DE202008017065U1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verbindungsvorrichtung zum querkraftschlüssigen Verbinden von Bauteilen, insbesondere Betonfertigbauteilen, wobei ein Verwahrkasten zum Einbringen in eine Seite, insbesondere eine Stirnseite des Bauteils vorgesehen ist, und der Verwahrkasten zumindest einen Kastenboden und in Einbauanordnung an dem Kastenboden übereinander angeordnete Stirnflächen vorgesehen sind und zwischen den Stirnflächen an dem Kastenboden je eine Seitenwand angeordnet ist, wobei der Verwahrkasten zur Aufnahme mindestens eines Verbindungselementes dient, und der Verwahrkasten zumindest eine Durchdringungsöffnung für die Durchführung zumindest eines Bereiches des Verbindungselementes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stirnfläche (3) an dem Verwahrkasten (2) derart angeordnet ist, dass sich der Verwahrkasten (2) vom Kastenboden (20) in Richtung der Kastenöffnung (22) aufweitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum querkraftschlüssigen Verbinden von Bauteilen, insbesondere Betonfertigbauteilen, wobei ein länglicher Verwahrkasten zum Einbringen in eine Seite, insbesondere Stirnseite des Bauteiles vorgesehen ist und der Verwahrkasten einen Kastenboden und in Einbauanordnung an dem Kastenboden übereinander angeordnete Stirnflächen vorgesehen sind und zwischen den Stirnflächen an dem Kastenboden je eine Seitenwand angeordnet ist, wobei der Verwahrkasten zur Aufnahme mindestens eines Verbindungselementes dient und der Verwahrkasten zumindest eine Durchdringungsöffnung für die Durchführung zumindest eines Bereiches des Verbindungselementes aufweist.
  • Vorgenannte Verbindungsvorrichtungen dienen dazu, die Betonteile, die die Tragstruktur eines Hauses oder Gebäudes bilden sollen, miteinander kraftschlüssig zu verbinden. Dabei werden scheibenförmige Wandelemente oder sonstige bevorzugt flächige Bauteile miteinander oder mit vertikal stehenden Stützen an Vertikalfugen verbunden. An den Stirnseiten der Elemente sind entsprechende Vergussnuten angeordnet, an deren Grund Verbindungsvorrichtungen mit Verwahrkästen angeordnet werden, die herausklappbare Verbindungsschlaufen beinhalten. Vorgenannte Verbindungsvorrichtungen werden allgemein für das Verbinden von Betonbauteilen, bevorzugt von Fertigteilwänden eingesetzt. Der Begriff ”Betonbauteil” umfasst dabei sowohl ein flächiges Wandelement wie auch die zwischen den Wandelementen angeordneten Stützen.
  • Durch Herausklappen der Verbindungselemente stehen senkrecht zur Stirnseite des Betonteiles zum Beispiel schlaufenartige Elemente zur Verfügung, die beim Zusammenstellen der Betonteile in der Fuge überlappen. Die sich in der Fuge überlappenden Verbindungselemente werden über die gesamte Höhe der Fertigteilelemente in der Vergussfuge mit Mörtel ausgegossen. Nachdem der Mörtel ausgehärtet ist, können über die Vergussfuge Kräfte in verschiedener Richtung übertragen werden. Zum einen sind dies Zugkräfte senkrecht zur Stirnseite der Fertigteilelemente und zum anderen sind dies Querkräfte senkrecht zur Scheibenebene und Querkräfte, die parallel zur Fugenlängsrichtung verlaufen. Gerade dieser querkraftschlüssiger Verbund, also bei welchem die Querkraft parallel zur Fugenlängsrichtung ist, stellte einen sehr häufig auftretenden Anwendungsfall dar.
  • In einem statischen Modell werden diese Querkräfte mit schräg verlaufenden Druckstreben (siehe 7) diagonal zwischen den Bauteilen übertragen. Die Abtriebskraft kann als Zugstrebe durch die Verbindungsschlaufen übernommen werden.
  • Es sind Verwahrkästen bekannt, bei welchen die Stirnfläche und der Kastenboden einen rechten Winkel einschließen. Die Druckstrebe oder Druckfeld stützt sich somit unter einem schrägen Winkel auf diesen Flächen des Kastenbodens und der Stirnfläche ab. Es ergibt sich daher, dass die Abstützung nicht nur auf der Stirnfläche erfolgt, sondern auch zu einem Teil auf dem Kastenboden. Es entsteht ein Spannungsfeld, innerhalb dessen ein hydrostatisch dreidimensionaler Spannungszustand herrscht. Dieses dreidimensionale, dreieckige Spannungsfeld ist begrenzt durch die Aufstandsfläche (siehe Bezugszeichen 10 in 7, diese steht im Wesentlichen senkrecht zur Druckstrebenrichtung), die Stirnfläche und einem Anteil des Kastenbodens in einer Länge, die ungefähr der Tiefe der Stirnfläche entspricht. Dieses dreieckige Spannungsfeld muss einer hohen Druckbelastung standhalten. Die Ausbildung eines eventuellen Hohlraumes im Eckbereich des Verwahrkastens würde zu einer entsprechenden Schwächung dieser Nahtstelle führen. Die Ausbildung von entsprechenden Hohlräumen ist aufgrund des zähflüssigen Vergussmörtels nicht sicher bei den Lösungen im Stand der Technik ausschließbar. Diese Hohlräume verschlechtern die statische Belastbarkeit.