DE2506722A1 - Aussenrahmen fuer eine zweiteilige schiebefensterbaugruppe - Google Patents
Aussenrahmen fuer eine zweiteilige schiebefensterbaugruppeInfo
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Description
Patente n weife
Dipl.-!»g. Z'"-",- pnn
Di?U". ·; - ':■■;
8ΜΖ7.Λ'.-.:■.-,■ ^nJ Z/II/P - 1794
Tel. IcO''-?/
14 fm 1975
Yoshida Kogyo K. K. Tokio / Japan
Außenrahmen für eine zweiteilige Schiebefensterbaugruppe
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fensterkonstruktionen,
und insbesondere auf eine Fensterbaugruppe, die zwei Schiebefenster besitzt, die in einem im allgemeinen
rechteckigen Außenrahmen zu einer relativen horizontalen Bewegung angeordnet sind, und die zum Einbau in
eine Rohöffnung einer Gebäudewand, wie z.B. einer sogen. Vorhängewand bestimmt ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf die verbesserte Ausbildung des Außenrahmens für eine derartige zweiteilige Schiebefensterbaugruppe, die
eine Einrichtung zum winddichten Abdichten oder Ausfüllen der Lücke zwischen dem Grundbalken des Außenrahmens und den
sich treffenden oder überlappenden Bereichen der beiden
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Schiebefenster umfaßt.
Zweiteilige Schiebefensterbaugruppen werden häufig im
Zusammenhang mit einer Vorhängewand benutzt, die an der Außenfläche dekorative aufrechte Streben besitzt, die sich
längs der aneinanderstoßenden Bereiche der Schiebefenster
erstrecken. In diesen Fällen müssen die Schiebefenster ausschließlich von der Innenseite des Zimmers in den Rahmen
eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden. Der vermutlich einfachste Weg diesem Erfordernis gerecht zu werden, besteht
darin, die Tiefe der nach unten offenen Rillen in dem Kopfbalken des Außenrahmens zu vergrößern. Diese Maßnahme
ist jedoch insofern unbefriedigend, als sie eine zu große Vergrößerung der Abmessung a (siehe Fig. 2 der Zeichnungen)
des Kopfbalkens erforderlich macht. Eine Verringerung der Abmessung b (siehe Fig. 2) des Grundbalkens des
Außenrahmens ist ebenfalls unerwünscht, weil dann das Fenster nicht mehr ausreichend regendicht wäre.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Höhe zweier auf dem Grundbalken des Außenrahmens im Abstand parallel zueinander
angeordneter Schienen zu erhöhen, damit die Schiebefenster von der Innenseite des Raumes in den Außenrahmen
eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden können, wobei von dem tiefen Zwischenraum zwischen den Schienen des Grundbalkens
Gebrauch gemacht wird. Bei einer Ausführungsform gemäß diesem Vorschlag müssen jedoch die üblichen winddichten
Dichtungseinrichtungen, die zwischen den Schienen des Grundbalkens angeordnet sind, aus ihrer vorbestimmten Lage manuell
entfernt und erneut angeordnet werden, wenn die Schiebefenster in den Außenrahmen eingesetzt werden.
In Anbetracht der vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun-
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de, eine zweiteilige Schiabefensterbaugruppe zu schaffen, die zwei horizontal bewegliche Schiebefenster umfaßt, die
von der Innenseite des Zimmers auf einfache Weise in einen Außenrahmen einsetzbar und aus diesem entnehmbar sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer zweiteiligen Schiebefensterbaugruppe, bei der die vorstehend genannte Aufgabe gelöst wird, ohne daß dadurch
die gewünschte Dichtheit des Fensters gegen Witterungseinflüsse verlorengeht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer zweiteiligen Schiebefensterbaugruppe, die eine
winddichte Dichtungseinrichtung umfaßt, die zum Einbau der Schiebefenster in den bzw. zum Ausbau aus dem äußeren Rahmen
nicht aus ihrer vorgeschriebenen Lage auf dem Grundbalken des Außenrahmens entfernt und erneut in dieser angeordnet
werden muß.
