DE8335960U1 - Zweiteiliger Verschluss fuer Behaelter - Google Patents

Zweiteiliger Verschluss fuer Behaelter

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DE8335960U1 DE19838335960 DE8335960U DE8335960U1 DE 8335960 U1 DE8335960 U1 DE 8335960U1 DE 19838335960 DE19838335960 DE 19838335960 DE 8335960 U DE8335960 U DE 8335960U DE 8335960 U1 DE8335960 U1 DE 8335960U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/30Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways
    • B65D47/305Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways provided with a spout, e.g. "escargot"-type valve

Description

Zweiteiliger Verschluss für Behälter
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluss für Behälter gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 12 04 959 ist ein Verschluss der genannten Art bekannt/ bei dem die Lagerzapfen am Kipphebel und die Lagerausnehmungen an den Seitenwänden einer Vertiefung in der Kappe angeordnet sind. Jede Lagerausnehmung hat einen nach oben sich öffnenden Einführschlitz mit einer umfänglichen Länge/ die kleiner als der Durchmesser des Lagerzapfens ist. Die Tiefe des Einführschlitzes entspricht dagegen im wesentlichen der axialen Länge des Lagerzapfens. Gehalten werden die Lagerzapfen in den Lagerausnehmungen im wesentlichen dadurch, dass diese die Lagerzapfen teilweise, d.h. mit Ausnahme an den Einführschlitzen umgreifen. Da sich die Einführschlitze notwendigerweise nach oben hin öffnen müssen, damit die Lagerzapfen in die Lagerausnehmungen eingeführt werden können, reichen relativ geringe Kräfte aus, um die Lagerzapfen aus den Lagerausnehmungen herauszudrücken. Dies hat zur Folge, dass die Dichtfläche am Kipphebel nicht in der gewünschten Weise mit Vorspannkraft gegen die Dichtfläche längs der Durchgangsöffnung der Kappe gedrückt werden kann.
Um wenigstens in der zweiten oder Schliesstellung des Kipphebels eine bessere Dichtwirkung zu erhalten, wird in dem DE-GM 77 09 463 vorgeschlagen, die Lagerzapfen an der Kappe und die Lagerausnehmungen am Kipphebel vorzusehen. Die Einführschlitze an den Lagerausnehmungen kommen dann in der zweiten Stellung des Kipphebels senkrecht zur Durch-
gangsöffnung zu liegen.Dies hat den Vorteil, dass in der zweiten Stellung des Kipphebels die Lagerzapfen von diametralen Umfangsbereichen der die Lagerausnehmungen bildenden Umfangswände umgriffen werden und damit einen festen Halt in der Lagerausnehmung bekommen. Da jedoch nach wie vor die Lagerzapfen in der ersten Stellung des Kipphebels infolge des Vorsehens der Einführschlitze nur durch Schnappwirkung in den Lagerausnehmungen gehalten sind, kann die an sich durch die Anordnung der Lagerzapfen an der Kappe und der Lagerausnehmungen am Kipphebel erzielbare Verstärkung der Dichtkräfte nicht in der gewünschten Weise ausgenutzt werden.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des aus dem DE-GM 77 09 463 bekannten zweiteiligen Verschlusses mit dem Ziel dar, in jeder Stellung des Kipphebels eine zuverlässige Dichtwirkung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Danach sind die Lagerzapfen erfindungsgemäss an ihren Stirnseiten wenigstens teilweise abgeschrägt, wobei die Schrägflächen untereinander einen in Richtung auf den Kipphebel sich öffnenden Winkel einschliessen. Ferner werden die Lagerzapfen sowohl in der ersten als auch zweiten Stellung des Kipphebeis von den die Lagerausnehmungen bildenden Umfangswänden umfasst, so dass eine formschlüssige Fixierung der Lagerzapfen in den Lagerausnehmungen in beiden Stellungen des Kipphebels vorliegt. Daher kann der Kipphebel mit hoher Vorspannkraft gegen die Dichtfläche längs der Durchgangsöffnung der Kappe gedrückt werden. Dies gewährleistet, dass auch in der ersten Stellung des Kipphebels, bei der dessen Durchgangskanal zu der Durchgangsöffnung der Kappe ausgerichtet ist, das Material im Behälter, z.B. ein Haarwaschmittel, nur über den Durchganqskanal, nicht jedoch in undefinierter Weise durch etwaige Leckspalte zwischen Kipphebel
und Kappe nach aussen treten kann. Ferner besteht nicht mehr die Gefahr, dass sich der Kipphebel von der Kappe in der ersten Stellung lösen kann, wie dies bislang der Fall war* wenn in der ersten Stellung die den Kipphebel alleine haltende Schnappwirkung infolge von Fertigungstoleranzen zu gering war.
Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind Bereiche der Umfangswand der Lagerausnehinungen über eine umfängliche Länge, die dem Durchmesser der Lagerzapfen angepasst ist, zurückversetzt und abgeschrägt. Dies erleichtert das Einführen der Lagerzapfen in die Lagerausnehmungen, ohne dass jedoch hierdurch die umgreifende Eingriffnahme zwischen Lagerzapfen und Lagerausnehmungen verlorengeht. Beim Einsetzen in die Lagerausnehmungen wird auf die Lagerzapfen eine Spreizkraft infolge der Schrägflächen ausgeübt, so dass sich der Abstand zwischen den Lagerzapfen etwas vergrössert, wonach diese wieder in ihre Ausgangslage zurückfedern und dabei eine praktisch unlösbare Fixierung des Kipphebels an der Kappe bewirken.
Infolge der formschlüssigen Verbindung zwischen Lagerzapfen und Lagerausnehmungen sowohl in der ersten als auch zweiten Stellung des Kipphebels kann dieser mit hoher Vorspannkraft gegen die Durchgangsöffnung der Kappe gedrückt werden. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, dass der Abstand zwischen der Drehachse des Kipphebels und einer am Kipphebel vorgesehenen Dichtfläche etwas grosser als der Abstand zwischen der Drehachse der Lagerzapfen und einer Dichtfläche längs der Durchgangsöffnung der Kappe ist. Vorzugsweise wird dabei die Dichtfläche längs der Durchgangsöffnung der Kappe durch einen verformbaren Dichtwulst gebildet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine längsgeschnittene Ansicht eines erfindungs-
geraäss aufgebauten Verschlusses mit in der zwei- %, ten oder Schliesstellung befindlichem Kipphebel,
Fig. 2 eine fragmentarische vergrösserte geschnittene
Ansicht längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit in der ersten oder Öffnungsstellung befindlichem Kipphebel,
Fig. 3 eine fragmentarische Draufsicht auf die in Fig.
gezeigte Kappe des Verschlusses mit weggenommenem Kipphebel.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst der erfindungsgemässe Ver- -5 Schluss für einen nicht gezeigten Behälter oder eine Flasche eine das allgemeine Bezugszeichen 10 tragende Kappe und einen Kipphebel, der das allgemeine Bezugszeichen 40 trägt.
Die Kappe hat, wie dargestellt, eine Aussenwand 11, die in Längs- und Querrichtung eine etwa umgekehrt U-förmige oder schalenförmige Konfiguration schafft. Nahe ihrem offenen Ende sind an der Innenseite der Wand 11 diametral einander gegenüberliegende Rastwülste 12 angeformt, die in entsprechende Rastrillen am Behälter zur Fixierung der Kappe eingegreifen können.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, weist die Kappe 10 an ihrer Oberseite eine grundsätzlich rechteckförmige Vertiefung 16 auf, die durch eine Bodenwand 17, einander gegenüberliegende Seitenwände 18, 18 sowie eine vordere und hintere Stirnwand 19 bzw. 20 gebildet und nach oben hin offen ist. Die Seitenwände 18 können ab einer zwischenliegenden Stelle nach innen, d.h. in Richtung aufeinanderzu,versetzt sein, wie dies bei 18' angedeutet ist. In der Boden·" wand 17 der Vertiefung 16 ist eine Durchgangsöffnung 21
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vorgesehen, die vorzugsweise eine im wesentlichen ovale Gestalt hat und von einer Dichtfläche in Form eines Dichtwulstes 22 umgeben ist.