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Verbindungsvorrichtung wie eingangs beschrieben zur Verfügung zu stellen, bei deren Verwendung eine sichere und zuverlässige Übertragung der Querkräfte, also der Kräfte, welche parallel zur Fuge auftreten, möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Verbindungsvorrichtung, wie eingangs beschrieben, und schlägt vor, dass zumindest ein Teil der Stirnfläche an dem Verwahrkasten derart angeordnet ist, dass sich der Verwahrkasten vom Kastenboden in Richtung zur Kastenöffnung aufweitet. Durch ein Neigen oder Biegen der Stirnfläche aus der rechtwinkeligen, orthogonalen Stellung bezüglich des Kastenbodens nach außen (bezogen auf den Kastenboden) ergibt sich, dass sich der Verwahrkasten vom Kastenboden in Richtung der Kastenöffnung, die dem Kastenboden am Ende der Seitenwand beziehungsweise der Stirnfläche gegenüberliegt, aufweitet. Hieraus erreicht die Erfindung überraschenderweise zwei einander unterstützende Effekte. Die erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen werden an den Betonteilen derart eingebaut, dass die jeweilige Stirnfläche in Längsrichtung der Fugen übereinander angeordnet sind. Zwei Verbindungselemente liegen je paarig (je eines aus einem Betonteil) in der Fuge gegenüber. Wird nun Vergussmörtel eingefüllt, so ist die Ausprägung einer Luftblase durch die nach außen (in Einbauanordnung nach oben) gewölbten oder geneigten Stirnflächen erheblich reduziert, wenn nicht sogar ausgeschlossen. Auch zähflüssiger Mörtel wird, je nach Neigungswinkel, hohlraumfrei das durch den Verwahrkasten bedingten Volumen (das Kasteninnere) ausfüllen. Der erfindungsgemäße Vorschlag vermeidet daher die Ausbildung von Hohlräumen gerade in dem im Lastfall entscheidenden Spannungsfeld. Aber auch die mechanisch beziehungsweise statische Ausgestaltung im Belastungsfall verbessert sich erheblich. Nach der Lösung im Stand der Technik (siehe 7), stützt sich die Druckstrebe unter einem schrägen Winkel an dem Verwahrkasten beziehungsweise den Verbindungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik ab. Nach der Lösung nach der Erfindung (vergl. 8) wird jetzt die Aufstandsfläche der Druckstrebe direkt von der Stirnfläche gebildet und hat somit eine bessere mechanische Wirkung. Die Stirnfläche wird an die Fugengeometrie so angepasst, dass die Krafteinleitung in das Betonfertigteil gleichmäßiger über eine rechtwinkelig oder weitgehend rechtwinkelig zu den Drucklinien des Druckfeldes orientierte Grenzfläche erfolgt.
  • Darüberhinaus ergibt sich ein produktionstechnischer Vorteil, da für die Herstellung des Verwahrkastens weniger Material benötigt wird, da die Oberfläche verkleinert wird. Dabei ist es nach der Erfindung nicht zwingend vorgesehen, dass die gesamte Stirnfläche geneigt ist, es reicht bereits aus, dass zumindest ein Teil der Stirnfläche entsprechend angeordnet ist, damit sich eine Aufweitung des Verwahrkastens nach oben beziehungsweise außen, also in Richtung der Kastenöffnung des Verwahrkastens ergibt. Dabei sieht die Erfindung nicht zwingend vor, dass beide Stirnflächen, die in einer Einbauanordnung übereinander, zwischen den beiden vertikal orientierten Seitenwänden liegen, entsprechend geneigt oder gebogen ausgebildet sind. Gerade eine entsprechende Abwinkelung der in Einbauanordnung oben liegenden Stirnfläche verringert die Neigung des Vergussmörtels, beim Einpressen hier Hohlstellen zu bilden. Diese Hohlstellen können gegebenenfalls der Belastung nicht standhalten beziehungsweise nur einen geringen Widerstand bieten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass beide Stirnflächen beziehungsweise Teile beider Stirnflächen an dem Verwahrkasten derart angeordnet sind, dass sich der Verwahrkasten am Kastenboden und in Richtung der Kastenöffnung aufweitet. Die Seitenwände sind durch die Stirnflächen miteinander verbunden. Somit schließen die Stirnflächen den Verwahrkasten in Längsrichtung ab. Durch eine gleichartige Ausgestaltung der beiden Stirnflächen derart, dass sich der Verwahrkasten in Richtung zur Kastenöffnung hin aufweitet, ist die genaue Einbauorientierung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung (welche Seite ist oben) nicht mehr zu beachten. Auch die Materialersparnis erhöht sich entsprechend aufgrund der doppelten Ausgestaltung der Stirnflächen wie beschrieben. Auch die statischen Eigenschaften sind besser, da die Druckstrebe sowohl im Bereich der Druckaufnahme des ersten Betonfertigteiles wie auch im Bereich der Druckabgabe an das zweite Betonfertigteil nicht schräg sondern (im Wesentlichen) rechtwinkelig anschließt. Bei einem Lastwechsel (Richtungsumkehr) ist dann ein gleich großer Widerstand gegeben.
  • Erfindungsgemäß kommt es dabei nicht darauf an, dass die Anord nung beziehungsweise Neigung der beiden Stirnflächen gleichartig ist, die Erfindung umfasst natürlich auch Fälle, bei welchen die Anordnungen auch unterschiedlich sind.
  • Der erfindungsgemäße Effekt wird auch bereits zumindest teilweise erreicht, wenn nicht die gesamt Stirnfläche wie beschrieben ausgestaltet ist, sondern zumindest Teile beider Stirnflächen.
  • Eine Variante die Erfindung zu realisieren besteht darin, dass zum Beispiel der Kastenboden mit der Stirnfläche beziehungsweise zumindest einem Teil der Stirnfläche einen stumpfen Neigungswinkel einschließt. Als stumpfer Neigungswinkel wird dabei ein Winkel größer ca. 90° verstanden. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung weisen Neigungswinkel beginnend bei mehr als 95° auf. Insbesondere werden Neigungswinkel im Winkelbereich von 120° und 150° verwendet. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Ausgestaltung der Stirnflächen zueinander jeweils symmetrisch sind, also insbesondere gleiche Neigungswinkel verwendet werden. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt, es sind auch Lösungen möglich, bei welchen unterschiedliche Neigungswinkel zwischen der jeweiligen Stirnfläche und dem Kastenboden eingesetzt werden.