Im Hinblick auf die genannten Anforderungen wird mit der Erfindung eine zweiteilige Schiebefensterbaugruppe geschaffen,
die zwei Schiebefenster umfaßt, die längs zugeordneter horizontaler Schienen unabhängig bewegbar sind,
die im Abstand parallel zueinander am Kopfbalken und am Grundbalken eines im allgemeinen rechteckigen Außenrahmens
angeordnet sind. Zwischen und längs der Unterkanten der beiden Schienen, die sich von dem Grundbalken nach oben erstrecken,
ist eine horizontale Oberfläche ausgebildet. Ein bogenförmiger winddichter Dichtungsstreifen, der das Eindringen
des Windes in den Raum unter den aufeinanderstossenden oder überlappenden Bereichen der beiden Schiebefenster
verhindern soll, wenn sich diese in dem Außenrahmen in ihrer geschlossenen Stellung befinden, ist an einer vorbestimmten
Stelle auf der horizontalen Oberfläche angeord-
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net. Der Dichtungsstreifen ist aus einem elastischen Material hergestellt, und sein eines Ende ist gegenüber der flachen
Oberfläche ortsfest angeordnet, und sein anderes Ende ist mit dieser Fläche in gleitender Berührung angeordnet.
Der Dichtungsstreifen wölbt sich daher normalerweise nach oben, um mit den Unterkanten der Schiebefenster in gleitende
Berührung zu gelangen.
Wenn daher der Abstand zwischen der horizontalen Oberfläche und den Unterkanten des Kopfbalkens nur geringfügig
größer gewählt wird als die Höhe eines jeden Schiebefensters, so kann das Schiebefenster von der Innenseite des Zimmers
auf einfache Weise in den Außenrahmen eingesetzt und aus diesem entnommen werden, indem seine Unterkante zeitweilig
auf die horizontale Oberfläche zwischen den Schienen des Grundbalkens aufgesetzt wird. Der winddichte Dichtungsstreifen
wird gegen die horizontale Oberfläche flach angedrückt, wenn das Schiebefenster zwischen die Schienen des Grundbalkens
abgesenkt wird, er nimmt aber automatisch wieder seine ursprüngliche Form an, wenn das Schiebefenster von der horizontalen
Oberfläche angehoben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische
Teilansicht, die den Grundbalken des Außenrahmens und einen auf diesem angeordneten winddichten
Dichtungsstreifen der erfindungsgemässen zweiteiligen Schiebefensterbaugruppe veranschaulicht
;
Fig. 2 und 3 jeweils einen vertikalen Schnitt durch
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die zweiteilige Schiebefensterbaugruppe zur Erläuterung des Einsetzens und der Entnahme
der Schiebefenster in den bzw. aus dem Außenrahmen; und
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht des winddichten Dichtungsstreifens.
Die in den Fig. 1# 2 und 3 gezeigte zweiteilige Schiebefensterbaugruppe
umfaßt im wesentlichen einen im allgemeinen rechteckigen Außenrahmen 10 und zwei Schiebefenster 11 von
im wesentlichen identischer Bauart, die in dem Außenrahmen zu einer relativen horizontalen Verschiebebewegung angeordnet
werden sollen. Der Außenrahmen 10, der in der üblichen Fensteraufnahmeöffnung einer Wand starr angeordnet werden
soll, besteht im wesentlichen aus einem Kopfbalken 12, einem
Grundbalken 13 und Pfosten 14, wobei lediglich einer dieser Pfosten 14 in den Fig. 2 und 3 sichtbar ist.