An der dem Dichtwulst 22 abgewandten Seite der Bodenwand 17 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Dichtkonus 23 angeformt, der die Durchgangsöffnung 21 umgibt und in dichtendem Eingriff mit einer Mündungsöffnung am Behälter gebracht werden kann. An diametral gegenüberliegenden Seiten des Dichtkonus 23 können ferner Rastelemente 23 vorgesehen sein, die durch teilkreisförmige Wände gebildet sind, welche sich koaxial in Abstand zum Dichtkonus 23 erstrecken und an ihren unteren Enden nach innen ragende Rastwülste 24 tragen. Die Rastwülste 24 können mit entsprechenden Ausbildungen am Mündungshals des Behälters in hintergreifender Beziehung treten. Die Rastelemente 13 sind vorzugsweise durch Versteifungswände 15 zusätzlich mit den benachbarten Bereichen der Aussenwand 11 verbunden.
Von den gegenüberliegenden Seitenwänden 18, 18 der Vertiefung 16 stehen axial zueinander ausgerichtete Stummelwellen oder Lagerzapfen 24 mit grundsätzlich zylindrischem Umfang ab. Erfindungsgemäss hat jeder Lagerzapfen 24 eine Stirnseite, die durch einen Flächenbereich 27, der sich senkrecht zur Durchgangsöffnung 21 erstreckt, und einen schrägverlaufenden Flächenbereich 28 gebildet ist. Der senkrechte Flächenbereich 27 liegt näher zur Durchgangsöffn^.ng als der schrägverlaufende Flächenbereich 28. Vorzugsweise nimmt die Schrägfläche 28 etwa die Hälfte der Stirnseite jedes Lagerzapfens 24 Gin. Die Schrägflächen 28 der gegenüberliegenden Lagerzapfen 24 schliessen untereinander einen Winkel ein, der sich weg von der Durchgangsöffnung 21 öffnet, Vorzugsweise beträgt der Winkel etwa 45°, Die vertikale Ebene, die durch die längere Achse der Durchgangsöffnung 21
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in der Bodenwand 17 der Kappe geht, enthält vorzugsweise auch die durch die beiden Lagerzapfen 24 definierte Drehachse.
Trotz des Vorsehens der Schrägfläche 28 kann erfindungsgemäss jeder Lagerzapfen 24 einen oberen bzw. von der Durchgangsöffnung 21 abgewsndten zylindrischen ümfangsbereich 25 mit relativ kurzer axialer Erstreckungslänge haben, dem diametral ein zylindrischer ümfangsbereich 26 gegenüberliegt, der z.B. eine doppelte axiale Erstreckungslänge aufweisen kann. Der der Durchgangsöffnung 21 benachbarte Ümfangsbereich 26 entspricht im wesentlichen dem nicht abgeschrägten Flächenbereich 27 an der Stirnseite des Lagerzapfens 24.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, dienen die Lagerzapfen 24 zur drehbaren Halterung des Kipphebels 40, der in Fig. P. in seiner ersten oder Öffnungsstellung gezeigt ist. In dieser Stellung ist ein den Kipphebel 40 durchsetzender Durchgangskanal 41 zu der Durchgangsöffnung 21 in der Bodenwand 17 der Kappe 10 ausgerichtet. Der Durchgangskanal wird durch Seitenwände 42 sowie eine obere und ur.^ure Wand definiert, vgl. Fig. 1.
In ausgerichteter Beziehung zu den Lagerzapfen 24 sind an den Aussenseiten der Seitenwände 4 2 Lagerausnehmungen 43 vorgesehen, die durch rohrförmige Ansätze oder Umfangswände 45 gebildet sind, die von den Seitenwänden 42 seitlich abstehen. Die Umfangswände 4 5 haben eine axiale Erstreckung, die im wesentliehen gleich dem Abstand zwischen den Seitenwänden 18, 18 der Vertiefung 16 ist, an denen die Lagerzapfen 24 angeformt sind. In der in Fig. 2 gezeigten ersten Stellunq des Kipphebels 4 0 umgreifen daher die Umfangswände 4 5 die Umfangsbereiche 25 der Lagerzapfen 24.
