DE618206C

DE618206C - Ortsfeste, der Laenge nach nach oben gewoelbte und auf beiden Enden aufliegende Gleitfeder fuer Schiebetueren aus Glas, Metall o. dgl.

Info

Publication number: DE618206C
Application number: DEG87481D
Authority: DE
Original assignee: Gretsch Unitas GmbH
Current assignee: Gretsch Unitas GmbH
Publication date: 1935-09-03

Description

Ortsfeste, der Länge nach nach oben gewölbte und auf beiden Enden aufliegende Gleitfeder für Schiebetüren aus Glas, Metall o. dgl. Die Erfindung betrifft eine ortsfeste, der Länge nach nach oben gewölbte und auf beiden Enden aufliegende Gleitfetter für Schiebetüren aus Glas, Metall o. dgl.
Ortsfeste Gleitfedern für den gleichen oder einen ähnlichen Verwendungszweck sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Teils sind sie an dem einen Ende noch mit der Unterlage verbunden bzw. aus letzterer ausgestanzt, teils sind sie an dem einen. Ende durch Niete mit der Unterlage fest verbunden, .so da.ß nur das andere Ende frei aufliegt arid federn kann. Alle diese Ausführtungsforman haben den großen Nachteil, daß unbrauchbar gewordene Federn gar nicht oder nur umständlich ausgewechselt werden können. Auch müssen bei. zweibahnigen. Unterlagen für jede Bahn gesonderte Federn verwendet werden.
Allen diesen übelständen wird durch die Erfindung in wirksamer Weise abgeholfen. Einmal liegen beide Enden der Federn frei auf, weshalb eine b.essierle Federung erzielt wird. Sodann können unbrauchbar gewordene Federn ohne .jede Schwierigkeit sofort ausgewechselt werden. Bei zweibahnigen Unterlagschienen kann die entsprechend verbreiterte Feder ohne weiteres für beide Bahnen im. der Weise verwendet werden, daß nur entsprechende Ausnehmung an im Mittelsteg der Unterlagen vorzusehen sind.
In der Zeichnung sind zwei. beispielsweise Ausführungsformen des Exfndungsgegen-, standes dargestellt.
Abb. i zeigt die Seitenansicht der einfachem, Gleitfeder auf einer flachen Unterlage im, Schnitt.
Abb.2 zeigt die zugehörige Draufsicht. Abb. 3 zeigt die Seitenansicht der doppelten Gleitfeder für eine Doppelschiebetür.
Abb. q. zeigt die Stirnansicht dazu, teilweisse im Schnitt.
Abb. 5 zeigt die zugehörige Draufsicht.
a ist die einfache Gleitfeder, die auf der Metallunterlage b ruht. Zu ihrer Festhaltung hat die Gleitfeder a an den beiden Auflage. enden die Aussparungen c, welche aus der Unterlage b ausgestanzte und entsprechend abgebogene Lappend umfassen. Für die dopgelte Gleitfedere hat die Unterlage f einen f-förmigen- Querschnitt. Zur Einbringung der D oppelfeder e ist in den Mittelsteg g der Unterlage f eine entsprechende Ausnehmung h eingestanzt, welche so bemessen ist, daß die durch stärkeres Wölben von Hand in der Länge kleiner gewordene Gleitfeder durch sie hindurchgeschoben werden kann. In der Doppelfeder e sind an beiden Auflageenden in deren Mitte Aussparungen h, welche den Mittelsteg g, sobald die Federe wieder zu ihrer normalen Form entspannt ist, umfassen -und so das Herausfallen der Feder verhüten.
Das Einbringen der Gleitfeder geschieht heidemal in einfacher Weise dadurch, daß die Gleitfeder von ihren beiden Auflageenden aus so weit zusammengedrückt wird, daß sie zwischen die Lappen d bzw. in die Ausnehmung h geht. Nach dem Wieder entspannen umfassen dann ihre =Mittelaussparungen c bzw. k die Lappenid bzw. den Mittelstegg und halten so die Feder an ihrem Platze fest.
,Selbstverständlich können an Stelle der Doppelfedere auch zwei Federna nach Abb. i und 2 auf den beiden durch den Mittelsteg g getrennten Bahnen/ angeordnet sein.
Die Gleitfedern werden in beliebiger Anzahl und beliebigem Abstand voneinander auf der Unterlage angeordnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE i. Ortsfeste, der Länge nach nach oben gewölbte und auf beiden Enden aufliegende Gleitfeder für Schiebetüren aus Glas, Metall o.,dgl., gekennzeichnet durch an beiden Enden der Gleitfeder (a) in deren Mitte vorgesehene Aussparungen (c), die aus der Unterlage (b) hervortretende Lappen (d) umfassen.
2. Ortsfeste Gleitfetter nach Anspruch i für eine mixt einem Mittelsteg versehene zweibahnige Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfeder (e) durch eine Ausnehmung (h) des Mittelsteges (g) der Unterlage (f) hindurchgesteckt ist und die beiderends vorgesehenen Aussparungen (k) der Gleitfeder (e) den Mittelsteg (g) umfassen.