  • Für die Ausgestaltung der Stirnfläche selber gibt es ebenfalls mehrere Varianten nach der Erfindung. In einer auch für die Herstellung bevorzugten Variante wird eine in sich ebene Stirnfläche vorgeschlagen, die Flächennormale ist in diesem Fall immer gleichgerichtet.
  • Neben der Variante, bei welcher die Stirnfläche in sich eben ausgebildet ist, umfasst die Erfindung aber auch Varianten, bei welchen die Stirnfläche in sich gewölbt und/oder gebogen ist. Als Wölbung im Sinne der Erfindung wird dabei eine Ausgestal tung verstanden, bei welcher die Stirnfläche um eine zum Kastenboden parallel orientierte, gedachte Wölbungsachse gewölbt ist. Unter einer Biegung ist eine Anordnung zu verstehen, bei welcher die Stirnfläche um eine (virtuelle) Biegeachse, die winkelig, insbesondere rechtwinkelig zum Kastenboden orientiert ist, gebogen ist. Die vorbeschriebene Biegung bzw. Wölbung entspricht einer einfachen Krümmung, wie sie in der Geometrie beziehungsweise Mathematik definiert ist.
  • Natürlich umfasst die Erfindung auch Varianten, bei welchen die Stirnfläche sowohl eine Wölbung wie auch einen gebogenen Abschnitt gleichzeitig aufweist, also um zwei Achsen gewölbt/gebogen ist. Die vorbeschriebene Anordnung ist auch als doppelte Krümmung definierbar, wobei sowohl eine positive oder negative Krümmung erfindungsgemäß umfasst ist.
  • Sowohl bei einer Wölbung wie auch bei einer Biegung sind die Flächennormalen, die auf den jeweiligen Punkten der Stirnflächen aufgestellt sind, unterschiedlich orientiert.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung Varianten, bei welchen die Stirnfläche aus mindestens zwei miteinander verbundenen Stirnflächenteilen besteht, die zueinander gefaltet angeordnet sind. Die einzelnen Stirnflächenteile sind in sich entweder eben oder auch wiederum gewölbt oder gebogen ausgebildet. An der Faltungskante stoßen die beiden Stirnflächenteile zusammen, wobei die Kante gerade verlaufend oder auch im Raum gebogen ausgebildet ist. Im Bereich der Faltung ist ein unstetiger Übergang der Stirnfläche vorgesehen. Die Faltkante kann dabei am Kastenboden beginnen oder aber die Faltkante verläuft parallel hierzu in einem gewissen Abstand. Die so gefaltet aneinander anstehenden Stirnflächenteile sind dann ähnlich wie bei einer Wölbung angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Stirnflächenteile mit dem Kastenboden je einen stumpfen Neigungswinkel einschließen.
  • Für die Anordnung und die Anzahl der Durchdringungsöffnung gibt es gemäß der Erfindung ebenfalls mehrere Varianten. Die Zahl der Durchdringungsöffnungen hängt dabei von der Anzahl der Verbindungselemente, welche die Verbindungsvorrichtung umfasst, ab. Es sind Anordnungen bekannt, bei welchen nur eine Durchdringungsöffnung im Verwahrkasten vorgesehen ist. Diese ist zum Beispiel exzentrisch, mittig oder nahe oder sehr nah an einem Ende des Verwahrkastens angeordnet. Der jeweilige Vorteil ergibt sich aus dem Anwendungsbereich am Betonfertigteil. Oftmals ist jedem Verbindungselement eine Durchdringungsöffnung zugeordnet.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen, dass in einer Durchdringungsöffnung nur ein Strang einer Seilschlaufe angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird die Seilschlaufe erst danach gebildet, wenn die zwei Seilstränge durch die beiden Durchdringungsöffnungen durchgeführt sind.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Anordnung umfasst, bei welcher die Durchdringungsöffnung zur Aufnahme der zwei Seilstränge der Seilschlaufe dient. Vorteilhafterweise ist dabei eine Durchdringungsöffnung erfindungsgemäß vorgesehen, welche zumindest eine Führungstasche für das Verbindungselement, insbesondere den Seilstrang aufweist. Dabei ist die Führungstasche zum Beispiel durch einen Teil der Durchdringungsöffnung definiert, der einen Durchmessr aufweist, der wenig größer ist wie der Durchmesser des Seilstranges.
  • Die Form der Durchdringungsöffnung ist sehr variabel, es sind sowohl eckige wie auch runde oder ovale Ausgestaltungen der Durchdringungsöffnungen von der Erfindung umfasst.
  • Auch ist es möglich, dass in der Druchdringungsöffnung mehrere Verbindungselemente angeordnet sind, gegebenenfalls wären hierzu entsprechende Einrastteile vorgesehen, die in der Durchdringungsöffnung fixierbar sind und so die verschiedenen Verbindungselemente halten und ausrichten.