Die Umfangswand 45 jeder Lagerausnehmung 43 ist, wie in Fig. und 2 bei 4 6 angedeutet, längs einer umfänglichen Länge,
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die im wesentlichen dem Durchmesser eines Lager2apfens 24 entspricht, zwischen den Kanten 48 und 48* etwas zurückversetzt, so dass eine Aussparung gebildet wird. In der ersten Stellung des Kipphebels 40 liegt der zurückversetzte Wandbereich 46 nahe der Durchgangsöffnung 21 in der Kappe 10. Der zurückversetzte Wandbereich 46 hat eine Stirnkante 47, die entsprechend den Schrägflächen 28 der Lagerzapfen 24 abgeschrägt ist und mit diesen zusammenwirkt, um die Lagerzapfen 24 bei der Montage in die Lagerausnehmungen 4 3 einzuführen.
Erfindungsgemäss ist die axiale Erstreckung des zurückversetzten Wandbereiches 4 6 so auf die axiale Erstreckung des der Durchgangsöffnung 21 benachbarten Umfangsbereiches 26 des Lagerzapfens 24 angepasst, dass, wenn der Lagerzapfen 24 in die Lagerausnehmung 4 3 eingesetzt ist, der zurückversetzte Wandbereich 46 den Lagerzapfen 24 über eine kurze axiale Strecke, wie dargestellt, umgreift. Dies bedeutet, dass Kräfte, die in der ersten Stellung des Kipphebels 40 zwischen dessen Dichtfläche 49 und dem Dichtwulst 22 an der Kappe wirken, nicht dazu führen können, dass der Kipphebel 40 ausser Eingriff mit den Lagerzapfen 24 kommt.
Die sichere Fixierung des Kipphebels 40 in Bezug auf die Durchgangsöffnung 21 der Kappe 10 ist daher nicht nur in der zweiten in Fig. 1 gezeigten Schliesstellung, sondern ebenfalls in der ersten oder Öffnungsstellung gewährleistet. Die Dichtfläche 49 am Kipphebel 40 kann daher erfindungsgemäss mit erhöhter Kraft ^es,en die durch den Dichtwulst 22 definierte Dichtfläche längs der Durchgangsöffnung 21 in der Bodenwand 17 der Vertiefung 16 gedrückt werden. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise der Abstand -zwischen der durch die Lagerzapfen 24 definierten Drehachse und dem Dichtwulst 22 etwas kleiner als der Abstand zwischen der durch die Lagerausnehmungen 4 3 definierten Drehachse und der Dichtfläche 49
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des Kipphebels 40. Hierdurch wird eine Vorspannkraft erzeugt, die eine dichtende Eingriffnahme zwischen dem die Durchgangsöffnung 21 umgebenden Dichtwulst 22 der Kappe 10 und der Dichtfläche 49 des Kipphebels 40 in der ersten und zweiten Stellung gewährleistet. Vorzugsweise ist die Vorspann- ;: kraft so hoch, dass der die Dichtfläche an der Kappe bilden- >: de Wulst 22 eine deutliche Verformung erfährt. |
Es versteht sich, dass die axiale Länge, um die der Lagerzapfen 24 von der Umfangswand 45, 46 der Lagerausnehmung 43 umfasst ist, in geeigneter Weise so zu wählen ist, dass « einerseits die erwähnte vorspannende Fixierung des Kipphebels 40 in der ersten und zweiten Stellung bewirkt wird und andererseits die Montage des Kipphebels 40 an der Kappe 10 unter vertretbarem Kraftwand vorgenommen werden kann. Dies wird einerseits durch die Schrägflächen 28, 47 und eine geeignete Dimensionierung der miteinander in Eingriff tretenden Teile erreicht und ist andererseits abhängig von dem Kunststoffmaterial, aus dem die Teile gebildet sind.
Bei den meisten Kunststoffmaterialien brauchen keine zusätzlichen Massnahmen an den Lagerzapfen 24 vorgesehen werden, damit diese bei der Montage des Kipphebels 40 an der Kappe 10 vorübergehend etwas ihren axialen Abstand vergrössern können.Vielmehr kann in vielen Fällen das Vorsehen einer Versteifungswand 30 gemäss Fig. 2 zweckmässig sein, die ein übermässiges Spreizen der Lagerzapfen 24 verhindert.
