DE8216898U1 - Schalungs- und verwahrungselement - Google Patents

Schalungs- und verwahrungselement

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DE8216898U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

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Description

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7. Juni 1982 LS/B
Bernd Reichelt Mainring 5 6451 Mainhausen
" Schalungs- und Verwahrungselement "
Die Erfindung betrifft ein Schalungs- und Verwahrungselement für Stahlbeton-Bewehrungseisen, das aus einem die Bewehrungseisen aufnehmenden Schalkasten und einem Deckel besteht.
Schalungs- und Verwahrungselemente der genannten Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen grundsätzlich bekannt. So beschreibt beispielsweise die deutsche Patentschrift 25 o3 742 ein aus einem einstückigen Schaumstoffkörper bestehendes Verwahrungselement, das einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt mad eingebettete sowie teilweise herausragende Bewehrungseisen aufweist. Das zugleich als Schalungselement dienende Verwahrungselement für die Bewehrungseisen wird innen auf die Schalwand aufgenagelt. Die aus dem Schalungselement herausragenden Teile der Bewehrung werden vollständig einbetoniert.
Nach dem Betonieren müssen die im Schalungselement befindlichen Bau3tahlteile freigelegt werden, wozu das Schallings element zerstört wird. Mit Hilfe von Brech- und Kratzwerkzeugen wird der das Schalungselement bildende
/2
Schaumstoffkörper zerbrochen, bis sämtliche eingebetteten Bewehrungseisen freiliegen und die jeweils angrenzenden Betonwandstücke frei von Kunststoffteilen sind. Obwohl sich das bekannte Schalungs- bzw. Verwahrungselement kostengünstig herstellen läßt, ist der Aufwand zum Freilegen der Bewehrungseisen groß, denn der Schaumstoff haftet bzw. klebt an der gegossenen Betonwand, und es ist mühsam, ihn dort vollständig zu entfernen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gleichermaßen einfaches, aus einem die Bewehrungseisen aufnehmenden Schalkasten und einem Deckel bestehendes Schalungs- und Verwahrungselement zu schaffen, das sich nicht nur nach dem Betonieren leicht aus dem fertiggestellten Wandteil entfernen läßt, sondern sichKnach dem Einlegen der Bewehrungseisen gut verschließen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Deckel Randteile aufweist, die außen auf den Seitenwänden des Schalkastens aufliegen, daß sich Einschnitte mit einer Breite entsprechend der Materialstärke der Bewehrungseisen von den Umfangsrändern des Deckels bis über den umschlossenen Hohlraum unter Freilassung einer Öffnung für das herausragende Bewehrungseisen erstrecken, daß ferner der Deckel schalenförmige Erhebungen aufweist und daß schließlich die Einschnitte im Bereich der Erhebungen enden.
Mit den besagten Merkmalen wurde ein Schalungs- und Verwahrungselement geschaffen, das alle obigen Anforderungen in hervorragender Weise erfüllt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung
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und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor*
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine zum Teil geschnittene sowie abgebrochene Seitenansicht des Schalungs- und Verwahrungselementes; Fig. 2: eine abgebrochene Draufsicht in kleinerem
Maßstab;
Fig. 3: eine abgebrochene Draufsicht auf den Schalkasten;
|15 Fig. 4: einen Schnitt längs der Linie"iV/IV in Fig. ι und
Fig. 5: einen Schnitt längs der Linie V/V in Fig.
Ein Schalungs- und Verwahrungselement 1 beliebiger Länge gemäß Fig. 1 besteht aus einem die nicht dargestellten Bewehrungseisen aufnehmenden Schalkasten 2 und einem Deckel 3, mit dessen Hilfe der Schalkasten 2 nach dem Einlegen der Bewehrungseisen verschlossen wird.
Der Schalkasten 2 ist ein aus Kunststoff gefertigtes Tiefziehteil und weist an seire η langen und kurzen Seiten Seitenwände 4 bzw. 5 in Gestalt von Doppelwänden auf, die jeweils aus einer Innenwand 6 und einer Außenwand 7 bestehen. Zwischen den Innenwänden 6 befindet sich ein Schalkastenboden 8. An ihrem dem Schalkastenboden 8 abgewandten Ende sind die Innenwände 6 und die Außenwände durch Wandstücke 9, 1o miteinander verbunden, die im wesentlichen parallel zum Schalkastenboden 8 liegen.
Haltenasen 11 für die Bewehrungseisen erheben sich an mehreren Stellen über die Wandstücke 9>1o, die zugleich die freien Ränder 12 der Seitenwände 4, 5 bilden. Die Haltenasen 11 sind zweckmäßigerweise einstückig an den > Seitenwänden 4, 5 angeordnet und besitzen die Geaalt von KegelstumpfSegmenten. Sie bestehen aus einer in Verlängerung der Innenwände 6 liegenden Stützwand 13t einer nach außen gebogenen Begrenzungswand 14 und einer Stirnwand 15 bzw. 16, wobei die Haltenasen 11 mit den Stirnwänden 16 an den Ecken des Schalkastens 2 angeordnet sind und in die dort aneinander anstoßenden Seitenwände 4 und 5 integriert sind.
Der Deckel 3 ist mit von seinen langen, gegenüberliegenden Umfangsrändern 17 ausgehenden, die Haltenasen 11 übergreifenden Einschnitten 18 versehen. Diese Einschnitte besitzen etwa die Breite der Materialstärke der im Schalkasten 2 aufzunehmenden Bewehrungseisen und enden unter Freilassung einer Öffnung 19 im Abstand der Materialstärke der Bewehrungseisen unmittelbar neben der jeweils zugehörigen Stützwand 13 und Stirnwand 15, 16 der Haltenasen 11.
Der Deckel 3 weist ferner Vertiefungen 2o zur Aufnahme der Haltenasen 11 auf. Diese Vertiefungen 2o sind im Deckel 3 mittels schalenförmigen, die Haltenasen 11 übergreifenden Erhebungen 21 gebildet, die zweckmäßigerweise kegelstumpfförmig sind. Es versteht sich jedoch, daß für die Erhebungen 21 ebenso wie für die Haltenasen 11 auch eine etwas abgewandelte Gestaltung gewählt werden kann.
Die Einschnitte 18 erstrecken sich vom jeweiligen Umfangsrand 17 durch Randteile 22 am Deckel, die in ver-
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schlossenem Zustand außen auf den Seitenwänden 4 des Schalkastens aufliegen, bis zu den kegelstumpfförmigen Erhebungen 21 und dort bis in deren Stirnfläche 23, wo sie an der Öffnung 1? enden.
5
Der Deckel 3 ist ebenfalls vorzugsweise ein aus Kunststoff gefertigtes Tiefziehteil, das in einstückiger Ausbildung sowohl die Erhebungen 21, die Randteile 22 und einen Deckelboden 24 aufweist, in dem sich auch noch sickenförmige Erhebungen 25 befinden können, damit das Wandanschlußstück eine nicht glatte Oberfläche erhält.
Die Seiten'.fände 4, 5 des Senkkastens 2 und die Randteile 22 des Deckeis 3 sind leicht geneigt, so daß der · Deckel 3 den Schalkasten 2 formschlüssig übergreift. Lediglich die Öffnungen 19 für die hindurchtretenden Bewehrungseisen sind nach dem Aufsetzen des Deckels 3 auf den Schalkasten 2 noch vorhanden, ansonsten ist das gesamte Schalungs- und Verwahrungselement 1 geschlossen. Nach dem Einlegen der Bewehrungseisen und dem Aufsetzen des Deckels auf den Schalkasten werden beide aneinander befestigt, was mittels Kleber oder mittels Schweißung, z.B. Ultraschallschweißung erfolgt.
Von den Seitenwänden 4, 5 bzw. deren Innenwände 6 in des Schalkasteninnere ragende Vorsprünge 26 können zusätzlich vorgesehen sein, um die eingelegten Bewehrungseisen zu halten und zu fixieren. In der Seitenansicht sind diese Vorsprünge trapezförmig, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.