  • Es sind auch Anordnungen bekannt, bei welchen eine Mehrzahl, mindestens aber zwei Verbindungselemente am Verwahrkasten vorgesehen sind. Hier ist es insbesondere günstig, die Durchdringungsöffnungen zweier Verbindungselemente nahe den gegenüberliegenden Enden des Verwahrkastens vorzusehen. Bei einer solchen Ausgestaltung ergibt sich ein in sich geschlossenes statisches Tragverhalten, bei dem sich in Folge Querkraftbeanspruchung eine geneigte Druckstrebe im Beton ausbildet, die sich an ihren (gedachten) Enden der Verbindungselemente abstützten kann, um Zugkräfte in den Beton beziehungsweise Mörtel zu übernehmen. Hierdurch kann einer schädlichen Rissbildung im Verbindungsbereich vorgebeugt werden.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass es günstig ist, dass in der Einbauanordnung der Verbindungsvorrichtung die Stirnflächen des Verwahrkastens übereinander an dem Betonfertigteil angeordnet sind. In einer solchen Einbaustellung wird das Risiko eines Einschlusses von Fehlstellen wie Luftblasen oder Hohlkammern im Bereich der Stirnfläche beim Vergießen der Verbindungsfuge mit Mörtel erheblich reduziert.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung des Verbindungselementes, welches gemäß der Erfindung von der Durchdringungsöffnung aufgenommen wird, umfasst die Erfindung eine Vielzahl von Varianten. Es hat sich insbesondere bewährt, dieses Verbindungselement zum Beispiel als Stahl-Drahtseilschlaufe oder Seilschlaufe auszubilden, wobei die Anordnung dann so gewählt ist, dass sich die (Stahl-Draht-)Seilschlaufe zweier Verbindungsvorrichtungen, die einander in den jeweiligen Betonfertigteilen benachbart in der Zusammenbaustellung gegenüberstehen, in geschickter Weise überlappen. Der sich bildende Ring überlappender Schlaufen wird dann durch den Vergussmörtel ausgefüllt. Hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt, an Stelle einer Seilschlaufe ist es auch möglich, nur ein Seil- beziehungsweise Stahl-Drahtseilelement als Verbindungselement auszubilden. Auch die Anordnung eines Bewehrungsstahles oder Betonstahles als Verbindungselement ist erfindungsgemäß vorgesehen. Neben einem aus Stahl-Drahtseil sind natürlich gegebenenfalls auch andere, zum Beispiel auf synthetischen Komponenten aufbauende Seilmaterialien erfindungsgemäß verwendbar.
  • Neben den elastisch verformbaren Verbindungselementen umfasst die Erfindung aber auch die Verwendung von Verbindungselementen, die plastisch verformbar sind, wie z. B. ein Stahldraht, ein Stahlstab oder ein Stahlformteil.
  • Nachfolgend wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines Beispiels erläutert. Das nachfolgend geschilderte Beispiel umfasst dabei nicht die einzig mögliche Ausgestaltung der Erfindung, sondern beschreibt eine von mehreren Varianten nach der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen werden bei der Erstellung des Betonfertigteiles an der Stirnseite eingebaut. Des Weiteren umfasst die Erfindung auch Anwendungsfälle, bei welchen zwei Betonteile nicht nur bezüglich ihrer Stirnseite miteinander verbunden werden, sondern zwei Betonteile T-artig aneinander anschließen, das heißt die erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen nicht an der Stirnseite, sondern an der Wandseite angeordnet sind. Dabei werden die Betonfertigteile durch eine Schalung erstellt, wobei die Verbindungsvorrichtung auf der Innenseite der Schaltafel an der gewünschten Position befestigt wird. Dabei nimmt die Verbindungsvorrichtung auch gleich das Verbindungselement auf, welches durch die Durch dringungsöffnung aus dem Kasteninneren in das Betonfertigteil hineinsteht. Bei der Herstellung des Betonfertigteiles ist die Kastenöffnung durch die Schaltafel abgedeckt oder verschlossen, das Verbindungselement ist aber bereits eingelegt und in geeigneter Weise im Inneren des Verwahrkastens abgewinkelt. Um die Montage zu erleichtern, weist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung Halteelemente auf, die für ein Halten der Verbindungselemente in dem Verwahrkasten dienen. Dabei sind die Halteelemente bevorzugt an der Seitenwand beziehungsweise den Seitenwänden und/oder Stirnflächen angeordnet. Dabei haben die Halteelemente in einer erfindungsgemäßen Variante auch die Aufgabe, nicht nur das Verbindungselement zu halten, sondern dies nach dem Ausschalen in einfacher Weise wieder freizugeben, damit dieses zum Beispiel mit damit korrespondierenden Verbindungselementen von Verbindungsvorrichtungen benachbart angestellter Betonfertigteile wie beschrieben zusammenwirken kann. Das Halteelement hat somit eine haltende aber auch eine ausrastende, freigebende Aufgabe für das Verbindungselement.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist ein länglicher Verwahrkasten vorgesehen, wobei sich am Kastenboden in Längsrichtung seitliche Seitenwände anschließen und endseitig am Kastenboden zwischen den Seitenwänden je eine Stirnfläche angeordnet ist. Somit verlaufen die Seitenwände in einer bevorzugten Einbauanordnung parallel zum Längsverlauf der Nut an der Stirnseite des Betonteiles. Neben dieser eckigen Ausgestaltung des Verwahrkastens ist es auch möglich, dass der Verwahrkasten rund, oval oder elliptisch ausgebildet ist, wobei oftmals dann auch der Kastenboden entsprechend eckig, rund, oval oder elliptisch ausgebildet ist. Eine runde Ausgestaltung des Verwahrkastens nach einer erfindungsgemäßen Variante hat den Vorteil, dass es auf eine genaue Ausrichtung beim Einbauen einer solchen Verbindungsvorrichtung nicht ankommt, da immer gleich geneigte Stirnflächen in der Einbauanordnung zur Verfügung stehen. Auch ist es