Jedes Schiebefenster 11 besitzt einen Rahmen, der aus einem oberen horizontalen Bauteil 15, einem unteren horizontalen
Bauteil 16 und seitlichen vertikalen Bauteilen 17 besteht, wobei lediglich eines der seitlichen vertikalen Bauteile
17 eines jeden Schiebefensters in den Fig. 2 und 3 sichtbar ist. In den von den Bauteilen 15, 16 und 17 gebildeten,
im allgemeinen rechteckigen Rahmen eines jeden Schiebefensters 11 ist eine Scheibe 18 aus Glas oder einem anderen
geeigneten Material eingesetzt.
Wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Grundbalken 13 nach oben ragende äußere und innere
Schienen 19 und 20, die in geringem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und sich über die gesamte Länge
des Grundbalkens 13 erstrecken. Ein abgewinkelter L-förmi-
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ger Flansch 21, der sich von der Unterkante der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens nach außen (gemäß der Darstellung nach
Fig. 2 oder 3 nach links) erstreckt, kann leicht nach unten geneigt sein, wie dies ebenfalls aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich
ist. Ein horizontales Rahmenbauteil 22 ist zwischen der äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des
Grundbalkens 13 ausgebildet. Die Innenkante des Rahmenbauteils 22 ist über einen Steg 23 mit einem anderen Rahmenbauteil
24 verbunden, der die innere Schiene 20 mit einem vertikalen Flansch 25 verbindet. Es ist erkennbar, daß der
Steg 23 gegenüber der inneren Schiene 20 nach innen versetzt ist, sodaß längs der Unterkante der inneren Schiene 20 eine
zu der äußeren Schiene 19 hin offene Nut 26 gebildet wird.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, besitzt der Kopfbalken 12 des Außenrahmens 10 ebenfalls eine äussere
und eine innere Schiene 27 und 28, die in vertikaler Deckung mit der zugeordneten äußeren und inneren Schiene 19
und 20 des Grundbalkens 13 von dem Kopfbalken 12 nach unten ragen. Die äußere und die innere Schiene 27 und 28 erstrecken
sich selbstverständlich über die gesamte Länge des Kopfbalkens 12. Das obere und das untere horizontale Bauteil 15 und
16 eines jeden Schiebefensters 11 ist mit einer Längsrille 29 bzw. 30 versehen, um die äußere Schiene 27 und 19 des
Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 oder die innere Schiene 28 und 20 des Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 verschiebbar
aufzunehmen. Es ist wichtig zu beachten, daß der Abstand zwischen der horizontalen Oberseite des Rahmenbauteils
22 des Grundbalkens 13 und der Unterkante des Kopfbalkens 12 lediglich geringfügig größer ist als die Höhe eines
jeden Schiebefensters 11.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein winddichter Dichtungsstreifen 31 aus Kunststoff, Metall oder einem ähnlichen hin-
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reichend elastischen Material in einer vorgegebenen Stellung zwischen der äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des
Grundbalkens 13 angeordnet. Der winddichte Dichtungsstreifen 31 soll verhindern, daß Wind unter den sich berührenden
oder überlappenden Bereichen der beiden Schiebefenster 11 hindurch in den Raum eindringt.
Wie dies aus Fig. 4 näher hervorgeht, ist der winddichte
Dichtungsstreifen 31 im allgemeinen bogenförmig ausgebildet, und er ist ausreichend breit, damit er zwischen die
äußere und die innere Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 knapp hineinpaßt. An einem Ende des Dichtungsstreifens 31
ist ein erster seitlicher Vorsprung 32 ausgebildet, der in eine Öffnung 33 eingreift, die an oder nahe der Unterkante
der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens 13 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. An diesem Ende des Dichtungsstreifens
31 ist ein zweiter seitlicher Vorsprung 34 ausgebildet, der in die an der Unterkante der inneren Schiene
20 des Grundbalkens 13 angeordnete Nut 26 einsetzbar ist. Der Dichtungsstreifen 31 besitzt ferner einen dritten seitlichen
Vorsprung 35, der auf der gleichen Seite wie der Vorsprung 34 nahe seinem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist.