Claims (5)

Ansprüche
1) Schalungs- und Verwaliungselement für Stahlbeton-Bewehrungseisen, das aus einem dieäe aufnehmenden Schalkasten und einem Deckel besteht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
a) daß der Deckel (3) Randteile (22) aufweist, die außen auf den Seitenwänden (4, 5) des Schalkasims (2) aufliegen,
b) daß sich Einschnitte (18) mit einer Breite entsprechend der Materialstärke der Bewehrungseisen von den Umfangsrändern (17) des Deckels (3) bis über den umschlossenen Hohlraum unter Freilassung einer Öffnung (19) für das herausragende Bewehrungseisen erstrecken,
c) daß der Deckel (3) schalenförmige Erhebungen (21) aufweist und
d) daß die Einschnitte (18) im Bereich der Erhebungen (21) enden.
2) Schalungs- und Verwahrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (21) kegelstumpf förmig sind.
3) Schalungs- und Verwahrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4,5) des Schalkastens (2) und die Randteile (22) des Deckels (3) geneigt sind.
kJ Schalungs- und Verwahrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4,5) sich über deren Ränder (12) erhebende und unter den Erhebungen (21) des Deckels (3) endende Haltenasen(H) aufweisen.
5) Schalungs- und Verwahrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenasen (11) Kegelstumpf Segmente sind.
DE19828216898 1982-06-11 1982-06-11 Schalungs- und verwahrungselement Expired DE8216898U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29916011U1 (de) * 1999-09-16 2001-02-08 BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss Verwahrvorrichtung für Verbindungselemente von Betonteilen
DE202008017065U1 (de) * 2008-12-23 2010-05-12 Pfeifer Holding Gmbh & Co. Kg Verbindungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29916011U1 (de) * 1999-09-16 2001-02-08 BETOMAX Kunststoff- und Metallwarenfabrik GmbH & Co KG, 41460 Neuss Verwahrvorrichtung für Verbindungselemente von Betonteilen
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