möglich, dass solche Verwahrkasten in einem einzigen Bearbeitungsschritt, der ein Tiefziehen und ein Ausstanzen der Durchdringungsöffnung umfasst, hergestellt wird. Dabei ist z. B. vorgesehen, dass bei einer erfindungsgemäßen Variante die Seitenwand und die Stirnfläche tangential in einer Krümmung ineinander übergehen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Betonfertigteil mit an seiner Stirnseite angeordneten Verbindungsvorrichtungen sowie eine Anordnung von mehreren Betonfertigteilen, wobei bei einem Aufstellen der Betonfertigteile zwischen diesen eine Vergussfuge besteht und in dem Betonfertigteil zumindest eine Verbindungsvorrichtung, wie oben beschrieben, im Bereich der mit Mörtel zu vergießenden Vergussfuge angeordnet ist. Das Betonfertigteil ist dabei sowohl ein scheibenförmiges Wandelement wie auch ein Stützenelement. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verbessert erheblich die Ausgestaltung des ebenfalls von der Erfindung umfassten Betonfertigteils sowie dessen Verbindung, also die Anordnung von mehreren entsprechenden Betonfertigteilen. Die statische Zuverlässigkeit solcher erfindungsgemäßen Betonfertigteile beziehungsweise Anordnungen steigt erheblich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 bis 6, 9 bis 13 je in eine dreidimensionalen Ansicht den schematischen Einsatz zweier Verbindungsvorrichtungen nach der Erfindung in unterschiedlichen Varianten;
  • 7 in einer Ansicht das Detail zweier benachbart anstoßender Betonfertigteile, unter Verwendung der Verbindungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik und
  • 8 in einer Ansicht das Detail zweier benachbart anstoßender Betonfertigteile, unter Verwendung der Verbindungsvorrichtungen nach der Erfindung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1 zeigt zwei erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtungen 1, 1', die in einer gedachten Einbauanordnung (unter Weglassung der jeweiligen Betonfertigteile) gezeigt sind. Die Kastenöffnungen 22 sind einander zugewandt, zwischen den beiden Verbindungsvorrichtungen 1, 1' würde sich die Fertigteilfuge beziehungsweise Vergussfuge befinden.
  • 1 bis 6 zeigen insofern jeweils zwei erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtungen 1, 1', die Erfindung betrifft jeweils eine Verbindungsvorrichtung 1, 1' allein. Zur besseren Beschreibung wird teilweise auf die jeweils andere Verbindungsvorrichtung 1' Bezug genommen, da die gewählte dreidimensionale Ansicht einen Blick in das Innere des Verwahrkastens 2, durch die Kastenöffnung 22 hinein, wie auf die Rückseite des Verwahrkastens 2 erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 1 besteht aus einem länglichen Verwahrkasten 2. Der Verwahrkasten 2 besteht aus einem Kastenboden 20 und sich in Längsrichtung (durch den Doppelpfeil 24 angedeutet) seitlich daran anschließenden Seitenwänden 21a, 21b.
  • Im Endbereich des Kastenbodens werden die beiden Seitenwände 21a, 21b durch je eine Stirnfläche 3, 3a, 3b verbunden. Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass beim Betonieren des Betonfertigteiles kein Beton in das Kasteninnere 29 einzudringen vermag. Erreicht wird dies dadurch, dass die Stirnfläche 3 und die Seitenwand 21a, 21b möglichst spaltfrei aneinanderschließen oder einander geschickt überlappen oder einstückig ineinander übergehen.
  • Aufgrund der länglichen Ausgestaltung des Verwahrkastens 2, angedeutet durch die Längsrichtung 24, ergibt es sich, dass die Stirnfläche 3 kürzer ist als die Seitenwand 21. Dabei umfasst die Erfindung sowohl Lösungen, bei welchen die Seitenwand 21 mit dem Kastenboden 20 einen rechten Winkel oder einen stumpfen Winkel, also einen Winkel > 90°, zum Beispiel mehr als 95°, zum Beispiel 100° oder 135° einschließt.
  • Des Weiteren umfasst die Verbindungsvorrichtung ein Verbindungselement 4, das in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Verbindungsschlaufe 40 realisiert ist. Die Verbindungsschlaufe 40 besteht dabei aus einem Drahtseilstück, dessen Enden mit einer Presshülse 41 verbunden sind. Der Bereich der Schlaufe wird von dem Kasteninneren 29 während des Betonierens aufgenommen, das Ende mit der Presshülse 41 steht in das Betonfertigteil ein und ist in geeigneter Weise dort verankert oder befestigt.
  • An dem Verwahrkasten 2, bevorzugt an dem Kastenboden 20, ist eine Durchdringungsöffnung 25 vorgesehen, durch welche das Verbindungselement 4 hindurchragt. Die in der Presshülse 41 zusammengepressten Seilenden verlaufen außerhalb des Kasteninneren 29 im Wesentlichen parallel, um sich kurz vor der Durchdringungsöffnung 25 gabelartig aufzuweiten und so die Schlaufe 40 zu formen, die sich auf der Kasteninnenseite 29 dann ausbildet. Um übermäßiges Eindringen von Beton beim Betonieren durch die Durchdringungsöffnung 25 in das Kasteninnere 29 zu vermeiden wird angestrebt, die Durchdringungsöffnung 25 verhältnismäßig klein zu gestalten oder aber die verbleibende Öffnung mit einem zusätzlichen Verschlusselement, zum Beispiel aus Kunststoff oder ähnlichem, zu verschließen.
  • Die Verwendung eines elastischen verbiegbaren Verbindungselementes 4 hat den Vorteil, dass das Verbindungselement 4, bevor die Verbindungsvorrichtung 1 an der Schaltafel montiert wird, in das Kasteninnere 29, durch die Kastenöffnung 22 hindurch, hineingebogen oder -geklappt werden kann und dann nach dem Ausschalen wieder, wie gezeigt, freikommt, um mit der Seilschlaufe einer benachbart angeordneten Verbindungsvorrichtung 1' derart zu überlappen, dass eine gemeinsame Beton-/Mörtelsäule durch beide Schlaufen hindurch beim Vergießen der Fertigteilfuge entsteht.