Dieser Vorsprung 35 ist in Längsrichtung des DichtungsStreifens 31 wesentlich kürzer als der Vorsprung 34, und er greift
in die Nut 26 verschiebbar ein. Ein Einschnitt 36 von geringer Tiefe kann in der Außenkante des Dichtungsstreifens 31
mittig ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist der winddichte Dichtungsstreifen 31 in seiner vorgeschriebenen Montagestellung zwischen der äußeren
und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 gezeigt, wobei sein eines Ende gegenüber der horizontalen
Oberseite des Rahmenbauteils 22 unbeweglich festgelegt und
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sein gegenüberliegendes Ende in verschiebbarer Berührung mit der horizontalen Oberfläche angeordnet ist. Der Hauptbereich
zwischen den beiden Enden des Dxchtungsstreifens 31 wölbt sich normalerweise zu einer Gleitberührung mit
den unteren horizontalen Bauteilen 16 der Schiebefenster 11 nach oben.
In Fig. 1 ist mit 37 eine Wasserauslaßöffnung bezeichnet, die in der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens 13 ausgebildet
sein kann, damit irgendwelches Wasser, beispielsweise Regenwasser abgeleitet werden kann, das sich in dem
Raum zwischen der äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 ansammelt. Der winddichte Dichtungsstreifen
31 besitzt einen Wasserdurchtritt 38, damit er das Ableiten des Wassers durch die Öffnung 37 nicht behindert.
Zum Einsetzen der Schiebefenster 11 in den Außenrahmen 10 vom Inneren des Zimmers, das bei der Darstellung nach
Fig. 2 oder 3 auf der rechten Seite des Fensters anzunehmen ist, wird das untere horizontale Bauteil 16 eines Schiebefensters
zunächst zwischen die äußere und die innere Schiene und 20 des Grundbalkens 13 abgesenkt. Der winddichte Dichtungsstreifen
31 wird sodann flach gegen die horizontale Oberseite des Rahmenbauteils 22 gepreßt, wenn sich das genannte
gegenüberliegende Ende desselben von dem festgelegten einen Ende in gleitender Berührung mit der horizontalen
Oberfläche entfernt. Das Schiebefenster 11 kann jetzt angehoben werden, um die äußere Schiene 27 des Kopfbalkens 12
in der Längsrille 29 seines oberen horizontalen Bauteils 15 aufzunehmen, und um sodann die äußere Schiene 19 des Grundbalkens
13 in der Längsrille 30 seines unteren horizontalen Bauteils 16 aufzunehmen. Der winddichte Dichtungsstreifen
nimmt infolge seiner Eigenelastizität wieder seine ursprüng-
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liehe Form an, wenn das Schiebefenster von dem Rahmenbauteil
22 abgehoben wird. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß das andere Schiebefenster auf ähnliche Weise zwischen den inneren
Schienen 28 und 20 des Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 angeordnet werden kann. Der Dichtungsstreifen 31
wird normalerweise mit den unteren horizontalen Bauteilen 16 der Schiebefenster 11 in gleitender Berührung gehalten.
Zur Entnahme der Schiebefenster 11 aus dem Außenrahmen 10 kann das innere Schiebefenster zunächst angehoben werden,
um sein unteres horizontales Bauteil 16 von der inneren Schiene 20 des Grundbalkens 13 zu trennen. Dieses untere horizontale
Bauteil des inneren Schiebefensters wird dann auf das Rahmenbauteil 22 abgesetzt, um sein oberes horizontales Bauteil
15 von der inneren Schiene 28 des Kopfbalkens 12 zu trennen. Das innere Schiebefenster kann jetzt einfach in das
Zimmer zurückgezogen werden. Das äußere Schiebefenster kann mit einem im wesentlichen identischen Vorgang ebenfalls aus
dem Außenrahmen 10 entnommen werden.
