtenfalle können die Vertiefungen 16O auch in Form von Öffnungen ausgebildet sein, die sich durch die kreisrunden Endteile der Hebel 22b hindurcherstrecken, so daß sich die Stange oder der Stab durch die Öffnungen
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nungen erstrecken könnte, wobei in diesem Fall die Notwendigkeit entfiele, zwei Hebel 22b vorzusehen, nämlich einen linken und einen rechten. Zum Verschließen der Öffnungsenden können erwiinschtenf al Is auch Kappen vorgesehen sein, um ein Freiliegen der Stabenden zu vermeiden,,
Der obigen Beschreibung ist somit zu entnehmen, daß durch die Erfindung mit geringem Aufwand ein einfaches Hilfsmittel geschaffen wird, das die Haltekraft einer Saugnapfvorrichtung wesentlich erhöht.
Patentansprüche
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Claims (13)

  1. Patentansprüche l.\Saughaiterungsvorrichtung zur Anbringung an einer flachen Oberflä-
    \_y ehe, gekennzeichnet durch eine elastische Membran (14)» einen mit der Membran (14) verbundenen Zapfen (l6), einen an dem freien Ende des Zapfens (l6) angelenkten Hebel (22), ein zwischen die Membran (14) und den Hebel (22) eingefügtes Gegendruckorgan (30), wobei dieses Gegendruckorgan (30) im Bereich der Mittelpartie (52) eine Öffnung aufweist, durch die sich der Zapfen (l6) hindurcherstreckt, einen ringförmigen Umfangsflansch (36), der nahe dem Umfang der Membran (14) an dieser angreift, an dem Hebel (22) nahe dem angelenkten Hebelende beziehungsweise an der Mittelpartie (32) des Gegendruckorgans (30) vorgesehene, miteinander zusammenwirkende Steuerflächen bestimmende Mittel (42) und an dem Hebel (22) an einer Stelle in einem Abstand von dem freien Ende vorgesehene, zum Angreifen an dem Gegendruckorgan (30) zwischen der Mittelpartie (32) und dem Umfangsflansch (36) betätigbare Mittel (44)» wobei der Hebel (22) und das Gegendruckorgan (30) beim Verschwenken des Hebels (22) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung im Zusammenwirken zum Heranziehen eines Mittelteils der Membran (14) an- die Mittelpartie (32) des Gegendruckorgans (30) betätigbar sind.
  2. 2. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, dem Hebel (22a) und dem Gegendruckorgan (30a) Mittel (lOO, 44a) zur Verhinderung einer Drehbewegung des Hebele (22a) um die Achse des Zapfens (l6a) vorgesehen sind.
  3. 3. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel (44) in Form eines einstückigen Vorsprungs ausgebildet sind, der sich von der Kante des Hebels (22) forterstreckt.
  4. 4. Saughai te runga vor richtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (lOO) vorgesehen sind, die an dem Gegendruckorgan (30a) eine Aussparung (102) zur Aufnahme des Vorsprungs (44a) bestimmen.
  5. 5- Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem entgegengesetzten Ende Mittel (50» 50a, II6) vorgesehen sind, die eine Halterungsanordnung für einen Gegenstand (.118) be-
    stimmen
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    - 15 stimmen.
  6. 6. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte Ende gekrümmt ist und in dieser Form einen Haken (50) bestimmt.
  7. 7. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halterungsanordnung für einen Gegenstand (lie) 'bestimmenden Mittel (50a, II6) ein lösbares Element (II6) und Mittel (HO, 114) einbegreifen, die eine Feder- und Nutverbindung zwischen dem Hebel (22a) und dem lösbaren Element (Ho) bestimmen.
  8. 8. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (50) an seinem freien Ende eine kleinste Querschnittsabines sung aufweist.
  9. 9. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einstückiger Ausbildung zwei sich nahe dem freien Ende des Zapfens (l6b) auf entgegengesetzten Seiten von diesem forterstreckende Rundstifte (l30) vorgesehen sind, wobei diese Rundstifte (l30) auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, die sich quer zur Achse des Zapfens (l6b) erstreckt, und wobei der Hebel (22b) in einem Abstand voneinander zwei Arme (l50) aufweist, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Zapfens (l6b) erstrecken und jeweils mit einem im wesentlichen L-förmigen Schlitz (l52) ausgebildet sind, der sich von der einen Randkante (154) des betreffenden der Arme (150) forterstreckt und in den der betreffende Rundstift (130) aufgenommen ist, wobei die Rundstifte (l30) eine Schwenkachse für den Hebel (22b) bestimmen.
  10. 10. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstifte (l30) und der Zapfen (l6b) eine erste Abmessung in der Achsrichtung der Rundstifte (130) aufweisen, während der Zapfen (l6b) eine zweite Abmessung quer zur ersten Abmessung aufweist, die kleiner ist als die erste Abmessung, wobei die Öffnung in dem Gegendruckorgan (30b) eine Ausbildung entsprechend im wesentlichen der Ausbildung des Endes des Zapfens (l6b) und der Rundstifte (I30) unter Einbeziehung der ersten und der zweiten Abmessung hat und wobei der Zapfen (l6b) in die Öffnung einführbar ist und das Gegendruckorgan
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    druckorgan (50b) und die Membran (14*>) gegeneinander in eine das Trennen der Membran (l4b) von dem Gegendruckorgan (30b) verhindernde Winkelstellung verdrehbar sind.