Für die beschriebene Dichtfunktion ist es grundsätzlich nicht erforderlich, dass die Lagerzapfen 24 von den Umfangswänden 45, 46 auch längs der zylindrischen ümfangsbereiche 25 umfasst werden, die der Durchgangsöffnung 21 abgewandt liegen. In der bevorzugten und in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Lagerzapfen 24 jedoch längs ihres gesamten ümfanges in den Lageraufnehmungen 43 aufgenommen, was den Vorteil einer präziseren Drehführung des ; Kipphebels zwischen der ersten und zweiten Stellung hat. );

Claims (9)

POHLMANN & SCHMIDT Patentanwälte Georg Menshen + Co. KG, 5950 Finnentrop Dr. Horst Schmidt cDipnnoJ Eckart Pohlmann(Dipi.Physj Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt 8000 München 40 Siegfriedstrasse 8 Telefon C089) 39163S Telex 5 213 260 pspa d DE 492/493 Sch/ht. SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zweiteiliger Verschluss für Behälter, bestehend aus einer am Behälter befestigbaren Kappe mit einer Durchgangsöffnung und einem an der Kappe zwischen einer ersten und zweiten Stellung mittels einer Lageranordnung schwenkbar gehaltenen Kipphebel mit einem Durchgangskanal, der in der ersten Stellung des Kipphebels zu der Durchgangsöffnung der Kappe ausgerichtet ist, während der Kipphebel in der zweiten Stellung die Durchgangsöffnung verschliesst, wobei die Lageranordnung ein Paar beabstandete axial ausgerichtete Lagerzapfen an der Kappe und ein Paar an seitlichen Bereichen des Kipphebels vorgesehene Lagerausnehmungen umfasst, mit denen die Lagerzapfen in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Lagerzapfen (24)
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eine Schrägfläche (28) an seiner Stirnseite hat, wobei die Schrägflächen (28) untereinander einen sich weg von der Durchgangsöffnung (21) öffnenden Winkel einschliessen, und in der ersten und zweiten Stellung des Kipphebels (40) wenigstens längs des der Durchgangsöffnung (21) benachbarten Umfangsbereiches (26) in der betreffenden Lagerausnehmung (4 3) des Kipphebels aufgenommen ist.
2. Verschluss nach Anspruch I, dadurch g ο k e η η zeichnet, dass ein Bereich (47) der die Lagerausnehmung (43) bildenden Umfangswand (45) des Kipphebels (40) über eine umfängliche Länge, die dem Durchmesser des
Lagerzapfens (24) angepasst ist, zurückversetzt und abgeschrägt ist.
15
3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der zurückversetzte und abgeschrägte Bereich (47) der Umfangswand (45) in der ersten Stellung des Kipphebels (4 0) der Durchgangsöffnung (21) der Kappe
(10) zugewandt liegt.
4. Verschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (24) von gegenüberliegenden Seitenbereichen (18) einer in der Kappe
(10) ausgebildeten Vertiefung (16) abstehen, in der der Kipphebel (40) in der zweiten Stellung im wesentlichen aufnehmbar ist.
5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Stirnseiten (27, 28) der Lagerzapfen (24) im wesentlichen nur hälftig abgeschrägt sind.
6. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass die Schrägflächen
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(28) an den Stirnseiten der Lagerzapfen (24) unter sich einen Winkel von etwa 45° einschliessen.
7. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstand zwischen der Drehachse und der Dichtfläche (49) des Kipphebels (40) etwas grosser als der Abstand zwischen der Drehachse der Lagerzapfen (24) und einer Dichtfläche (22) längs der Durchgangsöffnung (21) der Kappe ist/ mit der die Dichtfläche (49) des Kipphebels in Eingriff bringbar ist.
8. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Versteifungsrippen (30) zur Versteifung der Seitenbereiche (18) der Kappe (10), von denen die Lagerzapfen (24) abstehen.
9. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Durchgangsöffnung (21) der Kappe (10) von einem Dichtwulst (22) umgeben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0913337A1 (de) * 1997-06-18 1999-05-06 Soplar Sa Verschluss für Behälter
WO2004063042A2 (de) 2003-01-16 2004-07-29 Erich Drazdansky Trinkvorrichtung
WO2006013179A1 (de) * 2004-07-30 2006-02-09 Bmf Gmbh Verschliessbare abgabevorrichtung

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