Es ist erkennbar, daß die Schiebefenster 11 vom Inneren des Zimmers in den Außenrahmen 10 eingesetzt bzw. aus diesem
entnommen werden können, wenn die in Fig. 2 gezeigte Abmessung b des Grundbalkens 13 auf ein gewünschtes Maß verringert
ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen
Fachwissens mannigfache Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (2)
- - ίο -Patentansprüche(ly Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe, bestehend aus einem einen Kopfbalken und einen Grundbalken umfassenden Außenrahmen und einem äußeren und einem inneren Schiebefenster, die in dem Außenrahmen zu einer unabhängigen horizontalen Bewegung relativ zu diesem angeordnet sind, wobei das äußere und das innere Schiebefenster jeweils einen ein oberes und ein unteres horizontales Bauteil umfassenden Rahmen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kopfbalken (12) eine äußere und eine innere Schiene (27, 28) nach unten ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, daß von dem Grundbalken (13) eine äußere und eine innere Schiene (19, 20) nach oben ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, daß das obere und das untere horizontale Bauteil (15, 16) des äußeren Schiebefensters (11) mit der äußeren Schiene (27) des Kopfbalkens (12) bzw. mit der äußeren Schiene (19) des Grundbalkens (13) in Eingriff bringbar ist, sodaß es längs derselben verschiebbar ist, daß das obere und das untere horizontale Bauteil (15, 16) des inneren Schxebefensters (11) in ähnlicher Weise mit der inneren Schiene (28) des Kopfbalkens (12) bzw. mit der inneren Schiene (20) des Grundbalkens (13) in Eingriff bringbar ist, sodaß es längs dieser verschiebbar ist, daß eine horizontale Oberfläche (22) zwischen den Unterkanten der äußeren und der inneren Schiene (19, 20) des Grundbalkens (13) ausgebildet ist und sich509834/0723längs dieser erstreckt, wobei der Abstand zwischen dieser horizontalen Oberfläche (22) und der Unterkante des Kopfbalkens (12) geringfügig größer ist als die Höhe des inneren und des äußeren Schiebefensters (11), und daß ein bogenförmiger winddichter Dichtungsstreifen (31) aus einem elastischen Material an einer vorbestimmten Stelle zwischen der äußeren und der inneren Schiene (19, 20) des Grundbalkens (13) angeordnet ist, wobei das eine Ende dieses Dichtungsstreifens (31) gegenüber der horizontalen Oberfläche (22) ortsfest angeordnet ist und das gegenüberliegende Ende in gleitender Berührung mit dieser horizontalen Oberfläche (22) angeordnet ist, wodurch sich der winddichte Dichtungsstreifen (31) normalerweise nach oben wölbt, um mit den unteren Bauteilen (16) des inneren und des äußeren Schiebefensters (11) in gleitende Berührung zu gelangen.
- 2. Schiebefensterbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schiene (19) des Grundbalkens (13) nahe ihrer Unterkante eine öffnung (33) besitzt, daß die innere Schiene (20) des Grundbalkens (13) längs ihrer Unterkante eine Nut (26) besitzt, die zu der äußeren Schiene (19) des Grundbalkens (13) hin offen ist, und daß der winddichte Dichtungsstreifen (31) an dem ortsfest angeordneten Ende einen in die Öffnung (33) der äußeren Schiene (19) des Grundbalkens (13) eingreifenden ersten Vorsprung (32) und einen in die Nut (26) der inneren Schiene (20) des Grundbalkens (13) eingreifenden zweiten Vorsprung (34) besitzt und nahe dem gegenüberliegenden Ende einen dritten Vorsprung (35) besitzt, der in die Nut (26) der inneren Schiene (20)des Grundbalkens (13) verschiebbar eingreift.509834/0723
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Title |
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DE-Prospekt " LB-hermetic- Das neue Schiebefenster mit hydraulischer Dichtung" der Firma Leichtmetall- Bauelemente GmbH & Co., Aluminiumhandels-KG, Berlin, ausgegeben auf der "Bau 72" in München * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Ipc: E05D 13/02 |
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