  11. 11. Saughaiterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (l6b) einen ersten rechteckigen Teilbereich (132) und in einem Abstand in der Achsrichtung einen aweiten rechteckigen Teilbereich (134) von gleicher Querschnittsausbildung einbegreift, die jeweils eine kleinere und eine größere Abmessung aufweisen und durch einen kreisrunden Teilbereich (136) miteinander verbunden sind, wobei die jeweils größeren Abmessungen der rechteckigen Teilbereiche (132, 134) des Zapfens (l6b) in Richtungen vorgesehen sind, die eich rechtwinklig zueinander erstrecken, wobei der kreisrunde Teilbereich (136) einen Durchmesser hat, der nicht größer ist als die jeweils kleinere Abmessung der rechteckigen Teilbereiche (132, 134)> wobei die Öffnung in dem Gegendruckorgan (30b) einen rechteckigen Teilbereich (140) einbegreift, der in seiner Ausbildung den rechteckigen Teilbereichen (132, 134) des Zapfens (l6b) entspricht, wobei der erste rechteckige Teilbereich (132) des Zapfens (l6b) in der Achsrichtung durch die Öffnung hindurchführbar ist und der Zapfen (l6b) in der Öffnung um annähernd 90 Grad drehbar ist und wobei der zweite Teilbereich (134) im Sinne der Ausführung einer weiteren Axialbewegung des Zapfens (l6b) in bezug auf die Öffnung betätigbar ist, während der erste rechteckige Teilbereich (132) im Sinne der Verhinderung eines unbeabsichtigten Herauslösens betätigbar ist.
  12. 12. Zur Anbringung an einer flachen Oberfläche geeignete Halterung für einen Gegenstand, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, die eine elastische Membran (14b) mit einem Zapfen (l6b) einbegreift, wobei sich das freie Ende des Zapfens (l6b) in einem Abstand von der Membran (14b) befindet und wobei der Zapfen (l6b) in einstückiger Ausbildung zwei entgegengesetzte, sich quer zu seiner Achse erstrekkende Stifte (l30) aufweist; ferner ein Gegendruckorgan (30b) mit einer Öffnung, durch die sich der Zapfen (l6b) hindurcherstreckt, wobei die Stifte (Π30) oberhalb des Gegendruckorgane (30b) in einem Abstand von diesem angeordnet sind» einen Hobel (22b) mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Armen (150), die sich auf entgegengesetzten
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    gegengesetzten Seiten des Zapfens (l6b) erstrecken, wobei jeder der Arme (150) in Erstreckung von seiner einen Randkante (Γ54) einen Schlitz (152) aufweist', in den dereine der Stifte (130 ) zur schwenkbaren Lagerung des Hebels (22b) auf dem Zapfen (l'6b) aufgenommen ist» an den Armen (150) sowie an einer Mittelpartie (32b) des Gegendruckorgans (30b) vorgesehene Steuerkurvenmittel (42b)j und ein an dem Hebel (22b) zwischen dessen entgegengesetzten Enden vorgesehenes, in der Betätigungsstellung des Hebels (22b) zum Angreifen an dem Gegendruckorgan (30b) an einer Stelle in einem Abstand von der Mittelpartie (32b) betätigbares ausladendes Teil (44b).
  13. 13.Halterung für einen Gegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das ausladende Teil (44b) einen einstückig ausgebildeten, sich von dem Hebel (22b) forterstreckenden und eine zum Angreifen an dem Gegendruckorgan (30b) betätigbare freie Randkante aufweisenden Vorsprung einbegreift und Mittel (lOOb) vorgesehen sind, die eine Aussparung an dem Gegendruckorgan (30b) bestimmen, in die in der Betätigungsstellung des Hebels (22b) zumindest ein Teil des Vorsprüngs (44b) zur Verhinderung einer wechselseitigen Drehbewegung zwischen dem Gegendruckorgan (30b) und dem Hebel (22b) um die Achse des Zapfens (16b) in der Befestigungsstellung der Halterung aufnehmbar ist.
    14o Halterung für einen Gegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (l6b) einen ersten rechteckigen Teilbereich (132) und in einem Abstand in der Achsrichtung einen zweiten rechteckigen Teilbereich (I34) einbegreift, die durch einen kreisrunden Teilbereich (I36) miteinander verbunden sind, wobei die Öffnung einen rechteckigen Teilbereich (140) aufweist, wobei die rechteckigen Teilbereiche (I32, I34, I40) die gleiche Querschnittsausbildung haben und jeweils eine kleinere und eine größere Abmessung aufweisen, wobei sich die größeren Abmessungen des ersten und des zweiten rechteckigen Teilbereichs (132» I34) rechtwinklig zueinander erstrecken, wobei sich die in einstückiger Ausbildung vorgesehenen Stifte (130) von entgegengesetzten Flächen des ersten,rechteckigen Teilbereichs (132) forterstrecken und die öffnung entspre-
    chende
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    chende Schlitze (142) aufweist, die sich von entsprechenden entgegengesetzten Randkanten der Öffnung forterstrecken, wobei der Zapfen (16b) zum Ausrichten einer die Öffnung aufweisenden Wandung (32b) des Gegendruckorgans (30b) gegen den kreisrunden Teilbereich (136) des Zapfens (16b) in der Achsrichtung in die Öffnung einführbar ist und wobei der Zapfen (l6b) zum Ausrichten des rechteckigen Teilbereichs (I40) der Öffnung in einer Deckungsstellung mit dem zweiten rechteckigen Teilbereich (134) im Sinne der Ermöglichung einer weiteren Axialbewegung des Zapfens (l6b) in der öffnung bei gleichzeitiger Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens des Zapfens (l6b) aus der Verbindung mit dem Gegendruckorgan (30b) um 90 Grad drehbar ist.
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