  • Für die Anordnung der Durchdringungsöffnung 25 an den Verwahrkasten 2 sind eine Vielzahl von Varianten möglich, grundsätzlich ist es vorgesehen, dass nicht nur der Kastenboden 20 die Durchdringungsöffnung 25 aufnimmt, sie kann auch in anderen Bereichen, zum Beispiel in der Seitenwand oder in der Stirnfläche zumindest teilweise angeordnet sein.
  • Aufgrund des Verwendungszweckes der Verbindungsvorrichtung dient der Verwahrkasten sowohl zur wahlweisen Aufnahme beziehungsweise Freigabe des Verbindungselementes 4, je nach Fertigungsstadium.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Stirnfläche 3 an dem Verwahrkasten 2 derart angeordnet ist, dass sich der Verwahrkasten 2 vom Kastenboden 20 beginnend in Richtung der Kastenöffnung 22 aufweitet. Für den in die vertikal stehende Verbindungsfuge einzubringenden Vergussmörtel ergibt sich so ein konischer Verlauf der Stirnflächen 3, durch welchen sich die Gefahr der Ausbildung von Luftblasen oder Hohlräumen an der Stirnfläche 3 erheblich reduziert und damit auch ein möglichst homogener Kraftübergang der diagonal verlaufenden Druckstreben gewährleistet ist.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass die in sich ebene Stirnfläche mit dem Kastenboden 20 einen stumpfen Neigungswinkel α (vergleiche zum Beispiel 8) einschließt.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 1 ein Verbindungselement 4. In der in 2 gezeigten Variante sind jeweils im Endbereich einander gegenüberliegend zwei Verbindungselemente 4, 4a, 4b vorgesehen. Jedem Verbindungselement 4a, 4b ist auch eine Durchdringungsöffnung 25 im Kastenboden 20 zugeordnet.
  • 5 zeigt wiederum die Anordnung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1 mit nur einem Verbindungselement 4, welches mittig am Verwahrkasten 2 angeordnet ist, wohingegen die Lösung nach 1 das Verbindungselement 4 einseitig exzentrisch anordnet. Im Übrigen ist der Aufbau nach 5, was den Verwahrkasten 2 und die Anordnung der Stirnflächen 3 betrifft, identisch mit dem Vorschlag nach 1.
  • 2 zeigt, wie bereits ausgeführt, wiederum zwei miteinander zusammenwirkende Verbindungsvorrichtungen 1, 1' wobei hier eine gewölbte Stirnfläche 33 vorgesehen ist. Dabei ist erfindungsgemäß nicht zwingend vorgesehen, dass die Wölbung 33 einen 90°-Bogen beschreibt, eine gedachte tangentiale Fläche an der Stirnflächenkante 34 schließt gegebenenfalls ebenfalls einen stumpfen Winkel mit dem Kastenboden 20 ein.
  • Die Lösung nach 3 unterteilt die Stirnfläche 3 in drei Stirnflächenteile 30, 31 und 32. Diese Stirnflächenteile 30, 31 und 32 sind benachbart zueinander angeordnet und entlang einer Faltkante 36 winkelig aneinander anschließend. Im Übrigen sind die Stirnflächenteile 30, 31, 32 in sich eben, hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag nach 4 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 nach der Erfindung mit einer Stirnfläche 3, 35, die neben einer Wölbung auch eine Biegung umfasst. Bei einer Wölbung ist die Stirnfläche 3 (wie in 2 gezeigt), um eine gedachte Wölbungsachse gewölbt, die parallel zum Kastenboden 20 verläuft. Zusätzlich hierzu zeigt die Stirnfläche 35 auch eine gebogene Ausgestaltung, wobei die Biegeachse (gedacht) rechtwinkelig auf dem Kastenboden 20 angeordnet ist. Es entsteht eine fersenartige Ausgestaltung der Stirnfläche 35.
  • Ähnlich wie 2 zeigt die 6 die Verwendung von zwei Verbindungselementen 4, 4a, 4b in einem Verwahrkasten 2. Die Ausgestaltung der Stirnfläche 3 ist in 6 wie bei 1 oder wie bei 5 ausgeführt, wohingegen die Variante nach 2 eine gewölbte Stirnfläche 33 zeigt.
  • In 7, 8 sind schematisch die statischen Gegebenheiten bei mit Verbindungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik (7) oder nach der Erfindung (8) gezeigt.
  • Bei der in 7 gezeigte Variante ist eine herkömmliche Verbindungsvorrichtung 1a, 1b eingesetzt, bei welcher die Stirnfläche 3' mit dem Kastenboden 20' einen rechten Winkel einschließt.
  • Mit 5 beziehungsweise 5' sind jeweils zwei benachbart angeordnete Betonfertigteile gezeigt, die mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung 1a, 1b zu verbinden sind.
  • Mit 50 ist der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Beton fertigteilen 5, 5' angedeutet, welche mit Mörtel auszufüllen ist. Die Ausgestaltung an der Stirnfläche des jeweiligen Betonfertigteiles 5, 5' ist dabei so gewählt, dass sich eine U-förmige Nut ergibt. Zwischen den beiden Betonfertigteilen verbleibt hernach eine deutlich schmalere Fertigteilfuge 51, die mit dem Mörtel ausgegossen ist.
  • Ist der Zwischenraum 50 zwischen den beiden Betonfertigteilen mit Mörtel ausgefüllt und werden dann die Betonfertigteile 5, 5' mit den mit 7 gekennzeichneten Querkräften (parallel zum Verlauf des Zwischenraums 50 beziehungsweise der Fertigteilfuge 51) belastet, so bildet sich ein verhältnismäßig komplexes Druckfeld 52 aus. Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass in dem rechten Betonfertigteil 5' eine zum Zwischenraum 50 beziehungsweise zur Fuge 51 längsverlaufend (hier im Anwendungsfall vertikal nach unten gerichtete) Querkraft 7a besteht, die im linken Betonfertigteil durch eine entsprechende Reaktionsquerkraft 7b aufgefangen wird. Das Druckfeld 52 verläuft daher diagonal von rechts oben nach links unten und stützt sich jeweils in den Ecken zwischen der Stirnfläche 3' und dem Kastenboden 20' der jeweiligen Verbindungsvorrichtung 1a, 1b (oben beziehungsweise unten) ab, wobei die Ecken hier rechtwinkelig zueinander anstoßen.
  • Im Eckbereich der jeweiligen Verbindungsvorrichtung 1a, 1b bildet sich ein hydrostatischer Spannungszustand 53 aus, der schräg, nicht rechtwinkelig, auf den Kastenboden 20' beziehungsweise die Stirnfläche 3' trifft. Auch ist klar, dass der Zwischenraum 50 (die Vergussfuge) von unten nach oben mit Mörtel verfüllt wird. Bei dieser Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung 1a, 1b besteht die Gefahr, dass sich ein Hohlraum im Eckbereich von Stirnfläche 3' und Kastenboden 20', gerade im Bereich der statisch wichtigen hydrostatischen Spannungszustandes, ausbildet, was unweigerlich zu einer statischen Schwächung in diesem Bereich führt.
  • Hiergegen ist in 8 der erfindungsgemäße Effekt deutlich zu erkennen. Die Verhältnisse sind in 8 mit den in 7 vergleichbar, nur dass anstelle der bekannten Verbindungsvorrichtungen 1a, 1b hier in den jeweiligen Betonfertigteilen 5, 5' erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtungen 1, 1' Verwendung finden. Die Drucklinien 54 des Druckfeldes 52 enden im Wesentlichen rechtwinkelig auf der schräg oder geneigt angeordneten Stirnfläche 3, die das Druckfeld symbolisierende Druckstrebe ist somit direkt aufgelagert und hat damit eine bessere mechanische Wirkung. Deutlich zu erkennen ist, dass ein stumpfer Neigungswinkel α zwischen der Stirnfläche 3 und dem Kastenboden 20 vorgesehen ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Neigungswinkel α ca. 135°. In vertikaler Richtung nach oben ergibt sich somit eine konische Verjüngung des Raumes, der gebildet ist durch den Zwischenraum 50 und dem jeweiligen Kasteninnenraum 29, 29'. Der unter Druck eingefüllte Vergussmörtel kann sich so in dem sich verjüngenden Volumen ausbreiten und sich hohlaumfrei an die jeweiligen Stirnflächen 3 anordnen. Die Erfindung kombiniert somit den Vorzug einer guten mechanischen Ein- und Ausleitung der Druckbelastungen in die Druckstrebe/das Druckfeld zwischen den beiden Betonfertigteilen mit einer sicheren hohlraumfreien Herstellung des Vergusses zwischen den beiden Betonfertigteilen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die jeweiligen Neigungswinkel bei den beiden oben und unten angeordneten Stirnflächen bezüglich des Kastenbodens 20 entweder gleich oder auch unterschiedlich sein können, wie dies durch die unterschiedlichen Neigungswinkel α1, α2 angedeutet werden soll.
  • Die in 9 gezeigte Ausgestaltung der Erfindung entspricht im Wesentlichen den in 1 gezeigten. Allerdings sind in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich die Seitenwände 21e gegenüber dem Kastenboden 20 derart nach außen geklappt, dass sich ein stumpfer Winkel zwischen dem Kastenboden und den Seitenwänden 21e ergibt.
  • Ähnlich wie 2 zeigt 10 die Anordnung von zwei Verbindungselementen (hier als Stahldrahtseilschlaufen realisiert) 4, 4a, 4b in einem Verwahrkasten 2. Der hier gezeigte Verwahrkasten 2 entspricht der Variante nach 9, allerdings dass dieser eben zwei Durchdringungsöffnungen 25 an seinem Kastenboden 20 aufweist. Das zu 2 diesbezüglich Ausgeführte ist in gleicher Weise auf 10 lesbar.
  • Die verschiedenen gezeigten erfindungsgemäßen Varianten nach 1 bis 6 beziehungsweise 9 und 10 zeigen jeweils einen viereckigen Kastenboden 20. Von dieser eckigen Ausgestaltung des Kastenbodens 20 wird bei dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel abgewichen. Hier hat der Kastenboden 20a einen elliptische Form, woraus insgesamt ein elliptisch geformter Verwahrkasten 2a resultiert. Geometrisch wird eine Ellipse durch seine zwei Hauptachsen definiert. Die größere Hauptachse entspricht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Längserstreckung, die kürzere die Quererstreckung. Die kürzere Hauptachse definiert daher auch die Stirnfläche 3c, die sich in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils oben und unten an dem Verwahrkasten 2a befindet. Verbunden werden diese Stirnflächen 3c durch eine Seitenwand 21c, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass die Seitenwand 21c und die Stirnfläche 3c tangential in einer Krümmung ineinander übergehen. Die Ausgestaltung ist dabei derart harmonisch beziehungsweise stimmig ausgeführt, dass keine Abwinkelung oder Faltung entsteht.
  • In 11 ist die Anordnung eines Verbindungselementes 4 im unteren Bereich des Verwahrkastens 2 gezeigt, 12 entspricht der Ausgestaltung des Verwahrkastens wie nach 11, jedoch mit dem Zusatz, dass hier zwei Verbindungselemente 4a, 4b in dem Verwahrkasten 2a jeweils an gegenüberliegenden Enden angeordnet sind.
  • Allgemein ist zu bemerken, dass sich die Stirnfläche 3, 3a, 3b, 3c, 3d dadurch definiert, in welchen sich das Druckfeld 52 an die in dem Innenraum 29 des Verwahrkastens 2 begrenzenden Flächen abstützt. Insofern ist das genaue Ende der Seitenwand 21c und der Beginn der Stirnfläche 3c in dem Ausführungsbeispiel nach 11, 12 definiert.
  • Ähnliches ergibt sich auch bei der Ausgestaltung nach 13, bei welchen der Kastenboden 20b eine Kreisform aufweist und somit die Spezialform der Ellipse (mit zwei gleichgroßen Hauptachsen) beschreibt. Auch hier ist der obere und untere Bereich durch die Stirnfläche 3d definiert, die durch die Seitenwand 21d miteinander verbunden sind. Auch hier gehen Stirnfläche 3d und Seitenwände 21d übergangslos mit konstanter Krümmung ineinander über. Der Bereich der Stirnfläche 3d ist wiederum dadurch definiert, in welchem die Druckstrebe 52 sich auf diesen winklig zum Kastenboden 20b stehenden Wandbereich abstützt.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (28)

  1. Verbindungsvorrichtung zum querkraftschlüssigen Verbinden von Bauteilen, insbesondere Betonfertigbauteilen, wobei ein Verwahrkasten zum Einbringen in eine Seite, insbesondere eine Stirnseite des Bauteils vorgesehen ist, und der Verwahrkasten zumindest einen Kastenboden und in Einbauanordnung an dem Kastenboden übereinander angeordnete Stirnflächen vorgesehen sind und zwischen den Stirnflächen an dem Kastenboden je eine Seitenwand angeordnet ist, wobei der Verwahrkasten zur Aufnahme mindestens eines Verbindungselementes dient, und der Verwahrkasten zumindest eine Durchdringungsöffnung für die Durchführung zumindest eines Bereiches des Verbindungselementes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Stirnfläche (3) an dem Verwahrkasten (2) derart angeordnet ist, dass sich der Verwahrkasten (2) vom Kastenboden (20) in Richtung der Kastenöffnung (22) aufweitet.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stirnflächen (3, 3a, 3b) beziehungs weise Teile beider Stirnflächen (3) an dem Verwahrkasten (2) derart angeordnet sind, dass sich der Verwahrkasten (2) vom Kastenboden (20) in Richtung der Kastenöffnung (22) aufweitet.
  3. Verbindungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden (20) mit der Stirnfläche (3) beziehungsweise zumindest einem Teil der Stirnfläche (3) einen stumpfen Neigungswinkel (α) einschließt.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gleiche (α) oder unterschiedliche (αl, α2) Neigungswinkel, die die jeweilige Stirnfläche (3, 3a, 3b) mit dem Kastenboden (20) einschließt.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (3) in sich eben ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (3) einfach oder doppelt gekrümmt ist, insbesondere in sich gewölbt und/oder gebogen ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (3) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Stirnflächenteile (30, 31, 32) besteht, die zueinander gefaltet angeordnet sind.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächenteile mit dem Kastenboden (20) je einen stumpfen Neigungswinkel einschließen.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchdringungsöffnung (25) exzentrisch, nahe an einem Ende des Verwahrkastens (2), oder mittig in den Verwahrkasten (2) angeordnet ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchdringungsöffnungen (25) zweier Verbindungselemente (4, 4a, 4b) nahe gegenüberliegenden Enden des Verwahrkastens (2) vorgesehen sind.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Durchdringungsöffnung (25) nur ein Strang einer Seilschlaufe angeordnet ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchdringungsöffnung (25) mehrere Verbindungselemente angeordnet sind.
  13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine eckige, runde oder ovale Ausgestaltung der Durchdringungsöffnung (25).
  14. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungstasche in der Durchdringungsöffnung (25) für das Verbindungselement, insbesondere den Seilstrang.
  15. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vor hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen länglichen Verwahrkasten (2), wobei sich am Kastenboden (20) in Längsrichtung seitlich Seitenwände (21) anschließen und endseitig am Kastenboden zwischen den Seitenwänden je eine Stirnfläche angeordnet ist.
  16. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwand (21c) und Stirnfläche (3c) tangential in einer Krümmung ineinander übergehen.
  17. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (21c) und die Stirnfläche (3c) in einer Oval- oder Rundform übergangslos ausgeführt sind.
  18. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwahrkasten (2) rund, oval oder elliptisch ausgebildet ist.
  19. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenboden (20) eckig, rund, oval oder elliptisch ausgebildet ist.
  20. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (3) kürzer ist als die Seitenwand (21).
  21. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (21) mit dem Kastenboden (20) einen rechten Winkel oder einen stumpfen Winkel einschließt.
  22. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (21) einfach oder doppelt gekrümmt ist.
  23. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwahrkasten (2) mehrere Verbindungselemente (4, 4a, 4b) aufweist.
  24. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) als Seilschlaufe, Stahldrahtseilschlaufe oder Seil- beziehungsweise Stahldrahtseilelement ausgebildet ist.
  25. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von Halteelementen für ein Halten des Verbindungselementes (4) in dem Verwahrkasten (2), insbesondere an der Seitenwand (21) und/oder Stirnfläche (3) zur wahlweisen Freigabe dews Verbindungselementes.
  26. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) ein Stahldraht, ein Stahlstab oder ein Stahlformteil ist.
  27. Betonfertigteil mit mindestens einer an seiner Stirnseite angeordneten Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  28. Anordnung von mehreren Betonfertigteilen, insbesondere nach dem vorhergehenden Anspruch 27, wobei bei dem Aufstellen der Betonfertigteile zwischen diesen eine Vergussfuge besteht und an dem Betonfertigteil zumindest eine Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27 im Bereich der mit Mörtel zu vergießenden Vergussfuge angeordnet ist.
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